Ich war bis gestern Mitternacht in Gösselsdorf im Einsatz.
Das Löschwasser wird über wahnsinnige Schlauchstrecken auf den Berg gepumpt, Speditionen fahren mit Zattelzügen, Lanwirte mit Güllezubringern, Katastrophenschutz-Einheiten mit großen Tankfahrzeugen.
Thüringenforst fährt in der Fläche mit zwei eigenen Rückezügen mit jeweils 10.000l sowie einen Forstschlepper mit Pumpfass.
Dazu die Hubschrauber aus der Luft und einige TLF sowie Polizei Wasserwerfer auf den besseren Rückewegen.
Dazu wurde als Riegelstellung für eine Ortschaft die bereits erwähnte Sprinkler-Strecke eingerichtet.
Aber bis die Glutnester alle abgelöscht sind wird noch einige Zeit vergehen, der Boden ist dermaßen aufgeheizt das immer wieder Spotfeuer aufploppen.
Schade ist leider, dass je größer die Katastrophe wird die Entfernungen zwischen den Bundesländern auch immer weiter wird…

