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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon ludwig94428 » Mi Jan 04, 2023 19:21

Bei so schön aufgeschichtetem Reisig macht das Hacken Spass. Schaut sehr gut aus.
Grüsse
Christian
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon 18erSteyrfan » Mi Jan 04, 2023 19:39

Hallo,
ludwig94428 hat geschrieben:Bei so schön aufgeschichtetem Reisig macht das Hacken Spass. Schaut sehr gut aus.

danke Christian! Im Bild rechts oben ist eigentlich alles mit dem Forstanhänger gestapelt worden, weil wir nen schon trocknen Haufen umsiedeln mussten. Aber des is nur ein Durcheinander fürs händische Beschicken des Hackers. Werde ich sicher nicht wieder machen.
Jetzt wird das grüne Reisig zwar im Wald Haufenweise mit dem Forstanhänger abgelegt, dann mit der Hand dünn auseinander gelegt zum Trocknen. Wenns trocken ist mit der Hand aufladen (auf ne Holzpritsche am kleinen Traktor) & am Haufen per Hand ablegen. Dann macht das Hacken auch Spaß :lol: Hört sich nach viel Arbeit an, ist aber mit 2 Personen schnell geschafft. Für ca. 6000kg Hackgut haben wir Reisig in 4 Vormittagen zusammen gehabt auf schöne Haufen. Das sind die Haufen im Bild oben von links die ersten zwei (+ noch ein bisschen was).
Bild

LG Franz
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon tk8574 » Mi Jan 04, 2023 21:17

Krass, 20 Tonnen Hackschnitzel - das ist ne Ansage!
Wenn ich von 250kg / RM ausgehe, dann sind das 80 RM zum häckseln.... Respekt
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon wald5800 » Mi Jan 04, 2023 22:01

Nobl der 18er! Sogar mit gefederter VA!
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jan 05, 2023 7:06

Hallo 18erSteyrfan!
PUI deine Logistik ist aber eine Ansage für mich! 20 To. HG verkaufen rein aus Ästen macht für mich Sinn u.ist doch schönes Geld.
Das du die Haufen mit Käfermitteln besprühen kannst, hab ich noch nie so gehört. So können die Äste auch über Jahre liegen u. Käfer-Vermehrung ist gebannt. Bei uns sind sie noch nicht so weit, was dem Forst ziemliche Bauchschmerzen bereitet. Ich lass sie möglichst flächig trocknen u. hack sie dann, beim Nadelholz. Alles Grobhackgut wird aber in Behältern (Harpfen) minimum 4 u.mehr Mon. luftgetrocknet.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jan 05, 2023 7:38

Hallo Ford 3055!
Hack das Grünzeug 0-5cm in den Wald wenn es dich glücklich macht! So kannst du selbst Erfahrungen machen, denn Äste auf den Haufen legen u.irgentwann verbrennen, wenn die Käfer schon längst ausgeflogen sind macht doch keinen Sinn. Bei uns darf man nur zur direkten Käferbekämpfung Asthaufen verbrennen, also bevor der Käfer ausfliegen kann. Für alles andere wird man gelyncht!
Deine Vorstellung, daß du gehacktes Material nicht trocknen mußt, ist ein Irrtum!!!
Möglichst frisch hacken, aber in 4 Mon.ist es trocken, Laubholz im Wald vortrocknen neigt dir zur Verstockung, Nadelholz kann nur über die Schneidfläche, bzw. über die Längsrisse trocknen. HG machen mit einem Schnecken-Hacker ist ein wenig umdenken angesagt, aber nur zu weniger Arbeit in der Logistik.
Ein Lager in der Scheune ist mit deinem Platzangebot scheinbar gegeben?
Lass uns weiterhin wissen wie es dir ergeht?

mfg Steyrer8055
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Do Jan 05, 2023 11:00

Ich glaub das mit den Insektizit ist bei uns nicht erlaubt, bin da aber auch nicht informiert und die Bestimmungen ändern sich so schnell
Will das aber vermeiden

18erSteyrfan hat geschrieben:Wir haben bis jetzt auch immer in der Gemeinschaft eine alte Pöttinger AP2000 gehabt. Bei den Eschlböck bzw. Hackmaschinen ist es ja eigentlich überall dasselbe. Die wenigsten haben eine dieser Maschinen selbst.
Wir haben uns aber eine Eschlböck Biber 5L (reine Langhackmaschine) selbst gekauft zu einem rentablen Preis. Die lief aber vorher auch in einer Gemeinschaft. Die habe ich mir hergerichtet und so macht das Arbeiten gleich mehr Spaß.

Wir lassen eigentlich das ganze Reisig, auch vom Käfer befallenes Reisig im Wald trocknen. Mit einem Isektizid drübergehen und passt. Aber nur dort, wo es auch auftritt bzw. nötig ist. War bei uns jetzt nur 2x der Fall. Hatten keinen weiteren Befall der Bäume oder des Reisigs danach. Den ganzen Dreck bei mir zu Hause oder in einer Wiese will ich nicht unbedingt haben. Vor allem die Pöttinger AP2000 hat zwischen den liegenden Einzugswalzen viel Mist hinuntergeworfen - aber das ist nun Geschichte.

Durch WIndwurf und Käferbefall der letzten Jahre hat sich viel Reisig angesammelt, welches teilweise schon über 3 Jahre im Haufen lag. Das haben wir dieses Jahr alles mit der Eschlböck gehackt und großteils verkauft. Insgesamt waren es 20 000kg abgeliefertes Hackgut (ohne Abzug) und da kamen ca. 1800€ raus. So langsam macht sie sich abbezahlt.

Mit welchen Traktor hackt ihr bei der Biber 5KL? Bei uns reicht der 36PS Traktor fürs Langhacken locker bei Halbgas aus, auch für 15cm Stücke.

Selber so eine Maschine zu haben ist natürlich toll, und das ist auch eine sehr gute Maschine mit der man gerne arbeitet.
Das geniale an der Maschine ist dass man die Hacklänge einstellen kann, und bei der KL mit den Platten und den Kamm kann man sogar Hackschnitzel produzieren. Eigentlich schade dass die nicht mehr gebaut wird.
Ein Nachteil der Gemeinschaftsmaschinen ist das die eben mehr beansprucht und wenig gepflegt werden. Die Messer dürften ziemlich stumpf sein, und vermutlich hast du deswegen weniger Feinanteil

Das man das Hackgut auch verkaufen kann wusste ich garnicht, wer kauft den sowas?
Für eine Hackschnitzelheizung kann man das ja nicht nutzen.
Wir könnten viel mehr Hacken als im moment, brauchen es aber nicht und darum verrottet relativ viel oder wurde mit dem Reisig verbrannt.

Vom Kraftbedarf her ist die Maschine gut, und der Einzug schaltet ja ab wenn die Drehzahl zu weit sinkt.

Angetieben hat den Hacker entweder der Ford 3055 oder der Steyr Kompakt 4075, zum Hacken braucht man die Leistung nicht, aber auf der Straße fährt es sich mit dem Steyr angenehmer :D


Steyrer8055 hat geschrieben:Hack das Grünzeug 0-5cm in den Wald wenn es dich glücklich macht! So kannst du selbst Erfahrungen machen, denn Äste auf den Haufen legen u.irgentwann verbrennen, wenn die Käfer schon längst ausgeflogen sind macht doch keinen Sinn. Bei uns darf man nur zur direkten Käferbekämpfung Asthaufen verbrennen, also bevor der Käfer ausfliegen kann. Für alles andere wird man gelyncht!
Deine Vorstellung, daß du gehacktes Material nicht trocknen mußt, ist ein Irrtum!!!
Möglichst frisch hacken, aber in 4 Mon.ist es trocken, Laubholz im Wald vortrocknen neigt dir zur Verstockung, Nadelholz kann nur über die Schneidfläche, bzw. über die Längsrisse trocknen. HG machen mit einem Schnecken-Hacker ist ein wenig umdenken angesagt, aber nur zu weniger Arbeit in der Logistik.
Ein Lager in der Scheune ist mit deinem Platzangebot scheinbar gegeben?
Lass uns weiterhin wissen wie es dir ergeht?


Der Haufen war ja außerhalb vom Wald, und (angeblich) ausreichend weit weg damit der Käfer nicht zurückfliegen kann.
Der war eben entsprechend groß wie man sich denken kann.
Das Verbrennen an sich ist unproblematisch wenn man es vorher Meldet und keinen Müll verbrennt oder unter einer Hochspannungsleitung ist oder akute Waldbrandgefahr besteht.
Aber es ist viel Aufwand für nichts.

Klar muss man das Material Trockenen, die Idee wäre einen Wagen zu bauen auf den das Zeug Trocknen kann sogar wenn man es nass Hackt, zumindest in Kleinmengen, im Sommer und Käferbefall. Wenn nicht zu viele Nadeln dabei sind sollte das gehen, das Kleinzeug kann ja dann im Wald verrotten.
Werde darüber berichten wenns soweit ist.

Fläche zum Trocknen haben wir genügend im moment, jetzt lagert sogar das Zeug vor dem Hacken auf den ehemaligen Heuboden, das wird schon Staubig :oops:

Im Normalfall macht es natürlich mehr sinn das Holz zu machen wenn es nicht im Saft steht im Wald vortrocknen zu lassen, aber in letzter zeit ging das nicht da nicht wir den Zeitpunkt oder die Bäume ausgesucht haben. Aber wir versuchen immer möglichst frühzeitig zu reagieren, wenn schon die Rinde vom Baum fällt ist es zuspät.
Gruß
Stefan
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon 18erSteyrfan » Do Jan 05, 2023 11:21

Ford 3055 hat geschrieben:Ich glaub das mit den Insektizit ist bei uns nicht erlaubt, bin da aber auch nicht informiert und die Bestimmungen ändern sich so schnell
Will das aber vermeiden

Wie es jetzt gerade aussieht weiß ich leider auch nicht genau, das war schon einige Jahre her, als wir das benutzt haben. Unbedingt will ich so ein Zeug auch nicht benutzen wollen.

Ford 3055 hat geschrieben:Das geniale an der Maschine ist dass man die Hacklänge einstellen kann, und bei der KL mit den Platten und den Kamm kann man sogar Hackschnitzel produzieren. Eigentlich schade dass die nicht mehr gebaut wird.

Eigentlich super, dass man die so genau einstellen kann. Bei der 5L geht das eben nur durch die Einzugsgeschwindigkeit. Jetzt gibts ja "nurmehr" den Biber 3. Der ist ähnlich gebaut.

Ford 3055 hat geschrieben:Ein Nachteil der Gemeinschaftsmaschinen ist das die eben mehr beansprucht und wenig gepflegt werden. Die Messer dürften ziemlich stumpf sein, und vermutlich hast du deswegen weniger Feinanteil

Da hast recht mit den Gemeinschaftsmaschinen. Die Biber 5L hatten zu Beginn an die 30 Nutzer, was sich aber von Jahr zu Jahr sehr stark reduziert hat, weil keiner Langhackgut mehr gebraucht hat. Das eine Lager der stehenden Walze an der Maschinenunterseite wurde auch spärlich geschmiert. Hatte auch nen cm Luft. Das musste dann auch neu :lol:
Meine Messer sind zwar älter aber wir haben sie auch nachgeschärft, also von denen kann das gesplitterte Holz nicht kommen.

Ford 3055 hat geschrieben:Das man das Hackgut auch verkaufen kann wusste ich garnicht, wer kauft den sowas?

Wir liefern das an ein Heizwerk.

Ford 3055 hat geschrieben:Vom Kraftbedarf her ist die Maschine gut, und der Einzug schaltet ja ab wenn die Drehzahl zu weit sinkt.

Dass die Maschine von selbst abschaltet ist beim Hackschnitzel produzieren sicher gut. Beim Langhacken braucht mans meiner Meinung nach nicht. Aber wir arbeiten auch mit dem 182er Steyr mit Langhub Motor und schwerer Schwungmasse, der fällt eh nicht von der Drehzahl :D
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Fr Jan 06, 2023 17:27

18erSteyrfan hat geschrieben:Eigentlich super, dass man die so genau einstellen kann. Bei der 5L geht das eben nur durch die Einzugsgeschwindigkeit. Jetzt gibts ja "nurmehr" den Biber 3. Der ist ähnlich gebaut.

Der kann aber kein Langhackgut produzieren
Die nachfrage für die Maschinen die Grobhackgut produzieren war einfach zu gering, die weinigen die das wollen haben sich scheinbar alle hier versammelt :lol:


18erSteyrfan hat geschrieben:
Meine Messer sind zwar älter aber wir haben sie auch nachgeschärft, also von denen kann das gesplitterte Holz nicht kommen.

Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen dass es egal ist wie gut die Messer Schneiden, aber ich hab auch keinen Vergleich. Bei dir sieht es jedenfalls besser aus als bei uns.
Was den Feinanteil angeht ist der Bieber natürlich immer im Nachteil gegenüber einen Schneckenhacker.

18erSteyrfan hat geschrieben:Wir liefern das an ein Heizwerk.

Die können sowas natürlich verarbeiten, eine Hackschnitzelanlage wäre überfordert.


18erSteyrfan hat geschrieben:Dass die Maschine von selbst abschaltet ist beim Hackschnitzel produzieren sicher gut. Beim Langhacken braucht mans meiner Meinung nach nicht. Aber wir arbeiten auch mit dem 182er Steyr mit Langhub Motor und schwerer Schwungmasse, der fällt eh nicht von der Drehzahl


Kommt wohl darauf an was man hineinschiebt, gelegentlich ist der Traktor schon etwas runter von der Drehzahl, und der hat immerhin 54PS
Bei der Maschine ist ja auch bei 10cm noch nicht schluss, aber bei Langen Hackgut sollte man es nicht übertreiben.
Gruß
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Jan 06, 2023 21:24

Hallo Ford 3055!
Man muß sich bewußt sein, mit dem Biber 5KL kann man HG für eine normale HG-Heizung mit Schneckenzuführung erzeugen, sofern die Messer scharf sind.
Splitter Hackschnitzel kommen vor allem von stumpfen Schneiden. Das ist bei einem Schneckenhacker alles Geschichte, dafür ist das HG nicht Automaten tauglich, also nur für die händische Beschickung tauglich.
Wenn du im Sommer Borkenkäfer Schäden hast, mußt du etwas gegen den Käfer unternehmen. Ich sag nur nach Untersuchungen,kann man den käfer nicht komplett vernichten durch das hacken.
Wäre die Lagerung in Netzsäcken mit Sternboden eine Option für dich?
Für den Verkauf an private Heizer,wirst du an der Qualität vom Biber nicht vorbei kommen. In eine Großanlage ist es egal,weil die Zuführung meist über einen Kratzboden erfolgt.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » Mo Jan 09, 2023 23:21

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Ford 3055!
Man muß sich bewußt sein, mit dem Biber 5KL kann man HG für eine normale HG-Heizung mit Schneckenzuführung erzeugen, sofern die Messer scharf sind.
Splitter Hackschnitzel kommen vor allem von stumpfen Schneiden. Das ist bei einem Schneckenhacker alles Geschichte, dafür ist das HG nicht Automaten tauglich, also nur für die händische Beschickung tauglich.
Wenn du im Sommer Borkenkäfer Schäden hast, mußt du etwas gegen den Käfer unternehmen. Ich sag nur nach Untersuchungen,kann man den Käfer nicht komplett vernichten durch das hacken.
Wäre die Lagerung in Netzsäcken mit Sternboden eine Option für dich?
Für den Verkauf an private Heizer,wirst du an der Qualität vom Biber nicht vorbei kommen. In eine Großanlage ist es egal,weil die Zuführung meist über einen Kratzboden erfolgt.


Borkenkäfer bekämpfen, wenn das so einfach wäre, dan wäre der schon unter Nnaturschutz :lol:


Wir haben keine Hackschnitzelheizung, und verkaufen würden wir auch keine.
Wenn man Reisig mit einen Scheibenradhacker Häckselt, dann ist das im normalfall fast unverkäuflich da sowas normal keiner in seiner Anlage haben will, außer der Preis entscheidet. Den Meisten ist das aber zu riskant und die Qualität ist auch nicht so toll.

Bei einer Großanlage wäre auch das Grobhackgut egal, aber da fällt mir gerade keine ein in der Umgebung

Meinst du du die BigBags?
so richtig pracktisch finde ich das alles nicht, das größe Problem ist dass wir nicht mit dem Frontlader das Zeug abladen können, die Decke an der Stelle ist nicht so stabil.
Wer mit Frontlader oder Hoflader unterwegs ist, da ist das sicher eine alternative
Gruß
Stefan
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Di Jan 10, 2023 7:59

Hallo Ford 3055!
Entweder hebt man den Sack hoch u.öffnet den Sternboden,o.man kippt den Sack um u. hebt den Boden hoch.Ist die Decke nicht mit dem FL befahrbar,mit dem Hubwagen geht es immer. Säcke haben aus meiner Sicht den Vorteil,ich kann sie am Waldrand lagern u. in meiner überschaubaren Menge in den Heizraum schütten, ca. 1,5-2,5 Srm. Aber du hast ja Platz ohne Ende.
Grobhackgut macht man meistens für sich selbst,weil niemand sich die Arbeit machen will. Ich seh es aber auch land u.forstwirtschaftlich das Ganze.

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Ford 3055 » So Jan 15, 2023 12:37

Zu den Schneckenhackern hätte ich noch zwei Fragen:
1. einige betreiben den ja schon seit einigen jahren, ich hab aber noch nie etwas von Reperaturen gelesen, kann das sein?
2. hat Zufällig im Südosten von Deutschland so ein Gerät? irgendwie würde ich mir sowas doch ganz gerne mal anschauen


Bei den Bigbag findet man nur wenig wie Lange die Halten, und Geld kosten die auch, dann hat man noch den Plaktikmüll.

Dazukommt dass das bei uns nicht so praktisch ist.

Der Boden ist sehr uneben, da macht nichtmal der Hubwagen Spaß.
Das Auskippen von so einen Sack macht auch nur Spaß wenn man einen Frontlader hat.
Im Heizraum hat sowas nicht platz, darum haben wir den Haufen auch außerhalb.
Für die Meisten anderen sicher toll, bei uns passt das nicht so ganz

Mal schauen wie sich das entwickelt, aktuell wäre die Idee einen kleinen Hänger zu bauen für vielleicht 2m², der muss zwar auch von hand ausgeladen werden, aber das wäre immernoch einfacher als ein Bigbag von Hand zu entleeren.
Das wäre ja nur für kleinmengen mit Restfeuchte, große haufen lassen wir vorher trocknen und häckseln direkt auf den Haufen.
Das Hackgut macht bei uns nur einen kleinen Teil aus, das meiste heizen wir ja mit Scheitholz
Gruß
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jan 16, 2023 7:25

Hallo Ford 3055!
Es gibt bei normaler Wartung(nur Schmierung u. fallweise Schärfung) keine Reperaturen!
Zur Vorführung setz dich mit dem Lieferanten in Verbindung, der weis wohl ob er so was in euren Raum geliefert hat!
Wenn du solche Platz-Probleme im Haus hast,mach es wie ich. Ich nehm es in Futtermittell-Säcken 30L. vom Lager ins Haus!

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon sexzylinder » So Jan 22, 2023 21:14

Heute habe ich gehackt. Der Ablauf muss noch verbessert werden. Die Woodbags sind mir zu kompliziert :roll: . Naja...durch den untenren Auswurf muss der Bag flach liegen, man muss drauf achten das der Sternverschluß unten richtig zu ist damit nix herauskommt. Nach kurzer Zeit liegt das Hackgut am Auswurf an und dann kann sich das auch zustopfen. Nicht schlimm, aber man muss öfters den Sack wechseln oder das Zeug weg machen damit es weiter geht. Die Säcke ca. 120*120*160h werden nicht richtig voll, aber man kann die nachher leicht zusammenschütten durch den Sternverschluß unten. Über einen Bag halten, Band ziehen und fertig.
Ich werde es bei größeren Mengen doch lieber in die Frontladerschaufel hacken und in den Anhänger laden. So kann ich mich durchgehend um die Äste kümmern und meine Tochter bedient den Frontlader. Ich probiere dann aus ob ich dann vom Anhänger in den Woodbag absacke oder einen Haufen mache. Vielleicht mache ich beides zum Ausprobieren.
Heute hatte ich "buschiges" Zeug und dadurch relativ viel dünne Zweige im Hack und wenig grobes. Muss ausprobieren ob andere Holzarten weniger dünnes Material abgeben. Birke gibt viel "Wuschelkram".
Einmal hat es durch ein zu dickes knastiges Stück Eiche blockiert, der Schlepper ging von 1400 auf 1000 Umdrehungen (Turbokupplung). Vielleicht hätte er es bei 540er ZW und 2200 Motorumdrehungen gepackt, aber mir ist es lieber wenn es etwas schonend zugeht.
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