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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Sa Aug 26, 2023 2:09

Armut ist relativ und wer ist vermögend ?
Mit Arbeit nach Steuern wirst heute selbst als Gutverdiener nach den knapp 50 % Abzügen nicht mehr reich nachdem noch deine Miete, NK und alles weitere bezahlt hast. Da arbeitest für andere und es bleibt kaum was über um ein Eigenheim zu bauen.
Das geht an der Börse einfacher aber da brauchst einen Grundstock sonst bringt das nichts.
Nehmen wir ein Beispiel. Mit den MSCI World Aktien hast die letzten Jahrzehnte im Schnitt um die 9 % p.a. gemacht.
Hast nur 10 000 angelegt sinds im Jahr nur lausige 900 Euro Gewinn.
Hast 1 Million angelegt sinds schon 90 000 Gewinn, nach Abgeltungssteuer netto immer noch über 65 000 Euro netto im Jahr. Da brauchst dann morgens nicht mehr in die Arbeit fahren sondern kannst dich um 8 Uhr morgens im Bett nochmal umdrehen.
Das Problem ist halt das diese 1 Million die wenigsten zum anlegen über haben.
Zuletzt geändert von fedorow am Sa Aug 26, 2023 2:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Sa Aug 26, 2023 2:29

federow, da deine Beiträge in der Vergangenheit immer fundiert waren, werde ich vielleicht meine 11,- Euro Gewinn aus dieser Woche in MSCI World Aktien anlegen. Beim nächsten Termin mit dem Banker frag' ich ihn mal.

Der arme alleinstehende angestellte Knecht in der freien Wirtschaft liegt übrigens mit seinem letzten Euro ganz schnell bei über 50% Abzügen: 35% Einkommensteuer und 20% Sozialabgaben und keine Überstunde lohnt sich. Dazu dann noch Fahrtkosten und Fahrtzeit und du wirst zu dem Ergebnis kommen, daß es besser ist, weniger zu arbeiten und lieber Überstunden abzubummeln.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Sa Aug 26, 2023 2:32

Genau das hab ich eben beschrieben.
Unter anderem ist da unser aufgeblähter Sozialstaat verantwortlich. Trotz Digitalisierung immer mehr Beamte und immer mehr Leistungsempfänger. Das muss bezahlt werden.
Vergleicht mal einen Arbeiter vor 30 oder 40 Jahren mit heute.
Damals konnte sich selbst ein Durchschnittsverdiener ein Eigenheim leisten obwohl damals die Zinsen höher waren.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon JonnyD2250 » So Aug 27, 2023 19:15

Das haben die sich aber nur leisten können, weil sie sich woanders eingeschränkt haben. Heute schränkt sich doch keiner ein....

Real wurde weniger verdient und Zinsen waren höher.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Lenkfix » So Aug 27, 2023 20:05

So siehts aus,
früher wurde durch Arbeit/Leistung auch gut was "verdient" = Leistungsgesellschaft.
heute geht es darum was einem "zusteht" wird in der Schule schon von klein auf gepredigt = Anspruchsgesellschaft (stichwort Mindestlohn)
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Mo Aug 28, 2023 19:49

JonnyD2250 hat geschrieben:Das haben die sich aber nur leisten können, weil sie sich woanders eingeschränkt haben. Heute schränkt sich doch keiner ein....

Real wurde weniger verdient und Zinsen waren höher.

Nein, real also inflationsbereinigt wurde vor 30 oder 40 Jahren NETTO sogar deutlich mehr verdient, da konnte bei 10 % Darlehnszins ein Eigenheim gebaut werden.
Nur mal ein Beispiel, um 1970 lag der Heizölpreis bei 10 Cent, letztes Jahr war er im Schnitt bei 150 Cent, zurzeit bei 110 Cent.

Sparen oder erben musste man immer beim Hausbau.
Eine 100 % Fremdfinanzierzung klappte vor 40 Jahren bei über 10 % Zinsen ebensowenig wie heute bei 4 % Darlehenszins.
Aber schaut euch an was damals vor 40 Jahren trotz der hohen Zinsen gebaut wurde. Damals entstanden ganze Siedlungen und Stadtteile.
Warum ? eben weil der Nettolohn inflationsbereinigt deutlich höher lag als heute.
Hattest 2022 so 10 % Inflation und +10 % Lohnerhöhung brutto, was dann nur +5 % netto war, sind 2022 immer noch 5 % Reallohnverlust.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mo Sep 18, 2023 20:38

Jetzt kommt die zweite Killerwelle
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Mo Sep 18, 2023 20:45

Meinst du damit die neue Corona-Welle und -Impfung oder das aufziehende wirtschaftliche/finanzielle Desaster?
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mo Sep 18, 2023 20:47

Das wirtschaftlich finanzielle Desaster, es ist halt wieder mal Krieg an zwei Fronten, das weis halt die Frau vom Völkerrecht nicht.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Blockbuster » Mi Sep 20, 2023 14:59

Deine Behauptung vom Sa Dez 25, 2021 10:22 :lol:
T5060 hat geschrieben:
Meiner Meinung nach werden in zwei Jahren die Geldvermögen einfach weg sein oder wertlos sein.








Deutschland: Erzeugerpreise mit Rekordrückgang
WIESBADEN (dpa-AFX) -In Deutschland sind die Preise auf Herstellerebene so deutlich gesunken wie noch nie seit Erhebungsbeginn. Im August fielen die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 12,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Analysten hatten mit der Entwicklung allerdings gerechnet.

https://www.handelsblatt.com/deutschlan ... 00912.html
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 20, 2023 15:13

Bei der Bundesbank kann man in den Grafiken sehen, welche Lücke noch zwischen Verbraucherpreisindex und Erzeugerpreise gewerblicher Produkte liegt.

https://www.bundesbank.de/de/statistiken/konjunktur-und-preise/erzeuger-und-verbraucherpreise/erzeuger-und-verbraucherpreise-775284#tar-4

Die hohe Inflation wird noch ein bischen bei uns bleiben.
Es sei denn, sie wird nochmal schöngerechnet.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Mi Sep 20, 2023 15:55

Blockbuster hat geschrieben:Deine Behauptung vom Sa Dez 25, 2021 10:22 :lol:
T5060 hat geschrieben:
Meiner Meinung nach werden in zwei Jahren die Geldvermögen einfach weg sein oder wertlos sein.


Deutschland: Erzeugerpreise mit Rekordrückgang
WIESBADEN (dpa-AFX) -In Deutschland sind die Preise auf Herstellerebene so deutlich gesunken wie noch nie seit Erhebungsbeginn. Im August fielen die Produzentenpreise im Jahresvergleich um 12,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Das war der stärkste Rückgang seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1949. Analysten hatten mit der Entwicklung allerdings gerechnet.

https://www.handelsblatt.com/deutschlan ... 00912.html


Stimmt und trotzdem ist die Inflation noch weit über 5 % im Euroraum, die Energiepreise gehen jetzt wieder hoch, die Geisel werden wir so schnell nicht wieder los.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 20, 2023 16:26

Und die hohen Tarifabschlüsse sind auch noch nicht beim Endkunden angekommen.

Ich bezweifel inzwischen auch, daß die EZB unter Draghi und Lagarde überhaupt jemals ein Interesse hatte, die Inflation unter dem vereinbarten 2% Limit zu halten. Die klatschen doch aktuell in die Hände und tanzen auf den Tischen, wenn keiner guckt.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon fedorow » Mi Sep 20, 2023 18:33

Südheidjer hat geschrieben:Und die hohen Tarifabschlüsse sind auch noch nicht beim Endkunden angekommen.

Die deutlich gestiegenen Zinsen aber auch noch nicht. Das sollte noch abbremsen wie damals 2008/09.
Gab damals eine Vollbremsung und Rohöl ist von 145 Dollar im Sommer 2008 auf 40 Dollar im Frühjahr 2009 abgestürzt.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon Südheidjer » Mi Sep 20, 2023 18:41

federow, stieg der Leitzins in 2008/2009 an, oder fiel er ab?

Wenn ich mir den Chart ansehe, dann fiel der Leitzins in der EU 2009 auf 1% ab.
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