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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 02, 2023 6:54

Hallo Ford 3055!
Das Gerät das sich Sexzylinder zugelegt hat ist das Beste für ihn,zu einem vernünftigen Neu-Preis. Ich habe die Erfahrung eine Nr. kleiner von Hackgutlänge her. Ist mir vom Händling her lieber,in meinen 3 Öfen.
Wer so ein Gerät hat,es in der Land u. Forstwirtschaft einsetzt u.sich die Arbeit mit dem Heizen antut,gibt so was nie mehr her!
Das Nachschleifen ist sicher kein Thema,machst es ja selber im eingebauten Zustand,bei mir vllt. 15 Min. Arbeit!

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 02, 2023 7:16

Hallo Sexzylinder!
Das mit dem rrrrt-Geräusch hast du gut geschildert,auch den Kraftaufwand von der KW-Angabe. Sei glücklich,daß deine Welle beidseitig gelagert ist.
Bei meiner Nr. kleiner geht es rein ums Händling,weil ich es öfters umschlagen muß. Von der Trocknung her bist du besser dran.
Von den Schleif-Interwallen her mag man viel hören,die Wirklichkeit sieht anderst aus! Absolute Schärf-Killer sind glasharte Äste, ist bei allen Hackern so! Ich merke es wenn die Hachschnitzel kürzer werden u. der Auspuff sauberer,der TR schwerer arbeitet. Kommt bei dir ja nicht vor, weil du schneidest sie runter u. als bald wird gehackt wegen dem Räumeffekt am Grundstück.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon sexzylinder » Mo Jan 02, 2023 17:12

Mal sehen ob ich hier ein Bild hinbekomme.
Dateianhänge
hack.jpg
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon sexzylinder » Mo Jan 02, 2023 17:17

Hier die Fotos von der Website. Denke mal die haben nix dagegen wenn ich hier Werbung mache.

von welcher Website?
bitte den Link auch anführen. Das ist die Zeile mit dem http voran ...

Falke


https://www.vielitz.de/forstgeraete/hol ... enantrieb/

So?
Dateianhänge
langhaecksler-beispiel(1).jpg
Langhack
langhaecksler-beispiel(1).jpg (62.77 KiB) 2089-mal betrachtet
holz-gh(3).jpg
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Horst_BT » Mo Jan 02, 2023 20:00

Hallo zusammen,
diese Häcksler habe ich im Internet immer wieder mal gesehen und fand sie eine gute Sache.
Jetzt habe ich mir mal gerade so ein Ding bestellt :D . Wenn er mir taugt verkaufe ich meinen Häcksler mit Benzin-Motor (Lumag RAMBO-HC15H). Beim bisherigen Häcksler hat es mich immer genervt, dass ich mit dem Material nichts anfangen konnte ausser es in die Böschung zu häckseln.
Betrieben werden soll der neue Häcksler an einem IHC Traktor mit 85PS.

Ich werde dann auch mal berichten, wie er sich macht.

Grüße aus Bayreuth
Horst
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 03, 2023 7:00

Hallo Sexzylinder!
Dann fällt mein Hackgut rein unter den Begriff "Grobhackgut"!

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon waelder » Di Jan 03, 2023 10:19

Horst_BT hat geschrieben:Hallo zusammen,
diese Häcksler habe ich im Internet immer wieder mal gesehen und fand sie eine gute Sache.
Jetzt habe ich mir mal gerade so ein Ding bestellt :D . Wenn er mir taugt verkaufe ich meinen Häcksler mit Benzin-Motor (Lumag RAMBO-HC15H). Beim bisherigen Häcksler hat es mich immer genervt, dass ich mit dem Material nichts anfangen konnte ausser es in die Böschung zu häckseln.
Betrieben werden soll der neue Häcksler an einem IHC Traktor mit 85PS.

Ich werde dann auch mal berichten, wie er sich macht.

Grüße aus Bayreuth
Horst


Welchen hast du bestellt ?
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Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Di Jan 03, 2023 12:35

Danke für das Bild

Bei dem Bild vom Hersteller fehlt leider das kleinere Zeug von den Ästen, und auch bei den anderen Bildern die ich finden konnte waren wenig dünne Äste dabei.
Das sieht zumindest für das Abtrocknen sehr gut aus, aber das Handling stelle ich mir etwas schwierig vor, und mir ist das fast schon zu grob.

Sowas ähnliches haben wir bisher mit der Kreissäge geschnitten, also Äste bis 10cm Ofenfertig abgeschnitten für den Holzofen in der Küche.


Da Passt uns eigentlich der normale Grobhacker GH100Z besser.

Über eine Gemeinschaft nutzen wir einen Bieber 5KL. Eigentlich eine sehr gute Maschine, hat aber auch ein paar Nachteile
Die Maschine muss man immer erst ausleihen zum hacken, bis es soweit ist ist das Holz Staubtrocken. Teilweise sind die Äste schon vorher dürr. Muss es auch fast sein da der Haufen nicht abtrocknet.
Beim Hacken Splitert das Holz dann durch die Schnellen Messer.
zum Vergleich, so sieht das dann aus
Hackgut Bieber 5 Bild1.jpg
Hackgut Bieber 5
Hackgut Bieber 5 bild2.jpg
Hackgut Bieber 5

Das wird verwendet zum anfeuern und im Küchenherd wenn man mal kurz etwas mehr Temperatur braucht.

Ohne die feinen Spliter wäre es ganz gut, dann kann man auch noch feuchteres Material hacken und es würde besser brennen.
Der GH100Z sollte das können, und man kann damit auch mal direkt in den Wald fahren, das ist mit dem Bieber eher schlecht.


Eine weitere Anwendung wäre die Beseitigung von Fichtenreisig um den Kupfersecher zu bekämpfen. Hat jemand Erfahrng damit?
Die Verwendung als Brennmaterial wäre ein netter Nebenefekt
Gruß
Stefan
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Horst_BT » Di Jan 03, 2023 17:17

Welchen hast du bestellt ?[/quote]

Hallo, diesen, ich wollte einen mit möglichst langen Stücken, hoffentlich werden die vernünftig durch den Hochauswurf gefördert
Voraussichtlicher Liefertermin ist der 03.03.23:

EBH100Z
Langhäcksler EBH - 100 - Z
- mit Hochauswurf
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Jan 04, 2023 7:05

Hallo Ford 3055!
Gut daß du Bilder mit dem Meterstab zum Vergleich zeigst. Dein größtes Problem beim Biber 5KL ist,das Ausleihen u. daß du mit ihm nicht überall hin kannst.
Die Probleme sind mit dem Vielitz vorbei. Die Splitterhackschnitzel sind dann Geschichte. Die Trocknung wird etwas besser sein, als bei deinem jetzigen Material. Den größten Vorteil sehe ich in der Logistik. Du kannst in kleineren Zeitfenstern arbeiten, wann immer es dein Betrieb zulässt, mit weniger Kraftaufwand. Es ist wahnsinnig fein,dort wo es runter gesägt wird, gleich zu hacken u. das in bis 2 Std. schon aufgeräumt ist, alles auf dem Wagen u.fertig. Von den Asthaufen machen, mußt du dich verabschieden. Das ist unnötige Erschwernis je nach Holz u. Astart.
Zu deinem Ansinnen,du könntest den Kupferstecher o. Borkenkäfer bekämpfen, in Schach halten wirst du "Pech" haben!
So las ich es in einer österreichischen Fachzeitung letztes Jahr, die BOKU hat das untersucht. Die beste Bekämpfung ist auf deinem Wagen gehackt. Das in den Wald blasen können Gesellschaften machen, aber nicht Bauern die es aus dem eigenen Sack bezahlen müssen. Dafür hat Gott einem Hirn gegeben!
Dann schon lieber wie es unser "Falke" macht, mit der Kettensäge an Ort u.Stelle einkürzen u. als Dünger liegen lassen, gibt weniger Kosten u. Aufwand!
So sehe ich das Ganze!

mfg Steyrer8055
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Jan 04, 2023 7:35

Hallo Horst_BT!
Wenn du anfang März das Gerät bekommst, denke an die Vorbereitung jetzt schon, damit der Saft noch nicht ins Holz geht. Was nicht drinnen ist, muß nicht raus trocknen. Ich hacke Laubholz gern nach dem Laubfall, aber immer vor dem neuen Laub.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Mi Jan 04, 2023 10:35

Mit der Gemeinschaftsmaschine ist es einfach uninteresannt die Äste von paar Bäumen zu hacken, und man muss es zuerst aus den Wald fahren
Genaugenommen muss es erst ein halbes jahr liegen damit es ausreichend getrocknet ist.

Im Wald lassen zum Trocknen ist bei befallenen Ästen aber ein Problem.

Was Machen wir aktuell:
Die größeren Äste und Gipfel die gehackt werden sollen Legen wir in die Sonne zum trocknen, oder fahren wir nachhause wenn der Käfer drin ist. Da liegen die dann sehr lange (Trocken in der Scheune) bis ausreichend Material beisammen ist.

Der Rest von Reisig kommt auf einen Haufen und wird irgendwann verbrannt.


Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Ford 3055!
....
Zu deinem Ansinnen,du könntest den Kupferstecher o. Borkenkäfer bekämpfen, in Schach halten wirst du "Pech" haben!
So las ich es in einer österreichischen Fachzeitung letztes Jahr, die BOKU hat das untersucht. Die beste Bekämpfung ist auf deinem Wagen gehackt. Das in den Wald blasen können Gesellschaften machen, aber nicht Bauern die es aus dem eigenen Sack bezahlen müssen. Dafür hat Gott einem Hirn gegeben!
Dann schon lieber wie es unser "Falke" macht, mit der Kettensäge an Ort u.Stelle einkürzen u. als Dünger liegen lassen, gibt weniger Kosten u. Aufwand!
....


Geld ist damit keines verdient, das ist klar, und es ist sowieso nur Hobby
Was mir gefällt ist das Hackgut, und dass man bei einer eigenen Maschine mal spontan auch kleine Mengen Hacken kann, und durch das grobe Hackgut auch nicht Trocken sein muss.
Gerade bei kleinen mengen Stelle ich mir das wesentlich Praktischer vor

Das mit den Käferholz wäre eben ein Nebeneffekt, da die Maschine dann ja eh da ist.
Die Äste aus den Wald zu bekommen ist eine Lästige und zeitraubende arbeit, und das ganze auf einen Haufen aufzurichten und zu verbrennen verursacht auch nur Arbeit. Alleine das Verbrennen kostet einen tag, da man immer dabei sein muss.

Das Kleinzeug durch den Hacker zu lasen wäre da weniger Aufwand, sogar wenn man es nicht nutzt, Es würde nicht stören und schneller verrotten.
Die größeren kann man ja auf den Wagen hacken und noch nutzen.

Die Äste scheint der Hacker ja recht gut einzuziehen.


Das mit den Kleinschneiden hab ich schonmal gelesen, kann mir das aber irgendwie nicht so recht vorstellen. Kommt wohl darauf an wie klein man es schneidet.
Vieleicht sind da aber auch unsere Haufen einfach zu groß :?

Inzwischen ist uns aber auch etwas Mehraufwand egal wenn man dafür auf Nummer sicher ist.
Die Kosten wären nicht so schlimm, der Hacker wäre ja da, im gegensatz zu einer Reisigwanne für den Rückewagen, und der Aufwand ist geringer als beim verbrennen
Gruß
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Falke » Mi Jan 04, 2023 11:07

Ford 3055 hat geschrieben:Das mit den Kleinschneiden hab ich schonmal gelesen, kann mir das aber irgendwie nicht so recht vorstellen. Kommt wohl darauf an wie klein man es schneidet.

Etwa so: post2038760.html#p2038760 der (unfertige) Haufen links im ersten Bild.

Die Starkäste werden auf Meterstücke geschnitten und zur Weiterverwertung zur Seite gelegt (die lassen sich dadurch auch von alten Männern leichter "händeln").
Auf den Haufen kommen also nur die Feinäste und die Zweige. Zwischendurch und zum Schluß paar Schnitte mit der Motorsäge quer durch den Haufen. Dieser soll möglichst kompakt da liegen.
Das Material soll also nicht trocknen können, sondern im Gegenteil schnell verrotten und verfaulen. Die Wärme vom Verrottungsprozess tötet dann auch die eventuell vorhandenen Käferchen.

Nach meiner jahrzehntelangen Beobachtung sind bei mir bisher von solchen Haufen noch keine Massenvermehrungen von Borkenkäfern ausgegangen.

Nachahmung auf eigene Gefahr
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Mi Jan 04, 2023 11:42

Ich glaube da könnte man Tagelang drüber diskutieren, würde aber nicht ganz herpassen
Mir ging es darum ob man das Hacken kann (wüsste nicht was dagegen spricht), obs vom Aufwand her passt wird sich zeigen.


Ist immer ganz interesant wie andere das machen.

So Kleinzeug Verrottet sicher etwas besser, vorallem wenn man die Starken Äste herrauschneidet, die wären ja auch wieder ein fall für den Hacker.
So dünnes Brennholz unter 5-7cm nachhausezufahren war uns immer zu aufwendig. Das haben wir mal gemacht, damit der Käfer weg ist und der Rest besser zusammenfällt und verrottet, aber das macht mehr Arbeit als wärme.
Leider war bei uns der Käfer vorallem im Sommer aktiv, da sind die Haufen kaum Verrottet, vorallem wenn er wegen der größeren Äste sehr locker ist.
Da hatte ich eher den Eindruck zu trocken zum verfaulen, und zu feucht zum trocken. :?


Warmgeworden ist da nie etwas.
Für kleinere Haufen tatsächlich eine option bei passemdem Wetter testen wir das vielleicht mal.
Leider ist es schweer herrauszufinden ob die Viecher tatsächlich verrecken, oft sollen es ja eher die Schimmelpize sein die beim verfaulen entstehen.
Aber im Hochsommer ist das ein Problem, wie auch das Verbrennen.


Bei uns war vorallem der Kupferstecher aktiv, mehr als der Buchdrucker.
Daher würde ich die Äster im Zweifelfall gerne Kleinmachen, wobei ich ja auch das knistern vom Reisighaufen sehr genossen habe :D
Gruß
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon 18erSteyrfan » Mi Jan 04, 2023 17:32

Hallo!

Ford 3055 hat geschrieben:Über eine Gemeinschaft nutzen wir einen Bieber 5KL. Eigentlich eine sehr gute Maschine, hat aber auch ein paar Nachteile
Die Maschine muss man immer erst ausleihen zum hacken, bis es soweit ist ist das Holz Staubtrocken. Teilweise sind die Äste schon vorher dürr. Muss es auch fast sein da der Haufen nicht abtrocknet.
Beim Hacken Splitert das Holz dann durch die Schnellen Messer.
zum Vergleich, so sieht das dann aus


Ford 3055 hat geschrieben:Mit der Gemeinschaftsmaschine ist es einfach uninteresannt die Äste von paar Bäumen zu hacken, und man muss es zuerst aus den Wald fahren
Genaugenommen muss es erst ein halbes jahr liegen damit es ausreichend getrocknet ist.

Im Wald lassen zum Trocknen ist bei befallenen Ästen aber ein Problem.


Wir haben bis jetzt auch immer in der Gemeinschaft eine alte Pöttinger AP2000 gehabt. Bei den Eschlböck bzw. Hackmaschinen ist es ja eigentlich überall dasselbe. Die wenigsten haben eine dieser Maschinen selbst.
Wir haben uns aber eine Eschlböck Biber 5L (reine Langhackmaschine) selbst gekauft zu einem rentablen Preis. Die lief aber vorher auch in einer Gemeinschaft. Die habe ich mir hergerichtet und so macht das Arbeiten gleich mehr Spaß.

Wir lassen eigentlich das ganze Reisig, auch vom Käfer befallenes Reisig im Wald trocknen. Mit einem Isektizid drübergehen und passt. Aber nur dort, wo es auch auftritt bzw. nötig ist. War bei uns jetzt nur 2x der Fall. Hatten keinen weiteren Befall der Bäume oder des Reisigs danach. Den ganzen Dreck bei mir zu Hause oder in einer Wiese will ich nicht unbedingt haben. Vor allem die Pöttinger AP2000 hat zwischen den liegenden Einzugswalzen viel Mist hinuntergeworfen - aber das ist nun Geschichte.

Zwecks einheizen in Küchenöfen bzw. unseren Viessmann Stückgutofen ist das Hackgut der Biber 5L ausreichend bzw. sehr ähnlich jenem der Pöttinger.
Bild
Foto hab ich nur vom ersten Hackversuch mit der Eschlböck. Da die Maschine ja ordentlich aggressiv arbeitet, haben wir bei den nächsten Kippern kürzer gehackt aka kleinere Einzugsgeschwindigkeit. Das könnt ihr hier in meinen Videos sehen, wo man auch kurz auf das Hackgut im Kipper sieht: https://youtu.be/o2B8mgyfKq8?t=287

Durch WIndwurf und Käferbefall der letzten Jahre hat sich viel Reisig angesammelt, welches teilweise schon über 3 Jahre im Haufen lag. Das haben wir dieses Jahr alles mit der Eschlböck gehackt und großteils verkauft. Insgesamt waren es 20 000kg abgeliefertes Hackgut (ohne Abzug) und da kamen ca. 1800€ raus. So langsam macht sie sich abbezahlt. :D
Hier im Bild könnt ihr die Haufen sehen, die wir dieses Jahr vernichtet haben. Ich bin froh, dass man auch ein bisschen ein Geld aus den Haufen Reisig machen kann anstatt den Dieses zu verbrennen, um es in den Wald zu hacken & so ist es aus dem Wald und Platz für neues Reisig :lol:
Bild

Mit welchen Traktor hackt ihr bei der Biber 5KL? Bei uns reicht der 36PS Traktor fürs Langhacken locker bei Halbgas aus, auch für 15cm Stücke.

LG Franz
Servus Leut :prost:
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