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Moderator: Falke
ludwig94428 hat geschrieben:Bei so schön aufgeschichtetem Reisig macht das Hacken Spass. Schaut sehr gut aus.
18erSteyrfan hat geschrieben:Wir haben bis jetzt auch immer in der Gemeinschaft eine alte Pöttinger AP2000 gehabt. Bei den Eschlböck bzw. Hackmaschinen ist es ja eigentlich überall dasselbe. Die wenigsten haben eine dieser Maschinen selbst.
Wir haben uns aber eine Eschlböck Biber 5L (reine Langhackmaschine) selbst gekauft zu einem rentablen Preis. Die lief aber vorher auch in einer Gemeinschaft. Die habe ich mir hergerichtet und so macht das Arbeiten gleich mehr Spaß.
Wir lassen eigentlich das ganze Reisig, auch vom Käfer befallenes Reisig im Wald trocknen. Mit einem Isektizid drübergehen und passt. Aber nur dort, wo es auch auftritt bzw. nötig ist. War bei uns jetzt nur 2x der Fall. Hatten keinen weiteren Befall der Bäume oder des Reisigs danach. Den ganzen Dreck bei mir zu Hause oder in einer Wiese will ich nicht unbedingt haben. Vor allem die Pöttinger AP2000 hat zwischen den liegenden Einzugswalzen viel Mist hinuntergeworfen - aber das ist nun Geschichte.
Durch WIndwurf und Käferbefall der letzten Jahre hat sich viel Reisig angesammelt, welches teilweise schon über 3 Jahre im Haufen lag. Das haben wir dieses Jahr alles mit der Eschlböck gehackt und großteils verkauft. Insgesamt waren es 20 000kg abgeliefertes Hackgut (ohne Abzug) und da kamen ca. 1800€ raus. So langsam macht sie sich abbezahlt.
Mit welchen Traktor hackt ihr bei der Biber 5KL? Bei uns reicht der 36PS Traktor fürs Langhacken locker bei Halbgas aus, auch für 15cm Stücke.
Steyrer8055 hat geschrieben:Hack das Grünzeug 0-5cm in den Wald wenn es dich glücklich macht! So kannst du selbst Erfahrungen machen, denn Äste auf den Haufen legen u.irgentwann verbrennen, wenn die Käfer schon längst ausgeflogen sind macht doch keinen Sinn. Bei uns darf man nur zur direkten Käferbekämpfung Asthaufen verbrennen, also bevor der Käfer ausfliegen kann. Für alles andere wird man gelyncht!
Deine Vorstellung, daß du gehacktes Material nicht trocknen mußt, ist ein Irrtum!!!
Möglichst frisch hacken, aber in 4 Mon.ist es trocken, Laubholz im Wald vortrocknen neigt dir zur Verstockung, Nadelholz kann nur über die Schneidfläche, bzw. über die Längsrisse trocknen. HG machen mit einem Schnecken-Hacker ist ein wenig umdenken angesagt, aber nur zu weniger Arbeit in der Logistik.
Ein Lager in der Scheune ist mit deinem Platzangebot scheinbar gegeben?
Lass uns weiterhin wissen wie es dir ergeht?
Ford 3055 hat geschrieben:Ich glaub das mit den Insektizit ist bei uns nicht erlaubt, bin da aber auch nicht informiert und die Bestimmungen ändern sich so schnell
Will das aber vermeiden
Ford 3055 hat geschrieben:Das geniale an der Maschine ist dass man die Hacklänge einstellen kann, und bei der KL mit den Platten und den Kamm kann man sogar Hackschnitzel produzieren. Eigentlich schade dass die nicht mehr gebaut wird.
Ford 3055 hat geschrieben:Ein Nachteil der Gemeinschaftsmaschinen ist das die eben mehr beansprucht und wenig gepflegt werden. Die Messer dürften ziemlich stumpf sein, und vermutlich hast du deswegen weniger Feinanteil
Ford 3055 hat geschrieben:Das man das Hackgut auch verkaufen kann wusste ich garnicht, wer kauft den sowas?
Ford 3055 hat geschrieben:Vom Kraftbedarf her ist die Maschine gut, und der Einzug schaltet ja ab wenn die Drehzahl zu weit sinkt.
18erSteyrfan hat geschrieben:Eigentlich super, dass man die so genau einstellen kann. Bei der 5L geht das eben nur durch die Einzugsgeschwindigkeit. Jetzt gibts ja "nurmehr" den Biber 3. Der ist ähnlich gebaut.
18erSteyrfan hat geschrieben:
Meine Messer sind zwar älter aber wir haben sie auch nachgeschärft, also von denen kann das gesplitterte Holz nicht kommen.
18erSteyrfan hat geschrieben:Wir liefern das an ein Heizwerk.
18erSteyrfan hat geschrieben:Dass die Maschine von selbst abschaltet ist beim Hackschnitzel produzieren sicher gut. Beim Langhacken braucht mans meiner Meinung nach nicht. Aber wir arbeiten auch mit dem 182er Steyr mit Langhub Motor und schwerer Schwungmasse, der fällt eh nicht von der Drehzahl
Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo Ford 3055!
Man muß sich bewußt sein, mit dem Biber 5KL kann man HG für eine normale HG-Heizung mit Schneckenzuführung erzeugen, sofern die Messer scharf sind.
Splitter Hackschnitzel kommen vor allem von stumpfen Schneiden. Das ist bei einem Schneckenhacker alles Geschichte, dafür ist das HG nicht Automaten tauglich, also nur für die händische Beschickung tauglich.
Wenn du im Sommer Borkenkäfer Schäden hast, mußt du etwas gegen den Käfer unternehmen. Ich sag nur nach Untersuchungen,kann man den Käfer nicht komplett vernichten durch das hacken.
Wäre die Lagerung in Netzsäcken mit Sternboden eine Option für dich?
Für den Verkauf an private Heizer,wirst du an der Qualität vom Biber nicht vorbei kommen. In eine Großanlage ist es egal,weil die Zuführung meist über einen Kratzboden erfolgt.
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