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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon langholzbauer » Do Jun 08, 2023 13:29

Sind wir das denn noch?
Was Corona überlebt hat, wird doch weiterhin vom aktuellen Wirtschaftsminister sehr aktiv verprellt.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon 210ponys » Do Jun 08, 2023 18:23

naja aus Corona haben nicht wenige nutzen gezogen mit der Kurzarbeit, 2/3 der Mannschaft zuhause in Kurzarbeit und der Rest dürfte schuften bis zum umfallen.
Aber wenn man liest was mit den Autozuliefern gerade passiert, wird einem angst und bange!
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Blockbuster » Mi Jun 14, 2023 10:12

T5060 hat geschrieben: Wir werden dann einfach in 2022 und 2023 60 - 70 % unserer Kaufkraft verlieren.




Preise im deutschen Großhandel fallen erneut

Mit dem sinkenden Preisdruck im Großhandel könnte auch die Inflation in Deutschland weiter nachlassen. Denn der Großhandel gilt als Scharnier zwischen Herstellern und Endkunden, Preisveränderungen kommen in der Regel mit Verzögerung auch bei den Verbrauchern an.
Die Inflationsrate lag im Mai mit 6,1 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Preise-i ... 89673.html
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2023 10:16

Blockbuster hat geschrieben:Preise im deutschen Großhandel fallen erneut

Mit dem sinkenden Preisdruck im Großhandel könnte auch die Inflation in Deutschland weiter nachlassen. Denn der Großhandel gilt als Scharnier zwischen Herstellern und Endkunden, Preisveränderungen kommen in der Regel mit Verzögerung auch bei den Verbrauchern an.
Die Inflationsrate lag im Mai mit 6,1 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit mehr als einem Jahr.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Preise-i ... 89673.html


Und genau das ist das Problem, denn wenn die wieder steigen und das werden die tun, weil wir bei Getreide und Öl oder Gas am unteren Ende sind, dann gehen wir bei der Inflation auf ein neues Top.
Polen liegt aktuell bei 14/16%. Gibt nichts schön zu reden, die Lage ist brandgefährlich.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Mi Jun 14, 2023 10:47

Wer etwas Geld über hat zum anlegen kann nicht meckern. Der Dax hat heute wiederum ein neues Rekordhoch erreicht und das trotz Dauerkrise und trotz höherer Inflation und steigende Zinsen seit 2022.
https://www.badische-zeitung.de/dax-ste ... 16254.html
Wie hoch Aktien wohl steigen wenn wir mal weniger Krisen haben ?
Der Dax historisch also die Kurse auf 40 Jahre zurückgerechnet + 2600 % Kursgewinn mit damals 600 Punkten, heute 16300.
Völlig egal ob die Zinsen in 40 Jahren mal höher waren oder niedrig
Sollte reichen für die Inflation und Altersvorsorge. Man muss halt auch mal 20 % Korrekturen aushalten können.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2023 11:14

Seit 2015 kosten die meisten Baustoffe + 60 - 70 %, zwischen durch auch + 180 %, mehr.
Lieber Blockbuster, sei froh das du rechtzeitig davon einiges verbaut hast, ich auch.

@julius: Falsches Thema
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Mi Jun 14, 2023 12:11

Du hattest doch das Thema Inflation im Thread angeschnitten mit einer neuen Prognose. Gegen deine hohe Inflation falls sie kommt kann sich jeder absichern. Das hatte ich mit Beispiel beschrieben.
Wobei deine Prognosen ziemlich in die Hose gingen, seien es die Weizenpreise die durch einlagern 2022 im Frühjahr 2023 auf 60-80 Euro steigen sollten ( heute 20 Euro :!: ) oder Aktienkurse die seit 2022 abstürzen sollten. Ebenso hat man gesehen wo deine CDU seit Merkel das Land gebracht hat.
Die Aussagen und Prognosen waren dann in allen Bereichen leider eher ein Contraindikator. :mrgreen:

T5060 hat geschrieben:Seit 2015 kosten die meisten Baustoffe + 60 - 70 %, zwischen durch auch + 180 %, mehr.

Schweiz bei gleichem Umfeld derzeit nur 2,2 % Inflation. Da sind wir 2-3 x so hoch.
Inflation ist kein Naturgesetz sondern dafür ist der Wähler verantwortlich.
Wie schon mehrmals beschrieben ein politsches Phänomen, was man vor allem deiner CDU anlasten muss die bis vor kurzem viele Jahre regiert haben. Und in Brüssel treibt eine von der Leyen CDU als EU Präsidentin gar immer noch ihr Unwesen mit derzeit neuen Klima Sanierungsgesetzen für Hausbesitzer. Von dort kommen auch immer mehr Vorschriften für Landwirte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2023 12:36

Pass auf Julius, wenn ein Bauer 3.000 Mastschweine hat wird man fast immer ein verendetes Schwein finden und wenn man zwei findet, ist das auch normal. Man muss die Zahlen und die Ereignisse richtig einordnen und gewichten können. Natürlich könnte man auch da noch ne Schlagzeile draus machen. Wenn der Bauer aber behauptet, die Merkel sei dran schuld, das bei 3.000 Schweinen mal eins verendet, dann ist es nicht weit her geholt, wenn man sagen würde, der Bauer soll mal Urlaub machen und seine Festplatte neu formatieren
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Botaniker » Mi Jun 14, 2023 14:31

fedorow hat geschrieben:Wie hoch Aktien wohl steigen wenn wir mal weniger Krisen haben ?


Gab es das schon mal?
In meinen ü. 6 Jahrzehnten war doch permanent eine Krise nach der Anderen. :mrgreen:
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon langholzbauer » Mi Jun 14, 2023 15:03

In der Finanzwirtschaft bringen gern die Beteiligten Ursachen und Wirkungen durcheinander.
Aktiengewinne sind Spekulationsgewinne, denen keine Wertschöpfung gegenüber steht.
Das ist ein wesentlicher Treiber der Inflation.
Wenn dann Anleger anfangen, ihre Gewinne in vermeintlich sicheren Immo's sicher parken zu wollen, entstehen Spekulationsblasen.
Den Rest kennen wir schon von der letzten Bankenkriese...
Deshalb hat der angelsächsische Imperialismus mehr Angst vor einer Deflation, als der Teufel vor Weihwasser. :wink:
Aber das Geld ist ja dann nicht weg.
Es hat nur jemand anders.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2023 15:29

Botaniker hat geschrieben:
fedorow hat geschrieben:Wie hoch Aktien wohl steigen wenn wir mal weniger Krisen haben ?


Gab es das schon mal?
In meinen ü. 6 Jahrzehnten war doch permanent eine Krise nach der Anderen. :mrgreen:


Was will man denn ohne Krise verdienen, man muss nur die Krise als Krise erkennen und das vor dem großen Rest der Anderen

O-Ton eines verdienten Bauernverbandsmitarbeiters: Du kannst nicht alle schlau machen, es muss auch Dumme geben, sonst funktioniert es nicht !
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Mi Jun 14, 2023 16:49

langholzbauer hat geschrieben:In der Finanzwirtschaft bringen gern die Beteiligten Ursachen und Wirkungen durcheinander.
Aktiengewinne sind Spekulationsgewinne, denen keine Wertschöpfung gegenüber steht.
Das ist ein wesentlicher Treiber der Inflation.
Wenn dann Anleger anfangen, ihre Gewinne in vermeintlich sicheren Immo's sicher parken zu wollen, entstehen Spekulationsblasen.
Den Rest kennen wir schon von der letzten Bankenkriese...
Deshalb hat der angelsächsische Imperialismus mehr Angst vor einer Deflation, als der Teufel vor Weihwasser. :wink:
Aber das Geld ist ja dann nicht weg.
Es hat nur jemand anders.

Das stimmt so nicht. Aktiengewinne sind keine Luftgewinne oder Glücksgewinne. Man leiht einem Unternehmen sein Geld oder sagen wir genauer, man ist am Unternehmen beteiligt und das wirtschaftet mit dem Geld. Macht das Unternehmen Verluste sinken die Aktienkurse und man macht als Aktionär und Firmenteilhaber Verluste.
Läuft die Firma gut erhält man Kursgewinne und eine Dividende. Man wird also als Teilhaber an den Gewinnen beteiligt. Das ist Marktwirtschaft.

Anders wenn jemand Immobilien kauft und hofft das die Preise steigen. Das wäre Spekulation. Kann aber auch in die andere Richtung gehen wenn wie zurzeit die Immobilienpreise fallen und teure Auflagen kommen. Geld ist jede Menge vorhanden und es fehlen ne knappe Million Wohnungen. Wenn da so ein gutes Geschäft wäre warum bauen die Milliarden oder Millionenschweren Investoren nicht neue Mietblöcke ?

Blackrock und Vanguard als Vermögensverwalter haben für ihre Kunden um die 15 Billionen Dollar/Euro in Aktien und Anleihen angelegt. Da könnte man problemlos ein paar Billionen abziehen um damit ne Million Mietwohnungen zu bauen. Machen die aber nicht weil es sich nicht rechnet.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon langholzbauer » Mi Jun 14, 2023 17:19

War mir klar, dass es einige nicht begreifen. :roll:
Die Dividende ist der Anteil am real erwirtschafteten Betriebserfolg, dem auch eine Wertschöpfung gegenüber steht.
Also die wirkliche Verzinsung des eingesetzten Kapitals.
Aktienkurse hingegen sind reine Spekulation auf den Verkaufspreis, der Anleihe.
Warum fällt es so schwer das zu trennen.

Ich gönne jedem seine Börsengewinne genau so, wie ich niemanden für seine Verluste bemitleiden kann.

Aber irgendwo muss auch genug Realwert erwirtschaftet werden, der die vielen Nullen auf den Konten der erfolgreichen Spekulanten mit Kaufkraft abdeckt.
Das wurde und wird gern ins weite Ausland verlagert.
Schauen wir mal, wie lange das die Bevölkerung in Staaten dort noch mit macht...

Gerade die erwähnten Vermögensverwalter würden überhaupt nicht mehr genug Baumaterial und Firmen bekommen, wenn sie morgen nur die Hälfte ihres Kapitals in der Heimat der Anleger in neue Immobilien investieren wöllten.
Da nutzen die Billionen auch nichts. :lol:
Ach,
und der Kursrutsch, wenn die morgen nur 30% ihrer verwalteten Aktien verkaufen wollten, brächte einige Banken ins wanken...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Mi Jun 14, 2023 17:59

Eine Aktie ist eine Unternehmensbeteiligung. Man kauft einem (Mit)Eigentümer des Aktien-Unternehmens seine Aktien ab und dann sind das meine Aktien. Dann bin ich der (Mit)Eigentümer der Aktiengesellschaft. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Der Preis wird an der Börse ausgehandelt. Mit Geld-verleihen an das Aktienunternehmen hat das nichts zu tun. Das sind dann eher die Anleihen.
Kaufe ich die Aktie in der Hoffnung, daß der Kurs steigt und ich sie zu einem besseren Preis später verkaufen kann, dann ist das Spekulation.

https://de.wikipedia.org/wiki/Spekulation_(Wirtschaft)

Also ich spekuliere, weil ich hoffe, daß ich mit meinen Aktien und anderen Wertpapieren Gewinne erzielen kann. Oder ich zieh die Arschkarte....dann habe ich mich verspekuliert. :lol:

Dadurch das die Notenbanken in den letzten Jahren extrem viel Geld in Umlauf gebracht haben, ist dieses jetzt "unterwegs". Von diesem Geld wurden z.B. auch Aktien oder Immoblien gekauft. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Nachfrage war oftmals größer als das Angebot. Also sind die Preise einiger Aktien und Immobilien abgegangen wie ein Zäpfchen.
Sinkt die Nachfrage, dann sinkt der Preis und damit der Wert.
Macht es "Puff" und ein Aktien-Unternehmen ist pleite, dann kann ich mir mit der Aktie den Arsch abwischen oder sie mir einrahmen.....je nachdem, wie es mir beliebt.

federow, kannst du Bilanzen lesen?
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon gerd23 » Mi Jun 14, 2023 18:08

langholzbauer hat geschrieben:War mir klar, dass es einige nicht begreifen. :roll:

Ich denke, wir könnten hier auch ohne deine eifrige "Mitarbeit" gut klarkommen :mrgreen:
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