Hallo,
ich habe wieder mal ein Problem. Ich betreibe neben meinen Studium eine kleinen Brennholzaufbereitung bzw. -handel und habe dafür bis Mitte diesen Jahres einen Fendt Farmer 3S eingesetzt, der auf grünen Nummernschildern zugelassen war. Dieser Schlepper war auf meine Oma zugelassen, da diese eine Grünfläche besaß und dies im Januar 2013 ausgereicht hat um eine Steuerbefreiung zu erzielen.
Im Sommer 2013 habe ein gutes Angebot bekommen und habe so meinen Fendt 610S gekauft und den Farmer 3S wieder veräußert. Wie bereits im Januar 2013 habe ich diesen wieder auf die Oma zugelassen, nur bekam ich auf einemal keine Steuerbefreiung mehr. Daraufhin habe ich beim Finanzamt angerufen und die Aussage erhalten, dass es die Möglichkeit gibt den Schlepper durch mein Nebengewerbe wieder steuerbefreit betreiben zu können. Allerdings müsse hierfür die Wiese von der Oma auf mich überschrieben werden und der Schlepper auf mich zugelassen sein. Diese Sachen habe ich nun alle geregelt.
Heute kam der Bescheid, dass die Steuerbefreiung abgelehnt wird, mit der selben Begründung wie vorher. Daraufhin habe ich beim Finanzamt angerufen und die Information erhalten, dass ich gerne im Gesetzestext nachlesen könne, warum die Maschine nicht steuerbefreit wird.
Die Maschine soll hauptsächlich an unserem neuangeschafften Sägespaltautomaten laufen, aber wenn ich dafür im Jahr 500€ Steuern und fast 1300€ Versicherung bezahlen soll, dann muss ich wohl meine Nebentätigkeit bedauerlicherweise aufgeben.
Seht ihr eine Möglichkeit wie ich die grünen Nummernschilder bekommen könnte?!
