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Größere Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Größere Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon buntspecht » Do Mai 23, 2019 20:41

Hallo Leute,

Ich bin etwas ratlos. Ich bin auf der Suche nach einem gebrauchten Bulldog für meine Arbeiten. Hauptgrund ist eigentlich, dass ich im Winter nicht mehr frieren will - lacht nicht, das ist ernst gemeint. Im Moment fahre ich mit einem Farmer 3s meinen knapp 8t-Rückewagen durch die Gegend. Aber das Verdeck, nun ja, eher das was von dem guten Fritz seinen Planen übrig ist, das hält die Kälte nur noch minimal ab. Und wenn man nun mal im Winter im Wald am schaffen ist, da bleibt die körpereigene Schweißproduktion nicht aus. Der Bulldog soll eben den Rückewagen ziehen und die 4,5t-Winde händeln können. Daneben muss er noch den Mulcher bedienen und leichte Grünlandarbeiten verrichten. Ab und an soll er den Roder für den Green und natürlich auch den Pflug zur Vorbereitung des Greenfeldes ziehen.

Langer Rede kurzer Sinn, ich bin auf der Suche nach einem Kabinenschlepper, möglichst einen Fendt (da kann ich gut selbst Hand anlegen) und bin mir aber völlig unschlüssig.

Was könnt Ihr mir empfehlen ?

Grüße vom Buntspecht
Zuletzt geändert von buntspecht am Mi Mai 29, 2019 7:40, insgesamt 1-mal geändert.
Alle Kinder sind klug, solange sie klein sind, aber bei der Mehrzahl bleibt es beim Kinderverstand.

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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon H1asl » Do Mai 23, 2019 20:44

Evtl bin ich geblendet von unserem... Aber IHC 1056 xl? Sorry ist halt kein Fendt

Ohne Angabe was du ausgeben willst/kannst wird das hier ne endlose Nummer ;)
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon hälle » Do Mai 23, 2019 20:59

Die 800er Favos werden verhältnismässig günstig gehandelt. Geile 6ender Maschinen. An deine Rückewägelchen musst dann halt eine Achse mehr drunter schweissen oder drehbarer Rungenbock und Langholznachläufer ;)
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon GT 225 » Do Mai 23, 2019 21:11

Wenn es wieder ein Fendt sein soll und nicht unbedingt 40km/h laufen soll, schau dich doch mal nach der Nachfolgeserie von deinem Farmer um, nämlich die 100er Serie in LS Ausführung mit geschlossener Kabine.
Ansonsten wäre, gerade beim 8to Wagen, auch noch die 300er Serie zu empfehlen. Werden aber alle noch hoch gehandelt.

Mir ging es bis letztes Jahr Weihnachten noch ähnlich, allerdings hatte ich nur ein Farmer 2 komplett ohne Verdeck. Seit Weihnachten hat sich ungeplant ein Farmer 105LS dazu gesellt, der nun Vollkabine inkl Heizung hat. Für mich ein enormer Komfortgewinn.
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon Florian1980 » Do Mai 23, 2019 21:12

Es gibt relativ "unbeliebte" Schlepper mit tollen Kabinen und Heizung. Mein Eicher 4048 wird nach 3km warm und hat eine riesige Kabine. Hat halt keinen Eichermotor und ist daher günstig zu haben. Renaults haben auch erstaunlich oft feste Kabinen verbaut. Die haben allerdings keine Wasserheizung.

Im Osten waren Schlepper schon immer Arbeitsplätze und dementsprechend komfortabel eingerichtet. Fortschritt, Zetor usw. waren im Komfort den deutschen Schleppern weit voraus.

Wenn mehr Kohle übrig ist, dann nen Fendt mit Standheizung. Meinen 260 Heiz ich immer ordentlich ein, werf dann alles durchgeschwitzte auf den Anhänger und fahr im Tshirt heim.
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon togra » Do Mai 23, 2019 22:21

Ich hau' mal so mein Bauchgefühl raus und denke da an eine Fahrt mit einem fast neuen 308LSA vor etwa 20 Jahren.
Obwohl ich noch keinen Führerschein hatte, ein ungemein komfortabel zu fahrender, extrem übersichtlicher Schlepper mit enormem Lenkeinschlag und sehr spritzigem Motor.
Habe mich damals direkt in den verliebt.
Kein Vergleich seinerzeit mit den IHC, Deutz und JD, die entweder kloobig, klapperig, steif und/oder träge waren oder alles zusammen...vom Kabinenkomfort mal ganz zu schweigen.

Hier bei uns aufgrund der Topographie und Bodenbeschaffenheit ist ein so spritziger Kompaktschlepper leider kaum zu gebrauchen.
Vor einem Rückewagen wäre das hier entweder Selbstmord oder Spritverschwendung.

In der Ebene dagegen würde ich schon längst einen 300er mein Eigen nennen.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon anhilde » Fr Mai 24, 2019 6:04

Ich würde mir auch einen 308 oder 309LSA Suchen. 310 ist ja Sechszylinder, der wäre mir zu unhandlich.
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Mai 24, 2019 6:23

Hallo buntspecht!
Sag mal reicht dir dein jetziger Traktor für deine Anforderungen,das würde mich interessieren????
Denn wenn JA,brauchst du nur eine Kabine mit Heizung.

mfg Steyrer8055
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon fendt schrauber » Fr Mai 24, 2019 6:28

anhilde hat geschrieben:Ich würde mir auch einen 308 oder 309LSA Suchen. 310 ist ja Sechszylinder, der wäre mir zu unhandlich.


Nö, 310er ist noch ein 4Zylinder, baut aber etwas größer durch die 38zoll Bereifung.

311er 312er waren dann 6 Zylinder

Grüße aus Mittelfranken
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon Badener » Fr Mai 24, 2019 7:10

Hier gibt es keine Einschränkung vom Budget also empfehle ich den 211 von Fendt.
Der gefällt mir unglaublich gut. Allerdings, muss ich noch einen Kindersitz unterbringen, deshalb lieber eine etwas größere Kabine.
Bei Fendt ist es meiner Meinung nach so, dass die Gebrauchtpreise im Verhältnis zu den Neupreisen anderer Marken in keinem Verhältnis stehen.
Für den Preis den ein Kollege von Mir für den 309 Vario gezahlt hat, hätte ich mir einen neuen JD 5100R hinstellen können.

Hast du dir mal Überlegt einen neuen zu kaufen?
Bei meinem LaMa stand ein Vorführer NH T4.85 für 41.000€ all inclusiv.

Hier sowas:
https://www.traktorpool.de/details/Trak ... 5/4699262/

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon fendt schrauber » Fr Mai 24, 2019 8:08

Hallo,

Denke mal nicht dass das Buget beliebig hoch ist.

Bei relativ wenigen Stunden sehe ich in einem Neuschlepper keinen wirklichen Vorteil, es sei sei denn man ist auf bestimmte Ausstattungen angewiesen. Weil wenn nach ein paar Jahren was verreckt kann man trotzdem alles aus eigener Tasche bezahlen.

Einen 200er Fendt würde ich nur nehmen wenn es aus Platzgründen nicht anders geht.

Die 100er als LS nur ohne Allrad. Bei Allrad haben die 106er/ 108er die BPW Achse drin welche nicht optimal ist was die Lagerung der Achsschenkel angeht. Da sind nur dünne Buntbuchsen verbaut. Gleiches Drama bei den Deutz DX ( weiß nicht ob alle diesen Aufbau hatten). Wenn da der Vorgänger etwas gepennt hat, wird es richtig teuer.

Würde nach einem 300er LS aussschau halten, die sind wegen dem fehlenden Kreuzhebel und der 2 fach Splittung nicht so gesucht wie die späteren. Alles mechanisch, Teile gut verfügbar und man kommt schön an alles ran. Wenn der sauber läuft wird der das bisschen Rückewagen noch lange mit machen.

Bei den GTA's ist das Problem das die oft als reine Frontladermaschinen gefahren werden oder Salz streuen mussten.

Grüße aus Mittelfranken

Grüße aus Mittelfranken und
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon jborne » Fr Mai 24, 2019 8:17

ich habe einen 105er Allrad Baujahr 77 der hat eine ZF Vorderachse...
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon maurer-schorsch » Fr Mai 24, 2019 11:06

GT 225 hat geschrieben:Wenn es wieder ein Fendt sein soll und nicht unbedingt 40km/h laufen soll, schau dich doch mal nach der Nachfolgeserie von deinem Farmer um, nämlich die 100er Serie in LS Ausführung mit geschlossener Kabine.
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Mir ging es bis letztes Jahr Weihnachten noch ähnlich, allerdings hatte ich nur ein Farmer 2 komplett ohne Verdeck. Seit Weihnachten hat sich ungeplant ein Farmer 105LS dazu gesellt, der nun Vollkabine inkl Heizung hat. Für mich ein enormer Komfortgewinn.


Also 40km/h ist schon eine andere Welt.
Ich werf hier mal die 6000er Serie von JD z.b.6400 in den Ring. 100PS Vierzylinder, 4fach LS und einfach vom Konzept ein moderner Schlepper. Nicht verlgeichbar mit den 300er Fendts. Preise sind auch human. Richtung 15.000 bis 20.000€
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Re: Größer Zugmaschine fürn Rückewägelchen

Beitragvon berlin3321 » Fr Mai 24, 2019 12:27

Die Aussage finde ich ja Klasse! 40 km/ h ist eine andere Welt!

Wenn ich dieses Argument in Verbindung mit 25 km/ h Anhängern bringe heißt es salopp, na und? Wer fährt in der Ortschaft immer genau 50? Ist doch nichts dabei, die Geschwindigkeit ein wenig zu überschreiten...

MfG Berlin
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