Man hat mal ein wenig gerechnet:

https://www.epochtimes.de/meinung/gastk ... 90047.html

Die Wirtschaftsleistung pro Einwohner (BIP pro Kopf) wird gemeinhin als der Wohlstandsfaktor schlechthin angesehen. Wie sehen die Zahlen hier seit 1999 in Deutschland aus?

Statista gibt für das Jahr 1999 ein BIP pro Kopf von 25.294 Euro an und für das Jahr 2022 werden 46.149 Euro ausgewiesen. Die Steigerung sieht zunächst recht positiv aus.

Teilen wir die 46.149 Euro jedoch durch das Geldmengenwachstum von 3,43, so errechnet sich eine Wirtschaftsleistung pro Kopf in Höhe von nur noch 13.454 Euro. Der Wohlstand ist also real und ohne Verwässerung gerechnet auf dem Rückzug. Die einzige Variable im Vergleich zur oben thematisierten Wirtschaftsleistung ist die Entwicklung der Bevölkerungszahl. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass der prozentuale Rückgang weitgehend identisch ist.

Es ist alles nur schön gerechnet und hochgepuscht

Sei aus der Sicht eines Aktionärs froh das die Wirtschaftsleistung in Deutschland eingebrochen ist, so kann man den Dax derzeit noch für 15 900 kaufen statt 20 000.

fedorow hat geschrieben:Sei aus der Sicht eines Aktionärs froh das die Wirtschaftsleistung in Deutschland eingebrochen ist, so kann man den Dax derzeit noch für 15 900 kaufen statt 20 000.

Und den teile auch mal durch das Geldmengenwachstum von 3,43 dann biste bei einem DAX von 4.654 und 1999 lag der DAX zwischen 4.678,72 und 6.958,14. Also es passt doch.
Effektiv wurde eben nix verdient, sondern nur Geld gedruckt, was in Immobilien oder Aktien floß, die zwar teurer sind, aber am Ende nicht mehr wert. So geht Volksverarsche.

Ja kann man so sagen.
Man darf nicht nur die Gewinne der Unternehmer sehen.
Nehmen wir ein Beispiel.
Heute kostet eine Aktie 20 Euro. Und morgen früh wird die Geldmenge in Euro einfach so verdoppelt. Dann ist doch klar das diese Aktie morgen mehr als 20 Euro kostet auch wenn sich fundamental oder am Gewinn überhaupt nichts geändert hat.
Ausgenommen natürlich eine Pleitefirma die Insolvenz anmeldet.
Bei immobilien dreht sich aber das Blatt. Für Aktien positiv ist deshalb das der Immobilienmarkt zusammenklappt und viele Vermieter zurzeit ihre Mietwohnungen noch schnell verkaufen wollen wegen dem Heizungsgesetz und noch schlimmer wegen dem beschlossenen EU Klima Sanierungsgesetz 2030 was nochmal deutlich teurer wird. Da wird so ne Immobilie aus den 80er oder 90ern eine teure Kostenfalle.
Auf die Mieter umlegen kann man vergessen das zahlt der Vermieter aus seiner eigenen Geldbörse.
Das bringt fallende Immo Preise deshalb wollen viele noch möglichst schnell und teuer ihre Immobilie verkaufen und die legen den Verkaufserlös sicher nicht auf dem Tagesgeldkonto an sondern kaufen damit Aktien. Wäre dann steigende Nachfrage nach Aktien. Umgekehrt wird sicher keiner so blöd sein und seine Aktien verkaufen um damit ne Mietimmobilie zu kaufen die er zusätzlich 6-stellig renovieren darf.
Sowas kaufen wenn dann eher Tagesgeldanleger die nur 0,5 % Zinsen bekommen.

immo´s orientieren sich heute mehr an ihren Erträgen, aber auch an den Baukosten.
Das wird hier und da billiger, aber die meisten werden gerade aus den o.g. Gründen eben doch steigen.

Kommt drauf an wie man rechnet.
Ich dachte in Schweden läuft noch alles besser als bei uns aber dort sind bereits 2022 die Immobilienpreise bis ende 2022 inflationsbereinigt um 30 % eingebrochen.
https://www.nordisch.info/schweden/immo ... inflation/
Das wird in Deutschland durch zusätzliche Auflagen sicher noch getoppt und das ist erst der Beginn sollten die Mieter wegen Inflation weiter politisch geschützt werden wovon ich ausgehen würde. Die Regierung hat angekündigt das z.b. das Habeck Heizungsgesetz und deren Kosten nicht auf Mieter umgelegt werden darf. Ähnlich wird das beim EU Sanierungsgesetz 2030/33 laufen
https://www.capital.de/immobilien/eu-pf ... 84874.html
Da gehts doch nicht um die Umwelt oder Klima sondern eher darum wie Hausbesitzer politisch versteckt enteignet werden können. Grundsteuer, Erbschaftssteuer wird auch fiktiv reformiert und teuer.
Da ist man mit seinen Ersparnissen am Aktienmarkt besser aufgehoben, meine Meinung.

Julius du würdest bei K+S im mittleren Management nicht auffallen und im Jahr über 100.000 € brutto verdienen

Ich bin gespannt wann endlich dieser great Reset mit Chaos kommt den Müller seit 10 Jahren vorhersagt
Seltsam ist das sein Fond plötzlich gut läuft. Sichert er nicht mehr gegen Kursverluste ab ?
https://www.finanzen.net/fonds/dirk-mue ... 000a111zf1

also wer bis 2015-16 die Cdu gewählt hat ist ein Rechter, verstehe ich das richtig?

So langsam wackelt das Kartenhaus, zuerst verzichten die Europäer auf billiges russisches Öl und Gas und die darauf folgenden hohen Preise für Verbraucher werden mit allerlei Preisdeckel auf Energie und Strom versehen und zusätzlich mit geplanten hohen Übergewinnsteuern auf Energieunternehmen.
Guter Plan der Politik mit dieser Planwirtschaft aber die Unternehmen sind nicht blöd und spielen nicht mehr mit :
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... 4a5c&ei=12

Shell will sich aus dem Haushaltskunden-Geschäft in Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden wegen schwacher Renditen zurückzuziehen. Ein Verkaufsprozess laufe bereits. Ziel sei, in den kommenden Monaten eine Einigung mit einem Käufer zu erzielen, teilte der britische Ölkonzern am Dienstag mit.

Motorsägen Hersteller Kritisiert die Bundesregierung
https://pleiteticker.de/motorsaegen-her ... -desaster/

Also nur die Meldungen dieser Woche im Raum Osthessen:

Papierfabrik pleite, Abwicklung 200 AK
Fulda Reifen 550 AK weniger, Abwicklung demnächst wahrscheinlich weitere 650 AK
Mineralwasserhersteller, defizitär, wird auf fusioniert 200 AK weniger
Großküchenhändler macht dicht, werden auch so 5 - 10 AK sein

erfreulich trotzdem wenn die Koreaner ihre Schrauben mit Loctite festkleben

T5060 hat geschrieben:Also nur die Meldungen dieser Woche im Raum Osthessen:

Papierfabrik pleite, Abwicklung 200 AK
Fulda Reifen 550 AK weniger, Abwicklung demnächst wahrscheinlich weitere 650 AK
Mineralwasserhersteller, defizitär, wird auf fusioniert 200 AK weniger
Großküchenhändler macht dicht, werden auch so 5 - 10 AK sein

erfreulich trotzdem wenn die Koreaner ihre Schrauben mit Loctite festkleben

was machen eigentlich die Zahlen der Arbeitsuchenden, solche Meldungen sind ja inzwischen Alltag?

Guckst du hier, da wird dir geholfen.

https://www.arbeitsagentur.de/

https://statistik.arbeitsagentur.de/
interessant was alles auf diesen Krieg geschoben wird...
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... ue#image=2
und schon bald werden wir kein großes Industrieland mehr sein.