Der Flassbeck war StS unter Oskar Lafontaine, SPD und muss sich jetzt das Geld für seine Nutten mit fragwürdigen Interviews verdienen.
Für 50 € kriegt der nix mehr und dann kommen noch die Tabletten dazu.

Südheidjer hat geschrieben:Man hätte Griechenland pleite gehen lassen sollen inkl. Umstellung bei denen auf Drachme.
Das hätte zu einer Schuldendisziplin im übrigen Euro-Raum geführt oder wenigstens führen können.

Hallo,
Hallo,
seh ich nicht ganz so; F und I sind ganz anders gestrickt wie D.
In den Mittelmeerländern ist der Staat arm und die Bürger wohlhabend in D ists umgekehrt. Leider identifiziert sich der Deutsche mit dem Staat und sieht deshalb nicht wohin seine Kohle verschwindet.
Aber wäre eine Verdoppelung der Verschuldung des Euroraums wirklich so schlimm?
Ich glaub nicht, das Spiel geht sicher noch 10 Jahre genauso weiter(Umverteilung von unten nach oben) falls nicht wegen der Ukraine ein grosser Hammer kommt.
Gruss Christian

Hallo,
nachfolgend ein Zitat aus dem SPIEGEL von Henrik Müllers Memo.
Zitat:
" Dazu kommen 11.800 Promovierte in naturwissenschaftlich-technischen Fächern, also Leute, die insbesondere die Forschung vorantreiben können – ein Anteil von elf Prozent aller entsprechenden Personen in den OECD-Ländern. In den USA leben 28 Prozent dieser Gruppe, in Großbritannien zwölf Prozent. Alle übrigen Länder spielen in dieser Hinsicht bestenfalls untergeordnete Rollen.
Deutschland ist immer noch das Land der Ingenieure, Physiker und Chemiker, der Mediziner und Pharmakologen. Sie sind der entscheidende Standortvorteil. Eine Stärke, auf der sich aufbauen lässt. Daraus lässt sich etwas machen. Ob daneben eine Fabrik steht, die mit enormem Energie- und Rohstoffaufwand Dinge fertigt, ist letztlich eine zweitrangige Frage. "

Soweit zu den Pessimisten die D immer am Rande des Weltuntergangs sehen,aber selber meist ausreichenden Background haben um gut zu leben.
Gruss Christian

Deutschland, das Land der Ingenieure... oder doch eher der Manager?
Alle, mit denen ich studiert habe, sitzen mittlerweile in Management Etagen. Warum? Weil sie dort mehr verdienen! Eine größere Vergeudung an Diplomingenieuren (u.a. mit Doktortitel) gibt es nicht. Und dann wird groß gejammert, dass die Unternehmen keine guten Leute finden. Tja, man bekommt das, was man finanziell wertschätzt. Wenn Ingenieure entsprechend (mehr) verdienen würden (als ein Manager), würde keinem Ingenieur einfallen, ins Management zu wechseln.

Und das Management sollen dann BWLer übernehmen?
Dann kommen wir erst richtig in die Traufe...
Den Fehler hat die deutsche Wirtschaft schon mal durch.
Das hat den gleichen Effekt wie die Politik Berufspolitikern zu überlassen, die die etwas Vernünftiges gelernt und null Praxiserfahrung haben.

Also meinen Manager könnte man durch einen Psychologen ersetzen oder einen normalen Sachbearbeiter. Nicht umsonst ist mein Manager Informatiker (die auch händringend gesucht werden und dann an den entsprechenden Stellen fehlen). Bei vielen anderen Managern braucht es nur Projektmanager mit BWL Kenntnissen. Die Arbeit hat ja kaum mit Fachkenntnissen zu tun und für Sachexpertise hat man ja die Mitarbeiter! Oder sagen wir mal so. Als Manager braucht es halt andere Qualitäten. Es bringt (in meinen Augen) gar nichts, die guten Ingenieure dafür zu ver(sch)wenden.

Du hast da einfach Leute sitzen, die das wegarbeiten was anfällt. Von Vorteil wenn die dann noch in der Lage sind einen Plan richtig zu falten und abzulegen, ideal wenn sie dann auch noch den Plan richtig rum halten

Die nächste Preiswelle kommt, wie erwartet...

https://www.welt.de/finanzen/verbrauche ... schon.html

Das läuft präzise nach jeder Lehre der VWL und der Finanzmathematik. Doof wer was anderes glaubt, kriminell wer was anderes erzählt

Also kommt die FED noch mal mit 0,5 % und die EZB mit 1 - 1,5% Zinserhöhung.

Landwirte fahren Investitionen drastisch zurück. Die Landwirtschaftliche Rentenbank meldet einen dramatischen Einbruch der Kreditnachfrage investierender Landwirte.

Im Januar 2017 hab ich diese Schubkarre für 119 € bei Stabilo gekauft, die kostet dort heute 210 €, das sind genau 10 % Preissteigerung pro Jahr.
Eigentlich hat die Karre bis heute nichts gekostet, denn 60 % vom Neuwert hat die in etwa noch.

T5060 hat geschrieben:

Landwirte fahren Investitionen drastisch zurück. Die Landwirtschaftliche Rentenbank meldet einen dramatischen Einbruch der Kreditnachfrage investierender Landwirte.

Im Januar 2017 hab ich diese Schubkarre für 119 € bei Stabilo gekauft, die kostet dort heute 210 €, das sind genau 10 % Preissteigerung pro Jahr.
Eigentlich hat die Karre bis heute nichts gekostet, denn 60 % vom Neuwert hat die in etwa noch.

Dema-Gartenschubkarre-Schubkarre-Schiebkarre-SK130-twin-Hofkarre-Karre-130-Liter---150-kg-2-Rad-Raeder-Zweirad-Bauschubkarre-20479-495311.jpg

Ich habe 2017 Trapezblech gekauft (0,75 mm) stark - 13 Euro/qm. Heute welches gekauft, gleiche Qualität, Preis 30 Euro/qm........ Und dann wundert man sich, wenn bald nichts mehr geht, auch ja, es sind ja die fehlenden Facharbeiter

Wo hast du denn gekauft?
Ich hab für 135er in 0,75mm 6 Meter freitragend 16,42€ brutto inkl Schrauben und 16 Meter Ortgang Kantteile frei Baustelle bezahlt.
Das waren ziemlich genau 10 brutto der Quadratmeter Blech. 2019.
Aktuell mit 17,24€ brutto auf der Homepage. Also für etwa 15€ frei Baustelle zu bekommen bei Telefon Anfrage..
Bin gerade auch im Thema. Paar Quadratmeter muss ich auch wieder haben.

Marian hat geschrieben:Wo hast du denn gekauft?
Ich hab für 135er in 0,75mm 6 Meter freitragend 16,42€ brutto inkl Schrauben und 16 Meter Ortgang Kantteile frei Baustelle bezahlt.
Das waren ziemlich genau 10 brutto der Quadratmeter Blech. 2019.
Aktuell mit 17,24€ brutto auf der Homepage. Also für etwa 15€ frei Baustelle zu bekommen bei Telefon Anfrage..
Bin gerade auch im Thema. Paar Quadratmeter muss ich auch wieder haben.

Ich wollte nur die Preissteigerung aufzeigen. Ja, es geht freilich günstiger, ich wollte unbedingt einen bestimmten Farbton (RAL), besondere Längen (Zuschnitt), Antitropfbeschichtung, Zink/Alu-Polymer, 35/207 usw..
Also 30 Euro/qm ist kein Ausreißer, sobald Besonderheiten dazukommen (wie bei mir) ist man da schnell. Daneben hab ich auch ein Angebot für 18 Euro/qm gekauft (nur zum Holzabdecken, weil mich das mit der Folie immer Zeit kostet und nervt).

Ifo-Geschäftsklimaindex ging im August 23 weiter rückwärts, für das Q3 + das Q4 ist keine Erholung in Sicht.
2024 glaubt man an die Hoffnung. Das einzige was läuft ist der Tourismus.
Die FED indes wird weiter Zinsen erhöhen um die Inflation zu bremsen.

Darum wird es auf absehbare Zeit keine hohe Inflation geben. Auch nicht in Dummland Deutschland.
Stahlpreise sind übrigens deutlich gefallen. Da sind wir bei Preisen von 2021 also vor Kriegsbeginn.
Bei den Düngerpreisen sind wir ebenfalls wieder bei den Preisen von 2021.
Sieht allgemein nicht schlecht aus.
Bei einer brauchbaren Politik wie der 80er und 90er Jahre hätten wir heute in D eine Inflation von 2 % statt 6 %.
Die 4 % höhere Inflation wurde gewählt ist also berechtigt. Dummheit muss bestraft werden. Aber auch unsere 6 % werden deutlich absinken die nächsten Monate.

Was interessiert mich der "Great Reset".

Diese Woche gab's 10,- Euro Gewinn auf's Jahreslos der ARD-Fernsehlotterie und eben 1,- Euro Krombacher Cash-Korken. Löppt....

Eure Armut kotzt mich an!