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Beitragvon hans g » So Apr 06, 2008 11:29

kekskrümel hat geschrieben:"Gegensätze ziehen sich an"



Es ist der Moment der entscheidet und nicht der Beruf.


du hast vollkommen recht,aber bedenke,dass mancher bauer fast nie aus seinem umfeld heraus kommt---und wenn doch,gehts meistens um ´´TRECKA´´ :lol: :lol:
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Beitragvon kekskrümel » So Apr 06, 2008 11:40

hans g hat geschrieben:du hast vollkommen recht,aber bedenke,dass mancher bauer fast nie aus seinem umfeld heraus kommt---und wenn doch,gehts meistens um ´´TRECKA´´ :lol: :lol:


Auch wenn das gerade genauso sehr pauschal ist was du das sagst, könnte ich dem sogar ein bisschen Glauben schenken... finde es wirklich schade dass hier manche nicht über den Tellerrand schauen.

LG
von der immernoch sehr verwunderten Keks
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Beitragvon euro » So Apr 06, 2008 11:42

Carsten hat geschrieben:Anmerkung von mir: Einige Beiträge hab ich auf Wunsch des BT`s raus genommen.


Heisst wohl "Aufgepasst die Ackermammies haben uns im Focus" :roll:
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Beitragvon estrell » So Apr 06, 2008 11:56

Du solltest nicht demonstrativ "jung und dumm" schreiben. Ich würde es "unerfahren" nennen.
Als ich mit 18 geheiratet habe kam ich als absolute Landpflanze mitten in die Großstadt. Nach dem Leben in 50 Häuserdorf in eine Millionenstadt :shock:

Ich hab mich niemals eingewöhnt. Das ich meinen Mann sehr mochte, hat mir nicht geholfen. Die erste Verliebtheit war ja gut und schön, aber das, was fehlte, hab ich damals - zwischen 18 und 23 - nicht feststellen können.
Danach habe ich dort weiter gelebt, bis ich 30 wurde, versucht, meinen Mann an den Stadtrand zu verfrachten, damit leider kläglich gescheitert... jetzt in der Wallachei, wo ich nur selten mal in den größeren Ort muß und eigentlich nur zwischen Stall, Haus und Weide pendele, gehts mir bombig. Kleiner und größere Probleme sind natürlich trotzdem vorhanden, aber ich als Mensch fühle mich wohl.

Ich sehe das auch ehr als Langzeitproblem: In einem Betrieb lebt man für den Betrieb. Wochenends, Feiertag, an Geburtstagen von Freunden, an den Abenden, die man sich eigentlich frei genommen hätte, wenn nicht:
Das Güllefass repariert werden müsste, das Heu rein müsste, ein Loch im Heustalldach wäre, der Trecker nicht anspringt, die Melkmaschine versagt, ein Tier krank ist......oder der Nachbar dringend Hilfe braucht.
Die Gelegenheiten, wo man als Frau seinen mann stehen müsste im Betrieb..
Die Abende wo er stundenlang irgendwo ist..
Der Winter, wo man sich gerne auf die Nerven geht weil man drinne hockt...
Finanzielle Sorgen haste auch, kannst nicht immer drüber reden, bzw deine Nöte artikulieren...auch das nötige Verständnis, das man in einer ohnehin klammen Situation noch zusätzlich in irgendwas investieren muss...
Ein neuer Erlass kann dir deine ganze Planung zunichte machen, verspätete Prämienzahlung, eine erneute Kontrolle wegen irgendwas...

Im ersten Jahr ist das alles kaum ein Thema, ich red auch nicht von Jahr 2,3,4... aber wir reden von einer "Verbandelung" über Jahrzehnte, denn in der Landwirtschaft sind ja "beide" mit dem Betrieb verheiratet - wie geht man da ohne den anderen völlig mittellos zu machen?
Einen Partner der seinen eigenen Job hat kannste heut und morgen verlassen - der überlebts - überlebt es bei der Landwirtschaft der Betrieb auch?

Ich kann verstehen, das sich sowohl der Landwirt absichern will, das er nicht nachher am Hungertuch nagt, als auch die Frau, die dazukommt (oder vice versa) - Vertrauen ist fein, solange man sich liebt, aber solange trennt man sich ja auch nicht...

Wie gesagt ich sehe das als komplizierter, als es zuerst den Anschein hat.
Mit 23 hätte mich das einen Schnurz interessiert.
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon kekskrümel » So Apr 06, 2008 12:13

estrell hat geschrieben:Du solltest nicht demonstrativ "jung und dumm" schreiben. Ich würde es "unerfahren" nennen.


Naja estrell, da schwingt auch ein bisschen ironie mit, weil ich davon ausgegangen bin, dass sofort jemand mein Alter ansprechen wird ;)

Ich sehe einen Hof als nichts anderes an als jeder andere selbständige Betrieb. Mein Vater ist auch seit 28 Jahren selbständig mit einem Autohaus inkl. Werkstatt und hat bei Null angefangen, ich weiß welche Höhen und Tiefen die Selbstständigkeit mit sich bringt und dass dies ein 24h Job ist. Meine Mutter hilft mittlerweile auch wieder mit und ich auch ab und zu wenn meine Zeit es zulässt. Aber keiner von uns wäre jemals in die Situation gekommen, dass daraus ein Zwang wird weil es nicht anders geht.

Ein selbstaufgebautes Unternehmen ist in jedem Falle ein Lebenswerk aber jeder sollte sich darüber im Klaren sein, dass das nicht alles ist und wenn vorhanden... und darum geht es ja hier eigentlich auch, es einen Partner mit Wünschen und vielleicht auch Kinder gibt und die Zeit die man hat begrenzt ist.

Und wenn es wirklich der Mensch ist mit dem Mann/Frau sein Leben verbringen "soll" dann merkt man es auch und da ist alles egal denn eine Lösung gibt es für jedes "Problem"

Wenn es klamm ist, ist der Kühlschrank halt mal nicht bis obenhin gefüllt und man muss sich etwas einfallen lassen. Das Leben ist kein Ponyhof aber mir kommt es so vor als würden hier viele denken, dass es ja ach so schwer in der Landwirtschaft ist aber ein Päckchen hat jeder zu tragen und wie gesagt, das ganze ist ein Unternehmen wie jedes andere mit Problemen wie jedes andere.

LG
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Beitragvon Panic » So Apr 06, 2008 15:44

euro hat geschrieben:
Carsten hat geschrieben:Anmerkung von mir: Einige Beiträge hab ich auf Wunsch des BT`s raus genommen.


Heisst wohl "Aufgepasst die Ackermammies haben uns im Focus" :roll:


Ne komische Art von Zensur.Da gäb´s tausend andere Beitäge im Forum, die eher raus gehörten.
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Beitragvon estrell » So Apr 06, 2008 18:49

Keks
weiste - da sind noch so "klitzekleine Unterschiede" zwischen Autos verkaufen und Landwirtschaft.
Aber im Prinzip hast du recht - theoretisch.

Praktisch... seufz... es gibt keine Branche, in die dir soviele Leute reinspucken wie die Landwitschaft, weil "von uns" ja alle leben, aber "mit uns" keiner wirklich leben will.
ICH liebe meinen Job.
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Beitragvon kekskrümel » So Apr 06, 2008 19:24

estrell
genau, in keiner anderen Branche wird so gespuckt. :roll:

Hast du schon Autos verkauft? Beim Neuwagenverkaufen verdient man kaum - sondern von den Reparaturen und Inspektionen. Ist wie die Tankstelle und dem integrierten Shop. Aber ich denke du wirst da bestimmt schon deine Erfahrungen gemacht haben, sonst würdest du ja nicht behaupten dass die Landwirtschaft es schwieriger hat als ein Unternehmer auf dem freien Markt ;)

Aber naja, ich habe ja nicht gesagt dass die Landwirtschaft es einfacher hätte sondern dass ich es ansehe wie ein Unternehmen das wie jedes andere mit wirtschaftlichem Gedanken geführt werden muss.

LG
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Beitragvon Irgendenner » So Apr 06, 2008 22:28

du hast dabei aber vergessen das in der landwirtschaft die tiere nicht abends um 6 feierabend machen und morgends um 8 wieder weitermachen... die leben 24 stunden lang.... pflanzen wachsen auch 24 stunden lang...
und ab un zu gibts probleme oder stoßzeiten wie bei der werkstatt wenn von sommer auf winterreifen gewechselt wird o.ä nur das es da um einiges shcwieriger ist da dirs wetter und andere umwelteinflüsse noch nen extremen strich durch die rechnung machen können... beim autohaus hast in der regel ein dach überm kopp in der landwirtschaft nur begrenzt.


es iss schon recht schwierig die richtige zu finden oder bei euch frauen den richtigen.
ich hab zwar keine tiere und nur weinbau aber bei diversen arbeitsspritzen gehts auch mal zur sache und da isses schwierig jemanden zu finden der damit umgehen kann und am besten noch mitanpacken kann.
das schwierige an dergeschichte ist einfach jemanden zu finden der an dem ganzen auch ein bisschen interesse hatt und mal mit hand anlegen kann, da einfach nicht alles alleine zu bewältigen ist.
mir wärs z.b egal ob sie in ihrem beruf arbeitet nur ab un zu sollte se auch mal mit hand anlegen können damit man mehr gemeinsame zeit miteinander verbringen kann etc...

nur leider haben viele ne abneigung gegen landwirtschaftliche berufe, da sie meinen sie müssten dann den ganzen tag schuften
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Der Kerl vom Land und ich...

Beitragvon FMHUV » So Apr 06, 2008 22:42

Wenn man so liest, was Ihr hier so schreibt, dann muss man sich die Frage stellen, wer hier eigentlich für wen mehr Verständnis aufbringen sollte...
Der Städter für den Landmenschen? Oder der Landmensch für den Städter?

Auch stellt sich mir die Frage, "für WAS" eigentlich ein Partner gesucht wird?...
Geht es um eine "billige" Arbeitskraft?
Oder geht es um eine "Partnerschaft"?
Ein "Wir" jenseits des Jobs?
Was ist mit "beiderseitigem" Verständnis?

Oder muss man, wenn man sich als Städter auf einen Landmenschen einlässt, sich "automatisch" und "ausschließlich" auf dessen Belange einstellen und seine eigenen Interessen etc. völlig gegen Null fahren???
Ist das nicht ein wenig einseitig gedacht?
Was ist mit einem "WIR"???
Wo findet dieses "wir" eigentlich statt?
Ist überhaupt Zeit für so etwas?

Wo kommt der Landmensch denn dem Städter entgegen?
Ist das nicht vielleicht ein zu hoher Anspruch / eine zu hohe Erwartung vom Landmenschen an den Städter, wenn er IMMER ALLES verstehen soll, was der Landmensch erwartet / zu tun hat etc?

Und... bemühen sich eigentlich die beiden so ungleichen Parteien wirklich, die Sicht des jeweils Anderen zu verstehen???

Vielleicht mal ein Buchtipp zum Thema gefällig?

http://www.amazon.de/Kerl-vom-Land-Eine ... 3492234607

Sich auf einen Menschen einzulassen, der von der Landwirtschaft lebt, ist für einen Städter sicher kein einfaches "Unterfangen".
Aber ich denke, es ist kein unlösbares Problem.
Beide Seiten sollten sich im Vorfeld darüber im Klaren werden, was sie erwarten und was auf sie zukommt.

Wenn man offen und ehrlich mit diesen Dingen umgeht - mit sich und seinem Gegenüber - dann ist schon eine Menge gewonnen...

Oder?

Nachtgruß,
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Beitragvon Irgendenner » So Apr 06, 2008 23:22

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ich denke das "WIR" funktioniert leider gottes nur wenn beide an einem strang ziehen und daher sich beide für den betrieb einsetzen.
wenn beide zusammenarbeiten können se miteinander den tag verbringen und auch ihre gemeinsame freizeit. aber leider funktioniert das nur in den seltensten fällen. das hatt nix mit billiger arbeitskraft zu tun sondern von zusammen durch dick und dünn gehen.

wenn jeder seine eigenen wege geht und in seinem beruf arbeitet und keiner interesse am beruf deß anderen hatt bringt die beziehung auch nix. das läuzft dann früher oder später nur auf stress und ärger raus, da sich immer einer benachteiligt fühlt.
es kann so natürlich auch gut klappen nur sollten se sich auch gegenseitig für die arbeit deß anderen interresieren und zur not auch mal für den andern einspringen können etc...

nur das die frau meint sie müsste nichts arbeiten weder im betrieb noch in nem eigenen beruf und könnte den ganzen tag daheim hocken und sich den ranzen vollschlagen und ein unbeschwertes leben führen , da der alte jas geld beischafft... die würde bei mir vor der tür verrhungern.
sowas in der art kenne ich von nem nachbarn. er rennt sich den herzbendel raus, schafft wie ein blöder alles alleine und sie hockt daheim rum baut an sich selber an und passt kaum noch durch die tür.
in so nem fall bleib ich dann lieber gleich alleine.ich kann mich zur not auch selbst vorm verhungern bewahren so iss das nicht :wink:
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Beitragvon estrell » Mo Apr 07, 2008 9:21

ich denke das "WIR" funktioniert leider gottes nur wenn beide an einem strang ziehen und daher sich beide für den betrieb einsetzen.
wenn beide zusammenarbeiten können se miteinander den tag verbringen und auch ihre gemeinsame freizeit. aber leider funktioniert das nur in den seltensten fällen. das hatt nix mit billiger arbeitskraft zu tun sondern von zusammen durch dick und dünn gehen.


ganz genau so sehe ich das inzwischen auch!
Die gemeinsamen "freien Momente" und die gemeinsame Arbeitszeit - wo man sich am Hof immer wieder begegnet oder auch zusammen arbeitet. In gut funktionierenden Betrieben hat in der Regel jeder seine festgelegten Spezialgebiete, in die der andere auch nicht reinpfuscht - sprich jeder hat "seins" aber beide eben gemeinsam.

Anders - so meine Meinung - geht das nicht auf Dauer.

Klitzekleiner "Nachtrag"
"Kekskrümel" deutete an, sie wüsste ja wie "das ist" da sie auch aus einen Selbständigenhaushalt käme.
MVxxx meinte, das das doch nicht sein könne, das sich der Stadtmensch ganz auf den Landmensch einstellen müsse...

Genau da liegt der Hase - der Städter kennt die "Wettergebundenheit und die Naturgemäßen Zwänge" - ich weiß nicht wie ichs sonst nennen soll wenn zB grade dringend Gülle gefahren werden muss, eben ein Tier besahmt werden muß, Heu gemacht verstehen die meisten ja grad noch.... sowas halt.
Das kann man nicht wie ein Autohaus abens abschließen, oder wie ein Elektriker nach 16:30 in einen Koffer legen.
Ausserdem hats da die dörflichen Verpflichtungen... tausenderlei das man in Microkosmos einens ins ländliche Leben eingebundenen Betrieb einfach nicht anders machen KANN - auch wenns der Städter dann eben ganz anders sieht.

Also - entweder der Partner "mutiert zum Landei" oder man vergisst die Sache, bevor sie begonnen hat.
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Beitragvon H.B. » Mo Apr 07, 2008 10:29

Carsten hat geschrieben:Anmerkung von mir: Einige Beiträge hab ich auf Wunsch des BT`s raus genommen.

euro hat geschrieben:Heisst wohl "Aufgepasst die Ackermammies haben uns im Focus" :roll:

Panic hat geschrieben:Ne komische Art von Zensur.Da gäb´s tausend andere Beitäge im Forum, die eher raus gehörten.

Das ist nicht auf dem Mist des Landtreff gewachsen. BT ist ein gefährlicher Virus. Nach der flächendeckenden Bereitstellung eines Impfstoffs solls besser werden


Ich hoffe, ich hab das jetzt richtig erklärt, sonst soll sich der/die Betroffene bitte an mich wenden, und Carsten aus dem Spiel lassen :gewitter:
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Beitragvon maexchen » Mo Apr 07, 2008 11:50

100 % Zustimmung H.B. :!:

Nur, der richtige Link gehört eigentlich wieder hierher.
Die Damen haben wohl was gegen zuviel Besuch.

Soviel zum Thema DEMOKRATIE

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Beitragvon kekskrümel » Mo Apr 07, 2008 12:30

du hast dabei aber vergessen das in der landwirtschaft die tiere nicht abends um 6 feierabend machen und morgends um 8 wieder weitermachen... die leben 24 stunden lang.... pflanzen wachsen auch 24 stunden lang...
und ab un zu gibts probleme oder stoßzeiten wie bei der werkstatt wenn von sommer auf winterreifen gewechselt wird o.ä nur das es da um einiges shcwieriger ist da dirs wetter und andere umwelteinflüsse noch nen extremen strich durch die rechnung machen können... beim autohaus hast in der regel ein dach überm kopp in der landwirtschaft nur begrenzt


Nein, das habe ich natürlich nicht vergessen aber Einflüsse gibt es immer. Vielleicht in einer Werkstatt oder auch in dem Unternehmen in dem ich als Angestellte Arbeite nicht mitten in der Nacht aber die gibt es. Zwar in anderer Art und Weise aber wer glaubt in der heutigen Zeit als Angestellter den Stift um 5h fallen zu lassen der irrt gewaltig. Da kommt auch oft genug kurz vor geplantem Feierabend ein Anruf der einen mal eben 3-4h länger bleiben lässt, weil irgendein Kunde noch irgendetwas braucht (Hubschrauberflüge, Luftfracht o.ä. für Automobilkunden sind keine Seltenheit).
Und die besagten Stosszeiten beschrenken sich sicherlich nicht auf die Zeiten in denen die Reifen umgezogen werden müssen, vor/in jeden Ferien kommen z.B. verantwortungsbewuste Autofahrer zur Durchsicht u.V.m. .

Aber mir ist klar dass es nicht haargenau vergleichbar ist, das wollte ich auch garnicht damit sagen, es gibt Ähnlichkeiten und das Verantwortungsbewustsein sollte das Gleiche sein. Ich bin auch als Angestellte davon überzeugt, dass man seine Arbeit ausführen sollte als wäre es der eigene Betrieb. Aber das sehe ich so, muss ja nicht jeder so sehen.

Mir ging es eigentlich nur darum das nicht so zu pauschalisieren, Möglichkeiten gibt es immer und solange beide Seiten Verständnis aufbringen kann man ganz bestimmt auch mit neuen Gegebenheiten umgehen lernen. Wenn das Verständnis fehlt, ist in meinen Augen nicht der Betrieb der Punkt sondern da liegt schon in der Partnerschaft etwas im Argen.


Zitat:
ich denke das "WIR" funktioniert leider gottes nur wenn beide an einem strang ziehen und daher sich beide für den betrieb einsetzen.
wenn beide zusammenarbeiten können se miteinander den tag verbringen und auch ihre gemeinsame freizeit. aber leider funktioniert das nur in den seltensten fällen. das hatt nix mit billiger arbeitskraft zu tun sondern von zusammen durch dick und dünn gehen.


ganz genau so sehe ich das inzwischen auch!
Die gemeinsamen "freien Momente" und die gemeinsame Arbeitszeit - wo man sich am Hof immer wieder begegnet oder auch zusammen arbeitet. In gut funktionierenden Betrieben hat in der Regel jeder seine festgelegten Spezialgebiete, in die der andere auch nicht reinpfuscht - sprich jeder hat "seins" aber beide eben gemeinsam.

Anders - so meine Meinung - geht das nicht auf Dauer.


Mich wundert nur, dass das "Wir" bei vielen Partnerschaften mit ungleichen Berufen funktioniert, am "gleichen Strang" kann man auch so ziehen, wie gesagt ist Verständnis da sehr wichtig und wenn der Eine dem Anderen seinen Beruf madig macht hat das natürlich nichts mit "Rückendeckung" zutun. Interesse kann ja da sein und wenn die Partnerschaft stimmt sollte sich jeder selbst verwirklichen können und trotzdem zueinander finden.


Was mich noch interessieren würde, auch wenn sich das jetzt häter anhört als ich es vielleicht meine, aber FMHUV hat die "billige Arbeitskraft" angesprochen. Da ist mir mal der Gedanke gekommen:

:?: :?: Was wäre wenn der Partner soviel verdient, dass man von dem Geld jemanden (für den Hof) einstellen könnte und trotzdem genug übrig bleibt dass der Haushalt finanziell wie auch zeitlich geführt werden kann :?: :?:

:!: Mir ist klar, dass es hier einigen um die gemeinsame Arbeit geht aber der Punkt würde mich einfach auch mal interessieren. :!:

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