Egal ob seriöse Arbeit, Börse, Glücksspiel, Spielcasino oder Lottogewinn.
Im Endeffekt ist es mir schnutzergal womit ich mein Geld verdiene. Hauptsache das Konto wächst an.
Am besten natürlich mit möglichst wenig Arbeit. Wer das bestreitet ist naiv und belügt sich selber.

Denn so kann ich dann auch mal 30 Jahre früher in Rente gehen wenn ich will. Andere müssen mit 75 noch täglich Zeitungen austragen weil die Rente nicht reicht.
Also völlig egal wo das Geld herkommt, Hauptsache man hat es.

Ausnahme : Ich bau sicher keinen Zukunftsstall mit mehreren hundert Kühen oder zig tausend Schweinen + Biogas und kette mir mindestens 30 Jahre einen Klotz mit immenser Arbeit und immer mehr Vorschriften und Bürokratie ans Bein und brauch dann noch einen Hofnachfolger der weitermachen muss ob er will oder nicht.
Selbst wenn auf diesen sogenannten Zukunftsbetrieben viel verdient werden sollte.
Dem würde ich sogar noch Hatz4 vorziehen ohne jeglichen Besitz.

marius hat geschrieben:
Denn so kann ich dann auch mal 30 Jahre früher in Rente gehen wenn ich will. Andere müssen mit 75 noch täglich Zeitungen austragen weil die Rente nicht reicht.
Also völlig egal wo das Geld herkommt, Hauptsache man hat es.

Vorausgesetzt die gezockte Kohle ist mit 75 noch da. Zocken hat so ein Problem, dass die anfangsgewinne die Bereitschaft erhöhen ein noch höheres Risiko zuspielen und irgendwann ist dann alles wieder weg.
Also ehrlich gesagt bin irgendwann mal froh, wenn ich mit 75 noch was tun kann. Gut die Frage ist halt, ob man es kann oder will und nicht ob man muss.

Wenn ich hier bei den Hochwald-Betrieben sehe, was gerade abgeht, kommt mir das graue Kotzen. Die Betriebe sind kaputt gespart und es ist keine Besserung in Sicht. Perspektivlosigkeit macht sich breit.

Hab vorhin mal so unserem Dorfschlappmaul gezeigt, was sich so mit Aktien über die Jahrzehnte ansammelt.
Sagt der doch ernsthaft für mich warum ich das Geld nicht in Land angelegt habe und immer alte Autos gefahren habe.
Das andere Depot hab ich dem dann gar nicht erst gezeigt

Also wenn die BITCOIN Blase platzt, dann gibt es auch auf dem Aktienmarkt einen ordentlichen Crash.
Da sind wir uns sicher. Vorher übersteigt der DAX aber noch die 14.500. Dann ist da Luft ordentlich dünn.

Auch ich hab mich in den letzten Wochen intensiv mit Bitcoin beschäftigt.
Es steht keine Volkswirtschaft dahinter, richtig.
Statt dessen müssen tausende Computer laufen, die sogenannten "Miner", die all die Daten verwalten.
Diese Daten liegen auf allen Minern gleichzeitig gespiegelt und verschlüsselt (crypted).
Das heist niemand hat eine Kontrolle darüber, weil niemand mehrere tausend Rechner gleichzeitig über den Globus verstreut kontrollieren kann.
Ob das bis hierher ein Vorteil oder Nachteil ist, das soll mal jeder selbst entscheiden.

Mathematisch ist die insgesamt generierbare Menge Bitcoins auf 21 Mio begrenzt.
Wir liegen aktuell bei über 16,7 Mio Bitcoins.
Also gibts hier nicht mehr viel Luft nach oben.

Was auch noch interessant sein könnte: Die großen Börsen-Investoren (Fonds etc.) dürfen bis dato noch garnicht in BTC investieren, zumindest ist das meine Info.
> Vielleicht hat ja da jemand andere Informationen ?!
Wenn "die Großen" dann auch noch mitmischen würden, was dann ?

Nun gibts ja nicht nur Bitcoins sondern auch noch hunderte andere Cryptowährungen.
Die meisten stehen deutlich unter 1 Euro, einige wären deutlich besser geeignet, am Automaten sein Snickers zu bezahlen, weil der Zahlungsablauf viel weniger aufwendig ist, als bei BTC.
Allerdings ist BTC nunmal im Augenblick die bekannteste Cryptowährung.

Ihr einziger Nachteil ist die Volatilität!
Hier gibts auch wieder mehrere Meinungen:
Zum einen wächst ihr Wert permanent, bis auf einige kurze Löcher.
Zum Anderen wird die Kurve immer gleichmässiger, je mehr Menschen sich daran beteiligen.
Wenn aber in Zukunft immer mehr Geschäfte mit Bitcoin bezahlt werden, wird die normale Währung immer weniger genutzt und verliert dadurch Kaufkraft.
Also muss die Kaufkraft von Bitcoin noch nichtmal steigen, wenn man sie nur mit Euro oder Dollar vergleicht.
Es reicht der Wertverfall der normalen Währung aus um mit dem Bitcoin zu punkten.

Der Lange

Die tausend Rechner dahinter, dass nennt sich Blockchain.

Die Blockchain wird die wesentlichste Veränderung der markt-und Volkswirtschaften und der Demokratie der letzten 150 Jahre sein.

Ich freue mich schon drauf, wenn wir Milch und Strom in der Blockchain handeln

Bei den Bitcoins ist übrigens ein wahnsinniger Stromverbrauch nötig um das am laufen zu halten.
In naher Zukunft fast der Stromverbrauch wie Dänemark.
Vielleicht könnten die Biogaser nach den 20 Jahre Vertragsende dann auf Bitcoins umschwenken.
Spaß beiseite.
Was gibts sonst neues am Anlagemarkt.
Wie ihr aus dem Forum wisst hab ich ja seit langem mehrere seltene Erden eingekauft. Warum hab ich ja damals ausführlich erklärt.
Das geht großteils auch physisch, man bezahlt also trotz hoher Gewinne schon wieder keine (Merkel)Steuer.
Gerade die äusserst knappen seltenen Erden werden im Elektronikzeitalter weiter nachgefragt.
Was dann viele vergessen :
Es gibt aber noch jede Menge ähnlicher Gruppen.
Das noch seltenere Ruthenium ( PGM ) zum Beispeil. Diesen kleinen Markt könnte ich fast schon alleine leerkaufen.
Das Preis ist ja schon enorm gestiegen da äusserst knappe Ware. Gewinne bei richtiger Anlagestrategie, wie oben, wieder steuerfrei.

Sollte die Nachfrage nun auch noch aus dem OLED Bereich kommen, könnte das eine weitere Kursexplosion auslösen.
Eigentlich hätte ich sonst Teilverkäufe durchgeführt und wieder mal Gewinne mitgenommen, aber somit warte ich noch ab. Bei weiteren 100 % Gewinn muss man dann schon mal Gewinne mitnehmen und bei der nächsten größeren Korrektur evtl wieder nachkaufen.

Eher könnt man derzeit etwas Iriduim ( Übergangsmetall ) verkaufen. Ist 2017 gut gelaufen aber seit eingie Zeit geht da im Kurs wenig vorwärts.

Die Anlagealeternativen sind derzeit für Käufe eh begrezt.
Aktien derzeit zu teuer. Und zum einen platzt mein Öldepot wie ihr wisst aus allen Nähten und nach den jüngsten Preisanstiegen beim WTI und Brent Ölpreis mit über 100 % seit Januar 2016 - heute, ist es für Nachkäufe derzeit eh zu teuer. Verkauft wird aber auch nicht. Also derzeit neutral.
Wie schon oft geschrieben wird erst bei >100 Dollar verkauft was in den nächsten Jahren passieren wird.
WTI Öl steht derzeit bei 57 Dollar Brent bei 63 Dollar.

Gibt dann noch einige Industriemetalle, da muss ich mal noch Analysen und Berechnungen durchführen was den da derzeit in Frage kommen würde.
Alu z.b. ist für Käufe derzeit ebenfalls fast schon wieder zu teuer, in 2017 um 30 % gestiegen.
Bitcoins werde ich, wenn überhaupt, nur nochmal nachkaufen wenn mal wieder ein richtig kräftiger Rücksetzer kommt.

Zurzeit also eher ruhig am Markt. Auch bei meinem Hobbyackerbau. Zum Schnee räumen ists noch zu früh. Zur Waldarbeit hab ich keine Lust.
Man könnte somit demnächst in wärmere Gefilde fliegen für 1 oder 2 Wochen.
In Kuba hats derzeit knapp 30 Grad. Wäre ideal.
Mal schauen ob wir dort auch schon mit Bitcons per Smartphone bezahlen können...

Die Anlagealeternativen sind derzeit für Käufe eh begrezt.

Nach ausgiebiger Analyse bin ich jetzt bei Kokskohle hängengeblieben. Hat nichts mit der normalen Kohle oder Koks zu tun sondern KK ist für die Stahlproduktion nötig.
KK ist neben Eisenerz der wichtigste Faktor bei der Stahlproduktion.
Beim KK Sektor haben die Minen die Exploration laut den Geschäftsberichten deutlich vernachlässigt, zugunsten höherer Dividenden der Aktionäre. Und bis eine Mine richtig ins laufen kommt dauert es minimum 10 Jahre.
Der KK Preis muss und wird also deutlich steigen auch wenn die Nachfrage nicht sprunghaft ansteigen sollte.
Ist nur die Frage ob in 1 Jahr, 3 oder erst in 5 Jahren ?
Mal schauen ob ich über Miner investiere oder direkt.
Wobei ich grundsätzlich kein Freund von Minen bin ( Risiko Management, staatliche Einflüsse, Verstaatlichung der M., Umweltauflagen, usw ). Alles Risiko für den Minenbesitzer, also dem Aktionär.
Man muss auch wissen das nicht nur, aber vor allem in China, wegen der strengeren Umweltauflagen zurzeit reihenweise Minen geschlossen werden.
Ist also ein weiteres Risiko für jeden Minenbesitzer. Gleichzeitig werden Minenschliessungen, die Rohstoffpreise von morgen weiter anheizen, denn wie gesagt einen neue Mine benötgit 10 Jahre bis die anläuft.
Somit bevorzuge ich die Ware direkt.
In D. geht physisch indirekt in Rohstoffe bekanntlich nicht, nur über steuerpflichtige ETC wo auch noch der Emittent mitverdient und man hat das Emittenterisiko ( Pleiterisiko ), da ETC kein Sondervermögen.
Zudem werden Aktiren, ETC in Kürze vermutlich in Zukunft nicht mir der günstigen Abgeltungssteuer besteuer sondern mit dem persönlichen Steuersatz. Bedeutet das fast 50 % incl Soli + Kirchenst. abgezogen werden da diese Gewinne das Einkommen nochmal erhöhen.
Wobei bei einer Einführung noch der Bestandsschutz für bestehende Anlagen gelten könnte, muss aber nicht.

Dennoch werde ich mir halt wieder eine seriöse Lagerstätte im Ausland suchen, was bei diesen Anlagen aber nicht einfach ist. Die Gewinne wären dann nach > 1 Jahr wieder steuerfrei.

Vermutlich werden die kommenden Jahre durch die Bank alle Rohstoffe ansteigen. Die einen mehr, die anderen weniger.
Jedenfalls werden wir Rohölpreise wie im Januar 2016 mit 28 Dollar nicht ( nie ) mehr sehen behaupte ich mal.
Sofern nicht alles zusammenbricht.
Verschiedene Industriemetalle starten langsam. Da könnte man nun auch langsam aufspringen, wobei manchen schon um 30 % gestiegen sind, da könnte man einen Rücksetzer abwarten.

Ich für meinen Teil werde einen Teil Aktien verkaufen und in Rohstoffe umschichten. Meine Aktien vor Kauf 31.12.2008 behalte ich natürlich weil dort für die Gewinne keine Abgeltungssteuer anfällt.

Stellt ihr Euch als Vertreter einer Berufsgruppe, die mit ihrer Arbeit pro human ist, eigentlich die Frage der Ethik bei der Anlage?
Als Beispiel die seltenen Erden... spielt es für Euch eine Rolle, dass diese unter schlimmen Bedingungen für die Bauarbeiter und die dortige Natur gewonnen werden? Ich mach mir so meine Gedanken darüber, ob ich auf etwas setzen soll, dass solche Auswirkungen hat...

Nein, unsere Molkerei verkauft den Arbeitern Kondensmilch, den Müttern und Kindern Babynahrung und haltbare Milchprodukte...die zahlen trotz geringstem Einkommen von teilweise unter 1 $ pro Tag mehr für unser Produkt als der Premium Kunde bei Albert Hein , REWE oder Edeka.

Dafür will die Molkerei nun bald Kohlenstoffneutral produzieren und das weltweit führende Unternehmen im Bereich
-ach mit fällt, das Zauberwort, für alles und jenes, was aber, keine Bedeutung hat und eigentlich, nur eine Lücke im Text füllt, welche es sonst nicht geben würde, gerade nicht ein-
werden. Kann sich dann jeder selbst seinen Reim drauf machen wo die wirkliche Prirität drauf liegt.

Naja.
Die Politik ist natürlich verantwortlich da sie das viele Geld zur Spekulation erst in Umlauf gepumpt hat.
Ist doch klar das sich dadurch die Preise erhöhen.
Und das auf Nahrungsmittel oder ähnliches spekuliert werden darf, ist ebenfalls von der Politik abgesegnet.

Die Politik hat sogar großes Interesse an diesen Börsen Spekulationen, verdient der Staat doch kräftig mit.

Ob es sinnvoll ist auf Lebensmittel zu spekulieren kann natürlich hinterfragt werden. Aber das wird hier keiner ändern.

Wobei das auch Landwirte machen die sich mit Kontrakten z.b. auf Weizen ( Nahrungsmittel ) absichern.
Das ist nichts anderes als eine Nahrungsmittelspekulation, indirekt über die Börse.
Auch wenns eine Preisabsicherug ist, ändert das nichts.
Diea Banken, die im großen Stil auch im Nahrungsmittelsektormit großen Summen handeln, interessiert das sowieso nicht.

Und Apropo Ausbeutung von Arbeiter was Julia angesprochen hat.
Da werden sich die Spekulanten wenig Gedanken machen solange z.b. in Katar zwecks WM Stadien täglich Arbeiter unter üblen Bedingungen ausgebeutet werden, sowie bei Arbeiten umkommen.
Und das im Auftrag von einem nutzlosen Hobby wie Fußball und abgesegnet von der FIFA.

Und seltene Erden werden dringend gebraucht und müssen abgebaut werden. Unter welchen Umständen das passiert, ist Sache der Konzerne und der Politik die gegensteuern können, z.b. Mindestlohn, Gewerkschaft.

Naja... solange die Konzerne nur im Interesse ihrer Shareholder agieren, müssen sie ja ganz unten zuerst sparen...

Livia hat geschrieben:Stellt ihr Euch als Vertreter einer Berufsgruppe, die mit ihrer Arbeit pro human ist, eigentlich die Frage der Ethik bei der Anlage?
Als Beispiel die seltenen Erden... spielt es für Euch eine Rolle, dass diese unter schlimmen Bedingungen für die Bauarbeiter und die dortige Natur gewonnen werden? Ich mach mir so meine Gedanken darüber, ob ich auf etwas setzen soll, dass solche Auswirkungen hat...

Joh Geldanlage die allzu ethisch und ökologisch sind sollte man gar nicht erst anfassen,
weil sie sich über kurz oder lang als Betrug rausstellen.

So bringt man die deutsche Putzfrau um ihre Altersversorgung

T5060 hat geschrieben:
Joh Geldanlage die allzu ethisch und ökologisch sind sollte man gar nicht erst anfassen,
weil sie sich über kurz oder lang als Betrug rausstellen.

So bringt man die deutsche Putzfrau um ihre Altersversorgung

Wie bereits gesagt. Das passiert alles mit dem Segen der Politk, welche die Gesetze beschliessen.

Vielleicht sollte " Livia " einen Brief an die Bundesregierung schreiben, mit Änderungswunsch. Hier im Forum wird das sicher keiner ändern.

marius hat geschrieben:Einige Bitcoins hab ich exakt vor 12 Monaten nachgekauft, mitte Oktober 2016, die haben bis heute tatsächlich + 730 % Gewinn eingefahren.
Ärgerlich nur das ich damals nur mit 10 000 Euro nachgekauft habe, so wurdens halt in 12 Monaten nur 83 000 Euro.

Also so langsam wirds unheimlich.
Aus den 730 % Gewinn wurden inzwischen fast 1000 % Gewinn.
Also wurden aus meinen 10 000 Euros in 13 Monaten 110 000 Euros. Nicht die Welt aber wenn man bedenkt das die 100 000 Euro Gewinn steuerfrei sind und es nur 10 Minuten Arbeit war, kann man nicht klagen.

Allerdings könnnte ich mich in den Hintern beissen das ich nicht mehr Cash eingesetzt habe.

Hier noch ein interessanter Artikel :

Wall-Street-Experte sicher: Bitcoin ist das neue Gold

http://www.businessinsider.de/wall-stre ... 017-7?IR=T

Wobei ich nach diesen explodierten Kursen vorerst vorsichtig agieren würde....da kann auch mal eine heftige 70 % Korrektur einsetzen bevor es weiter hochgeht.