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Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Fr Jan 29, 2021 22:02

John Deere 6320Premium hat geschrieben:Schlimm genug das glorifiziertes Glücksspiel besser honoriert wird als wert schaffende Arbeit, sich dann aber auch noch in die Opferrolle begeben?

Ich spiele dieses Spiel mit aber für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte Gift.

dann spiel doch nicht mehr mit.
jeder börsengewinn wird sofort besteuert.
meinst du umverteilung würde irgendwas bewirken.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Fr Jan 29, 2021 23:38

Naja, also wo haben wir den gesellschaftlichen Zusammenhalt ?
Hier grüßen sich einige Landwirte nicht mehr, weil einer dem Anderen ein paar ha Pachtland geklaut hat.
Die freundlichen Asylbewerber grinsen nur in die Kamera bis sie die Grenze nach D. passiert haben. Wird denen mal das staatlich geschenkte Cash gekürzt, treten die euch nachts die Türe ein, und solltet ihr denen hierbei begegnen, stecken die euch kopfüper in die Lockusschüssel könnt ihr euch sicher sein.
Apro, Hartz4, Mr. Heil fordert die Hartz 4 Sätze müssen erhöht werden. Zur Info, dass sind die, die nach der Schule aufs Amt gehen und eine Schaufel und Arbeitsschuhe nur aus dem Internet kennen sowie noch nie einen Cent Steuern gezahlt haben, überwiegend zumindest.
Wer bezahlt diese höheren Hartz4 Sätze ? Genau, derjenige der arbeitet mit einer höheren Steuerlast, die dann wiederum über ihre hohen Abgaben lästern.

Dann schauen wir mal in die Politik #Zusammenhalt.
Da sehe ich das die demokratisch gewählte Partei AfD, von den restlichen Altparteien regelrecht ausgegrenzt werden und jede Zusammenarbeit kategorisch ausgeschlossen wird.

Egal ob man das alles gut oder schlecht findet, Zusammenhalt finde ich hier keinen.

Und dasselbe an der Börse. Wer sich drauf einläßt, muss klar kommen wenn er Cash verliert. Kann er das nicht, ist er hier fehl am Platz und muss sich andere Geldquellen suchen.
So läuft das Spiel.
An der Börse gibts, wie im realen Leben, keine Geschenke. Ausgenommen Hartz4, dass sind Geschenke ohne Gegenleistung.
Das Geld an der Börse muss mit Wissen, Erfahrung UND unter Einsatzkapital erstmal erwirtschaftet werden. Wer an der Börse würfelt und meint er kann so den großen Reibach machen, wird sich wundern, der wird patschnass Nachhause geschickt. Den Verlust trägt er selber, den Gewinn muss er für die Allgemeinheit versteuern.

Der Hartz4 Empfänger hats da leicher, ohne Risiko, ohne Einsatz, ohne Wissen, wird monatlich das Geld überwiesen.

Klar, durch das viele gedruckte Geld in Umlauf, sind natürlich an den Börsen die Gewinnchancen höher. Aber der Börsianer hat dieses Cash nicht gedruckt, sondern hier ist die Politik mit deren katastrophalen Misswirtschaft der richtige Ansprechpartner. Und da diese unfähige Politik vom Volk, also euch, gewählt wurde, braucht sich keiner beschweren.
Wer unfähige linksgrüne Sozialisten wählt, bekommt linksgrün und das ist gut so.

Und wer den edlen Samariter spielen will kann sein Vermögen, incl. seinen landw. Betrieb, bzw einen Teil davon an die Allgemeinheit spenden und so die Allgemeinheit tatkräftig unterstützen wenn er sein Gewissen beruhigen will. Zusammenhalt. Denn das Erbe von seinem Hof hat er selber nicht erwirtschaftet, sondern von den Vorfahren geerbt.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jan 30, 2021 0:22

John Deere 6320Premium hat geschrieben:Schlimm genug das glorifiziertes Glücksspiel besser honoriert wird als wert schaffende Arbeit, sich dann aber auch noch in die Opferrolle begeben?

Ich spiele dieses Spiel mit aber für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist die Entwicklung der letzten Jahrzehnte Gift. Mit jeder Krise geht mehr Geld von der Mittelschicht zu den obersten 10% ohne das die Mittelschicht es merkt.


Meine Lebenshaltung, aber wer das Spiel nicht mitmacht bleibt auf der Strecke oder sagen wir es mal so :
Wer es in der "Mittelschicht" nicht schafft oder geschafft hat, jeden Monat 1.000 € zur Seite zu legen,
hat in erster Linie ein Kostenproblem. Das sind 12.000 € im Jahr und das müsste unter steuerlichen Gesichtspunkten verkraftbar sein.
Besonders bei jenen die am Höchststeuersatz knabbern, weil im Umkehrschluß die Kapitalerträge dann ja deutlich niedriger versteuert werden.

Jetzt könnte der nächste Schnakker kommen und plump sagen, was sind 12.000 € im Jahr, aber
wenn der heute 50 ist um mit 27 (1994) angefangen (mom ich werf grad mal Excel an)

Beginnend 1994 mit mtl. 550 € dann wird der einzuzahlende Betrag jedes Jahr um 3 % größer, insgesamt wurden 268.000 € eingezahlt.
Sparziel.JPG
Sparziel.JPG (92.68 KiB) 627-mal betrachtet

Den Anstieg hab ich mit jährlich 10 % kalkuliert. Bis 2008 war das ja steuerfrei, danach sind die Aktien aber auch stärker gestiegen, also sind die 10 % realistisch
Jetzt überlegt mal was Lebens - und Rentenversicherungsbeiträge im "Ansparverfahren" bringen..... :mrgreen: Tabelle anbei

Führt man das Spielchen dann weiter bis zum 65. Lebensjahr, merkt man eigentlich das man ab 50. Geburtstag sich eine Rente leisten kann von 3.300 € / mtl.,
die dann jährl. um 3 % steigt und bis zum 85. Lebensjahr reicht
Sparziel1.JPG
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon John Deere 6320Premium » Sa Jan 30, 2021 0:45

bauer hans hat geschrieben:dann spiel doch nicht mehr mit.
jeder börsengewinn wird sofort besteuert.
meinst du umverteilung würde irgendwas bewirken.


Schau dir die Vermögensentwicklung und die Verteilung in den letzten 30 Jahren an und dann Vergleich das mal mit der Entwicklung der Reallöhne im selben Zeitraum.
Die Umverteilung findet doch schon lange statt nur in die andere Richtung.
An der Börse hat man als Anleger wenigstens die Möglichkeit an dieser Entwicklung teilzuhaben, der Handel mit Derivaten ist trotzdem spekulativ.
Dann werden die Gewinne privatisiert und wenn das Kartenhaus zusammenfällt, greift der Staat ein und die Verluste leitet man auf den Steuerzahler ab.
Den Großteil der Steuern darf die Mittelschicht tragen.

Die großen suchen sich Mittel und Wege keine Steuer zu zahlen (CUM-EX) oder mit Offshore Firmen.

Das Privatanleger, die selber an der Börse zocken das auch noch verteidigen finde, Ich recht amüsant.

Wie viele Schweine musstest du 1990 für eine VW-Aktie verkaufen?, Wie viele sind es heute?
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Forstjunior » Sa Jan 30, 2021 8:06

@t5060
ah ja....da müssten ja viel mehr Leute zu den Vermögenden zählen, wenn deine Exeltabelle so leicht zu realisieren gewesen wäre oder ist....Offensichtlich ist es doch nicht so einfach zu bewerkstelligen...
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Sa Jan 30, 2021 8:32

John Deere 6320Premium hat geschrieben:
Wie viele Schweine musstest du 1990 für eine VW-Aktie verkaufen?

da fällt mir einer ein,der VW schon immer im depot hatte und der 2008 ganz verärgert war,als Adolf Merckle gegen VW gewettet und die aktie auf fast 1000€ getrieben hatte.
anstatt einen riesengewinn zu realisieren,um z.b. einen ihm gehörenden altbau zu sanieren,ist er heute noch sauer auf Merckle,der gar nicht mehr lebt und sein altbau vergammelt weiter vor sich hin.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Sa Jan 30, 2021 8:43

T5060 hat geschrieben:
Wer es in der "Mittelschicht" nicht schafft oder geschafft hat, jeden Monat 1.000 € zur Seite zu legen,
hat in erster Linie ein Kostenproblem. Das sind 12.000 € im Jahr und das müsste unter steuerlichen Gesichtspunkten verkraftbar sein.
Besonders bei jenen die am Höchststeuersatz knabbern, weil im Umkehrschluß die Kapitalerträge dann ja deutlich niedriger versteuert werden.

das ist ne einstellungssache,hängt nicht an der einkommenshöhe,der eine kanns,der andere nicht.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Estomil » Sa Jan 30, 2021 9:54

Naja Vermögen im Bereich von 1mio Euro sind zum Renteneintritt garnicht so selten. Bei den meisten ist der Schlüssel zum Erfolg die eigene Immobilie.
Es liegen aber in den seltensten Fällen jetzt hohe Barvermögen Rum. Im Normalfall bewohnt man das Eigenheim das 200000-500000€ wert ist.
Solange kann das nicht liquidiert hat Man da nichts von. Es gibt aber sehr sehr viele die sehr üppig leben könnten wenn sie gezielt ihr Vermögen bis zum Tode verbrauchen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Manfred » Sa Jan 30, 2021 10:40

bauer hans hat geschrieben:als Adolf Merckle gegen VW gewettet und die aktie auf fast 1000€ getrieben hatte.


Ich habe gestern iRobot verkauft, nachdem ich am Donnerstag verpennt hatte, dass dort auch die Short-Squeezer am Werk sind. Aber die Spitze trifft man selten...
War eh am überlegen, sie zu verkaufen, weil sie mir inzwischen wieder recht hoch bewertet erschien. Jetzt gab es nochmal einen Batzen oben drauf.
Zockerei ist nicht meins. Aber wenn eine Aktie, die man im Depot hat, so getrieben wird, und man verkauft sie nicht, ist man selbst schuld. Mag sein, dass sie noch höher getrieben wird, aber sie könnte am nächsten Handelstag auch wieder auf altem Niveau oder gar deutlich darunter sein, wenn die Zocker ihre Freude daran verlieren oder das Spiel gedreht wird.

Habe noch mehr Kandidaten, die mir aktuell zu hoch bewertet erscheinen, auch wenn sie wegen der Gelddruckerei evtl. weiter laufen werden.
Langfristig werden sie sich immer auf einen Wert einmitteln, der der Ertragskraft des Unternehmens entspricht.
Deshalb werde ich die nächste Zeit weiter nach Value-Werten aus Schwellenländern suchen, die noch nicht so gelaufen sind, wie US- und mitteleuropäische Aktien, und einen Teil dahin umschichten.
Zuletzt geändert von Manfred am Sa Jan 30, 2021 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jan 30, 2021 11:20

Forstjunior hat geschrieben:@t5060
ah ja....da müssten ja viel mehr Leute zu den Vermögenden zählen, wenn deine Exeltabelle so leicht zu realisieren gewesen wäre oder ist....Offensichtlich ist es doch nicht so einfach zu bewerkstelligen...


Es müsste so sein, wenn die Leute wissen das das so möglich ist. Von 1994 bis heute war es auf jeden Fall möglich.
Und wenn man das Spiel mit 200 € / mtl. macht statt mir 1.000 hätte es auch schon gereicht.
Setzt mal eure Alterkassenbeiträge ein von 250 € und nehmt den durchschnittlichen Anstieg der Aktien von 8,7 %.

Freunde, Bankpaläste, Boni und Provisionen - einer muss das alles bezahlen. Mit Einzelaktien verdient die Bande nix.

Dickster Bauer, dickster Schlepper das ist alles nicht so wichtig : Gut wirtschaften, etwas gut anlegen und der Rest macht einfach die Zeit. Irgendwann zündet automatisch der Turbo.
Die Bauern kriegen das aber nur gelernt mit Fremdkapital zu wachsen, dafür ist das Bauerngeschäft aber zu margenschwach. Wie man mit Schulden das Vermögen hebeln kann bekommen die auch nicht gesagt.
Nur zum Hebeln muss schon was da sein und das was da ist muss profitabel sein.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon bauer hans » Sa Jan 30, 2021 12:18

Manfred hat geschrieben:Deshalb werde ich die nächste Zeit weiter nach Value-Werte aus Schwellenländern suchen, die noch nicht so gelaufen sind, wie US- und mitteleuropäische Aktien, und einen Teil dahin umschichten.

ich bin eher trader,ne langfristige aktie ist 3D,die ich seit ewigen zeiten habe,jetzt kommt sie wieder.
in 2019 erzählte ein senior,sein junior hätte DEERE COM,aber die aktie liefe nicht mehr.
als ich eine hohe reperaturrechnung meines Johnny hatte,hab ich die aktie getradet und die rechnung bezahlt,ich hätte halten sollen.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon John Deere 6320Premium » Sa Jan 30, 2021 13:53

bauer hans hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:
Wer es in der "Mittelschicht" nicht schafft oder geschafft hat, jeden Monat 1.000 € zur Seite zu legen,
hat in erster Linie ein Kostenproblem. Das sind 12.000 € im Jahr und das müsste unter steuerlichen Gesichtspunkten verkraftbar sein.
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das ist ne einstellungssache,hängt nicht an der einkommenshöhe,der eine kanns,der andere nicht.


Prozentualer Anteil vom Gesamteinkommen.
Natürlich macht das einen Unterschied.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon T5060 » Sa Jan 30, 2021 13:57

Ich texte das hier ja nicht für Herrn wie Bauer_Hans oder Marius rein, die schwimmen eh in der Kohle. Es geht eher um die soliden Jüngeren, denen die Zockerei zu unsicher und kompliziert ist.
Denen will ich einen Weg aufzeigen, wie man relativ sicher Geld anlegen kann und sich dann mit der Zeit der Tenbagger oder Fourtybagger von ganz alleine einstellt und man deshalb auch nicht
zwingend sich auf jedes landwirtschaftliche Abenteuer einlassen muss
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon Forstjunior » Sa Jan 30, 2021 14:04

@t5060
Ah ha. Entweder ich bin zu dumm dafür oder ich habs sonst noch nicht kapiert, welchen weg du hier zum Vermögen aufgezeigt hättest? Wenn du auch den DAUs hier helfen möchtest, dann musst du es schon verständlicher machen. Sorry.
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Re: Geldanlage aktuell. Von Geld, Gold und Gottspieler.

Beitragvon marius » Sa Jan 30, 2021 14:06

T5060 hat geschrieben:Meine Lebenshaltung, aber wer das Spiel nicht mitmacht bleibt auf der Strecke oder sagen wir es mal so :
Wer es in der "Mittelschicht" nicht schafft oder geschafft hat, jeden Monat 1.000 € zur Seite zu legen,
hat in erster Linie ein Kostenproblem. Das sind 12.000 € im Jahr und das müsste unter steuerlichen Gesichtspunkten verkraftbar sein.


Schön und gut, aber genau diejenigen die eine private Altersvorsorge dringend nötig hätten, nämlich der Geringverdiener mit Familie + Mietzahlung, bringt pro Monat keine 50 Euro auf die Seite. Und da kenne ich einige. Von 1000 Euro reden wir mal garnicht.

Apropos Aktien muss ich noch sagen :
Das stimmt so nicht ganz was Aktien angeht.
ich hab hier mal geschrieben ETF oder noch schlimmer Aktienfonds mit knapp 2 % Gebühren kann man vergessen.
Stock Pick ist angesagt also gezielte Einzelaktien, da gibts immer ein paar auch in Europa und Deutschland.
Nehmen wir mal den Euro Stoxx 50, der hat in 20 Jahren 0 % Rendite eingefahren, gut ist ein Kursindex, also muss noch die Divi + Zinseszinseffekt rein, aber höher wie 5 % pro Jahr kommt ihr da nicht, ists dann noch ein Fond mit - 2 % Krawattengebühr p.a. dann sinds mit Divi lächerliche 3 % Rendite p.a.
Also mit einem breiten Fond oder ETF auf den Euro Stoxx, kommt man da in Europa nicht weit.
Beim Dax nicht viel besser, ist ein Performanceindex, also haben wir hier in 20 Jahren ca 150 % Rendite incl Dividende.
Im Prinzip also genauso faul wie Europa ( Stoxx 50 ).

Gut, aber warum sind Europa incl deutsche Aktien so schlecht ?

Das hatte ich auch schon einige male erläutert, wir werden aus Brüssel schon seit 20 Jahren linksgrün regiert, weitgehend unbemerkt da schleichend. Aber heute sieht mans offensichtlich was die angerichtet haben.
Man kann nahezu alle Aktienindizies mit Europa vergleichen, egal ob Asien, Schwellenländer, USA, die sind alle um Längen besser gelaufen als Europa.
Unseren einstigen Vorsprung in D. haben diese unfähigen Politiker niedergestreckt.
Und jetzt holen die als letztes Werkzeug ihren Green Deal Klimahammer aus ihrer Hexenküche raus, und hauen nochmal auf alles drauf.
Nur merken die nicht das der Patient längst tot ist, was da noch lebhaft hochspringt nach jedem weitere Schlag, sind die letzten paar Knochen die da noch rumliegen.
Gut, jetzt können sie nachdem die Wirtschaft ( Steuern ) ruiniert sind noch die Vermögenden über mehrere Wege enteignen ( Mietendeckel, Vermögensabgaben, usw ), aber das verpufft rasant.
Und da wir keine Rohstoffe im Boden haben, haben unsere Politiker bald ein Problem.

Indem sie die eine einst gesunde und führende Wirtschaft in D. und der EU ruiniert haben, haben sie im Prinzip ihren eigenen Stuhl angesägt, und der wird sehr bald kippen. :mrgreen:
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