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Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon 240236 » So Jun 23, 2024 19:22

Steyrer8055 hat geschrieben:Hallo!
Mitten Dezember bei uns 2 Winterstürme! Der 1. dreht mir in 5m Höhe ein 130er Fichte ab, der 2. eine 90er Tanne auch in 5m Höhe, beide nahe meinem Weg, beide mit Ästen bis 15cm Dm. Schade daß meine SW einen Totalschaden hatte. Die Fi. war innen hohl mit 20cm Fleisch, die Ta. war stark verstockt. So zog ich beide Steher mit einem Stahlseil um, mußte auch gehen aber der Feldweg litt sehr darunter bei dem nassen Wetter.
Neben der Ta. stand eine 40x30cm starke Esche als starker Vorhänger, komm die nehm ich gleich auch mit, macht eh blos Dreck in der Wiese. 4cm Fällkerb, 5cm Fällstufe mit Halteband, dann vorsichtiges durchtrennen vom Band u. 3m zurück getreten. Was passiert, die Esche reißt 4m hoch auf, u. kippt vom Schanier oben runter u. schlägt 1m vor mir ein. Da hätte kein Helm mehr geholfen, wieder alleine am fällen, das hätte wieder gepasst!

mfg Steyrer8055
Bruchleiste zu stark gewesen? 4cm tief oder 4cm hoch? Fällkeile werden oft zu flach gemacht, so daß der Baum dann beim Fallen vorne aufsitzt und es tritt dann dieses Phänomen ein
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon barneyvienna » So Jun 23, 2024 19:52

" Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt ? " nein ! mehrmals.... :D
Mir sind die beiden hier im Faden angeführten Haupt-Unfälle passiert: 1.) Totbaum gefällt - Wipfel (oder Ast ?) auf den Kopf ! Damals (2012) noch ohne Helm.... hat mich K.O. gehauen, ist zum Glück mit ner Beule abgegangen. Der Wipfel steht immer noch dort angelehnt - als ewiges Mahnmal (dick genug, dass er noch nicht vermodert ist ! der hätte gereicht für den Abgang.
2.) Laubbaum (Pappel) als starker Vorhänger gefällt. Kurz nach dem Anschnitt platzt der auf , und über die Rinde wie ein Scharnier fährt der untere Stammteil wie ein Rammbock entgegen der Fällrichtung 2 m nach hinten. Bin ja eh seitlich gestanden, aber damit hatte ich nicht gerechnet, dass sowas vorkommt. Seit dem lege ich Vorhänger mit mehr ausgestreckten Armen.
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Falke » So Jun 23, 2024 20:11

@Steyrer8055
Wenn dir die Heckkiste beim Ablassen auf den Fuß gefallen ist, bist du dabei aber zwischen Hinterrad und Heckkiste gestanden, oder :?: :shock:

Bei meinem jetzigen Lambo 674 (BJ 1991) kann man die Heckhydraulik bei stehendem Motor gar nicht mehr absenken (den Frontlader aber schon).
Wie das technisch bewerkstelligt wird, weiß ich aber nicht ...

Zum Thema: Glück beim Fällen hatte ich bei einem meiner ersten selbst gefällten Bäume. Eine Fichte mit nur etwa 20...25 cm BHD. Angeschnitten.
Keile geholt oder nachgeholt (etwa 90° zur angedachten Fällrichtung). Da kommt der Baum paar Meter neben mir zu Boden. Ich kann mich heute noch
erinnern, wie mir der Luftstoss von diesem Riesenfächer kurz die Luft zum Atmen genommen hat ... :oops:

Ich habe nie zuvor oder danach meinen Vater so mit mir schreien gehört. Ich war damals 14 oder 15 Jahre alt. Es wird mir immer eine Lehre bleiben.
Ohne Vorschlaghammer und ohne großen und kleinen Keil geh' ich nie mehr zu einem zu fällenden Baum (Bäumchen ausgenommen).
Nachträglich etwas holen (oder Säge zwischendurch nachtanken) müssen ist nicht!

Adi
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Spänemacher58 » So Jun 23, 2024 20:26

Ein Beihnahe Unglück werde ich nie vergessen:
Seilwindenfällung, es war abgesprochen das mein Bruder erst zieht wenn ich aus dem Gefahrenbereich weg bin.
Er zog kurz nach meinem Fällschnitt, ich kniete noch, schon an.
Der Baum fiel auf einen querliegenden Baum und schlug mit dem Stumpf 20 cm an meinem Kopf hoch!
Ich konnte den Luftzug noch spüren,
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon DST » So Jun 23, 2024 22:04

Aus den Anfängen meiner Waldbewirtschaftung:

Ahorn Vorhänger, ca. 15cm auf dem Stock, zu geringer Durchmesser für Halteband - 2,5m hoch aufgerissen und auf die gegenüberliegende Seite gekippt.

Mein Fehler, da falsche Schnitttechnik.

Birke, 25cm Bhd, soll zwischen zwei Fichten durch, fällt wie gewünscht.
Bei 30° Neigung fällt die Krone der Birke in die Fichten.
Birke biegt sich durch und bricht, Krone schnellt nach hinten und schlägt auf dem Stock ein.

Paar Wochen vorher hatte ich den Sägenschein gemacht, und war vorschriftsmäßig in 45 Grad vom Stock weg in die Rückweiche gegangen.

Da weiß man dann warum es so gelehrt wird.

Ursache war: Birke bereits sichtbar gestockt und am absterben, sonst wäre das Holz nicht so Stumpf gebrochen.
Von außen nicht sichtbar.


Es gibt Fälle, da weiß man das es kritisch werden kann, und ist konzentriert und darauf vorbereitet.
Und es gibt Routinefälle, wo man nicht mit Problemen rechnet.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Steyrer8055 » Mo Jun 24, 2024 6:03

Hallo!
Ich hab mir noch überlegt ob ich den V-Schnitt probieren soll, ich wollte das er sich langsam, kontrolliert neigt? Das Fällkdach stand bei weitem nicht auf dem Fällboden an, da hab ich schon immer Angst vom aufreissen u. hochschnellen. Ein Holzer-Freund sagte, der Fehler sei die zu große Bruchleiste gewesen, nicht von den cm sondern von der starken Spannung u. Wuchsform (oval) her. Wäre es gefroren gewesen (Winter) hätte ich den Stamm mit einem Spannset gebunden, aber im April nicht mehr. Dieses Bruch-Verhalten (Aufreissen) nennt er "Aufstuhlen", u. hat schon Manchen erschlagen, weil er so einen "Tschuder" (dünner Baum vom BHD her) unterschätz hat.
Einen dicken Baum fällt man mit Achtung, aber so einen dünnen Seitsteher unterschätz man. Meine Lehre daraus, binde Laubholz Sommer wie Winter, mit genügend seitlicher Rückweiche. Auf die sichere Rückweiche vergessen viele! Tod ist man sehr schnell, der Teufel nützt jeden Fehler!

Zum eingeklemmten Fuß, hätte ich die Forststiefel an gehabt, wäre es auch besser ausgegangen. Aber arbeite ich in liegendem Geäst, stolpere ich mit den Forststiefeln mehr, als mit hohen Sicherheits-Arbeits-Schuhen, darum die Wahl.

mfg Steyrer8055
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jun 26, 2024 20:53

Unfall beim Beiseilen mit Winde.
Hab eine Fichte am dünnen Ende angeschlagen und zur Winde gezogen. Habe nicht gemerkt, dass sie leicht gebogen war. Als ich die Windenbremse löste, schlug das dünne Ende in meine Richtung. Ich flog rückwärts und hatte eine arge Prellung an der Hüfte. Und meine rechte Hand war eingeklemmt zwischen dem dünnen Stamm und dem Winden-Bedienungsseil.
Nachdem ich mit der linken Hand festgestellt hatte, dass noch alle Rippen heil sind, wollte ich die rechte Hand befreien. Ging aber leider nicht, es war ja noch immer Spannung auf dem "dünnen" Stamm. Ich kam mit der freien Hand nirgendwo dran, um mich zu befreien, natürlich auch nicht ans Handy, das in der Kabine lag. Aber wäre es in der Hosentasche gewesen, wäre es zerschlagen worden.
Mittlerweile war die Klemmung recht schmerzhaft geworden, aber alle Versuche scheiterten. Nach etwa einer halben Stunde bemerkte ich, dass ich mich innerhalb des dünnen Lederhandschuhs etwas bewegen konnte. Das habe ich dann ausgenutzt und die Hand hin- und her bewegt im Handschuh und konnte mich dann millimeterweise befreien. Alle Finger waren schon blaurot angelaufen und die Fingergelenke schmerzten noch tagelang von dem enormen Druck beim Rausziehen.
Meine Lehre: Beim Beiseilen nie so nah dran bleiben am Stamm. Und besonders nicht beim Lösen der Bremse.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Höffti » Do Jun 27, 2024 5:43

Kormoran2 hat geschrieben:Unfall beim Beiseilen mit Winde.
Hab eine Fichte am dünnen Ende angeschlagen und zur Winde gezogen. Habe nicht gemerkt, dass sie leicht gebogen war. Als ich die Windenbremse löste, schlug das dünne Ende in meine Richtung. Ich flog rückwärts und hatte eine arge Prellung an der Hüfte. Und meine rechte Hand war eingeklemmt zwischen dem dünnen Stamm und dem Winden-Bedienungsseil.
Nachdem ich mit der linken Hand festgestellt hatte, dass noch alle Rippen heil sind, wollte ich die rechte Hand befreien. Ging aber leider nicht, es war ja noch immer Spannung auf dem "dünnen" Stamm. Ich kam mit der freien Hand nirgendwo dran, um mich zu befreien, natürlich auch nicht ans Handy, das in der Kabine lag. Aber wäre es in der Hosentasche gewesen, wäre es zerschlagen worden.
Mittlerweile war die Klemmung recht schmerzhaft geworden, aber alle Versuche scheiterten. Nach etwa einer halben Stunde bemerkte ich, dass ich mich innerhalb des dünnen Lederhandschuhs etwas bewegen konnte. Das habe ich dann ausgenutzt und die Hand hin- und her bewegt im Handschuh und konnte mich dann millimeterweise befreien. Alle Finger waren schon blaurot angelaufen und die Fingergelenke schmerzten noch tagelang von dem enormen Druck beim Rausziehen.
Meine Lehre: Beim Beiseilen nie so nah dran bleiben am Stamm. Und besonders nicht beim Lösen der Bremse.


Hier zum Abgleich mal eine ähnliche Geschichte von vor ca. 1 Jahr.
Es zeigt recht gut, warum Augenzeugen vor Gericht als das schwächste Beweismittel gelten(https://de.wikipedia.org/wiki/Zeugenbeweis).
Man beachte: Oberschenkel vs. Hüfte. Blaurote vs. blaue Finger. Auch die "unterschiedlichen" Lehren aus der Geschichte usw...

Die menschiche Erinnerung ist halt einfach tückisch.

Kormoran2 hat geschrieben:Shit happens!
Diese Woche habe ich einige Stämme mit meiner neuen Uniforest 5,5m-Winde beigezogen. Einen Fichtenstamm konnte ich nur an der Spitze ziehen, er lag ungünstig.
Als ich den Stamm bis neben die Winde (!) gezogen hatte und den Strick für "lösen" zog, passierte es: Der dünne Stamm war auf Spannung. Er schlug mir gegen den linken Oberschenkel, sodaß ich gleich nach hinten flog, danach sofort gegen den Brustkasten, sodaß ich dachte, alle Rippen sind jetzt gebrochen. Mir blieb kurz die Luft weg.
Dann die Schadensaufnahme: blöderweise war meine rechte Hand eingeklemmt zwischen der Stammspitze und dem Betätigungsseil "lösen". Und zwar dermaßen fest eingeklemmt, dass ich meine Hand keinen Millimeter bewegen konnte. Auf dem Rücken liegend, versuchte ich, mit den Füßen die Spitze zurückzubiegen um die Hand frei zu bekommen. Keine Chance. Die Seile irgendwie betätigen - keine Chance, alle extrem straff gespannt.
Nach etwa 10 Minuten Kampf wurde mir klar, dass ich in einer ganz beschissenen Situation war. Soll der Kormoran hier sterben? Verhungern, verdursten, von Wölfen gefressen werden? Wo war das Telefon? Ersten war ich sowieso im Funkloch und zweiten war das Ding im Trecker und drittens wäre es von dem ersten Schlag der Stammspitze am Oberschenkel zertrümmert worden, wo ich es normalerweise trage.
Sollte ich echt laut um Hilfe schreien? Das erste Haus des Dorfes war etwa 300 m entfernt. Niemals um Hilfe schreien! Diese Blamage. Also nachdenken.
Ich bemerkte dann, dass ich meine Hand minimal innerhalb meines Handschuhs bewegen konnte. Mit der Hand hin- und herwackeln brachte jedesmal einen halben Millimeter mehr Luft. Und das war meine Rettung. Irgendwann war die Hand dann frei. Blaue Finger und schmerzende Fingergelenke waren egal. Schlotternde Knie und zitternde Hände waren egal. Hauptsache frei.

Meine Lehren aus der Geschichte: Niemals einen Stamm bis neben die Winde ziehen. Wenn doch, dann mit seitlichen Schlägen des Stammes rechnen.
Grundsätzlich immer mit Handschuhen arbeiten. Ohne Handschuh wäre ich nicht frei gekommen. Ich verwende sehr dünne Ziegenleder-Handschuhe, da behält man das Feingefühl.
Handy immer am Körper tragen, nie im Trecker ablegen. Ganz besonders, wenn man allein im Wald ist.
Ganz schlau: Nie allein in den Wald gehen. Aber dieses Thema wurde schon leidlich oft besprochen. Wir wissen, welches Risiko man eingeht, wenn man allein arbeitet. Irgendwann müssen wir schließlich alle sterben.
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jun 27, 2024 8:02

Hallo!
Ich trag das Handy immer in der Brusttasche, erscheint mir der sicherste Ort noch!

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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Falke » Do Jun 27, 2024 8:43

Jepp - bei mir in der Brusttasche der Latzhose. Die Jacke zieht man ja auch mal aus, und dann ...

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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Owendlbauer » Do Jun 27, 2024 9:02

Falke hat geschrieben:Ich habe nie zuvor oder danach meinen Vater so mit mir schreien gehört. Ich war damals 14 oder 15 Jahre alt. Es wird mir immer eine Lehre bleiben.

Ein ganz ähnliches Erlebnis hatte ich vor einem Jahr mit meinem damals 15-jährigen Bub. Er wollte unbedingt auch mal einen Baum umschneiden. Es stand ein in ca. 3 m Höhe abgebrochener Stamm mit BHD ca. 15 cm noch da. Hab ihm die Schnitttechnik erklärt. In dem Alter lässt man sich nicht gerne was sagen, natürlich hat er es dann nicht so hinbekommen und der Stamm ist genau in seine Richtung gefallen. Als er es bemerkte, ist er auch nicht zur Seite getreten, sondern in Fallrichtung des Baumes davongelaufen. Bei nur 3 m war das auch leicht zu schaffen. Aber er ist um sein Leben gelaufen, es wird ihm eine Lehre sein, und er wird das auch seiner Lebtag nicht vergessen. Seine Fehler hab ich ihm erklärt, aber natürlich bleiben Zweifel, ob es richtig war, ihn das machen zu lassen. Hätte ja auch blöd ausgehen können.
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Sturmwind42 » Do Jun 27, 2024 9:40

Ich finde den Platz in der Brusttasche für das Handy extrem schlecht, alleine wegen der Nähe zum Herzen . Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen .
Seitlich am Oberschenkel finde ich es besser .
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Steyrer8055 » Do Jun 27, 2024 12:57

Hallo Sturmwind42!
Kopf u. Oberkörper schütz man am meisten automatisch als erstes?

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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Höffti » Do Jun 27, 2024 13:17

Sturmwind42 hat geschrieben:Ich finde den Platz in der Brusttasche für das Handy extrem schlecht, alleine wegen der Nähe zum Herzen . Aber das ist natürlich jedem selbst überlassen .
Seitlich am Oberschenkel finde ich es besser .


Wenn das Handy in der Brusttasche der Latzhose mal zerborsten ist, dann braucht man es zu einem relativ hohen Prozentsatz eh nicht mehr, weil man dann vermutlich nicht mehr in der Lage ist, es zu benutzen.
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Re: Habt ihr beim Fällen auch schon einmal Glück gehabt

Beitragvon Falke » Do Jun 27, 2024 13:30

Abseits davon, ein Handy im Standby in der Brusttasche funkt vielleicht paar Zehntel Sekunden bei einer Funkzellenabfrage.
Beim minutenlangen Telefonieren mit voller Sendeleistung hat man es paar Zentimeter neben dem Gehirn. Ist das gesünder?

Herz oder Hirn?

sorry für offtopic
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