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Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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66 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Groaßraider » Do Dez 14, 2023 23:27

Maxl1996 hat geschrieben: hatte über 40 Störungen von Nov 2022 bis Februar 2023. Im Februar wahren dan die 110m3 verbrauch und..... und und bis März verbrauchte ich 20m3 (Bunker Füllmenge) .....

Die Menge der Hackschnitzel weiß ich durch die genaue Bunker größe den ich eben Auffülle und dan genau 20m3 reingehen.


Was sind Störungen?
Meine Hargassner hat nach 12 Jahren nur 7 im Fehlerspeicher. Welche aber alle Menschlicher Natur sind :klee:

Du willst also auf 4 Monate ca. 130srm Hackgut durch eine 30kw Anlage verbraucht haben?
Das geht technisch kaum, die müsste 24 Std durchlaufen.....
Bei ca. 9-12 Std Betrieb täglich im Winter, verbrauche ich auf die 4 Monate ca. 40srm. Wie soll da die 3 fache Menge verbrannt werden können?
Der Tag hat nur 24Std.

Bist du dir sicher das im Bunker 20m³ sind nach jedem Befüllen?

Warum wurde es eine Guntamatic Powerchip?
Was sagt der Heizungsbauer zu der ganzen Sache?

Da sind viele Fragezeichen....
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Steyrer8055 » Fr Dez 15, 2023 6:53

Hallo Maxl1996!
Kam der Kundendienst vom Stammhaus (Hersteller) oder von der deutschen Vertretung?
Hatte beim 1. Ofenkauf, schlechte Erfahrung mit der Vertretung gemacht. So nun fragte ich im Stammhaus nach, sie sollen einen suchen mit der Erfahrung auf Holzfeuerungen! Sie fanden einen der beantwortete meine Fragen. Ich geb nicht viel auf Vertreter im Verkauf o. auf Messen, sowie manchen Händler. Die wollen verkaufen u. hinter mir die Sintflut!
40 Störungen in 5 Monaten brächten meinen Herzschritt-Macher zum Glühen.
Eine HG-Heizung ist nicht gerade was Kleines, da geht richtig Kohle auf, von der richtigen Arbeit der Bereitstellung reden wir noch gar nicht.

mfg Steyrer8055
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Maxl1996 » Fr Dez 15, 2023 7:55

Morgen,
Ja er hat 130m3 auf 5 monate durchgelasen hierführ war der Grund die Undichte Ofentür zu viel Luft deswegen hat er eingeschoben wie blöd um auf die Sollwerte zu kommen, hier musste ich auch alle 40 Betriebsstunden ascheleeren jetzt sind es 120h. Bedeutet ich habe die Hackware nicht in Wärme verwandelt sondern in Asche und und warme Luft.
Störungen waren Hauptsächlich CO2 Störungen im Teillast bereich weil er die Werte aufgrund der undichten tür nicht schafte, dan wahr noch der Getriebe Motor vom Stocker kaputt und einmal aufgrund einer verkettung von Störungen eine Verstopfung der Schnecke die den Anfang bei der Brandschutzklappe nahm
Die Störungen sind auch seit dem beheben der Ofen Türe weg.
Es bleibt nur der erhöhte Verbrauch.

Zur befüllmenge:
Ist easy, ich habe 3x3m und einen eingebauten Schrägboden, bunker wird also wirklich leer. Ich bring 2,5 Höhe ein wo der schrägboden aber abgezogen wird und ich verteile nach dem einbringen die hackschitzel noch eben so das ich au meine Höhe komme die ich für 20m3 berechnet habe, mir ist klar das diese Arbeit keiner macht, ich möchte das eigentlich auch nicht aber der Ofen steht natürlich jetzt im Fokus deswegen bin ich dahinter das ich genaue Werte bekomme.

Heizungsbauer ist mittlerweile auf meiner Seite und nimmt de Füllhöhen und kWh mit ab und kommt auf die gleichen Werte.
Werksdienst war im Januar einmal da weil nach 2m der getriebemotor vom Stecker kaputt wahr interessierte aber die anderen probleme nicht sondern nur schlechte Ware als Aussage. Ein anderer Werksdienstlet der an im März kam fand ja dann das Hauptproblem (Ofentür).

Werksdienst ist auch immer noch dran aber ratlos (Werte passen nicht recht)
Sie kommen auch demnächst ich möchte aber vermeiden das diese sagen 490kwh sind ganznormalvieleicht is es ja auch so deswegen frage ich ja in dem Forum was ihr rausbekommen.

Für die Fehlerbehebung ist ganz klar der Hersteller zuständig. Mir geht es nur um vergleichsweise ob dies normal ist oder etwas gewaltig faul ist. Vom Kundienst bin ich mittlerweile enttäuscht, ich reklamieren seit 14monaten und nichts geht weiter.
Der Kessel wurde es wegen dem Treppenrost sagte mir am besten zu und mein Heizungsbauer verbaut diese am öfteren und auf diesem habe ich mich verlassen.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Limpurger » Fr Dez 15, 2023 14:10

Die angegeben Verbrauchswerte kommen mir auch sehr hoch vor, auch wenn ich nicht weiß welchen exakten Verbrauch meine Anlagen haben. Du solltest dir mal die Betriebsparameter anschauen mit denen der Kessel brennt. Die genannte Abgastemperatur ist eigentlich deutlich zu hoch, unten mal die Tabelle aus der Kaminberechnung zur Anlage:
Powerchip_Abgastemperaturen.jpg

Hohe Abgastemperaturen kommen meist zusammen mit hohem Anteil an Sekundärluft, wie schaut denn dein Restsauerstoffgehalt aus? Da der Kessel hier aufgrund der Lambdaregelung immer einen Zielwert anstrebt (meist so um 10%) regelt die Steuerung entsprechend nach. Wenn nun deine Lambasonde falsche Werte ausgibt kann die Regelung auch nicht passen --> diese mal gegenprüfen (--> Hersteller!).
Du schreibst von vielen Störungen aufgrund der feuchten Ware. Störungen in der Hackschnitzelförderung oder in der Verbrennung? In der Verbrennung sollte speziell die Powerchip mit ihrem Treppenrost damit noch sehr gut klarkommen, wenn es da hakt hat der Kessel ein grundsätzliches Problem, da stimmt dann etwas absolut nicht. Wenn der Hersteller live im Betrieb auf die Steuerung schauen kann sollte es doch kein Problem sein die verschiedenen Werte im zeitlichen Zusammenhang zu analysieren, die Spezialisten sollten da sehr schnell fündig werden. Alternativ haben die meisten Steuerungen auch die Möglichkeit die Betriebswerte in einem Protokoll auf eine Speicherkarte zu schreiben, das wäre dann aber auch Sache des Herstellers diese zu installieren und später auszuwerten.
Grundsätzlich sollten mal alle Einflußgrößen und Stellglieder auf Plausibilität überprüft werden. Hatten zB. im Bekanntenkreis mal einen Stückholzkessel da waren die Stellmotoren der Luftklappen verkehrt angeschlossen, war damals auch eine nervenaufreibende Fehlersuche.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon topholzer » Sa Dez 16, 2023 9:07

Servus,

ich hab zwar einen Holzvergaserkessel, aber vor ein paar Jahren hatte ich mal ein ähnliches Problem.
Als Scheitholzheizer hat man ein gutes Gefühl wie viel man täglich in den Ofen schiebt und wieviel Wärme in den Puffern landet.
Es begann schleichend, man hatte den Eindruck das man mehr Holz braucht, der Abbrand länger dauert, relativ wenig Wärme ankommt.
Den Ofen reinigen und andere Holzcharge versuchen, hat nichts gebracht.
Ich hab dann angefangen während des Abbrandes Betriebsdaten mitzuschreiben, musste feststellen das die Abgastemperatur immer sehr hoch ist, deutlich über 200°, aber die Regelung es kaum schaffte den gewünschten 02 Wert zu halten.
Ich hab mir dann die Daten mal morgens bei kaltem Kessel vor dem einheizen angeschaut, o2 war ok, Abgas bei über 100° :oops: , Abgassensor ausgebaut, waren dann immer noch knapp 100°, also hat der Sensor der Steuerung und auch mir eine 70 - 80° zu hohe Temeratur vorgegaukelt. Du meinst der brennt volle Pulle, dabei hat er zu tun das Feuer in Gang zu halten.
Den Abgastemperatursensor getauscht und der Kessel lief wieder wie ein neuer... :D

Also nicht nur auf das Display schauen sondern auch mal kontrollieren ob das sein kann was da steht, ein Infrarot Thermometer ist da sehr hilfreich.
Ich überprüf das auch immer wenn der Schorni da ist zum messen, der hat ja ein völlig unabhängiges Messgerät, der sagt mir immer seine Werte und ich vergleich die zeitgleich mit der Anzeige vom Kessel. Das sollte zusammen passen.

Erst mal die Sensorik prüfen (lassen), viel Erfolg damit.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon wilhelm66 » So Dez 17, 2023 12:44

Maxl1996 hat geschrieben:210-215° laut Hersteller Normal mir kommt es aber zu hoch vor.
Mann muss noch sagen das Der Kessel 2mal im Jahr komplett gereinigt wird und sich die Abgastemperatur nicht ändert bei Dreckig oder frisch geputzten Kessel.
Zugbegrenzer ist auch verbaut.

Hallo
Wir betreiben seit ca einem Jahr einen ETA Hackschnitzelofen.
Ich schreibe mir seit kurzem auch die Verbrauchswerte an Hackschnitzel und die kwh was der Ofen misst auf.
Bei mir sind die werte mit den Tabellenwerten für Hackgut ziemlich identisch.
Die srm ermittle ich über die Schaufel die ich immer nachfülle. Hier kann auch noch eine Fehlerquelle sein.
Aber die Abgastemperatur liegt bei uns immer bei ca 110°
Restsauerstoff bei ca 4%
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon bauer hans » So Dez 17, 2023 13:22

wilhelm66 hat geschrieben:Wir betreiben seit ca einem Jahr einen ETA Hackschnitzelofen.
Aber die Abgastemperatur liegt bei uns immer bei ca 110°

ehack 32.
leistung ist zwischen 15 und 17kw eingestellt.
abgas liegt um 75°- 78°.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon AP_70 » So Dez 17, 2023 20:27

wilhelm66 hat geschrieben:
Maxl1996 hat geschrieben:Hier kann auch noch eine Fehlerquelle sein.
Aber die Abgastemperatur liegt bei uns immer bei ca 110°
Restsauerstoff bei ca 4%


Hier sehe ich einen Fehler in der Kombi 110° und 4% RestO2

Edit: Es ist ein Zitierfehler eingebaut :x
Sorry!
Zuletzt geändert von AP_70 am Mo Dez 18, 2023 17:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Maxl1996 » So Dez 17, 2023 21:56

wilhelm66 hat geschrieben:
Maxl1996 hat geschrieben:210-215° laut Hersteller Normal mir kommt es aber zu hoch vor.
Mann muss noch sagen das Der Kessel 2mal im Jahr komplett gereinigt wird und sich die Abgastemperatur nicht ändert bei Dreckig oder frisch geputzten Kessel.
Zugbegrenzer ist auch verbaut.

Hallo
Wir betreiben seit ca einem Jahr einen ETA Hackschnitzelofen.
Ich schreibe mir seit kurzem auch die Verbrauchswerte an Hackschnitzel und die kwh was der Ofen misst auf.
Bei mir sind die werte mit den Tabellenwerten für Hackgut ziemlich identisch.
Die srm ermittle ich über die Schaufel die ich immer nachfülle. Hier kann auch noch eine Fehlerquelle sein.
Aber die Abgastemperatur liegt bei uns immer bei ca 110°
Restsauerstoff bei ca 4%



Wie viel kwh bringst du pro srm raus ?
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Maxl1996 » Mo Dez 18, 2023 16:12

Update:
Heute sind gleich 2 Personen vom hersteller angerückt. Es wurde etliches am Hydraulik schema verstellt (Puffer Lade temperaturen ein und ausschalt werte etc).

Angesprochen auf die Energieausbeute prüfte er mehrfach die verbrennungswerte die nach werksvorgaben perfekt sind und nichts zu verbessern ist.
Die Hackschnitzel kontrolierte er es ergab eine Feuchte von 17% und reine Stammware er bemengelt aber das die Hackschnitzel viel zu Fein sind für G30 und dadurch diese nicht richtig verbrannt werden und dadurch die Energie Ausbeute gewaltig sinkt.
Könnt ihr euch vorstellen wenn Weiße Ware und trocken sind aber zu fein das diese Aussage stimmen kann ?
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon allgaier81 » Mo Dez 18, 2023 16:31

Eine Abgastemperatur von über 200 Grad ist also ganz normal?
Um nachzuweisen das es am feinen Material liegt müsstet du jetzt mal 20m3 sieben lassen.

Aber vorher und nachher ordentlich Messwerte dokumentieren.
Gruß, allgaier
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 18, 2023 17:15

bauer hans hat geschrieben:ehack 32...leistung ist zwischen 15 und 17kw eingestellt...abgas liegt um 75°- 78°.

Da hast du ja sehr geringe Abgastemperaturen. Ob es allerdings wirtschaftlicher ist wie von dir praktiziert mit gerngerer Leistung bei entsprechend geringeren Abgastemperaturen und dafür längeren Laufzeiten zu betreiben oder die Anlage bei Nennlast für eine kürzere Einschaltdauer mit höheren Abgastemperatuern stelle ich einfach mal in den Raum. Der Energiebedarf für die Hackgutförderung ist derselbe wie bei Nennlast, die absoluten Laufzeiten der Förderantriebe auch. Aber alles was mit der Verbrennung zu tun hat läuft bei der ca. 50% Teillast einfach mal um den Faktor 2 länger gegenüber Nennlast um dieselbe Wärmemenge zu erzeugen. Wie wirkt sich diese doch sehr niedrige Abgastemperatur denn bezüglich Kondensat auf den Abgasbereich aus, ist da alles trocken? Persönlich verzichte ich gerne auf etwas Wirkungsgrad wenn dafür alles läuft bevor ich mit nur wegen der Einsparung von ein paar Kubik Hackgut andere Probleme einhandle. Wenn es bei dir funktioniert ist ja alles gut, dann sei es dir gegönnt.
Maxl1996 hat geschrieben:... zu fein ...

Das mit dem zu feinen Material kann schon auch eine Rolle spielen, Hackgut sollte generell so grob wie möglich und nur so fein wie nötig sein. Grundsätzlich sollte die Anlage ja alles was sie fördern kann auch effektiv verbrennen können. Wenn es allerdings mit der Körnigkeit in Richtung Sägemehl geht hätte ich aber auch Bauchschmerzen da dann für eine effektive Verbrennung zuviel Material gleichzeitig im Brennraum sein kann. Sollte die Steuerung anhand der Verbrennungswerte realisieren und entsprechend gegensteuern. Aber anscheinend sind die Werte ja in bester Ordnung, hört sich daher eher nach einem unglücklichen Versuch an eine Teilschuld bei dir abzuladen. Ist aber oft so, die gängigsten Probleme sind in einer Hotline gerne auch mal unbekannt, "das hatten wir ja noch nie" ist eine Floskel die du unter vielen Servicenummern regelmäßig zu hören bekommen kannst. Bedenklicher finde ich eher daß die am Hydraulikschema herumgerissen haben. Denke daß der Inbetriebnehmer ja gewußt hat was er tut und sich hier an die Hersteller-Vorgaben gehalten hat. Von daher glaube ich nicht daran daß da so große Verbesserungen zu erwarten sind, aber jetzt mußt du es halt mal beobachten wie sich deine Energieausbeute entwickelt. Und wenn es immer noch nicht paßt mußt du die ganze Sache beim Hersteller eben weiter eskalieren, ein Negativ-Image ist keine gute Eigenwerbung und deshalb nicht in deren Interesse. Aber grundsätzlich sollten die das schon hinbekommen, sind ja keine Hinterhoftüftler. Ist zwar absolut ärgerlich, aber das wird schon ...
PS: Mir ist noch was eingefallen: Trockene Ware verbennt mit sehr hohen Temperaturen, was die hohe Abgastemperatur und damit einhergehenden etwas niedrigeren Wirkungsgrad erklären könnte. Das Glutbett und neigt unter solchen Bedinugngen auch gerne zum Verkoken, da läufst du bei deinem Treppenrost aber keine Gefahr, der ist für solche Bedingungen prädestiniert.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Manfred » Mo Dez 18, 2023 18:01

Limpurger hat geschrieben:Hatten zB. im Bekanntenkreis mal einen Stückholzkessel da waren die Stellmotoren der Luftklappen verkehrt angeschlossen, war damals auch eine nervenaufreibende Fehlersuche.


Ich hol das nochmal hervor, damit es nicht untergeht.
Denn Brennen tut es mir zu viel Luft sehr gut. Aber das Ergebnis geht durch den Schornstein.
Deshalb würde ich da nochmal ganz genau drauf schauen. Hört sich nach einem heißen Kandidaten an für mich.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 18, 2023 18:25

Manfred hat geschrieben:
Limpurger hat geschrieben:Hatten zB. im Bekanntenkreis mal einen Stückholzkessel da waren die Stellmotoren der Luftklappen verkehrt angeschlossen, war damals auch eine nervenaufreibende Fehlersuche.


Ich hol das nochmal hervor, damit es nicht untergeht.
Denn Brennen tut es mir zu viel Luft sehr gut. Aber das Ergebnis geht durch den Schornstein.
Deshalb würde ich da nochmal ganz genau drauf schauen. Hört sich nach einem heißen Kandidaten an für mich.

Nee, da hat nichts wirklich gebrannt. Die Kesselsteuerung hat die Luftzufuhr erhöht und der Stellmotor hat dies wegen der verkehrten Ansteuerung dann aber real reduziert. Das Ergebnis war dann daß der Kessel nur mit offener Ofentür leidlich gebrannt hat da ja auch die Sekundärluft verkehrt angesteuert war. Über die so erreichbaren Abgaswerte brauchen wir hier nicht weiter philosophieren. Wenn da zwei Werksspezln da waren und die Verbrennungswerte soweit gut waren paßt das hier eher nicht.
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Re: Hackschnitzel Energieausbeute in KWh

Beitragvon Maxl1996 » Mi Dez 20, 2023 7:32

Guten Morgen,
im Anhang bilder meiner Ware.
Leider in schlechter Qualität musste ich so komprimieren das ich sie hochladen konnte, gibt es hier einen Trick ?

Ich hoffe ihr seit der gleichen Meinung wie ich das diese Ware fast dem Ideal Zustand entspricht.
Dateianhänge
20231219_183345.jpg
20231219_183345.jpg (54.08 KiB) 1677-mal betrachtet
20231127_175919.jpg
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