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Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon Paule1 » Fr Mär 19, 2021 9:30

Sag ich doch, wer es noch selbst in der Hand hat und nicht die Bank, sollte sich von den Versprechungen nicht blenden lassen und aussteigen, der Marius sagt das seit Jahren so, doch letztlich darf dieses ja jeder für sich selbst entscheiden, zumindest so lange r er sich nicht durch Fehlinvestionen total abhängig gemacht hat wie ein Junkie. :idea:
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Mär 19, 2021 9:41

Zement hat geschrieben:
meyenburg1975 hat geschrieben:
Zement hat geschrieben:Wird ja auch Zeit. :!:

Staatlicher Zwang ist immer gut. Nichts funktioniert so gut, wie staatliche Planwirtschaft.

Nö der Druck, kommt von der Art u. Weise wie die Landwirtschaft betrieben wird. Und wir Landwirte sind ja nicht freiwillig so geworden wie unsere Rruf nun so ist.
Jahrzehnten lang haben wir immer mehr und bessere Produkte produziert, aber letztendlich hat die Natur darunter gelitten.


Wenn das bei dir so ist, solltest Du deine Wirtschaftsweise überdenken.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Mär 19, 2021 10:00

DWEWT hat geschrieben:Wenn wir ehrlich sein wollen müssen wir eingestehen, dass viele Betriebe den besten Zeitpunkt für den Ausstieg schon verpasst haben. Sie sind den Versprechungen der Politik auf den Leim gegangen und haben, im Vertrauen auf entsprechende Zusagen aus der Politik, den Hof weiter am Laufen gehalten. Dabei wurde häufig schon Vermögen verbrannt. Auch jetzt wieder lockt die Politik mit Heilsversprechen über die GAP-Reform, von der, trotz gegensätzlicher Verlautbarungen, wohl wieder in erster Linie die größeren Betriebe profitieren werden. Zusätzlich zur angestrengten wirtschaftlichen Situation, kommt noch ein schwindendes Verständnis der Bevölkerung für landwirtschaftliche Belange. Der Neubau von ldw. Gebäuden scheitert oft am Willen der örtlichen Bevölkerung. Die von der Politik angebotenen Nischen sind i.d.R. längst besetzt oder sie entsprechen nicht dem Betriebsprofil/der Betriebsstruktur. Wer die Investitionen in den letzten Jahren gering gehalten hat und betrieblich keine finanziellen Verpflichtungen hat, der sollte sich genau überlegen, ob er weitermachen sollte.

Naja, ich finde man kann einen großen Teil der Tierhalter in "Tiermenschen" und "Trekkerfahrer" einteilen. Also Mutti melkt und der Rest macht brumm brumm. Gibt natürlich auch was dazwischen, aber das ist übersichtlich.
Der zweite Teil hat ohnehin keine Zukunft, bzw. ist schon abgemeldet. Der erste Teil verdient an halbwegs ordentlichen Standorten sein Geld. Die sind entweder völlig unabhängig, so sie denn überschaubar gewachsen sind. Die können aufhören ohne die Bank zu fragen und sind auch in der Lage sich betrieblich völlig umzuorientieren. Oder aber man hat Gas gegeben nach dem Motto:" Alles ist nichts, wenn der Multiplikator nicht stimmt." Da gibt es im Grunde kein zurück.
Für die Landwirtschaft allgemein und die Tierhalter im besonderen dürften die nächsten 10-15 Jahre sehr schwierig sein. Die Nischen sind sicher ruhiger, ganz spurlos dürfte es auch da nicht daran vorbei gehen. Was dann kommt, wer weiß.
Möglicherweise gibt es einen echten Trend in Richtung "Reaktornahrung", was die blöden Bauern überflüssig machen würde. Oder eine echte Rückbesinnung auf handwerkliche Fähigkeiten?
Unsere Familie hat schon mehrfach den Standort gewechselt und auch eine Generation ausgesetzt. Wichtig ist, dass man das Vermögen zusammen hält, damit die nächste Generation eine Option hat zu agieren. Geld nur einzusetzen in der Hoffnung auf bessere Zeiten ist aktuell in der Tat höchst kritisch zu sehen.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon CarpeDiem » Fr Mär 19, 2021 21:17

Denke die Tierhaltung in jedweder Form wird vor schwierigen Jahren stehen. Auf die Leute prasseln unzählige Vorschriften, Kontrollen, Dokumentierungen herein, die fast nicht zu schaffen sind und haben trotzdem gegen ein schwieriges Umfeld anzukämpfen.

Der Ackerbau wird neue Wege gehen müssen, aber insgesamt besser dastehen als die Veredelung. Wichtig ist, dass die Betriebe über genügend eigene Flächen verfügen um von den Launen eines Pachtmarktes unabhängig zu sein. Bio wird nicht die Lösung sein, die geringe Produktivität muss schon heute durch Transferzahlungen ausgeglichen werden, wenn man unabhängigen Berichten Glauben schenken darf.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon agri10 » Sa Mär 20, 2021 6:45

CarpeDiem hat geschrieben:Denke die Tierhaltung in jedweder Form wird vor schwierigen Jahren stehen. Auf die Leute prasseln unzählige Vorschriften, Kontrollen, Dokumentierungen herein, die fast nicht zu schaffen sind und haben trotzdem gegen ein schwieriges Umfeld anzukämpfen.

Der Ackerbau wird neue Wege gehen müssen, aber insgesamt besser dastehen als die Veredelung. Wichtig ist, dass die Betriebe über genügend eigene Flächen verfügen um von den Launen eines Pachtmarktes unabhängig zu sein. Bio wird nicht die Lösung sein, die geringe Produktivität muss schon heute durch Transferzahlungen ausgeglichen werden, wenn man unabhängigen Berichten Glauben schenken darf.

Wer nicht mit der Zeit geht , geht mit der zeit , so wird es auch mit einigen Schreibern hier sein. bei uns gibt es Landwirte die machen die Bio boom mit und schwimmen im Geld und haben ein gutes Ansehen, Konventionelle Betriebe ( wie viele Schreiber hier ) die vegetieren so vor sich hin in den Ruin, die meisten Schreiber hier werden woll demnächst von den Bio Betrieben übernommen.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Mär 20, 2021 10:37

agri10 hat geschrieben:
CarpeDiem hat geschrieben:Denke die Tierhaltung in jedweder Form wird vor schwierigen Jahren stehen. Auf die Leute prasseln unzählige Vorschriften, Kontrollen, Dokumentierungen herein, die fast nicht zu schaffen sind und haben trotzdem gegen ein schwieriges Umfeld anzukämpfen.

Der Ackerbau wird neue Wege gehen müssen, aber insgesamt besser dastehen als die Veredelung. Wichtig ist, dass die Betriebe über genügend eigene Flächen verfügen um von den Launen eines Pachtmarktes unabhängig zu sein. Bio wird nicht die Lösung sein, die geringe Produktivität muss schon heute durch Transferzahlungen ausgeglichen werden, wenn man unabhängigen Berichten Glauben schenken darf.

Wer nicht mit der Zeit geht , geht mit der zeit , so wird es auch mit einigen Schreibern hier sein. bei uns gibt es Landwirte die machen die Bio boom mit und schwimmen im Geld und haben ein gutes Ansehen, Konventionelle Betriebe ( wie viele Schreiber hier ) die vegetieren so vor sich hin in den Ruin, die meisten Schreiber hier werden woll demnächst von den Bio Betrieben übernommen.


Ich mag deinen Humor :lol:
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon bauer hans » Sa Mär 20, 2021 10:50

agri10 hat geschrieben: Wer nicht mit der Zeit geht , geht mit der zeit , so wird es auch mit einigen Schreibern hier sein. bei uns gibt es Landwirte die machen die Bio boom mit und schwimmen im Geld und haben ein gutes Ansehen, Konventionelle Betriebe ( wie viele Schreiber hier ) die vegetieren so vor sich hin in den Ruin, die meisten Schreiber hier werden woll demnächst von den Bio Betrieben übernommen.

wer hier als aktiver bauer im geld schwimmt,lebt von zuschüssen und vom handel und ist auf osteuropäische arbeitskräfte angewiesen.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Mär 20, 2021 11:03

bauer hans hat geschrieben:wer hier als aktiver bauer im geld schwimmt,lebt von zuschüssen und vom handel und ist auf osteuropäische arbeitskräfte angewiesen.

Im Gegensatz zur Politikerkaste und den Verbandsfunktionären kommen zumindest bei uns Bios und Konvis gut miteinander klar. So unterschiedlich sind weder die Probleme noch die wirtschaftlichen Gegebenheiten. Mittelfristig muss man zu den billigsten Produzenten gehören, eine Nische als Vermarktung haben oder man wird eben aufgerieben. Egal ob Bio oder Konvi.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon julius » Mo Mär 22, 2021 20:05

Also wenn alle Preise weiter so steigen wie jetzt werden auch die Erzeugerpreise der Landwirte deutlich steigen müssen ? Auch Milch, Getreide, Gemüse oder Fleisch. Dann steigt das Einkommen.
Oder ist das ein Denkfehler ?
julius
 
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon Isarland » Mo Mär 22, 2021 20:26

julius hat geschrieben:Also wenn alle Preise weiter so steigen wie jetzt werden auch die Erzeugerpreise der Landwirte deutlich steigen müssen ? Auch Milch, Getreide, Gemüse oder Fleisch. Dann steigt das Einkommen.
Oder ist das ein Denkfehler ?

Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein Denkfehler....Die Erzeugerpreise steigen vielleicht, deswegen aber nicht das Einkommen.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon julius » Di Mär 23, 2021 10:04

DWEWT hat geschrieben:Wenn wir ehrlich sein wollen müssen wir eingestehen, dass viele Betriebe den besten Zeitpunkt für den Ausstieg schon verpasst haben. Sie sind den Versprechungen der Politik auf den Leim gegangen und haben, im Vertrauen auf entsprechende Zusagen aus der Politik, den Hof weiter am Laufen gehalten. Dabei wurde häufig schon Vermögen verbrannt. Auch jetzt wieder lockt die Politik mit Heilsversprechen über die GAP-Reform, von der, trotz gegensätzlicher Verlautbarungen, wohl wieder in erster Linie die größeren Betriebe profitieren werden. Zusätzlich zur angestrengten wirtschaftlichen Situation, kommt noch ein schwindendes Verständnis der Bevölkerung für landwirtschaftliche Belange. Der Neubau von ldw. Gebäuden scheitert oft am Willen der örtlichen Bevölkerung. Die von der Politik angebotenen Nischen sind i.d.R. längst besetzt oder sie entsprechen nicht dem Betriebsprofil/der Betriebsstruktur. Wer die Investitionen in den letzten Jahren gering gehalten hat und betrieblich keine finanziellen Verpflichtungen hat, der sollte sich genau überlegen, ob er weitermachen sollte.


Leider stimmt das was ihr schreibt. Das hat ein anderer User auch schon öfter geschrieben der seinen Sohn dann Landwirtverbot erteilt hat.
Wenn dann würde ich schon ganz aufhören.
Da gibts bei uns einige die ihre Milchviehhaltung aufgehört haben. Die meinen die müssen noch 20 Rinder im Jahr mästen und 5 ha Acker behalten.
Der Maschinenpark wird alles behalten und die eigene Fläche auch.
Wenn ich da rechnen würde was die an Pachteinnahmen verlieren und dazu den Wertverlust vom Maschinenpark die alle noch da stehen machen die doch jedes Jahr Verluste. Dann noch oft ein alter Stall mit ständig Reparaturen.
Dann zahlen die für Saatgut, Spritzmittel und Kunstdünger viel höhere Preis wegen kleiner Abnahmemenge.
Bei uns hat man früher in der Schule gesagt jede Kalbin die keine Milch gibt und zum schlachten geht bringt garantierte Verluste wegen der Aufzuchtkosten.
Wie soll sich dann das mästen von 20 Rinder rechnen und dann noch mit den teuren Siloballen gefüttert werden ? :idea:
julius
 
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon HL1937 » Sa Mär 27, 2021 22:00

julius hat geschrieben:Wie soll sich dann das mästen von 20 Rinder rechnen und dann noch mit den teuren Siloballen gefüttert werden ? :idea:


Das braucht nicht das Problem anderer sein, sondern nur dessen, der es macht.
Der 70jährige Opa ist auf jeden Fall zufriedener mit seiner Mast, als die, die mit 240 PS zum Heu kreiseln fahren.
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon agri10 » So Mär 28, 2021 6:53

bauer hans
wer hier als aktiver bauer im geld schwimmt,lebt von zuschüssen und vom handel und ist auf osteuropäische arbeitskräfte angewiesen.[/quote]
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lerne bitte endlich, korrekt zu zitieren!
Falke

Bei uns in der Gegend (Mittelgebirge 10 km Umkreis) sind heuer drei neue "Großschlepper" angeschafft worden alle um die 250 PS 2 X Fendt 1 x John Deere und einige "kleine" so um die 150 PS unzählige Rückewagen Spaltautomaten Güllefässer es werden hallen gebaut Ställe angebaut . anscheinend sind die Landwirte hier Aktiver als anderswo
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon DWEWT » So Mär 28, 2021 8:16

julius hat geschrieben:
Wie soll sich dann das mästen von 20 Rinder rechnen und dann noch mit den teuren Siloballen gefüttert werden ? :idea:


Ich würde mal annehmen, dass das Halten von 20 Rindern eh nicht dem Geldverdienen dienen soll/muss. Wenn Kollegen ihr ganzes landwirtschaftliches Leben mit Rindern gearbeitet haben dann sind sie, im Gegesatz zu "Paul1", oft auch im Alter nicht bereit, auf diese Tiergesellschaft zu verzichten. Tierhaltung gibt dem Alltag Struktur und fordert körperliche Aktivität. Zwei Dinge, die besonders im Rentenalter wichtig sind! Somit ist klar, dass viele kleine Nutztierhaltungen oft ganz anderen Zwecken dienen als dem Gelderwerb! Trotzdem sollte man nicht auch noch draufzahlen müssen! Ach ja, wenn jetzt wieder das Argument vom "wahren Leben" im Rentenalter kommt, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wer sein Rentenalter so sehr herbeisehnt, der hat wohl schon bei der Berufswahl einen gravierenden Fehler gemacht! Für mich bedeutet dieses Leben Verpflichtung, Verantwortung und viel Spaß/Freude. So wird es hoffentlich bleiben bis zuletzt!
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Re: Grüne-Nach Atomausstieg- jetzt Agrarwende

Beitragvon Kartoffelbluete » So Mär 28, 2021 9:54

100% Zustimmung! :D Die einen gönnen sich ein oder mehrere Hunde oder Katzen, die anderen eben ein paar Rinder
für die soziale Struktur.
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