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GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon mogwai » Fr Dez 05, 2025 17:06

Beruht natürlich auf Gegenseitigkeit *zwinker*
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon langholzbauer » Fr Dez 05, 2025 17:59

Durch eine grüne Brille reicht der Blick nicht weit genug, um zu erkennen, dass es sehr viel mehr Einflussfaktoren auf die regionale Biodiversität gibt, als die Frage nach konv. oder ökol. Bewirtschaftung.
Neben dem Klima(- Wandel ? ) nenne ich da bewusst irgendwelche gut gemeinte Artenschutzinitiativen und - Gesetze, die sprichwörtlich " Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht! " durch einseitige Eingriffe in Biotopgesellschaften mehr Schaden in System anrichten, als jede legal maximal mögliche Agrarchemie...
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon Lorch » Sa Dez 06, 2025 17:32

Leider kann ich den Bericht über die Humusentwicklung in öko u. konv. bewirtschafteten Böden nicht lesen, er verschwindet jedes Mal nach ein paar Sekunden.
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon Agrohero » So Dez 07, 2025 13:44

https://www.agrarheute.com/pflanze/oeko ... aft-637952

Vielleicht klappt es hier
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon Lorch » Mi Dez 10, 2025 8:37

Hallo Forum,
die Studie des Thünen-Instituts,dass der Humusgehalt auf biologisch wie auf konventionell bewirtschafteten Böden gleich ist, sagt wenig darüber aus, welche der beiden Produktionsrichtungen umweltverträglicher ist.
Das Thüne-Institut untersuchte u.a., "…die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Humusgehalt: Erträge, Fruchtfolge u. Organische Düngung."
Da im konventionellen Anbau die Erträge um 30% höher sind, sind auch die Biomasseerträge um 30% höher u. diese 30% tragen zum Humusaufbau im konventionellen Anbau bei! Im Bio-Anbau fehlen diese 30% u. trotzdem ist der Humusgehalt dort gleich. Der 30%ige Mehrertrag der konventionellen Landwirtschaft wird durch Düngung verursacht u. die Herstellung dieser Düngemittel ist sehr Energieaufwendig, heißt CO2 wird freigesetzt. Dass CO2 ein wesentlicher Grund der Klimaerwärmung ist, ist ja bekannt.
Interessant in diesem Bericht ist auch die Pressemitteilung des deutschen Bauernverbands, dass langfristig die Humusgehalte im Ökobereich auch sinken könnten. Wie der Bauernverband zu dieser Einschätzung kommt, steht nicht dabei. Würde mich interessieren ob er eine Begründung hat. Behauptungen ohne Begründung sind Wertlos, genauso kann ich behaupten. dass langfristig der Humusgehalt im konventionellen Bereich auch sinken könnte, ich könnte eine Begründung nennen.
Lorch
 
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon 240236 » Mi Dez 10, 2025 12:04

Du brauchst aber mindestens genau so viel Diesel und Schlepper für 30% weniger Ertrag und zum herstellen von Schleppern wird auch viel Energie verbraucht.

Diese Diskussion führt zu nichts und ist dadurch überflüssig
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon strokes » Mi Dez 10, 2025 12:20

Global wird jährlich eine Summe X an Getreide benötigt, wenn diese Summe X weltweit alles auf Bioflächen erzeugt wird, muss Summe Y mehr an Fläche bewirtschaftet werden um die gleiche Menge zu erlangen.
Die Ineffizienz ist das große Problem der Biolandwirtschaft.
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon Agrohero » Do Dez 11, 2025 13:12

Lorch hat geschrieben:Hallo Forum,
die Studie des Thünen-Instituts,dass der Humusgehalt auf biologisch wie auf konventionell bewirtschafteten Böden gleich ist, sagt wenig darüber aus, welche der beiden Produktionsrichtungen umweltverträglicher ist.
Das Thüne-Institut untersuchte u.a., "…die wichtigsten Einflussfaktoren auf den Humusgehalt: Erträge, Fruchtfolge u. Organische Düngung."
Da im konventionellen Anbau die Erträge um 30% höher sind, sind auch die Biomasseerträge um 30% höher u. diese 30% tragen zum Humusaufbau im konventionellen Anbau bei! Im Bio-Anbau fehlen diese 30% u. trotzdem ist der Humusgehalt dort gleich. Der 30%ige Mehrertrag der konventionellen Landwirtschaft wird durch Düngung verursacht u. die Herstellung dieser Düngemittel ist sehr Energieaufwendig, heißt CO2 wird freigesetzt. Dass CO2 ein wesentlicher Grund der Klimaerwärmung ist, ist ja bekannt.
Interessant in diesem Bericht ist auch die Pressemitteilung des deutschen Bauernverbands, dass langfristig die Humusgehalte im Ökobereich auch sinken könnten. Wie der Bauernverband zu dieser Einschätzung kommt, steht nicht dabei. Würde mich interessieren ob er eine Begründung hat. Behauptungen ohne Begründung sind Wertlos, genauso kann ich behaupten. dass langfristig der Humusgehalt im konventionellen Bereich auch sinken könnte, ich könnte eine Begründung nennen.


Zum Thema Forschung und Wissenschaft, diese ist nicht statisch sondern dynamisch , beispielsweise klimaforschung , der selbe Wissenschaftler der die letzten Jahre eine drastische klimaerwärmung ungeahnten Ausmaß und deren Folgen vorhergesagt hat , warnt seit kurzen vor einer drohenden Eiszeit........
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Re: GLÖZ-Regeln für Bio-Betriebe

Beitragvon langholzbauer » Do Dez 11, 2025 14:42

"Glaube keiner Studie, die Du nicht selbst in Auftrag gegeben hast!"
Leider wird dieser Satz immer aktueller.
Denn unser Staat verplempert lieber Mrd. € in fragwürdige weltweite Umweltschutzprojekte, statt in deutscher Tradition* an ökologisch+ ökonomisch wirklich nachhaltiger Weiterentwicklung der Landbewirtschaftung hierzulande weiter zu forschen.

D. hatte bis vor ca. 20/30 Jahren sehr gute und politisch neutrale Forschungseinrichtungen spez. zur Ökologie und Ökonomie in der Landwirtschaft.
Diese wurden der EU- GAP untergeordnet und mit zunehmendem politischem Einfluss von Grün/Rot ideologisch beeinflusst oder durch Unterfinanzierung beschnitten.

Von den wirklich natürlichen Auswirkungen der Bewirtschaftungsform her hat sich seither wenig geändert.
Wenn ich mich richtig erinnere waren damals, wie heute die Unterschiede zwischen reiner Marktfrucht- und Futterbau deutlich höher, als zw. überzeugt bio oder marktorientiert konventionell .

Daran hat sich seither auch wenig geändert, wenn man vorsichtig darüber hinweg sieht, dass der konv. Bereich , welcher nicht freiwillig zur Einsicht kam, durch CC- Auflagen zu mehr Nachhaltigkeit gezwungen wird, wärend mit " EU- BIO" die andere Seite deutlich entlastet und pauschal von agronomisch sinnvollen Auflagen aus diesen CC- Verpflichtungen befreit werden soll. . .
Wie es das Ursprungsthema hier aufzeigt. :oops:

*PS.:
Schaut Euch bitte genau die weltweite Agrarwirtschaft an!
Davon basiert heute noch die Düngung auf Haber/Bosch und nicht wenige Nutztierrassen aus deutschsprachigen oder mindestens mitteleuropäischen Herkünften. :wink:
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