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Getreidebeizen in Zukunft

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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67 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Stoapfälzer » Di Okt 06, 2020 16:05

Die Bios beizen teils auch mit Essig und so Sachen.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Isarland » Di Okt 06, 2020 16:29

Stoapfälzer hat geschrieben:Die Bios beizen teils auch mit Essig und so Sachen.

Weiter, was noch für Sachen? Was soll der Essig bringen, klär mich auf, damit ich nicht ganz dumm sterbe.
Ich empfehle dir, in den für Jedermann zugänglichen Richtlinien zu lesen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon DWEWT » Di Okt 06, 2020 17:38

Elektronenbeize ist auch für Biosaatgut zugelassen.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon johnny3000 » Di Okt 06, 2020 17:57

wir machen seit knapp 30 Jahren Bio und haben diese Zeit auch ganz gut ohne Beizen überlebt.
Möcht hier das Ganze auch nicht in Frage stellen.
Aber Grundlage ist einfach ein sauberes und gesundes Saatgut, dann gehts auch ohne.

Möcht hier wirklich nicht die konventionellen Landwirte kritisieren( es hocken sowohl Bio als auch Konvis im gleichen Boot), aber die Weltuntergangsstimmung die manchmal verbreitet wird geht mir langsam echt aufn Keks. Klar is es ärgerlich, wenn jedes Jahr viele wichtige Wirkstoffe wegfallen. Aber es geht manchmal auch anders, vielleicht nicht ganz so einfach, aber es geht.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Wini » Di Okt 06, 2020 18:54

Särs liebe Beizfreunde,

hier mal ein Bild von meinem Beizergebnis mit dem Uralt-Lescha:

Elixer mit Rubin gebeizt.JPG


Durch meine Geheimzugabe klebt die Rubin-Beize wunderbar.

Da staaabt nixxxx !!

Gruß
Wini
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon gaugruzi » Di Okt 06, 2020 21:52

Wini hat geschrieben:Särs liebe Beizfreunde,

hier mal ein Bild von meinem Beizergebnis mit dem Uralt-Lescha:

Elixer mit Rubin gebeizt.JPG


Durch meine Geheimzugabe klebt die Rubin-Beize wunderbar.

Da staaabt nixxxx !!

Gruß
Wini



.... ja schaut wirklich gut aus !
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Homer S » Mi Okt 07, 2020 5:23

Wini hat geschrieben:Särs liebe Beizfreunde,

hier mal ein Bild von meinem Beizergebnis mit dem Uralt-Lescha:

Elixer mit Rubin gebeizt.JPG


Durch meine Geheimzugabe klebt die Rubin-Beize wunderbar.

Da staaabt nixxxx !!

Gruß
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Bei mir staubts auch nicht beim beizen aber wenn ich die Entstaubung am Niklas anschalte dann kommt doch einiges an rotem Staub raus. Getreide ist bis dahin zwei mal durch die Siebreinigung gelaufen.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon 240236 » Mi Okt 07, 2020 5:41

Homer S hat geschrieben:
Wini hat geschrieben:Särs liebe Beizfreunde,

hier mal ein Bild von meinem Beizergebnis mit dem Uralt-Lescha:

Elixer mit Rubin gebeizt.JPG


Durch meine Geheimzugabe klebt die Rubin-Beize wunderbar.

Da staaabt nixxxx !!

Gruß
Wini


Bei mir staubts auch nicht beim beizen aber wenn ich die Entstaubung am Niklas anschalte dann kommt doch einiges an rotem Staub raus. Getreide ist bis dahin zwei mal durch die Siebreinigung gelaufen.
Ich mische unter die Beize etwas Zuckermelasse. dann ist es gut.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Okt 07, 2020 6:49

Ich bin, wie viele der Meinung: Da steckt ganz massiv die Saatguttreuhand dahinter!!!! :evil:
Die wollen unbedingt ein Nadelöhr, damit sie denn Nachbau sauber abrechnen können.
Die Aufbereiter die , die Zertifizierung bestehen, müssen ja schon lange melden, für wen
sie wieviel, von welcher Sorte aufbereitet haben. Umwelt- und Anwenderschutz werden
nur vorgeschoben, weil sie es bisher nicht geschafft haben, das für alles ausgesääte Saatgut
auch die Lizens gezahlt wird. Auch vor allen Dingen, wenn wegen ungünstiger Saattechnik,
oder Aussaatbedingungen eine erhöhte Aussaatmenge je ha ausgebracht wird. :wink:
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Okt 07, 2020 8:40

@ Winni - mischt du für das Saatgut für deinen Stoppelweizen zu der normalen Beizen noch
ein Mittel zu, zur besseren Wurzelausbildung und gegen Schwarzbeinigkeit z.B "Latitude" ?
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon broitbeil » Mi Okt 07, 2020 9:51

@johnny3000

Klar funktioniert das auch ohne Beizen.
Das ist die sogenannte "Herdenimmunität".
So lange mind 2/3 alles Saatgutes in Deutschland gebeizt wird, können sich die Krankheiten nicht massenhaft ausbreiten.
Trotzdem sollte man wissen, dass z.B. Steinbrand beim Weizen eine der gefährlichsten Krankheiten ist, die schon viele verheerende Mißernten und Hungersnöte ausgelöst hat.
Heutzutage wird das nicht mehr passieren, das schickt uns der Vladimir dann den Weizen aus der Ukraine, wenns bei uns nix gibt.
Zum Freundschaftspreis. :wink:
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Wini » Mi Okt 07, 2020 20:17

Danke für Dein Lob gaugruzi.
Der Tipp von 240236 ist auch nicht schlecht. Zuckermelasse beimischen !!
Das klebt ja noch besser wie mein Öttinger Hefeweizen.:-)

Und um die Frage von Kartoffelblüte zu antworten:
@ Winni - mischt du für das Saatgut für deinen Stoppelweizen zu der normalen Beizen noch
ein Mittel zu, zur besseren Wurzelausbildung und gegen Schwarzbeinigkeit z.B "Latitude" ?

Da ich die Flächen pflüge, sollte hier keine Übertragung über Stoppelreste stattfinden.
Deshalb mische ich auch kein weiteres Mittel gegen Schwarzbeinigkeit bei.

Viel Erfolg
Gruß
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon 304 » Mi Okt 07, 2020 20:49

johnny3000 hat geschrieben:Aber Grundlage ist einfach ein sauberes und gesundes Saatgut, dann gehts auch ohne.

Dann sei froh, dass das bei dir (noch) funktioniert.
Hier laufen dir die Saatkrähen bei jeder Bearbeitung hinter der Maschine hinterher. Bei ungebeiztem Saatgut ist der komplette Acker innerhalb kürztester Zeit leer. Ein Biobetrieb hat vor einigen Jahren schon mal ausprobiert und durfte nach ein paar Tagen noch mal fahren.

Ist auch kein Wunder, denn nicht allzu weit entfernt werden regelmäßig >900 Brutpaare gezählt. Dementsprechend findet man die auch überall wo es etwas zu holen gibt. Denen ist es ziemlich egal, ob es gerade ungebeiztes Saatgut, frischen Siloanschnitt oder frische Milch aus dem Tränkeeimer gibt. Wer noch Grünmais holt, sollte auch nicht mit allzu viel Kolben rechnen. Bis zum nächsten Tag sieht die offenstehende Reihe nämlich so aus:
Bild
Ich bin nur froh dass die Krähen vor Ort noch nicht aktiv auf die Silofolie losgehen. Habe schon gehört, dass in anderen Gegenden jedes Loch im Schutzgitter ausgenutzt wird.

Die weiteren Vorteile der Beize wurden hier ja schon angesprochen.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Botaniker » Mi Okt 07, 2020 21:04

Checkliste_Getreide.pdf
(49.74 KiB) 248-mal heruntergeladen
Homer S hat geschrieben:
Bei mir staubts auch nicht beim beizen aber wenn ich die Entstaubung am Niklas anschalte dann kommt doch einiges an rotem Staub raus. Getreide ist bis dahin zwei mal durch die Siebreinigung gelaufen.


Also sollte man den roten Staub sehen, ist lange Hopfen und Malz verloren.
Die Grenzwerte um die es geht sind derart klein das man spezielle Messgeräte benötigt.

Das PDF beinhaltet die Checkliste für die Abnahme der künftig erforderlichen Zertifizierung.
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Re: Getreidebeizen in Zukunft

Beitragvon Kartoffelbluete » Mi Okt 07, 2020 22:27

@ Winni - bleibt noch die Frage der besseren Wurzelausbildung! Wäre ja gerade in Trockengebieten
ein richtiges Plus!
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