LUV4.0 hat geschrieben:Aktuell schein Klopapier das neue Gold zu sein.

Heute im Radio gehört: Einbruch bei einer Frau im Keller. Gestohlen wurde Klopapier. Wertsachen wurden liegen gelassen!
Sieht ein Einkauf künftig so aus? Eine Schachtel Zigaretten bitte! Macht 13 Blatt Klopapier.

bauer hans hat geschrieben:

julius hat geschrieben:... und ungefähr die 10 500 oder 10 400 Punkte halten wird.
Sollte nicht mehr darunter gehen im Kurs.

Erichsen meinte: Es kann auch bis 7800 gehen.

Was macht ihr dann zurzeit wenn noch abwarten.
Auf dem Konto warten ?
Experte Hopf sagte gerade vorhin heute abend im Aktienchek das Geld muss vom Konto weil es bei der Bank nicht mehr sicher ist.

http://www.aktiencheck.de/kolumnen/Arti ... d-11045954

Der schreibt schon den gleichen Weltuntergang wie Marius von Bankenkrisen, Bankenrettung und das die Banken Pleite machen würden und das Geld weg wäre.
Den was gehn uns die Pleitebanken in Italien an ?
Wohinn dann mit dem Geld wenn noch nicht Aktien und nicht auf dem Konto ?

Hosenträger, vielleicht sollte ich mich ja an der Klopapierfirma beteiligen hier am Ort. Bisher krebste die so herum, aber vielleicht zündet man dort ja bald die Zigarren mit Geldscheinen an.

julius hat geschrieben:

lenz_meier hat geschrieben:
In unserer Gegend würde die Ackerfläche allein 1.080.000 € bei einem m2 Preis von 18€ kosten. Da kommen ganz schnell 400.000 € reine Steuer zusammen !

Edit, sehe gerade die Fläche wurde ja nicht verkauft ... also vergesst den Beitrag.

Egal ob es verkauft wird oder nicht.
Du musst immer bezahlen wenn die Fläche vom Betrieb ins Privatvermögen übernommen wird auch wenn du nicht verkaufst.
Wenn bei dir 18 Euro vom Finanzamt als Preis festgelegt wird - 2 Euro Buchwert vom Betrieb dann musst pro m² 16 Euro versteuern.
Pro ha sind dann 160 000 Euro Gewinn zu versteuern weil 16 Euro Buchgewinn.
So glaub ich und so hab ich das gehört.

Wo kommt diese Regelung her, und seit wann gibt es diese?
D.h. ein Grundstücksbesitzer ist immer gezwungen, seinen Betrieb weiterzuführen?

Und die wichtigste Frage: ab wann zählt der Betrieb nicht mehr aus Betrieb, sondern als Privatvermögen?
Was passiert, wenn jemand die Flächen nicht mehr selbst bearbeitet sondern verpachtet?

Das weis ich alles leider nicht ich weis nur das wenn ein Grundstück ins Privatvermögen überführt wird die Steuern fällig werden und das ist die Differenz zwischen dem Buchwert mit ungefähr 2 Euro und den Preis vom Grundstück den das Finanzamt als aktuellen Wert festlegt. Je nach Lage und Preis.
Wenn der aktuelle Wert auf 10 Euro festgelegt wird kannst 2 Euro Buchwert abziehen und musst nur 8 Euro je m² versteuern. Das wären dann je ha 80 000 Euro Gewinn der versteuert werden muss.

TMueller hat geschrieben:Wo kommt diese Regelung her, und seit wann gibt es diese?
D.h. ein Grundstücksbesitzer ist immer gezwungen, seinen Betrieb weiterzuführen?

Und die wichtigste Frage: ab wann zählt der Betrieb nicht mehr aus Betrieb, sondern als Privatvermögen?
Was passiert, wenn jemand die Flächen nicht mehr selbst bearbeitet sondern verpachtet?

Dazu gibt es eine ellenlange Rechtsprechung und Anweisungen der OFD´s.
Dazu kann man hier nichts sagen, weil es falsch wäre

In dem Moment wo man den Hof übernommen hat, werden dich die zwei Fragen bei der Unternehmensentwicklung ständig begleiten :

Aufdeckung von stillen Reserven ( Über von Betriebsvermögen ins Privatvermögen, Investitionsplanung dto. )
Testament -> deine Hofnachfolge also gleich Unternehmensentwicklung und ggf. Erbschaftssteuer, 6b EstG, Aufdeckung stiller Reserven

Die Regelung ist schon alt, die gibts eigentlich schon immer. Das Privileg mit dem Buch- bzw. Ertragswert hat eigentlich
nur ein landwirtschaftlich geführter Betrieb. Der kann aber auch verpachtet sein. Aber spätenstens bei Übergabe an
die nächste Generation fällt das Privileg weg, wenn der Betrieb dann geteilt wird und die stillen Reserven werden aufgedeckt
und müssen versteuert werden.
Da gabs mal eine Regelung, ob `s die noch gibt weiß ich jetzt gerade nicht, da konnte man das, wenn man es rechtzeitig
und freiwillig beantragt hat, zum halben Steuersatz erledigen.

bauer hans hat geschrieben:ein sehr guter maurer kostete früher 20-25DM.

Das waren Zeiten, wo man von 23 DM Brutto noch ca. 20 DM Netto hatte (mit einer Kaufkraft von 1 DM = ca. 2 €).
Und auch die MWSt noch bei unter 10% lag.

Mit der Zeit hat sich die Zahl der geschäftstüchtigen* Sozial-Demagogen locker verzehntfacht und die Zahl der "ehrenamtlichen"** Sozial-Demagogen mindestens vertausendfacht.

*Ausgaben sozialisieren, Einnahmen privatisieren

**A muss arbeiten, damit B und C nicht arbeiten müssen



Du hast Jahrzehnte lang g*S-D und e**S-D massiv unterstüzt und wunderst dich (erst) heute, daß für 20-25 €/h kaum einer ein Maurer, etc., etc., werden will ?

Kommt jetzt morgen der "Schwarze Freitag der 13."

Jetzt verstehe ich warum der "Marius" keine Zeit mehr für uns kleine Geldanleger hat, der wußte schon vorher was kommt und muss nun seine Flöhe hüten

In 4 Wochen sind mehr eh alle an der HABECK-PEST gestorben, da reduzieren niedrige Kurse die Erbschaftssteuer

Paule1 hat geschrieben:Kommt jetzt morgen der "Schwarze Freitag der 13."

Jetzt verstehe ich warum der "Marius" keine Zeit mehr für uns kleine Geldanleger hat, der wußte schon vorher was kommt und muss nun seine Flöhe hüten

So ein Investmentladen, 'Blackwather oder so hat sich vor einem halben Jahr mit einigen Milliarden an Put Optionen, welche Ende März auslaufen eingedeckt. Haben die schon vorher was gewusst?

Waren Buffet kann sein Billionenreich nicht absichern. Er wird nirgends genommen. Aber er hat eine Cashreserve von 40 % von seinen Eigenkapital. Irgendwer kauft jetzt ja auch die Aktien auf.

Ist halt mal wieder ein großer Vermögenstransfer von den schwachen in die starken Hände.

Da hat man ja voll Streß mir viel Geld und Aktien

Paule1 hat geschrieben:Da hat man ja voll Streß mir viel Geld und Aktien

Alles verliert auch der Bitcoin, und das Gold und Silber stürzen ab. Früher war das nicht ao.
Früher waren Gold Silber die in jeder Krise Sichehreit vor Verlusten heute nicht mehr da wird alles verkauft.
Dann doch das Geld auf dem Konto lagern ?
Ist es da noch sicher oder doch nicht ?

julius hat geschrieben:
Alles verliert auch der Bitcoin, und das Gold und Silber stürzen ab. Früher war das nicht ao.
Früher waren Gold Silber die in jeder Krise Sichehreit vor Verlusten heute nicht mehr da wird alles verkauft.
Dann doch das Geld auf dem Konto lagern ?

Ist es da noch sicher oder doch nicht ?

Ich bin zwar kein "Experte" wie sie sich hier zu Hauf tummeln, aber ich würde Mal behaupten das ist die falsche Frage. Entscheidend ist doch nicht ob der Geldbetrag "sicher" ist, sondern was man sich alsbald dafür kaufen kann. Zumal die Politik ja schon angekündigt hat den Laden mit unbegrenzten Finanzmitteln am Laufen zu halten. Nur was nützen die wenn keine Gegenwerte da sind?! Für mich stinkt das nach Inflation. Oder bin ich da vollkommen auf dem Holzweg?

Freakshow hat geschrieben:

julius hat geschrieben:
Alles verliert auch der Bitcoin, und das Gold und Silber stürzen ab. Früher war das nicht ao.
Früher waren Gold Silber die in jeder Krise Sichehreit vor Verlusten heute nicht mehr da wird alles verkauft.
Dann doch das Geld auf dem Konto lagern ?

Ist es da noch sicher oder doch nicht ?

Ich bin zwar kein "Experte" wie sie sich hier zu Hauf tummeln, aber ich würde Mal behaupten das ist die falsche Frage. Entscheidend ist doch nicht ob der Geldbetrag "sicher" ist, sondern was man sich alsbald dafür kaufen kann. Zumal die Politik ja schon angekündigt hat den Laden mit unbegrenzten Finanzmitteln am Laufen zu halten. Nur was nützen die wenn keine Gegenwerte da sind?! Für mich stinkt das nach Inflation. Oder bin ich da vollkommen auf dem Holzweg?

Die Schleuderfahrt in den Graben hält kein Teufel mehr auf.