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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Fr Jul 31, 2020 23:56

Das ist lustiger

https://www.handelsblatt.com/finanzen/i ... 47596.html

Noch lustiger, das hier :

https://de.sputniknews.com/wissen/20200 ... -pandemie/
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Aug 01, 2020 9:19

Man kann den 2 Weltkrieg nicht mit heute vergleichen.
Damals war die Bevölkerung großteils Bauern und Arbeiter. Die hatten Anstand und wurden damals großteils gut und streng erzogen. Da sind die Stadtleute damals raus um mit dem Bauern zu tauschen wenn in Krisen die Geschäfte leer waren.

Das sieht heute völlig anders aus. Merkels Multi Kulti aus allen Herrenländer mit verschiedensten Kulturen, die mit " all Cops are Bastards " T Shirts nach Deutschland einreisen. Da hatte ich mal ein Bild eingestellt von deren Empfang.
Wir haben hier Spaßbürger die Polizeiwagen in Brand stecken mit den Worten " Fuck the Police " oder zum Spaß Schaufenster einschmeissen. Polizisten werden eh angegriffen oder wie in Stuttgart mit Karate Kicks umgenietet. Die linke Gruppierung wie Antifa die in den USA auf der Terrorliste stehen sind natürlich auch nicht besser, siehe G 20 Hamburg mit ebenfalls brennenden Autos und geplünderten Strassen.
Das passierte alles mit vollem Magen und Smartphone in der Tasche. Was wohl passiert wenn denen sehr bald der Magen knurrt und der Strom abgedreht wird weil bei steil anziehender Inflation die Hartz4 Sätze und viele Löhne nicht mehr ausreichen ?

Das Chaos beginnt erst wenn die Inflation anzieht. Genug Geld wurde schon gedruckt und wird noch gedruckt. Es fehlt noch die Umlaufgeschwindigkeit.
Dann gehts los und dann müssen sich insbesondere Nahrungsmittelproduzenten, wie Landwirte ganz warm anziehen wenn so ein bewaffneter Mob bei euch die Türe eintretet, weil die geplünderten Geschäfte in der Stadt nach der 5 Plünderung vom Besitzer nicht mehr aufgefüllt werden und leer bleiben.
Ich hab mal geschrieben diese Phase werden viele Landwirte nicht überleben und das meinte ich wirklich ernst.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Aug 01, 2020 9:40

Was Geldanlagen betrifft hats der Landwirt auch nicht leicht.
Dieses Beispiel unterstreicht die Dumpingpreise die ihr erhaltet.
Nehmen wir an ein Landwirt hatte vor 20 Jahren nach Steuern 100 000 Euro angespart und sich als Geldanlage einen Acker gekauft.
Schön.
Nur kostet dieser Acker heute keine 100 000 sondern 400 000. Der Landwirt braucht also heute den 4 fachen Gewinn NACH Steuern um denselben Acker zu kaufen. Dasselbe bei Aktien usw.
Nun könnte man sagen ist halt der 4 fache Gewinn nötig.
Die Rechnung mit dem 4 fachen Gewinn geht aber nicht auf.
Bis ihr 400 000 Euro Gewinn angespart habt, sind Berge an Steuern und Sozialabgaben fällig, im Gegensatz zu damals mit nur 100 000 Gewinn.

Ihr braucht also um denselben Acker wie vor 20 Jahren kaufen zu können, heute ungefähr den 6-7 fachen Gewinn VOR Steuern, wie damals vor Steuern.
Da bei dieser Summe heute der Grenzsteuerbereich fällig ist.
Ab ca. 54 000 Gewinn. bei jedem Euro Gewinn darüber habt ihr fast 50 % Abgaben.

So funktioniert Inflation.

Der Staat profitiert in erster Linie davon weil überal und immer höhere Abgaben anfallen, vom höheren Niveau.
Der Arbeiter ist der Verlierer.

Inflationsbereinigt : Insofern braucht der Landwirt heute eigentlich 70 Cent Milchpreis und 30 Euro netto Weizenpreis und das ist noch weit unten angesetzt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Aug 01, 2020 10:28

da werden zwar faule Kredite fällig, aber da kommen auch Sicherheiten auf den Markt.

Die Sicherheiten welche Banken bei sich hinterlegt haben, wurde längst aufgelöst und als Gewinn in den Bilanzen ausgewiesen.
Mit der Begründung das bei 0 % Zins keine Unternehmen pleite gehen und somit keine Sicherheiten nötig wären.
In den USA sieht das anders aus.
Aus diesem Grund wurden in der EU auch leichtfertig Kredite vergeben und als einige Banken bei Corona keine Kredite an Pleiteunternehmen vergeben wollten, gabs eine Rüge von der Politik.
Teilweise hat dann gar noch die Politik, der Staat für die Kredite gehaftet.

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Staa ... 95952.html

PS, die Politik, Staat der haftet, ist wieder der kleine Bürger.
Da werden Kredite vergeben selbst wenn absehbar ist, dass der ausfällt und zuwenig Sicherheiten vom Schuldner hinterlegt sind.
Sicher, der 0 % Zins stützt Pleiteunternehmen und Kreditausfälle.
Die haben aber Corona und die Rezession nicht berücksichtigt, welche eben doch zu einer Pleitewelle führen wird, mit dann diesen immensen Kreditausfällen.
Ich kenn viele Bankbilanzen. Da wurde gebogen und getrickst um Bilanzen zu schönen. Zum Teil mit dem Segen von oben. Auch fragwürdige Gesetzesänderungen. Aber seit Corona sind Gesetzesänderungen zur Insolvenzverschleppung oder ein Mietenstopp eh legal und frühere Verträge werden ausgehebelt.

Aber es gibt Naturgesetze.
Und so sicher fallen auch die Banken. Da gibts überhaupt keinen Ausweg mehr. Die Kredite fallen aus, weil jedes 6te Unternehmen in der EU die nicht mehr zurückzahlen kann. Und da reden wir von Billionen, nicht Miliarden.
Man kann zwar wieder tricksen mit Bad Banks wo man faule Kredite ablädt. Aber klar ist das am bitteren Ende jemand für diese Kreditausfälle aufkommt.
Ob nun die Zentralbanken mit neuem Geld ( wofür immer der Bürger haftet ) direkt diese faulen Kredite aufkauft, oder das Geld den Banken direkt oder indirekt überweist oder in bar vor der Geschäftsbank ablegt, spielt letztlich keine Rolle.

Fakt wird sein das allein für die EU Banken 5 Billionen + X, zu den Coronabilionen ( die ebenfalls noch weiter anwachsen ) dazu kommen und die EZB Geldmenge weiter erhöhen.
Das X ist übrigens um einige Billionen dehnbar. :lol:

Was das dann für Folgen hat hab ich glaub auch schon 10 x hier erklärt. Also langweilig das jetzt nochmal zu wiederholen.

Gestern im Podcast meinte dann einer, 2008 wurde viel gedruckt und ist nichts passiert, also warum jetzt. Dem musste ich dann mal die Summen von damals und heute aufzählen.
Mit 5 Bier kann ich vom Stammtisch noch problemlos Nachhause laufen, mit 25 Bier lande ich im Strassengraben. Genau das wird die Zentralbank und die linksgrünen Politiker sehr bald lernen.

Ich hab mal geschrieben ende 2021 ist Game over für den Euro.
Es wäre aber schon möglich durch allerlei Insolvenzverschleppungen und Gestezesänderungen das Spiel nochmal um wenige Jahre zu verschieben, schon möglich aber unwarscheinlich.

Das ändert nichts das die Staatspleite, verursacht durch eine katastrophale deutsche Politik, eines Tages anklopfen wird. Ich hatte mal geschrieben das Wirtschaftswunder Deutschland hätte unter fähiger 75 jähriger Führung seit 1945 heute rund 1000 Billionen Guthaben, statt Billionen Schulden.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon wastl90 » Sa Aug 01, 2020 10:36

marius hat geschrieben:Was Geldanlagen betrifft hats der Landwirt auch nicht leicht.
Dieses Beispiel unterstreicht die Dumpingpreise die ihr erhaltet.
Nehmen wir an ein Landwirt hatte vor 20 Jahren nach Steuern 100 000 Euro angespart und sich als Geldanlage einen Acker gekauft.
Schön.
Nur kostet dieser Acker heute keine 100 000 sondern 400 000. Der Landwirt braucht also heute den 4 fachen Gewinn NACH Steuern um denselben Acker zu kaufen. Dasselbe bei Aktien usw.
Nun könnte man sagen ist halt der 4 fache Gewinn nötig.
Die Rechnung mit dem 4 fachen Gewinn geht aber nicht auf.
Bis ihr 400 000 Euro Gewinn angespart habt, sind Berge an Steuern und Sozialabgaben fällig, im Gegensatz zu damals mit nur 100 000 Gewinn.

Ihr braucht also um denselben Acker wie vor 20 Jahren kaufen zu können, heute ungefähr den 6-7 fachen Gewinn VOR Steuern, wie damals vor Steuern.
Da bei dieser Summe heute der Grenzsteuerbereich fällig ist.
Ab ca. 54 000 Gewinn. bei jedem Euro Gewinn darüber habt ihr fast 50 % Abgaben.

So funktioniert Inflation.

Der Staat profitiert in erster Linie davon weil überal und immer höhere Abgaben anfallen, vom höheren Niveau.
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Inflationsbereinigt : Insofern braucht der Landwirt heute eigentlich 70 Cent Milchpreis und 30 Euro netto Weizenpreis und das ist noch weit unten angesetzt.

Das gleiche Spiel durchläuft doch auch jeder Angestellte und Arbeiter. Wer heute ein Haus oder Wohnung als Eigenheim kauft muss auch zuerst ordentlich sparen. Früher bekam er die Bude für 100.000 - heute sind 400.000 fällig. Ganz das gleiche. Sehe hier uns Landwirte nicht sonderlich schlechter gestellt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Hosenträger » Sa Aug 01, 2020 11:03

marius hat geschrieben:Was Geldanlagen betrifft hats der Landwirt auch nicht leicht.
Dieses Beispiel unterstreicht die Dumpingpreise die ihr erhaltet.
Nehmen wir an ein Landwirt hatte vor 20 Jahren nach Steuern 100 000 Euro angespart und sich als Geldanlage einen Acker gekauft.
Schön.
Nur kostet dieser Acker heute keine 100 000 sondern 400 000. Der Landwirt braucht also heute den 4 fachen Gewinn NACH Steuern um denselben Acker zu kaufen. Dasselbe bei Aktien usw.
Nun könnte man sagen ist halt der 4 fache Gewinn nötig.
Die Rechnung mit dem 4 fachen Gewinn geht aber nicht auf.
Bis ihr 400 000 Euro Gewinn angespart habt, sind Berge an Steuern und Sozialabgaben fällig, im Gegensatz zu damals mit nur 100 000 Gewinn.

Ihr braucht also um denselben Acker wie vor 20 Jahren kaufen zu können, heute ungefähr den 6-7 fachen Gewinn VOR Steuern, wie damals vor Steuern.
Da bei dieser Summe heute der Grenzsteuerbereich fällig ist.
Ab ca. 54 000 Gewinn. bei jedem Euro Gewinn darüber habt ihr fast 50 % Abgaben.

So funktioniert Inflation.

Der Staat profitiert in erster Linie davon weil überal und immer höhere Abgaben anfallen, vom höheren Niveau.
Der Arbeiter ist der Verlierer.

Inflationsbereinigt : Insofern braucht der Landwirt heute eigentlich 70 Cent Milchpreis und 30 Euro netto Weizenpreis und das ist noch weit unten angesetzt.

Das mit dem Acker ist ein gutes Beispiel!
Ein Anwalt hat mir auch vor Jahren vorgeschwärmt, Bauernhöfe zu kaufen, um Kapital anzulegen. Auf die Frage ob er Landwirtschaft gelernt habe um auch damit wirtschaften zu können, wurde verneint, aber geschwärmt, daß ich dann neue Schlepper und Maschinen bekommen würde und alles so super wäre ( da wußte ich wo der Wind herkam! :x ). Da gabs nur noch eine Frage an ihm: glaubst du ernsthaft ich mache dir den Knecht? So war das Thema beendet.
Kapitalanlage in fremden Branchen hat der Wald ja wunderbar vorgeführt. Da wurden Mondpreise gezahlt, dank des Käfers kannste heute für ne Mark/m² haben. Genau so wird es auch mit dem 400000€ Acker gehen. Wer ihn nicht bearbeiten kann soll am besten die Finger davon lassen.
Und auch mit den Mob. Da wird die Politik alle Hebel in Bewegung setzen, daß das nicht passiert (Import, Ankurbelung der heimischen Landwirtschaft und wenn alle Stricke reißen wird unter den Weizenmehl Gesteinsmehl gemischt) denn sie wissen genau, daß dann der Schritt nicht mehr weit ist, daß greifbare Politiker und "Staatsdiener" an den Laternen baumeln. Bis der Mob zu den Bauernhöfe kommt, wird noch einiges Wasser die Donau hinunterfließen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Aug 01, 2020 12:27

Also wenn die Butter der allgemeinen Inflation gefolgt wäre, müsste das 250 g Stück heute im Laden 6,05 € kosten.

Fleisch im Laden wird alleine wegen Wegfall der Werkverträge um 1,30 €/kg teurer.
Muss man sehen wie sich der Betrag auf Bauern, Handel, Verbraucher, Mitarbeiter, Importware und Industrie verteilt
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Peter North » Sa Aug 01, 2020 12:32

Hosenträger hat recht.

Wenn ich heute 5 Aufgabebetriebe frage nach dem Grund frage dann sagen 4 Stück:

Horch, ich habe ein große Solaranlage auf dem Dach, vermiete 5 Wohnungen und die Frau geht in die Arbeit. Warum soll ich da noch 50 Kühe für das Finanzamt melken?

Landwirtschaft im Spitzensteuersatz lohnt sich nicht!
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Aug 01, 2020 13:11

Also wenn ich die Aufgabebetriebe ansehe die vor der Rente ihren Betrieb geschlossen haben, bin ich einer der ganz wenigen, der nichts arbeiten muss. 8)
Wobei Börse, Büroarbeit schon unter Arbeit fällt.

Die anderen haben nicht viel. Das waren oft kleinere Betriebe die haben kleine Pachteinnahmen von ihren 10 oder 15 ha und etwas PV auf den Dächern womit sie ihre Hofstelle und alten Wirtschaftsgebäude finanzieren ( Reparatur, Versicherungen ) sowie die KK und Altersvorsorge bezahlen müssen.
Einige müssen noch die Austragsbauern also Hofübergeber bezahlen. Da sind auch mal schnell 500-1000 Euro im Monat zusätzlich fällig die bezahlt werden müssen incl Wohnung.
Dann sind die Pachteinnahmen von den paar ha und PV Einnahmen schnell weg und sie haben noch nichts verdient.
Wohungen haben hier wenige Landwirte vermietet. Da kenn ich kaum einen Landwirt der vermietet.
Mich ausgenommen.

Daher müssen die nach der Betriebsaufgabe alle noch arbeiten gehen um überhaupt Leben zu können + eine vernünftige Altersvorsorge aufbauen.
Es sei denn jemand hat 50 ha oder 100 ha Eigentumsflächen geerbt. Aber der ist von Beruf "Sohn" wie man so schön sagt und hat eh ausgesorgt.

Apro PV, dass ist der größte Quatsch in den ich investiert habe.
Hätte ich dieses PV Geld damals in den breiten US Aktien gesetzt, hätte ich deutlich mehr verdient und das steuerfrei da vor 2009. Abgeltungssteuerfrei und Bestandschutz.
Mit US Aktien im breiten Dow, wurden in 12 Jahren incl Dividende aus 100 000 Euro bis heute über 300 000 Euro und das ohne Steuerabgaben. Da brauch ich keinen PV Quatsch.
Und man hätte heute eine inflationsgeschützte Anlage statt nominalem PV mit Festpreisen was sich in einer steigenden Inflation auflöst. Aktien brechen auch mal ein aber sind inflationsgeschützt.

Bei PV bezahlt man 10 Jahre ab, 3-4 Jahre Steuern, Reparaturen, Versicherung, Steuerberater, und max im besten Fall bleiben noch 6-7 Jahre Gewinn über von den 20 Jahren.
Und dann kommt der Rückbau von der Anlage + Entsorgung und Rückbau vom Dach was von Rücklagen bezahlt werden muss.
So eine Quatschanlage im Nachhinein betrachtet.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Aug 01, 2020 14:22

PVA da brauchen wir 60 % selbst von, die 60% finanzieren den ganzen Rest der Anlage. Invest also NULL
Mietimmobilien finanziert man aktell kpl. fremd, Bewertungsdelta sichert man übers Depot ab. INVEST als auch NULL
und ab 2005 hab ich mich für den S&P500 interessiert und seither Zug um Zug Positionen aufgebaut.
Die Rolex liegt im Schrank auf einem Uhrenbeweger.

So und andere haben eine Jagd, Nutten, einen Reitstall, einen aufblasbaren SwimmigPool oder einen Golfclub und wir haben halt einen Kuhstall :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon 15er » Mo Aug 03, 2020 14:42

marius hat geschrieben:So eine Quatschanlage im Nachhinein betrachtet.


Im Nachhinein betrachtet dürfte sogut wie jede Anlage eine Quatschanlage sein, da es im Nachhinein immer eine Anlage durch die Decke schafft.
Aber dass du dich überhaupt mit so einem alten Käse beschäftigst, vorne spielt die Musik auf gehts lassen wir die Finanzmärkte tanzen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Mo Aug 03, 2020 14:47

T5060 hat geschrieben:Die Rolex liegt im Schrank auf einem Uhrenbeweger.


wofür braucht man die :?: :?:
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Aug 03, 2020 15:35

bauer hans hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Die Rolex liegt im Schrank auf einem Uhrenbeweger.


wofür braucht man die :?: :?:


Weis ich nicht, die hab ich auch schon länger als 20 Jahre und dazu gibt es eine private Geschichte,
die hier nicht her gehört. Ich weis nur das es ein sehr feines Teil ist und das die echt ist.
Anziehen tue ich die vielleicht 2-3x im Jahr, aber immer dann, wenn ich ein Date mit Leuten mit einer gewissen Firma habe.
Wer heute an eine echte Rolex (oberfränkische Herkunft !!!) kommen will, muss schon einen Juwelier gut kennen und trotzdem noch lange drauf warten.
Sonst hab ich nur ne einfache Chronosport, die mich immer wieder begeistert.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Paule1 » Mo Aug 03, 2020 20:26

Macht das jetzt noch Sinn in den S&P500 zu investieren, meine VR -Bank hat mir VermögenPlus – Ihre persönliche Fondsvermögensverwaltung https://www.bbbank.de/produkte/sparen-u ... nplus.html angeboten doch das ist mir nicht soo ganz geheuer :mrgreen:
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Mo Aug 03, 2020 21:55

Paule1 hat geschrieben:Macht das jetzt noch Sinn in den S&P500 zu investieren, meine VR -Bank hat mir VermögenPlus – Ihre persönliche Fondsvermögensverwaltung https://www.bbbank.de/produkte/sparen-u ... nplus.html angeboten doch das ist mir nicht soo ganz geheuer :mrgreen:



Joh AGCO/Fendt sind noch nicht gestiegen und hättest du so was Doofes wie CropEnergies gekauft, hättest auch 100 % in der Tasche
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