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Gelenkwelle fest - was nun?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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76 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Zapfwelle fest was nun?

Beitragvon gerd23 » So Jun 08, 2025 14:51

langholzbauer hat geschrieben:Natürlich gehört in die Profilrohre Fett.




langholzbauer hat geschrieben:Zumindest kann ich durch eine sehr gut abgeschlossene landtechnische Ausbildung jederzeit meine " Sachkunde " für dieses Thema belegen. :lol:




So seltsam es klingt: Nicht alle scheinen deinen fachlichen Glanz im vollen Ausmaß zu erkennen :mrgreen: :mrgreen:




:klug:
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon T5060 » So Jun 08, 2025 14:58

Sternprofile gehen niemals fest, da machen mir sogar Fett drauf, weil die schnell etwas Luft bekommen. Da werden auch sehr hohe Kräfte übertragen.
Bei Weitwinkelwellen mit Zitronenprofil wechselt man zügig die Rohre, damit die Gelenke frei von der Zugebelastung sind. Die Gelenke nebst Überlastsicherung sind halt sauteuer.
Bei ungefähr 20 Gelenkwellen zzgl. der in den Maschinen verbauten, hat da jeder seine eigene Strategie, genauso wie bei Reifen.
Reifen und Gelenkwellen sind schon Positionen die im Jahr jeweils mehr als 2.000 € kosten
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Re: Zapfwelle fest was nun?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 08, 2025 14:58

gerd23 hat geschrieben:So seltsam es klingt: Nicht alle scheinen deinen fachlichen Glanz im vollen Ausmaß zu erkennen :mrgreen: :mrgreen:

:klug:

Und der nächste Troll meldet sich um 0,nichts zum Thema beizutragen...
Wo bleiben Argumente????
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon DST » So Jun 08, 2025 15:12

Interessantes Thema.

Schmierung mit Öl?
Wie lange hält das?

Öl ist flüssig und folgt der Schwerkraft...

Dann noch die Schleuderwirkung bei 540 oder gar 1000Umdr.?

Öl zur Schmierung von rotierenden Teilen wird innerhalb von geschlossenen Gehäusen, mittels Schleuderschmierung oder Druckschmierung verwendet, und das kontinuierlich, und nicht nur manuell 1x im Jahr....

Und Staub wir nicht nur von Fett sondern auch von Öl gebunden.

Wer sich jetzt aufgrund der vielen subjektiven Meinungen unsicher ist der nehme die Bedienungsanleitung und lese nach.

Bei Walterscheid steht da z B.: Profilrohre FETTEN.

Je nach Ausführung und staubintensiver Anwendung liegt der Schmierintervall bei nur 8 Bh.

Wie bei jeder ordentlichen Pflege ist die Häufigkeit der Erfolgsgarant.




Bei jeder Gelenkwelle findet man den Link zur Bedienungsanleitung:

https://www.walterscheid.com/produkte/g ... 00057.html
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon T5060 » So Jun 08, 2025 15:17

Jeder hat seine eigene Strategie und wenn es einfach keine ist.
Und Walterscheid glauben wir auch nicht alles.
Und einfache Maschinen, die nur selten laufen, bei denen tut es auch ein Chinaböller
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Re: Zapfwelle fest was nun?

Beitragvon gerd23 » So Jun 08, 2025 15:18

Dann erklären wir es dem Langholzbauer eben nochmal :mrgreen:
T5060 hat geschrieben:Nein ! Niemals Fett sondern nur Öl oder Altöl. Fett verhärtet und bindet Staub, das ist dann der Kleber für die Teleskoprohre


Wini hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Jetzt wird es aber abenteuerlich!? :roll:
Natürlich gehört in die Profilrohre Fett.
Aber das regelmäßig in kleiner Dosis und nicht erst, wenn sich nichts mehr schieben lässt.
Der Rest dazu steht in der BA der Geräte und dem kleinen Büchlein, welches an jeder neuen GW hängt.


Dass ist ja eine völlig absurde Aussage!

Profilrohre von Gelenkwellen gehören mit dünnflüssigem Öl, am besten Altöl aus dem Getriebe geschmiert.
Fett bindet doch nur Staub und Dreck und setzt die Rohre früher oder später fest.
Sieht man auch an jedem gefetteten Bolzen.

Selbst Walterscheid verstösst gegen diese Regel und setzt Fett bei seinen neuen Profilrohren ein:
https://www.walterscheid-service.de/wp-content/uploads/2023/12/pto-pi-16-05-de.pdf?x88923

Die wollen damit nur das Geschäft mit dem Austausch festgesetzter PRofilrohre ankurbeln.

Festgesetzte Gelenkwellen gehören abgebaut und über Nacht in ein größeres KG-Rohr, gefüllt mit Diesel, gestellt.
Am nächsten Tag lassen sich die ROhrer wieder auseinander ziehen, sofern sie nicht verbogen wurden.

Gruß
Wini
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon S 450 » So Jun 08, 2025 15:26

Fett dichtet aber auch ab. Und an Öl haftet auch Staub. Und die Kardanwellen der Schlepper haben auch Schmiernippel am Profilrohr. Ich benutze Sprühfett
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 08, 2025 15:34

Ja! Bitte !!
@ gerd23 ,
Erkläre uns bitte, warum der renommierte dt. Gelenkwellenhersteller Walterscheid in deinem, von @wini zitierten Link von Fett schreibt und einen Schmiernippel abbildet ! :lol: :lol: :lol:
Leider hat nicht jeder Leser die Ironie dieses Beitrags erkannt. :wink:
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon T5060 » So Jun 08, 2025 16:08

Langholzi, das ist Lebenserfahrung, da hat jeder zu jeder Gelenkwelle auf seinem Hof, so seine eigene Taktik.
Im Westen hören wir dem Professor gerne zu, glauben dem aber auch nicht alles.
Und Gelenkwellenprofilrohre sind kein Lastschaltgetriebe.
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon langholzbauer » So Jun 08, 2025 16:29

Macht doch alle, was ihr wollt!
Wer zu faul ist, jede GW jährlich wenigstens 1 mal komplett rauszuziehen und meinetwegen auch nur mit Öl zu schmieren , hat nichts besseres verdient, als das Problem des TE .
Der Rest dazu steht eben in der BA zur GW und auch meist in der BA zum angetriebenen Gerät.
Aber ich lass mir von den beiden Wadenbeißern ohne jegliche Fachkompetenz auch hier nichts gefallen.
Die sollen entweder sachliche Argumente bringen oder einfach ihre Klappe halten!
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon langer711 » So Jun 08, 2025 16:41

Also ich schmiere die Kreuzgelenke ab und zu mal ab und ganz selten auch die Lager vom Schutzrohr.
Das war’s…

Wenn ich beim Ankuppeln merke, das die Teleskope schwergängig werden, kommt da irgendwas rein, was flüssig schmiert (Öl, WD40, Altöl… was grad griffbereit ist).
Dazu einmal auseinander gelupft und rein mit dem Zeug, es braucht auch nicht viel.
Rohr wieder rein, paar mal hin und her zum Verteilen, fertig!
Fett hab ich noch nie genommen, weil sich das sehr schwer schieben lässt und eher noch steifer wird mit der Zeit.
Der Schmierstoff soll ja Reibung mindern im Betrieb, also Drehmomentübertragung und gleichzeitig lang/kurz schieben.

Wie sagte einst mein Lehrmeister:
„Überall, wo‘s quiekt und scheuert, dort ein Tröpflein Öl“
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon 240236 » So Jun 08, 2025 17:07

Writgen sagt bei Kalkfräsen zum Bodenstabilisieren: Gebrauchsanleitung von Walterscheid ignorieren und einfach Öl auf die Profilrohre.
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon countryman » So Jun 08, 2025 17:14

Das Problem bei Fett ist, dass man zum dünnen Einreiben den Schutz vom Innenrohr entfernen müsste. Nur ein Batzen auf die Rohrenden verteilt sich nicht gleichmäßig sondern versaut nur den Schutz von innen, sodass dieser auch noch verklebt. Daher passt das schon mit einer kleinen Menge Öl.
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Re: Gelenkwelle fest - was nun?

Beitragvon egnaz » So Jun 08, 2025 18:27

@Langholzbauer
Theoretisch gebe ich dir Recht, besonders wenn die Profilrohre einen Schmiernippel haben, wo man mit dem neuen Fett das Alte + Dreck heraus drückt.
In der Praxis stellt sich das für mich aber anders dar. Gefettete schwer gängige Profilrohre kann man zwar gut mit Rostlöser gängig bekommen, sobald aber das Lösemittel verdampft ist, werden sie wieder schwer gängig.
Vor neuem Fetten müssten die Rohre also erst einmal richtig gesäubert werden, was aufwendig und eine Sauerei ist. Bei vielen Zapfwellengeräten die auch nicht regelmäßig gebraucht werden ist mir das zu aufwendig.
Daher öle ich die Profilrohre, sobald sie nicht mehr leicht zu verschieben sind. Das geht schnell und die Profilrohre verkleben auch nicht mehr so leicht.
Gruß Eckhard
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Re: Zapfwelle fest was nun?

Beitragvon gerd23 » So Jun 08, 2025 19:37

langholzbauer hat geschrieben:Versuch es mit Argumenten, wenn dein Verstand soweit reicht!


langholzbauer hat geschrieben:Und der nächste Troll meldet sich


So zu eskalieren, weil man nicht recht bekommt, ist nichts weiter als ein lauter Beweis der eigenen Unsouveränität.
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