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Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon togra » Do Apr 26, 2012 19:39

Heute in der Zeitung steht:
Greenpeace verlangt Einschlagsstop in allen Laubwäldern, die über 140 Jahre alt sind!
Langfristig sollen mindestens 10% der forstlichen Nutzflächen sich selbst überlassen werden....
http://www.hna.de/nachrichten/landkreis-goettingen/hann-muenden/einschlagstopp-laubwaelder-greenpeace-forderung-sorgt-grosse-unruhe-2291713.html

Die zweite Forderung kann man mit viel guter Miene vielleicht noch irgendwo nachvollziehen.
Über die Erste hingegen kann ich nur lachen....

Die nachhaltige Forstwirtschaft ist mit Sicherheit nicht unser größtes Umweltproblem (man denke da z.B. mal an den Atommüll).

Jetzt übertreibt Greanpeace doch ordentlich und setzt obendrein noch die falschen Prioritäten.
Wenn sie sonst meine Unterstützung finden, aber das ist lächerlich....

Hat den das von Euch noch keiner gelesen????
Oder hab' ich was verpasst :oops: ???
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon MF Atze » Do Apr 26, 2012 20:31

Auch wenn ich Kleinwaldbesitzer und Selbstwerber bin, fühle ich mich nicht direkt einer Interessengruppe angehörig. Zeitgleich bin ich ja auch noch Steuerzahler und Familienvater.
Meiner Meinung nach, sollte Körperschaftswald, egal ob von Gemeinden oder staatlich, Gewinn erwirtschaften.
Er hat aber auch weit mehr Aufgaben als nur der Erholung zu dienen und billiges Brennholz bereit zu stellen.
Sicher es muss im Rahmen bleiben, immerhin ist das mit der Erholung, oder auch der Erziehung, auch diese Aufgabe gehört meiner Meinung nach dazu, nicht so einfach mit einer gewinnorientierten Bewirtschaftung zu verbinden.

Was die Mobilisierung des Holzes aus Privatwald angeht, bin ich der Meinung, das eine gute Organisation der privaten Waldbesitzer, bei entsprechenden Voraussetzungen, mehr bringt, als die Betreuung durch staatliche Förster.
Zumindest höre ich das immer von meinem Waldkumpel. Die haben dort eine spitzenmäßig organisierte und aufgestellte FBG.
Allerdings muss man eingestehen, dass dort über 90 % der Waldfläche privat ist. Je weniger private Waldbauern da sind, desto wichtiger wird der Förster bei der Betreuung.
Hier wo ich wohne wird das meiste Holz über den Förster vermarktet. Bei meinem Kumpel alles über die FBG oder direkt.

Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon togra » Do Apr 26, 2012 20:52

y_B hat geschrieben:Wer sich zu diesem Thema äußert, sollte aber klarstellen, zu welcher Interessengruppe er gehört...

Gut.
Ich bin weder Förster, noch Waldbesitzer, noch Selbstwerber.
Ich bin für unberührte Schutzgebiete, aber auch für einen angemessenen Holzpreis.
Ich bin gegen Holzimporte aus "Kahlschlag-Ländern", aber auch gegen die Forderung, einen kompletten Industriezweig über Nacht quasi lahmzulegen.

Wobei die Forderung nach Einschlagsstop ein genialer Schachzug war: Er erzeugt durch seine Unverhältnismäßigkeit beträchtliches Interesse in der breiten Öffentlichkeit, was sicher auch gewollt ist.
Jetzt, wo alle zuhören, kann sich Greenpeace "in Ruhe" auf die eigentliche Kernforderung konzentrieren....
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon rägemoli » Do Apr 26, 2012 21:07

Eins ist sicher ,Jäger bist du keiner . Auch wenn du es hier schon behauptest hast .
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon togra » Do Apr 26, 2012 21:28

rägemoli hat geschrieben:Eins ist sicher ,Jäger bist du keiner . Auch wenn du es hier schon behauptest hast .

Ach ja!
Und was macht Dich da so sicher??
Und was habe ich DIR getan, dass Du mich laufend provozieren willst??? (was Du übrigens niemals schaffen wirst :lol: )
Und vor Allem: WAS hat das mit diesem Thema zu tun????

y_B hat geschrieben:Wer fordert, einen "kompletten Industriezweig" lahm zu legen?

Ich denke, die Laubholzverarbeitende Industrie hätte unter einem sofortigen Einschlagsstop schon mächtig zu leiden.
Der Forst wohl sicher auch, steht er doch am Anfang der Wertschöpfungskette.

Das meinte ich damit :prost:
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon MF Atze » Do Apr 26, 2012 21:34

Das hier Profis in der Öffentlichkeitsarbeit am Werk sind ist klar.
Man muss sich ja nur die Bilder ansehen. Wie es schon der Förster gesagt hat: "In zwei Wochen sieht es ganz anders aus."
Die selben Bilder im Herbst aufgenommen würden vermutlich ganz romantisch rüber kommen. Im Sommer oder im jetzt folgenden Frühjahr mehr nach Aufbruch. Selbst im Winter mit Schnee würden sie nie den Effekt haben wie eben jetzt.
Auch wenn es uns die Geschichten von den Spessart Räubern anders weiß machen wollen, der Spessart ist in meinen Augen weitestgehend eine Kulturlandschaft und dies seit vielen Generationen.
Selbst das malerische Hafenlohrtal, ist eine von Menschen geschaffene und gepflegte Landschaft.
Generell finde ich Naturparks wie im bayrischen Wald nicht verkehrt, wenn man aber wie es im Steigerwald angedacht war, ganze Landstriche umwandeln möchte, frage ich mich schon nach dem Sinn.

Übrigens auch in anderen Bundesländer ist Greenpeace aktiv. So ist nach Ansicht von Greenpeace der Pfälzer Wald in Baden Württenberg als Buchennationalwald bestens geeignet.
Die Forderungen gehen weiter: Zehn Großschutzgebieten in der Rhön, dem Steigerwald und Spessart mit mindest 5000 m² sind angedacht bzw. gefordert.
Aber Greenpeace denkt zumindest auch an die örtlichen Arbeitnehmer, und protestiert mit einer Aktion gegen Holzexport nach China.
Was ich wiederum interessant finde. Allein Bayern exportiert über 75 000 Tonnen Rohholz 2011 nach China. (Quelle Greenpeace)
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon ARAG » Do Apr 26, 2012 21:47

aber eins muss sich greenpeace auch klar sein, wenn man buchenwald in so einem buchenareal wie dem spessart unbewirtschaftet lässt findet man dort in 100 jahren nichts mehr ausser buche. da ist nichts mehr mit totholzeiche oder so. die buche unterdrückt alles und schattet alle anderen baumarten aus. die immer so hochgelobte biodiversität sinkt dann gewaltig...aber wir erleben das sicher nicht mehr ^^
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon MF Atze » Do Apr 26, 2012 21:49

Sorry, falsch gelesen es sind von den 75 000 Tonnen 44 % die als Rundholz nach China expordiert werden.
Das finde ich aber dennoch eine Menge.
Grüße aus Unterfranken
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon MF Atze » Do Apr 26, 2012 22:07

@y B
Was die Verschwendung von Papier/Holz angeht bin ich geteilter Meinung. Wie kann man vernünftig einen jungen Bestand kostendeckend Pflegen, wenn man nicht auch Papierholz vermarkten kann.
Hier finde ich die Umweltbelastung durch den starken Einsatz von Wasser fast schlimmer.

Das Brennholzer ein gewisses Interesse an billigem Holz haben ist klar. Verallgemeinern sollte man es aber nicht. Viele Brennholzer insbesondere von den Holzrechtlern gehen auch mit Herzblut an die Sache ran. Viele haben auch ohne eigenen Wald die Motivation durch die Brennholzgewinnung den gemeinschaftlichen Wald zu pflegen und nicht nur alles was brennen kann raus zu schleifen.
Aber es gibt auch die Hartcorebrennholzer, denen der Wald egal ist. Diese sind aber in meinen Augen stark in der Minderheit.

Mit den 5 - 10 % Naturschutzgebiet stehe auf dem Schlauch. Hat die bei euch jeder Private, oder die Komunalen oder :?:

Wie geniest der Komunale Wald vorrang bei der Vermarktung von Holz durch die FBG? Habt ihr das Problem bei Edelhölzer oder Submisionen? Hier habe ich keinen Einblick.
Soweit ich es beurteilen kann, macht es bei uns keinen Unterschied, ob die Gemeinde oder ich ihre Fixlängen verkaufen möchte.

Grüße aus Unterfranken
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Maulwurf_13 » Do Apr 26, 2012 22:49

MF Atze hat geschrieben:Sorry, falsch gelesen es sind von den 75 000 Tonnen 44 % die als Rundholz nach China expordiert werden. Das finde ich aber dennoch eine Menge.
Grüße aus Unterfranken

Lies doch einfach mal die richtigen Zahlen und nicht die, die Martin Kaiser (Möchtegernexperte) auf einer Verantstaltung zähneknirschend als Falschaussage korriegieren musste.
Zahlen findet man in den Geschäftsberichten und den Export/Import Berichten des Bundes und der Länder.
Im übrigen wurden diese auch nicht verschleudert sondern die chinesischen Unternehmen konnten bessere Preise dafür bezahlen als die deutschen Unternehmen. Wobei auch beim "Chinahandel" noch genügend Geld von den Sägewerken verdient wird, da diese sehr sehr häufig in Koppelgeschäfte verwickelt sind -> Laubholzexport/Nadelholzimport.
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Maulwurf_13 » Do Apr 26, 2012 22:56

y_B hat geschrieben:Ich habe es gelesen. Wer sich zu diesem Thema äußert, sollte aber klarstellen, zu welcher Interessengruppe er gehört, z.B. ob einer Förster mit Hoheitsrechten, Waldbesitzer oder Selbstwerber ist. Es bringt nichts, auf die Grünen einzuschlagen, wenn man selbst als Lobbyist auftritt. Ich bin Waldbesitzer (knapp 30 ha) und stelle fest, daß die Neuordnung der Forsthoheit zwar zu einer größeren Rentabilität der staatlichen Forsten führt, aber die Mobilisierung des Holzes aus dem Privatwald geringer wird, weil die Betreuung praktisch erloschen ist. In Brandenburg ist immerhin die Hälfte des Waldes in Privatbesitz, wir reden hier also nicht von einer forstlichen Randgruppe. Natürlich bin auch ich Interessenvertreter.

Wie, der Staat soll die Betreuung der Privatwälder finanzieren?
Wer seinen Wald ordentlich bewirtschaften will und keine Ahnung hat der kann sich das Wissen auch einkaufen.
Muss halt ein paar Cent dafür berappen, doch dies ist in meinen Augen auch gut so.

Staatsbetriebe müssen in meinen Augen noch viel mehr auf die Rentabilität achten. Sollte es Gruppen geben die dies nicht wollen, dann sollen sie dafür bezahlen und nicht immer fordern das alle dieses Bambisyndrom einzelner Erkrankter bezahlen sollen.
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Braveheart » Fr Apr 27, 2012 7:14

Sollten die Beiträge für die Private Waldbeförsterung durch den Landesbetrieb weiterhin stetig steigen, muß überlegt werden die uns aufgezwungenen Dienstleistungen wie, Erholungsraum schaffen, was als Sozialbeitrag des Waldes abgeheftet wurde, als ganz normale Forstdienstleistung zu berechnen - egal ab direkt vom Endverbraucher (Drehkreuze) oder bei dem entsprechnenden Minister.

Denn, als wir (und unsere Vorfahren) unsere privaten Wälder und Forste dem Bürger geöffnet haben wurden uns allerlei Vergünstigungen zugesagt - dazu gehören auch die Beförsterung, Wegbau und -instandhaltung etc. (das gilt jedenfalls für NRW) in der Zwischenzeit hat sich viel getan! mehr Bürger denn je bevölkern unsere Wälder, mit neuen Hobbies wie GeoCaching ??!!?? und die Vergünstigungen ... ja wo sind sie denn?? vielleicht merkt man auch besonders in unseren Ballungsgebieten hier, den stetig steigenden Druck durch die Waldbesucher und die sinkenden Vergünstigungen durch leere öffentliche Kassen...

vielleicht sollte der Staatswald das auch mal kalkulieren - und mit einem Schlag wären alle Staatsforsten in den schwarzen Zahlen und die Förster könnten sich wieder mit Nachhaltigkeit und Biodiversität und dem Wild und Bodenschutz und ... befassen - anstelle dessen lassen sich die Landesbetriebe vor den Schuldenkarren spannen und fangen an die Sparschweine zu schlachten - ob Fett oder nicht - der Karren muß aus dem Dreck, und der Deutsche Wald wird die Nation schon retten....

So wird das nichts!
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Apr 27, 2012 7:17

Wir sollten froh sein, daß es noch Leute gibt, die gegen den Strom schwimmen, auch wenn sie manchmal über das Ziel hinausschießen.


Ja, hatten wir auch grade letztes Jahr im Nachbarland, ist auch Einer übers Ziel hinausgeschossen , aber er hat das jan nur gemacht weil er ein Problem das Manche haben, bewusst machen wollte... :roll: :roll: :roll:
Wie war das, der Zweck heiligt die Mittel... :roll: :roll:

(Als Nächstes bewerfen Greenpeace Aktivisten Waldarbeiter mit Molotowcocktails und Steinen(allein schon aus Frust, weil ihnen jetzt hoffentlich deutlich gezeigt wird was RECHT und was UNRECHT ist), weil sie halt mal übers Ziel hinausschiessen...Aber sie schwimmen ja gegen den Strom...)
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Apr 27, 2012 8:10

Es war doch klar, daß sich mein Statement in einem Forstforum auf Umweltprobleme bezog.


Auch "Umweltprobleme" rechtfertigen noch lange nicht Einsatz aller Mittel...
Gutheißen von rechtswidrigen Methoden, nur weils der persönlichen Einstellung zur Sache entspricht finde ich nicht sachlich,gehässig,überflüssig und das (Forst)Forum störend.
Weiß nicht, hab ich evtl. überlesen, aber hast du selbst Wald? wenn ja wie würds dir gefallen wenn da jemand deine Bäumchen ausreißt und andere hinpflanzt (Die dann auch noch verbissen sind bevor sie wachsen können).Nur weil Derjenige eben meint es wäre grade gut für die Natur (Und auch da finden sich bestimmt genug Befürworter).
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Re: Greenpeace will Buchen im Spessart Retten!!!!

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Apr 27, 2012 8:31

Na deine Äusserungen nicht:
Das Ausreißen von Douglasiensämlingen geht aber bei aller berechtigten Kritik zu weit, ist aber eine verständliche Reaktion.


Ich habe kein Verständnis für Beschädigung/Veränderung öffentlichen Eigentums, Eigentums anderer Personen.

stelle fest, daß die Neuordnung der Forsthoheit zwar zu einer größeren Rentabilität der staatlichen Forsten führt, aber die Mobilisierung des Holzes aus dem Privatwald geringer wird, weil die Betreuung praktisch erloschen ist.


Ich dachte es geht um die Umwelt, und nicht um Wirtschaftlichkeit (Deines) Privatwaldes...

Thema Holzverschwendung: Holz zu verbrennen, ist nicht umweltfreundlicher als Kohle oder Öl zu nutzen. Die CO2-Bilanz ist nicht anders als versteinerte Wälder (= Kohle) zu verbrennen. Spätestens, wenn es wirksame Feinstaubfilter geben wird, ist Schluß mit der Genußkokelei in den Kaminen. Daß der Waldbesitzer sein Holz aus der Waldpflege verbrennt, dürfte aber wohl selbstverständlich sein. Da bin ich halt Interessenvertreter.



du weißt aber schon das das Eine eingelagertes Co² ist und das Andere auch bei der Verottung im Wald /Zersetzung des Bauwerkes freigesetzt würde...

Wir sollten froh sein, daß es noch Leute gibt, die gegen den Strom schwimmen, auch wenn sie manchmal über das Ziel hinausschießen.


Du hast in der Tat manches überlesen.


Ok, wenn nun Einer einfach in deinen 30ha den Jungbestand ausreisst, weil er (und ein paar Andere) meine da gehört für die Umwelt was Anderes hin dann.... Was würdest du machen?
Ach Ja, und sich selbst überlassener Wald in Deutschland dürfte von Erholungssuchenden gar nicht mehr betreten werden, erstens wegen der Störung der Tier(Pflanzenwelt, zweitens aus Haftungsgründen, Tote Bäume und Äste würden ja nicht entfernt, und stellen eine latente Gefahr für Menschen dar...
Aber wie wurde schon geschrieben, auch beim meisten Wald in D handelt es sich inzwischen um Kulturlandschaften, durch jahrhundertelange Bewirtschaftung durch den Menschen, und ob die Buchenwälder mancherorts wirklich URwald sind, na wer weiß...
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