Ich habe den Remet R100. Er wird genutzt um Äste, die nicht liegen bleiben können, wegzuräumen. Das funktioniert problemlos. Die Äste müssen durch den Trichter passen und müssen daher entsprechend vorbereitet werden. Dann funktioniert der Einzug sehr gut. Das trift vor allem auf sehr sperriges Astwerk zu, wie etwa Weißdorn. Ich hacke in Bigbags oder in die Frontladerschaufel und lade es dann auf den Anhänger, wenn es nicht an Ort und Stelle liegen bleiben kann. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich nicht gleich mit Förderband gekauft habe. Ursprünglich war geplant in Bigbags zu hacken und dann zu verheizen. Hierzu habe ich einen 20 L Blechkanister oben schräg abgeschnitten, so dass ich ihn wie eine Kohlenschütte nutzen kann. Damit kann ich in meinem Holzvergaser bei jeder Füllung eine Schütte Hackgut mit zugeben. Doch der Arbeitsablauf passt nicht gut. Die Schütte lässt sich aus dem Bigbag nur schlecht befüllen, da das Hackgut nicht gut rieselfähig ist. Die Bigbags müssten zum trocknen eigentlich unter Dach stehen, wofür mir der Platz fehlt. Feine Äste haben kaum Heizwert, bringen aber viel Asche. Sollte ich wieder mit dem Verheizen von Hackgut anfange, würde ich vorher einen überdachten Lagerraum vorsehen, wo das Hackgut lose lagern kann und die Schütten dann mit der Forke befüllt werden kann. Mit 4 Messern wird das Hackgut sehr grob. Es trocknet dadurch sehr gut und wird auch nicht warm, braucht aber mehr Lagerraum. Vielleicht wären 6 Messer besser gewesen.
Hallo harly! Kommt sicher zum 1. auf den Ofen, zum 2. auf die Puffer u. Boilergrösse an? Bei mir ist es zur Zeit so, eine Füllung 85 L./Tag Grobhackgut: 300 L.Boiler 60°, 1700 L. Puffer 75°zu 55° u. Haus sind warm. Würde ich eine 2. Füllung machen ginge mir alles drüber, derzeitiges HG Bi/Er/Wei, 6-8 cm lang. 2200 L. HG in 4 Wochen sind weg, hoffentlich bleibt es noch lange kalt, ich bin happy!
Hallo egnaz! Ich habe mir bewußt einen Vergaserkessel gekauft, der HG mag u. ein TOP-Lader ist. Von dem neuen Kessel bin ich auch sehr happy! Nur das versteht niemand! Aber wer macht schon Grob HG, nur Bauern u. Holz u. Heiz-Fettischisten?
Von ukrainischen Herstellern hört man bislang wenig in D. Für mich wären Produkte von dort auch aktuell keine Option, solang die Ihren Laiendarsteller nicht in die Wüste schicken. Ist einfach nur ein dreistes Regime (Regime : nicht abwertend gemeint wie im allgemeinen Sprachgebrauch sondern einfach nur eine Feststellung)
Hallo! Der Arpal ist baugleich mit dem polnischen Urban. Das Produkt ist gut vorgestellt, u. preislich im Rahmen. Mir stellt sich nur die Frage, wer heizt das Material noch händisch im Ofen, zudem die Grenzen schnell erreicht sind? Für mich ist es nach wie vor eine Vergewaltigung der Technik, an der Maschine!
Ich verbrauche da im Jahr schon meine 100 Säcke, allerdings arbeite ich mit einem Bystron mit dem ich sehr zufrieden bin. Händisch musst du immer arbeiten wenn du Einzelöfen als Heizung hast, für mich perfekt.
Hallo ludwig94428! Wie lange ist dein HG aus dem Bystron, bzw. aus welchem Holz? Kannst du den ganzen Sack in den Kessel stecken, in welchem Ofen? 100 Säcke ist eine ganz schöne Ansage u. Menge!
Hallo! Habe gestern eine Buchenhecke geschnitten, normalerweise gehen die 2-3 m Äste durch den Häcksler ins HG. Da aber jetzt viel Laub dran ist, legte ich es auf einen Feldweg u. fuhr zum Versuch mit dem Mulcher drüber. Bin total häppy vom feinen Material, kommt alles auf den Komposthaufen.
Hallo, welch ein Zufall. Ich habe seit gestern einen Mulcher (Willibald SM90) und bin vorhin Probeweise über das Schnittgut unserer Hainbuchen-Hecke gefahren. Alles einfach weg, nur noch Blätter liegen in der Wiese - ich bin begeistert. Früher haben wir das Zeug immer aufgesammelt und auf einen Komposthaufen geworfen. Der wächst aber schneller, als es verrotten kann.
Hallo Kobold59! Bin seid 30 J. ein Freund der Kompostierung, weil einfach bei uns viel anfällt im Zier u. Nutzgarten. Meine Waldnachbarn führen alles an ihre Wegböschung im Wald auch Wurzelstöcke, u. bis dies dort verrottet dauert es eine Ewigkeit. Ich schreddere alles zu Hause was möglich ist rein vom Volumen her. Nur beim Bu-Heckenschnitt, geht es mit dem Schredder schlecht, zudem hätte es das Volumen unzerkleinert weit überschritten, so probierte ich das mulchen auf dem Feldweg. Nehme das gemulchte Material heute wieder heim zum Kompostieren. Äste gehen normal durch den Häcksler zum Heizen, aber Heckenschnitt ist so ein Zwischenholz für die Einzugswalzen zu dem jetzt viel Grünzeug dran ist, daher die Kompostierung. Wegen 700 m Weg-Bankett 1x im Jahr mulchen, lohnt ein eigener Mulcher auch nicht, aber so traf es 2 Fliegen auf einmal! Für mich eine gute Erfahrung!