Paule1 hat geschrieben:Also liegt das Heil in den Aktien wie man ja täglich in Börse vor Acht sehen kann oder in Sachwerten was die verschweigen

bauer hans hat geschrieben:wieso ist die industrie eine gefahr,die bieten doch arbeitsplätze und zahlen steuern.

Manfred hat geschrieben:Bei wie vielen "gemeinnützigen" Stiftungen stehst du den auf einer Gehalts- oder sonstigen Zuwendungsliste, um diesen Zitronenfalter-falten-Zitronen-Glauben aufrecht erhalten zu können?

Ich für meinen Teil wäre sehr dafür, das Eigentum dieser "gemeinnützigen" Stiftungen in Gemeineigentum zu überführen, indem diese Stiftungen aufgelöst werden und ihr Eigentum der Staatskasse anheim fällt.

marius hat geschrieben:Zudem weiss man nicht wann die Billionen auf den 0 % Zinskonten ins rutschen ( Richtung Börse ) kommen und dort die Nachfrage
( Preise ) erhöhen.
Sobald es passiert, wandert diese Kohle überwiegend in Aktien, nicht weil es die beste Anlage wäre, sondern die einfachste
Methode :
Opa ohne Internet läuft zum Bankschalter und kauft über den Berater Aktienfonds, was der alles abwickelt.
Das werden wir die kommenden Jahre sehen. Und dort liegt derzeit das große Geld.

Die kaufen kein Gold weil die Zuhause keinen Tresor wollen, auch nicht irgendwo auswärts teuer versichern mit Lagerkosten.
Auch kaufen die keine Bitcoins und keine Mietobjekte. Dieses Geld der älteren Generation wird, sobald die dem Euro nicht mehr trauen, großteils in Aktien wandern.

Das dauert aber noch, selbst der Opa hat die letzte Währungsreform nicht mehr miterlebt und insofern vertrauen die natürlich länger dem System. Und wie Inflation richtig funktioniert, vestehen viele sowieso nicht.
Man kann nur hoffen das Opa nicht zulange wartet, was zu befürchten ist, denn dann sind neben seinen Ansprüchen auf Nominalwerte ( Rente ) auch noch das Sparguthaben ausradiert oder sie bekommen mit demselben Bankkonto in einigen Jahren, nichtmal die Hälfte an Aktien wie heute.

Manfred hat geschrieben:
Ich für meinen Teil wäre sehr dafür, das Eigentum dieser "gemeinnützigen" Stiftungen in Gemeineigentum zu überführen,

DWEWT hat geschrieben:Mir scheint, hier gibt es ein paar user, die allein von dem Begriff "Gemeinnützigkeit" schon an die Grenze ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit getrieben werden.

DWEWT hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:Auch wenn du elegant vom "Eigentum überführen" scheibst, ist es ganz klar eine Enteignung.

T5060 hat geschrieben: So ab einer Million Jahreseinkommen rentiert sich eine schon eine Steuergestaltung,
so dass der Steuersatz der Großeinkünfte sich an der Steuer orientiert, die in dem Land mit den besten Konditionen gefordert wird.

Manfred hat geschrieben:
Da widersprichst du dir mal wieder selbst.
Du warst derjenige, der behauptet hat, es würde sich um Gemeineigentum handeln.
Damit wäre es nach deiner Definition keine Enteignung, sondern lediglich linke Tasche <-> rechte Tasche.

DWEWT hat geschrieben:

Manfred hat geschrieben:
Da widersprichst du dir mal wieder selbst.
Du warst derjenige, der behauptet hat, es würde sich um Gemeineigentum handeln.
Damit wäre es nach deiner Definition keine Enteignung, sondern lediglich linke Tasche <-> rechte Tasche.

Ich korrigiere mich. Es wird nicht Gemein- sondern Stiftungseigentum. Es bleibt aber dabei, dass der Stifter die Eigentumsrechte an der Sache aufgibt.

T5060 hat geschrieben:Es ist niemand gezwungen am Nordostrand von München zu leben. Wer dort leben will muss halt dann auch das bezahlen, was verlangt wird.
Wer das nicht zahlen kann oder will darf gerne nach Salzwedel in die Altmark ziehen.

Die Gruppe der Leute aus Behörden, Anwälten und Gutachtern, die sich mit dem Instrument "Enteignung" in Deutschland rechtssicher auskennen ist kleiner als 200 Mann.
Keinem Menschen darf das Recht an einem Eigentum genommen werden, ohne das er nach dem Eingriff hinterher schlechter da steht.

Im übrigen beginnt die Enteignung nicht mit dem Enteignungsverfahren, sondern bereits in dem Moment wo die Planfeststellungsunterlagen offen ausgelegt werden.
Hat bis heute auch niemand verstanden.

marius hat geschrieben:Paradebeispiel, Landtreff, 95 % haben doch 0 Ahnung.