Noch was zum Thema Gülleausbringung - heute in der Nachbargemeinde
https://www.mittelhessen.de/lokales/reg ... 69169.html
Aktuelle Zeit: Do Apr 25, 2024 23:54
julius hat geschrieben:Ja sollen die denn die gesamten 3 GV / ha an Gülle in nur 3 Monaten ausbringen und das soll gut für die Umwelt sein?
Bauerntrampel hat geschrieben:Der Abschnitt bezieht sich doch nur auf die Ausbringung bei Hangneigungen>10%. Hast du irgendwo etwas davon geschrieben oder dem Amt gegenüber erwähnt???
julius hat geschrieben:Wenn ich mit Gülle jetzt noch reinfahre was ich eigentlich vorhabe :
Ist nur die Frage wie ich bei einer Kontrolle beweisen kann das ich das mehrjährige Ackergras schon bis mitte Mai gedrillt habe ?
Ich hätte wohl nicht GPS sondern Ackergras im Mehrfachantrag 2017 codieren sollen, aber den Antrag hab ich schon mitte April gestellt und damals stand GPS auf der Fläche.
wetterauer hat geschrieben:Hab mal eine Frage zu den Lager und Ausbringverlusten bei Gärresten und Gülle.
In der Düngeverordnung steht ja in der Anlage 2 Da 95% mindesten angerechnet werden muss.
Bei den 60Kg Gesamt N im Herbst darf ich dann 5 % der Menge mehr aufbringen ?
Als Besispiel
Gärreste Analyse 5kg /je qm dann dürfte man Max 12qm / ha ausbringen.
Aber man darf dann laut Anlage 2 in der DüV ja 95% Mindestwerte anrechnen der Gesamt N dann hätte ich ja nur 57 kg N / Ha ausgebracht.
Oder wird es im Gesetz so beschrieben das ich 12,5qm / Ha ausbringen kann. Das wären 62,5 kg N / Ha
Durch die Aufbringverluste ich davon nur 95% anrechnen muss. Das wären dann 59,375 kg N / Ha die ich aufbringe und der Boden umsetzen könnte .
voro hat geschrieben:Die Ochsen solltet ihr nicht melken!
Schmeckt nicht!
1055 hat geschrieben:Du kannst doch nicht leugnen das Rückstände gefunden wurden, im Bier zum Beispiel.
Ob nun krebserregend oder nicht, ich persönlich möchte sowas einfach nicht in Lebensmitteln haben.
Bin da bei Konservierungstoffen nund anderen Sachen aber genauso.
Family Guy hat geschrieben:1055 hat geschrieben:Du kannst doch nicht leugnen das Rückstände gefunden wurden, im Bier zum Beispiel.
Ob nun krebserregend oder nicht, ich persönlich möchte sowas einfach nicht in Lebensmitteln haben.
Bin da bei Konservierungstoffen nund anderen Sachen aber genauso.
Wie wird Glyphosat im Bier oder der Muttermilch nachgewiesen?
Man sucht eine bestimmte Phosphorsäureverbindung, die bei der Umsetzung von Glyphosat entsteht. Dieser Metabolit entsteht aber auch, wenn Phosphorsäure anderer Herkunft sich umsetzt, das heist also auf natürlichem Weg.
Leider steht auf dem Rückstand nicht "Herkunft Glyphosat" oder "Herkunft Bodenphosphor", das macht die ganze Rückstandsdiskussion sagen wir mal doch ein wenig pikant und unwissenschaftlich. Ist der Metabolit da, war es Glyphosat, punkt aus.
1055 hat geschrieben:Family Guy hat geschrieben:1055 hat geschrieben:Du kannst doch nicht leugnen das Rückstände gefunden wurden, im Bier zum Beispiel.
Ob nun krebserregend oder nicht, ich persönlich möchte sowas einfach nicht in Lebensmitteln haben.
Bin da bei Konservierungstoffen nund anderen Sachen aber genauso.
Wie wird Glyphosat im Bier oder der Muttermilch nachgewiesen?
Man sucht eine bestimmte Phosphorsäureverbindung, die bei der Umsetzung von Glyphosat entsteht. Dieser Metabolit entsteht aber auch, wenn Phosphorsäure anderer Herkunft sich umsetzt, das heist also auf natürlichem Weg.
Leider steht auf dem Rückstand nicht "Herkunft Glyphosat" oder "Herkunft Bodenphosphor", das macht die ganze Rückstandsdiskussion sagen wir mal doch ein wenig pikant und unwissenschaftlich. Ist der Metabolit da, war es Glyphosat, punkt aus.
Du sagst es, es steht nicht drauf, also könnte beides der fall sein.
Jetzt frag ich dich, wie wahrscheinlich ist es denn wenn man große Betriebe sieht die es zum Erntezeitregulierung nehmen das es dann "Herkunft Glyphosat" sein kann?
Wir hätten jetzt deiner Aussage nach eine 50/50 Situation.
Aber jetzt mal ehrlich, wenn es so schwer nachzuweisen ist woher das Glyphosat stammt, warum tun Betriebe dann sowas?
Und nur um dies Betriebe allein gehts mir.
1055 hat geschrieben:Ich frag mich ehrlich wo bleibt dann die Öffentlichkeitsarbeit der Verbände ?
Für mich nur wieder eine Bestätigung das der Bauernverband völlig umsonst ist.
Warum werden solche Versuch/Untersuchungen dann nicht berücksichtigt?
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