Hallo sexzylinder! Äste die Wuschelkram ergeben,mußt du unbedingt vortrocknen! Dann brechen sie eher zusammen. Bei meinem abgenutzten Hacker gehen diese Sortimente gar nicht. Da bin ich mehr am Kamin ausräumen als am hacken. Die Sortmente gehen nur im Trommelhacker (Birke,Weidenbüsche,Hecken,dünne Haseln,Äste mit viel Blättern o. Nadelgrün dran). Hacken auf einen Wagen rauf geht bei mir sehr gut,wenn ich eine Art Prallwand o.Schürze anbringe. Für deine Woodpacks eine leichte Art von einem Trichter. Woodpacks einfach so (100x100x140cm) ging bei mir auch nicht gut zu füllen.
Hallo! Habe einem Verwandten Grobhackgut (Obstbaumholz) gemacht, in Scheitholz-Woodpacks 1x1x1,2m,auf einer Palette, an einer Sonnenwand getrocknet. Alles muffig u.schimlig rausgekommen! Das hat mal schon nicht funktioniert! Nächster möglicher Versuch auf Einweg-Paletten-Aufsatzrahmen.
Eigentlich trocknet das Zeug wie Hölle. Benutze aber selbst nur Raschelsäcke und die trockne ich dicht aufgestapelt in einer Holzscheune, von unten auf Paletten gesetzt, da hat noch nie etwas geschimmelt. Grüsse Christian
Hallo ludwig94428! Ich trockne, lagere in Harpfen draussen abgedeckt von der Logistik her, von da her keinerlei Probleme seit vielen Jahren. In 4-6 Mon.ist alles trocken. Von dieser Art von Scheitholzsäcken bin ich vorerst geheilt. Das deine Trocknung in den Raschelsäcken gut funktioniert glaub ich dir. Verbrennst du den Raschelsack gleich mit? Ich hab schon gute Erfahrungen mit Futtermittel-Säcken gesammelt.
Hallo ludwig 94428! Habe gestern mir das Hackgut bei dem Verwandten angeschaut, bzw. seine Feuerungs-Logistik. Wenn man im Gesundheits-System arbeitet bzw. von dem geprägt ist, dann fällt "muffig" kommt vom Schimmel schon sehr auf. Da gibt es Welche die nehmen das Material nur mit Staubmaske u. Handschuhe in die Hand. Zum Zustand, es war komplett trocken. Also auf diese Art von Säcken, stell ich nicht um. Es mag bei Scheitholz gut funktionieren.
Eigentlich wollte ich demnächst die Erlenäste in Woodbags häckseln. Aber anscheinend funzt das doch nicht? Raschelsäcke müsste ich halt dann vom Kipper aus umfüllen. Weis nicht ob das so gut geht wegen den Spreiseln, die sich im Netz verklemmen...
Hat noch jemand Erfahrungen damit gemacht? Sonst müsste ich das Zeug aufs Osterfeuer schmeißen... Wichtiger als Sonne dürfe ja der Wind sein...
Hallo S 450! Auf das Osterfeuer zu schmeissen gibt bestimmt am wenigsten Arbeit! Erle hat den Heizwert wie Fichte! Kein Mensch würde Fichte zum Osterfeuer geben, aber Erle wird als Mist angeschaut. Hat man selbst einen Hacker, soll der auch eingesetzt werden! Was ist es für ein Pöttinger Hacker? Wie lang ist dein Hackgut? Von wieviel Srm reden wir? Wie hast du das früher gehandhabt? Mit denen ich bisher sprach, die heizen den Raschelsack gleich mit. Also kein entleeren,soll vom Material scheinbar gedeckt sein. Wenn es vom Kipper in Säcke kommt, probier das System mit den Papier-Futtersäcken mit ein paar Säcken aus. Ich bin der Meinung,daß es in Bigpack schon funktioniert, nur in denen von dem Verwandten nicht, die waren eindeutig zu dicht für Hackgut. Ich habe zusammen legbare Harpfen z.B. 120x80x160 cm,o.160x80x200 cm,habe abert auch schon in Gittersilo,bzw. in Palettenbuchten mit 240x240x200 cm gelagert,hat auch gut funktioniert. Selbst in einem Ladewagen den ich bis September nicht brauchte habe ich gefüllt. Z.B. Februar Esche u.Hasel gefällt, März gehackt, September in den Heizraum geleert,Oktober geheizt, nichts verschimmelt o. muffig. Für mich viel zu schade für das Osterfeuer, aber Hackgut zu machen u. zu heizen ist hald mit viel Arbeit verbunden! Ich heize etwa 80/20% mit Hackgut zu Scheitholz,in Handbestückung u.das seit 28 Jahren, in einem Zentralheizungs-Kessel. Beschäftige mich schon seit 40 Jahren mit dem Thema u.ist ein fixer Bestandteil in meiner land u. forstwirtschaftlicher Arbeit.
Ich hol mir immer einen Pöttinger AP 2000 von der Gemeinde. Gehackt hab ich mit dem schon genug, erst im September zwei Kipper voll. Aber bis jetzt hab ich nur trockenes Material, hauptsächlich Fichte damit verarbeitet. Früher hab ich Erle noch feiner geastet und das Reisigzeug aufs Osterfeuer geschmissen. Heuer hab ich nur die starken Äste über 6-8cm geastet, das andere Material auf kleine Haufen gelegt zum Hacken. ich werds einfach mal probieren.
Hallo S 450! Ich hab den selben Pöttinger, er ist auf 6 cm Hackgut-Länge eingestellt, d.h. 6-8 cm Hackgutlänge. 2 Kipper voll, wenn sie Aufsatzwände haben ist schon eine Ansage von der Menge her. In was für Öfen wird das Hackgut geheizt? Ich hacke meist auf einen Gummiwagen mit 1,20 m Gitterwänden. Hacken ist für mich in 1. Linie, der Räumeffekt auf den Wiesen, u. 2. das heizen in 3 Öfen, 2 zum Anheizen, 1er zum Durchheizen, 3. die gute Qualität von Astholz allgemein. In der Dimension über 8 cm mach ich Scheitholz, ginge auch nicht in dem Hacker mit nur unten angetriebenen Walzen u.den Presswalzen oben. Die ganzen Äste die ich so rein lasse aste ich nichts mehr. So habe ich keine Arbeit mehr vom Feinast räumen, allerdings auch nicht so schöes Hackgut wie du. Hackgut das 9 o.12 cm lang ist, stell ich mir problematisch in Raschelsäcken vor. Bei Nadelholz verstickt nichts wenn die Nadeln braun o.abgefallen sind. Bei Laubholz verstickt dir alles, wenn du es im ganzen vortrocknest. Hast du nicht die Möglichkeit, das gehackte Material auf einem Haufen o.Bucht abgedeckt draussen zu lagern? Bei den Öfen zum Anheizen nehm ich es in Mörtelwannen rein. Beim 3. Ofen zum Durchheizen füll ich es wie das Scheitholz über einen Lichtschacht direkt in den Heizraum. Meine Harpfen lagere ich am Waldrand o.in der Hauswiese draussen. Nie an einem Gebäude wegen Platzproblemen u. Frevel wegen dummen Leuten. Im Allgemeinen bin ich glücklich, daß ich die Hackgut-Schiene so betreibe, mit meinen bescheidenen Möglichkeiten!
Heute größere Menge. 2 Stunden, zwei Mann. Habe in die Frontladerschaufel gehackt und dann aufgeladen. Ca. 8srm auf dem Anhänger. Obacht vor Ohrfeigen! Schienbeinschoner machen auch Sinn.
Da die Äste größtenteils lang und dick waren sieht auch das Material gröber aus. Weniger dünnes Zeug dabei. Waren Buchen und Eichen. Ein paar Pappeläste, die gehen nicht so gut, sind nicht stabil genug, die reißen zum Ende hin ab und gehen nicht in einem Stück durch den Hacker. Liegt auch daran dass die nicht so schlank wachsen.
Hallo sexzylinder! Was wären deine 8 Srm denn für ein großer Asthaufen gewesen, gut daß du sie so verwertest. Die Verletzungsgefahr ist aber schon da, komme meist ohne nicht heim. Mit einem Helfer der es gut meint ganz zu schweigen. Wie lange heizt du mit den 8 Srm?
Das waren schon ein paar Äste. Sonst hätte ich die ja noch bis 4/5cm runter klein gesägt. Da schaff ich aber keine 8m³ in zwei Stunden. Wie lange das reicht weiß ich nicht, habe den Herd neu und bis jetzt noch kein Buschholz genutzt. Brenne im Moment noch Altbestände Scheitholz. Habe noch ca. 2-3m³ Busch zu hacken und dann kommt ja noch das dicke spaltbare Material.
Hallo sexzylinder! Deine 10-12 Srm werden dir in einem Küchen-Herd sicher 2-3 Jahre reichen. Deine Göttergattin wird es zum Anheizen nehmen u. mit Scheitholz nachlegen. Will man Mengen weg bringen, muss es in einen Zentralheizungs-Kessel.
Beim Hochbeet nachfüllen musste ich heute direkt an das Thema Woodbags hier denken. Der Bag "mit Lüftungsschlitzen" steht auf einer ausrangierten Europalette und ist auf dem Foto noch 10 cm voll, die 90*90*90 waren mal gut voll. Das Hackgut habe ich im März 2021 mit dem kleinen Vielitz aus Obstbaumschnitt (50/50 frisch/dürr) erzeugt. Der Bag wurde dann etwas vergessen und vollgeregnet, bekam auf den Herbst dann einen Deckel aus alten Kartons, das hätte man sich da aber auch sparen können. Das Hackgut ist gut kompostiert, riecht nach Erde, nicht muffig, nur einzelne Stücke sind verpilzt. Jetzt ist der Bag wieder leer, und der nächste Obstbaumschnitt liegt schon bereit. Evtl. schaff ich es diesmal gleich für ein Dach zu sorgen, idealerweise aus was besserem als Karton…