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Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon grand-cayman » Mo Feb 25, 2013 13:21

Hallo Gemeinde,

mal zwei Anliegen, bei denen ich mal auf Eure Erfahrungen zähle...

1) Mit der Scheitholzerzeugung habe ich so meine Erfahrungen, mit der Hackschnitzelerzeugung allerdings noch gar nicht. Wir verfügen über genügend Eigenrohstoff, müssten also lediglich den Rohstoff mechanisch in Hackschnitzel überführen. Kann man das günstig selber machen und wenn ja wie, oder lässt man das lieber machen?

2) Wir wollen in einigermaßen zeitnah unsere Heizung modernisieren. Ich hatte mir Scheitholz in Kombi mit Hackschnitzeln vorgestellt. Wir bewohnen ein Einfamilienhaus mit ca. 160m2 Wohnfläche, Dämmung, Dach usw. ist alles soweit modernisiert. Z.Z. nur ein Ölkessel mit entsprechendem Tanklager, was sich als Hachschnitzelsilo empfhielt. Hat irgendjemand Erfahrungen mit dieser Art der Modernisierung und mit welchen Systemen habt Ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht.....

Danke euch schon mal.......
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Badener » Mo Feb 25, 2013 13:31

grand-cayman hat geschrieben:Hallo Gemeinde,

mal zwei Anliegen, bei denen ich mal auf Eure Erfahrungen zähle...

1) Mit der Scheitholzerzeugung habe ich so meine Erfahrungen, mit der Hackschnitzelerzeugung allerdings noch gar nicht. Wir verfügen über genügend Eigenrohstoff, müssten also lediglich den Rohstoff mechanisch in Hackschnitzel überführen. Kann man das günstig selber machen und wenn ja wie, oder lässt man das lieber machen?


Wenn man nur für den Eigenbedarf produziert, dann lohnt sich das Selber hächseln nicht.
Zur Zeit bekommt man in unserer Gegend Hollengetrocknete Hackschnitzel zw. 15-25€/m³ geliefert.
Bei einem Jahresverbrauch von 40-50m³ sind das min. 600 - max. 1250€. Ein Häcksler kostet, wenn Du einen günstigen nimmst 20.000€
Einen RüWa, einen Kipper, eine Lagerhalle brauchst Du auch noch. Gehe von einem minimalen Kapitaleinsatz von 40 000 aus.
Da kannst Du in der teuersten Variante 32 Jahre lang Hackschnitzel kaufen und nach Hause fahren lassen. Ohne jetzt den Diesel, Reparaturen usw. berücksichtigt zu haben. Anderst sieht es aus, wenn Du RüWa, Kipper und Halle/Lagermöglichkeit schon hast. Dann würde ich einen Haufen mit Hächselmaterial zusammenfahren und dann den Lohner kommen lassen.

grand-cayman hat geschrieben:2) Wir wollen in einigermaßen zeitnah unsere Heizung modernisieren. Ich hatte mir Scheitholz in Kombi mit Hackschnitzeln vorgestellt. Wir bewohnen ein Einfamilienhaus mit ca. 160m2 Wohnfläche, Dämmung, Dach usw. ist alles soweit modernisiert. Z.Z. nur ein Ölkessel mit entsprechendem Tanklager, was sich als Hachschnitzelsilo empfhielt. Hat irgendjemand Erfahrungen mit dieser Art der Modernisierung und mit welchen Systemen habt Ihr gute oder schlechte Erfahrungen gemacht.....

Danke euch schon mal.......


Wir haben unsere 3 Heizöltanks 2005 rausgeschmissen und am Haus (außen) einen Erdbunker angebaut.
Den Stückholzkessel haben wir gegen eine HH eingetauscht, der Ölbrenner blieb noch eingebaut. So konnten wir in der Anlaufphase immer wieder mit dem Ölbrenner heizen (halt mit Diesel aus dem Kanister) wenn die Heizung eine Störung hatte.
Seid dem läuft die Anlage störungsfrei. Wir verheizen jählich ca. 60-70m³. Tendentiell steigend, weil wir noch ein weiteres Gebäude umrüsten wollen. Wenn Du umstellst, ist weniger das Fabrikat der Anlage wichtig, sondern die Qualität der Hackschnitzel.
Ich war jetzt bei 3 Umstellungen dabei (ausschließlich unserer) und es zeigt sich immer wieder. Wer sich am Anfang mehr Gedanken über die Qualität seiner Hackschnitzel macht hat später weniger Probleme.

Gruß
Zuletzt geändert von Badener am Mo Feb 25, 2013 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon abu_Moritz » Mo Feb 25, 2013 13:35

Mischen, also Hackschnitzel und Scheitholz gleichzeitig würde ich nicht machen, doppelt gemoppelt ...

Für die Hackschnitzelproduktion würde ich alles vorbereiten, zB vor dem Bunker, und dann einen Hacker kommen lassen,

oder weiter Scheitholz produzieren und verkaufen und dafür trockene Hackschnitzel anliefern lassen
Gruß Jo


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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon grand-cayman » Mo Feb 25, 2013 14:46

Danke schon mal für die fixen Antworten !

@Badener: Also das genannte Gerät hätte ich zur Verfügung, mich würde halt interessieren ab welchen Mengen der Lohner kommt und wie teuer so etwas ist. Ansonsten wäre es sicher besser, "andere" Holzerzeugnisse zu verkaufen und Hackschnitzel zu kaufen. Man liesst imme wieder, dass die Qualität der Hackschnitzel stark schwankt. Worauf kommt es deiner Erfahrung nach an ? Trocken, abgelagert wie beim Scheitholz, Zusammensetzung? Also wir hätten vom Rohmaterial her am ehesten so 50/50 Nadel/Laub.

Preislich habe ich noch gar keine konkreten Vorstellungen, wie teuer ist deiner Erfahrung nach eine Umrüstung ganz grob ?

@abu_moritz: Also kombinieren finde ich nicht schlecht, da wir eh ordentlich Scheitholz haben, ich aber nicht unbedingt jeden Tag nachlegen will. Da dachte ich man kann das Scheitholz ja weiter schon in der besthenden Feuerstelle nutzen und an diesen Tagen den Hackschnitzelofen entlasten.....außerdem siehts sau gut aus....

Grüsse
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Ugruza » Mo Feb 25, 2013 15:28

Ich habe auch eine Hackgutheizung, funktioniert super soweit. Ich habe auch schon selbst gehäckselt und auch schon häckseln lassen - def die bessere Variante. Ich hab 240 bezahlt für ca. 60 Kubik, hab übrigens auch Scheitholz gehackt welches ich noch hatte. Die Qualität war super weil total trocken, dadurch auch sehr wenig Verbrauch. Vergiss die Kombi, das bringt nichts.

Lg
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Falke » Mo Feb 25, 2013 15:46

grand-cayman hat geschrieben:Z.Z. nur ein Ölkessel mit entsprechendem Tanklager, was sich als Hachschnitzelsilo empfhielt.


Für Hackschnitzel brauchst du ein Vielfaches an Lagerraum ggü. einem Öltank ! Hast du den ?
Auch ist das Einbringen der Hackschnitzel in den Lagerraum nicht so trivial wie bei Heizöl. Wie hast du dir das gedacht ?

Ich hatte bei meinem Umbau erst auch an Hackschnitzel gedacht.
Meinen Holzvergaser (Solarfocus Therminator) hätte es statt in der Variante Kombikessel Stückholz/Pellets auch in der
Variante Kombikessel Stückholz/Hackschnitzel gegeben - allerdings zum (annähernd) doppelten Preis ...
Für die 'paar Tage Vollautomatikbetrieb pro Jahr ist (bei mir) die Pelletsvariante günstiger.

Die Hackschnitzel für den Eigenbedarf könnte man bei etwas Leidensfähigkeit schon auch mit einem "Chinahäcksler" für 2000 €
aufbereiten, und wäre so unabhängig(er). Ob sich die (viele) händische Arbeit dabei lohnt, steht auf einem anderen Blatt ...

meint
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon 15er » Mo Feb 25, 2013 15:47

Du willst ein Einfamilien Haus mit 160 m² auf einen Kombiofen Schnitzel/Scheidholzheizung umbauen.

Das ist wohl eher eine Schnapsidee, finanziell dürfte das in einem Desaster enden.

Bei der kleinen Fläche rechnet sich eine HS Anlage doch nie und nimmer. Da ist doch der Aufwand viel zu gross.

Die HS Anlagen gehen bei 30 kw los, Kosten würde ich auf jeden Fall auf + 20000€ schätzen. Da kannste lange mit Öl heizen, bis du das herrin hast ist die HSH schon wieder übern Jordan. Der Kombiofen dürfte wohl bedeutend teurer sein!

Wenn du nicht so oft einheizen möchtest, kauf dir einen großen Puffer oder lass halt einfach deine Ölheizung daneben stehen. Wenn der Platz vorhanden ist!


Zum hacken, ein eigener Hacker rentiert sich aus finanzieller Sicht nie und nimmer, ich habe weder Kipper noch Hacker. Lasse meine eigene Ware immer hacken, trocknen und wieder liefern kostet mich nen guten 10er pro m² je nach Ware.
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Badener » Mo Feb 25, 2013 15:57

grand-cayman hat geschrieben:Danke schon mal für die fixen Antworten !

@Badener: Also das genannte Gerät hätte ich zur Verfügung, mich würde halt interessieren ab welchen Mengen der Lohner kommt und wie teuer so etwas ist. Ansonsten wäre es sicher besser, "andere" Holzerzeugnisse zu verkaufen und Hackschnitzel zu kaufen. Man liesst imme wieder, dass die Qualität der Hackschnitzel stark schwankt. Worauf kommt es deiner Erfahrung nach an ? Trocken, abgelagert wie beim Scheitholz, Zusammensetzung? Also wir hätten vom Rohmaterial her am ehesten so 50/50 Nadel/Laub.

Preislich habe ich noch gar keine konkreten Vorstellungen, wie teuer ist deiner Erfahrung nach eine Umrüstung ganz grob ?
[...]
Grüsse


Hallo,

wenn Du die Geräte und Lagermöglichkeiten zur Verfügung hast, dann ist das was anderes. Dann ist zu überlegen, sammelst Du So viel wie möglich an deiner Lagerhalle an und häckselst direkt in die Halle (sollten mindestens 300m³ sein) oder Du häckselst öfter kleiner Haufen wenn der Häcksler gerade in der Nähe ist auf eine Plane und fährst das Zeug dann ab wenn der Häcksler wieder weg ist, so haben wir es gemacht. Das entstehende Material abzutransportieren kannst Du mit einem "normalen Kipper" in der 4-8t Klasse vergessen. Da steht der Hacker mehr wie das er häckselt. Wir haben letztes mal glaub ich (bin mir nicht ganz sicher) was um die 7€/srm plus Anfahrt (anteilig) zahlen müssen. Wenn das Ding aber mehr steht wie er häckselt kostet es bestimmt nach Stunden.
Es Ist eigentlich egal ob Nadel oder Scheitholz (komischerweise auch beim Verbrauch). Wichtig ist, dass der Rindenanteil, Nadel-, Blätter- und der Schmutzanteil gering ist, da das zu Schlacke fürhren kann und die Heizung in der Funktion beeinträchtigt. Die Hackschnitzel sollten möglichst "hell" sein und nicht zu braun (Erde) ich kann Dir mal unsere Fotographieren und dann weißt Du wie die aussehen müssen. Zudem ist wichtig, dass die Hackschnitzel eine Restfeuchte von unter 30% haben.

zu den Kosten der Umrüstung. Hmmm, das ist schwer zu sagen. Zum einen hängt das extrem am Anbieter der Anlage ab und am Heizungsbauer. WEnn Du den Bunker usw. selber machst ist es viel günstiger als wenn Du alles vom Heizungsbauer machen lässt. Alles in allem würde ich den Preis, ohne deine genauen Gegebenheiten zu kennen irgendwo zwischen 20 und 30 k€ sehen. kann aber auch mehr sein, weniger wohl eher nicht. Ist aber förderfähig über die Kfw- Bank. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube bei manchen Hersteller (Heizomat?) kann man auch SCheitholz in der Brennkammer für die Hackschnitzel verbrennen. Das ist dann aber m.Mn. eher ein Notbehelf.

Gruß
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Badener » Mo Feb 25, 2013 15:59

15er hat geschrieben: mich nen guten 10er pro m² je nach Ware.


Und wieviel Fläche ist das dann? :wink:

Gruß
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Badener » Mo Feb 25, 2013 16:06

15er hat geschrieben:Die HS Anlagen gehen bei 30 kw los, Kosten würde ich auf jeden Fall auf + 20000€ schätzen. Da kannste lange mit Öl heizen, bis du das herrin hast ist die HSH schon wieder übern Jordan. Der Kombiofen dürfte wohl bedeutend teurer sein!


Hallo,

stimmt nicht ganz.
KWB hat eine 15KW Hackschnitzelheizung. http://www.kwb.at/fileadmin/media/Österreich/Produkte/KWBMulitfireheizung/TP_KWB_Multifire_11.2012.pdf
Die Kosten kommen schon hin (+20 000).

Wir haben früher (Ok wir haben auch mehr wie 160m²) knapp 4000€ (Aktueller Preis) Heizöl verbraucht.
Jetzt kommen wir mit 1700€ hin. Macht 2300€ jährlich weniger Heizkosten. In 10 Jahren Nutzung hast es wieder raus, wenn der Heizölpreis nicht steigt, was unwahrscheinlich ist. Ich denke schon, dass sich das rechnet.

Gruß
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon grand-cayman » Mo Feb 25, 2013 16:26

Also dank euer Beiträge ergeben sich letzendlich für mich jetzt folgende Überlegungen -->

Kombi aus

1) alter Ölheizung + Stückgut
2) Pellets + Stückgut
3) Hackschnitzel mit oder ohne Stückgut

- bei dem sei noch erwähnt, Platz haben wir ums Haus genug. Das wird bei uns nicht der entscheidende Faktor sein. Unser momentaner Ölverbrauch liegt bei ca. 2200l/Jahr incl. Heißwasser

Soweit ich das aber richtig verstanden habe, kann man in der Zeit in der eh regelmäßig jemand im Haus ist, und das ist bis auf ganz wenige Ausnahmen bei uns eigentlich immer der Fall, den kompletten Laden gut mit Stückgut beheizen, korrekt ? (Wie oft muss man so nachlegen ? Erfahrungswerte gefragt !!!) Weiter kann der Ölkessel (jetzt ca. 11 Jahre alt) sicher noch ne Weile durchhalten und nur einspringen, wenn wirklich mal Stückgut nicht klappt. Dann wäre ja auch der Ölverbrauch deutlich geringer und die Kosten für Öl trotz steigender Preise eher gering. Zudem Stückgut haben wir eh immer schon ausreichend gehabt.....wäre doch ideal, oder habe ich jetzt irgendwo einen Denkfehler?

Beste Grüsse...
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon Falke » Mo Feb 25, 2013 16:50

(Wie oft muss man so nachlegen ? Erfahrungswerte gefragt !!!)


Au, mann ...
Schon mal Themen hier im Forum verfolgt und gelesen, die nicht von dir gestartet wurden ? :wink: :roll:
Im Unterforum regenerative-energien-f30.html ist obige Frage schon derart oft und ausführlich
behandelt worden, dass ein Statistiker darüber eine Abhandlung verfassen könnte ...

Variante 1 scheint mir am vernünftigsten.

Gruß
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon grand-cayman » Mo Feb 25, 2013 16:55

@ Adi: Danke für den Link, aber ganz so lange kenne ich das Forum noch nicht und die Reichhaltigkeit hier erschlägt einen ein bissl.....daher die Nachfrage....

- traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälschst hast - :-)
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon 15er » Mo Feb 25, 2013 16:56

Badener hat geschrieben:
15er hat geschrieben: mich nen guten 10er pro m² je nach Ware.


Und wieviel Fläche ist das dann? :wink:

Gruß

Wieviel Fläche? Steht doch da 10 Quadratmeter! :lol:

Du meinst wohl Volumen :wink:


Im ernst, ich natürlich auch, soll m³ heissen! Tippfehler
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Re: Hackschnitzel und Heizung modernisieren...

Beitragvon 15er » Mo Feb 25, 2013 17:09

Badener hat geschrieben:
Wir haben früher (Ok wir haben auch mehr wie 160m²) knapp 4000€ (Aktueller Preis) Heizöl verbraucht.
Jetzt kommen wir mit 1700€ hin. Macht 2300€ jährlich weniger Heizkosten. In 10 Jahren Nutzung hast es wieder raus, wenn der Heizölpreis nicht steigt, was unwahrscheinlich ist. Ich denke schon, dass sich das rechnet.

Gruß



Naja dann gehts dir änlich wie mir. Wir haben eine gute Bausubstanz vergleichbar mit der vom Fragesteller nur mit über 400m². Wenn ich mir dann jedes Jahr gut 2000€ sparen kann + mein eigenes Material viel besser nutzen kann, dann sehe ich mich mit einer Investition von gut 20000€ leicht mal raur, weiter hatten wir einen 27 Jahren Ölbrenner welcher sowieso mal drann gewesen wäre.

Aber bei 2200 Liter Öl im Jahr und einer 11 Jahre alten Heizung wäre eine komplette Umstellung bzw. eine solche Investition doch die reinste Geldverbrennung!


@grand-cayman

Frag mal deinen Heizungsbauer nach einem günstigen Scheidholzkessel und nen netten Puffer dazu.
Ich könnte mir vorstellen dass man eine solche Heizungserweiterung schon für gut 10000€ realisieren könnte!

Über den Sommer würde ich die Ölheizung für das Warmwasser sorgen lassen, dann läuft sie ab und an, das Öl wird nicht uralt und die paar Liter die man fürs WW braucht fallen nicht ins Gewicht und in der Heizperiode schürst du deinen Ofen an! Wenn du mal keine Lust hast oder du es übersiehst schaltet sich die Ölheizung dazu, mein Nachbar macht das auch so, läuft optimal und sparrt dann auch unterm Strich richtig Geld.
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