LUV hat geschrieben:nachhaltig hat geschrieben:Das ist mir klar.
Liegt halt mit daran, dass einige Sachen leicht flüchtig sind.
Darum finde ich die Idee, dass Flüchtige schon in der Grube zu binden, es eben nicht zu verlieren, ganz clever.
Ich beschäftige mich seit fast 30 Jahren mit Geruchsimmissionen und Ammoniakemissionen im Rahmen von Genehmigungsverfahren und Immissionsgutachten. Ich kenne kein Produkt, außer einem dänischen Ansäuerungsverfahren, das aber nicht bezahlbar ist, das eine nennenswerte Reduzierung von Geruch oder Ammoniak hervorrufen würde. Kannst du wissenschaftlich verifizierbare Daten nennen?
Leider nein.
Frag mich bitte nicht nach bio-chem. Details. - Ich kann nur sensorisch (durch riechen) bestätigen das es funktioniert. Da ist auch nichts "getrickst" weil der entsprechende Versuchsteilnehmer nicht weit von mir wohnt und ich bei jedem Schritt selber mit dabei war. Sorry, meine Begeisterung ist einfach nur ehrlich. So ein Resultat hätte ich nie so deutlich erwartet.
Die Frage hinsichtlich Untersuchungen habe ich natürlich auch gestellt. Das Verfahren ist seit 6 Jahren im Einsatz. Der "Tüftler" (Agraringenieur) kann von der Sache sehr gut leben, aber nicht so gut, dass er entsprechende Studien finanzieren könnte.
Zur Zeit bin ich genau deswegen im Gespräch mit dem Umweltbundesamt und mit einer angesehenen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt.
WENN das wirklich so ist wie es schein, dann könnten ggf. sogar noch weitere "Probleme" damit gelöst werden zur äußerst geringen Kosten und Mehrwert für alle Beteiligten. Darum muss das unbedingt neutral untersucht werden.
Eine landwirtschaftliche Versuchsanstalt ist SEHR interssiert und wurde auch von einem Landwirtschaftsministerium zur Untersuchung der Sache gebeten. Im Laufe der nächsten Woche erhalte ich eine verbindliche Rückmeldung. Die Chancen, dass die LV im Auftrag eines Landwirtschaftsministeriums die Sache genau untersucht liegt bei 90 %. - Daumen drücken.
Ich bin ja ehrlich so gespannt ...