Hallo,
ich habe von meinen Eltern die landwirtschaftlichen Flächen überschrieben bekommen. Das sind ca. 1,6 ha Wald und 5,5 ha Wiese wovon 4,8 ha Verpachtet sind. Die Pacht ist auch die einzige Einnahme die ich somit habe. Und liegt weit unter dem Steuerlichen Freibetrag von 900€. Die Steuererklärung der Eltern haben wir bisher immer selbst gemacht und als Einnahmen die Pacht angegeben und als Ausgaben nichts weiter. Es wurde nie etwas bemängelt vom Finanzamt aus. Aber da ich jetzt das ganze Besitze habe ich jetzt einen steuerlichen Erfassungsbogen bekommen. Bin dann zum Bauernverband und der sagte mir ich das so einfach nicht mehr machen kann und einen Nebenerwerbsbetrieb machen soll. Und mir auch überlegen soll wie ich die Gewinnermittlung machen will, durch eine EÜR oder nach §13a.
Was wäre den einfacher zu bewerkstelligen? Die 0,7 ha Wiese wie wir nicht verpachtet haben liegt seit Jahren brach und wird im Jahr 1-2 mal gemäht das sie nicht verwildert. Das Holz aus den Waldstück verbrauchen wir auch selbst. Könnte man die Sozialversicherung und Traktorversicherung als Ausgaben angeben? Evtl. noch den Beitrag von der WBV? Oder bin ich auf dem Weg was ganz falsches zu machen mit diesem Schritt wo mir geraten worden ist?
Vielen Dank schon mal.