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Hasen schlachten

Diskutieren Sie hier über Ideen und Möglichkeiten der Direktvermarktung
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79 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon SHierling » So Mai 28, 2006 12:51

Hallo,
ich denke auch, man sollte die vielen Tipps und Ansichten hier ein bißchen "aufbereiten" für unbedarfte Leser... Zunächst mal: Hasen sind keine Kaninchen.
Wer das Problem hat, einen HASEN zerlegen zu müssen, ist Jäger, hat das ganze gelernt, kennt sich mit der Behandlung von Wild und Fleisch aus und DARF das.

Wer KANINCHEN ("Stallhasen") schlachten will, braucht einen Sachkundenachweis, bei dem man eben das Entsprechende lernt: Fachgerechtes Betäuben und anschließendes Töten von Wirbeltieren durch Blutentzug. Für Kaninchenhalter wird dieser Sachkundenachweis (="Schlachterlaubnis") oft von Vereinen als WE oder Tageslehrgang angeboten, oder man fragt bei einer der Lehr- und Versuchsanstalten für Landwirtschaft, die bieten solche Lehrgänge ebenfalls an. Letzte Möglichkeit: der Amts-TA darf eine Person seines Vertrauens damit beauftragen - einen Schlachter, einen Landwirt, einen erfahrenen Tierhalter oder ähnliches.

In einem Forum kann eine Schlachterlaubnis NICHT erworben werden, und ich bezweifele auch, das man aus noch so gut gemeinten und gut geschriebenen Anleitungen das Recht ableiten sollte, seine Tiere fachgerecht und der Tierschutz-Schlacht-VO entsprechend zu behandeln.

Für Direktvermarkter sowieso ein Unding,. illegal geschlachtete Tiere verkaufen zu wollen, da braucht nur ein einziger Tierschützer am Laden vorbeizulaufen, und dann wars das mit der Erlaubnis für den Fleischverkauf.

Grüße
Brigitta
PS: das selbe gilt für das Schlachten von Hühnern
PS2: wer mit einem Knüppel / Schlagstock nicht umgehen kann, der sollte sich einen kleinen Bolzenschußapparat zulegen (gibts extra für Kaninchen), so viel Fürsorge zum anständigen Betäuben darfs doch wohl noch sein, davon abgesehen läßt sich das Fleisch besch ... zubereiten wenn die Tiere beim Schlachten Streß haben.
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Beitragvon schnerbel » Do Jul 27, 2006 13:20

Hi Lars,

Wer hat eigentlich bestimmt, dass deine Methode die bessere/koschere ist?
Du machst es auf deine Weise und ich auf meine. Und das nur, weil wir es bei eben auf diese eigene Art gelernt haben.
Ich denke mal, dass der Stich ins Auge daher kommt, dass früher die Felle mitverwertet wurden. Deine Methode macht das Fell wertlos.
Mir geht es zwar auch nicht ums Fell, aber ich habe es nun mal so gelernt.

Meine Methode ist genauso schmerzfrei/schmerzintensiv wie deine. Wenn man die Betäubung beherrscht, entbehrt es jeder Grundlage über die Tötung zu diskutieren. Hauptsache schnell und sauber mit Rücksicht auf die Qualitätserhaltung des Produktes (Tier). Und das schaffen wir ja schliesslich beide.

Verwertet eigentlich jemand die Köpfe? Ich ziehe sie immer sauber mit ab. Meine Tante und mein Vater sind da ziemlich scharf drauf (beides sind Kriegskinder).

Wie lange lasst ihr das Fleisch wässern? Zieht man diese dünne Fleisch-Haut am Rücken vor oder erst nach dem Wässern runter?

PS: @Lars
Ich war fünf, als man mir das Zusammenspiel von Hackeklotz, Beil und Huhn beigebracht hat. Davon kannst du jetzt halten was du willst.

PS2: Ich habe 2 Karnickel zum Hoppeln. Ergebnis dieser Hoppelei ist verwertbarer Nachwuchs, der ausnahmslos in meinem Kochtopf landet.
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Hallo erstmal

Beitragvon maxlux » So Jul 30, 2006 21:24

Also kommen wir gleich zum Thema hab jetzt Kanickel die 8 monate alt sind. Ich hatte von anfang an die Absicht sie zu schlachten und mein Grossvater , seiner Zeit Bauer, hat auch nicht soviel Ahnung damit.Hab hier schon alles gelesen und nun wollte ich mal fragen wo ich genauere informationen übers schlachten bekommen könnte...

Mfg Max :D :D
Hat der Bauer Bock auf Schinken, fängt der Eber an zu hinken!
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Beitragvon schnerbel » So Aug 06, 2006 18:27

Genaue Informationen zum Schlachten kriegst du nur von jemandem der das KANN.
Bzw. es dir vielleicht sogar beibringen kann.

Und wie du sicher lesen konntest, sind sich nicht mal diejenigen, die das schlachten praktizieren, darüber einig, welches die bessere Methode ist.

Schlachten nach Handbuch/theor. Anleitung wird nie funktionieren!

Sorry. Aber zum Thema :
Also kommen wir gleich zum Thema fällt mir wirklich nichts treffenderes ein. Ausser noch:
Probier es bloss nicht selbst! Karnickel können schlimmer schreien als kleine Kinder. Und lass es auch nicht von jemandem tun, der meint, er würde es hinkriegen.
Eine "blut-spritzende-Schweinerei" mag ja eine Erfahrung wert sein. Aber wenn es in Tierquälerei ausartet, bin ich strikt dagegen.
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Hasen Schalachten

Beitragvon doreen-t » Mo Aug 28, 2006 18:31

Erst mal giebt es Hasen auch wenn es keine richtigen sind.
Aber die Rasse Stallhase gibt es schon ewig.
Nun zu dem schlachten
Wir schlachten unsere Hasen auch selbst.
Allerdings hauenwir ihnen nicht ins Genick , dafür giebt es Schussapparate für Kaninchen (sind auch gar nicht so teuer).
Mann sollte es sich aber doch von jemanden zeigen lassen der es schon öfter gemacht hat.
Aber eine Bestimmte ausbildung oder sowas braucht mann nicht.
Wir haben es uns von einem gelernten Metzger zeigen lassen.
Iss nicht so schwer wenn mann weiß wie mann das Ding ansetzen muss.

Gruß
doro
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Re: Hasen Schalachten

Beitragvon Malte » Mo Aug 28, 2006 20:09

doreen-t hat geschrieben:Aber eine Bestimmte ausbildung oder sowas braucht mann nicht.


Na, wenn der Satz man nicht bei Einzelnen wieder die Alarmglocken läuten läßt. Wahrscheinlich wird Dich bald jemand eines Besseren belehren.
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Beitragvon SHierling » Mo Aug 28, 2006 21:59

*grins* Sie haben geläutet?

Doreen: Stallhasen sind keine Rasse, das ist -sorry- Unfug. "Stallhasen" hat man früher als Witz zu Kaninchen gesagt, als noch jeder den Unterschied kannte, und Kaninchen eben "die Hasen, die man im Stall halten konnte" waren.
Es gibt eine alte, in England herausgezüchtete Rasse, Hasenkaninchen ( http://www.bb01.de/bilder/hasenkaninchen_transport1.jpg ), die sehen Hasen recht ähnlich - aber das sind Kaninchen.

Was das Schlachten angeht, steht ja schon alles einmal da, mit öfter schreiben wird's auch nicht mehr geglaubt. Ist wie beim Autofahren - manche müssen eben erst zahlen bevor sie sich nach den Gesetzen richten, läßt sich nich ändern. *shrug*

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Anja86 » Mo Feb 12, 2007 20:28

Hallo! mein Freund hat früher auch Geschlachtet er hat damit angefangen wo er 14 war. aber jetzt macht er es nicht mehr weil ich das nicht möchte
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Re: Nee, Nee , Nee ...

Beitragvon dogfischhund » Fr Mär 16, 2007 15:32

henry hat geschrieben:Und ich esse bei Hühnersuppe die Haut nicht so gerne mit und das schon Jahre lang. Ich hab' die immer raussortiert und wegge...


Zu mir damit! Wohne ja gleich um die Ecke.
Wenn es schon mal mitgekocht ist....
Dann ab in die Pfanne damit, etwas Salz und Curry drüber und schön kross braten, aber doch nicht wegschmeissen

Gruß Howie
Was hat Windows mit U-Booten gemeinsam? Kaum macht man ein Fenster auf, fangen die Probleme an.
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Beitragvon Spinatwachtel » Di Apr 24, 2007 20:32

Besser spät als nie...

(oder: Hallo erstmal :lol: )

Google hat mich in diesen Thread geführt, ich war auf der Suche nach Informationen über das Schlachten von Kaninchen bzw. den Erwerb des Sachkundenachweises dafür.

Auch wenn ihr sie nicht für mich geschrieben habt: eure Beiträge sind informativ und ich möchte mich (v.a. bei SHierling) dafür bedanken.


Zu mir: ich bin (wie sich's für Wachteln gehört) weiblich, 44, bald mit Haus und großem Garten incl. Hühnerstall und genügend Raum für Kaninchen gesegnet. Noch bin ich "nur" auf Infosuche, ich möchte zum Eigenbedarf sowohl Hühner wie auch Kaninchen halten. Ob ich's letztlich in die Tat umsetze hängt davon ab, was meine Recherchen so ergeben - und ob ich in erreichbarer Nähe (zw. Berlin/Brandenburg/Sachsen) jemanden finde, der mich ggf. anleitet.

In diesem Sinne: freundliche Grüße :)
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Kaninchen schlachten

Beitragvon Lamberti » Mi Dez 12, 2007 14:09

Ich habe nun seit 2 Jahren Kaninchen oder auch im allgemeinen Sprachgebrauch Nickels :) . Ich habe sie mir ausdrücklich angeschafft weil ich sie zum „fressen gern habe“. Das ist in Wirklichkeit der Dreh und Angelpunkt des Schlachtens. Kannst man ein Tier töten das man 5 Monate (mit allem was so ist…) betreut hast. Wenn man, für sich, diese Frage mit ja beantwortet ist der Rest Handwerk. Wohl gemerkt hier ist der „Punkt of no Return“: Zwanzig Nickels im Stall und ein zu weiches Herz ist eindeutig Tierquälerei!
Zur Tat selber. Nickels treten, beißen und kratzen. Keines von meinen Tieren habe ich jemals an den Hinterbeinen gefaßt oder so. Bei unserer Jungjägerausbildung hat man uns ja den Karnickelfangschlag beigebracht. Laßt das sein, es sei denn ihr habt Hände wie ein Schmied.
Ich benutze einfach einen nicht zu schweren Hammer. Das Nickel wird aus dem Käfig genommen, ein wenig gekrault damit es sich beruhigt. Dann setze ich es auf einen stabilen Tisch, halte vorsichtig den Kopf etwas nach unten auf die Platte (warte bis es sich beruhigt!!) und zack. Es macht dann schon beim ersten Schlag „Down“ und wird schlaff. Ich verwende das Haupt nicht und schlage deshalb noch zweimal nach. Also zack zack zack! Für den noch nicht vorgekommenen Fall das ich beim ersten mal nicht den Punkt treffe. Zwischen die Ohren nicht zwischen die Augen!!
Und nun kommt der wichtige Punkt. Es muß nun noch die Kehle durchschnitten werden.
1) weil es theoretisch noch leben kann.
2) weil es entbluten muß.
Danach halte ich es schnell über den Aufbrucheimer. Dann nach einer halben Minute werden die hinteren Beinchen am Sprunggelenk eingeschnitten zum aufhängen. Jäger hängen immer am Haupt auf. Schlachter immer an den Hinterläufen, weil die körpereignen „Ventile“ so alles Blut passieren lassen. Besser ist nun gleich warm das „Jäckchen“ auszuziehen. In der Bauchmitte vorsichtig einschneiden. Das Messer muß so scharf sein das du damit am Arm deine Haare abschaben kannst! Die langen Kaninchenhaare halten meistens einen Teil vom Schnitt ab. Der Schnitt wird verlängert und verbreitert, man arbeitet sich nach oben. Den Pischemann schneidet man frei aber nicht ab. Der Schnitt wird auf den Schenkelinnenseiten verlängert bis an das Sprunggelenk. Da wird geringelt. Ich schneide mit einer Rosenschere die Blume mit ab (bleibt am Fell). Wichtig ist immer mit der linken Hand ziehen mit der rechten festhalten oder schneiden. Schneiden der vielen kleinen Häutchen auf der Fellseite, sonst verletzt man leicht das Schlachtgut. Das kleine A-Loch wird einfach umschnitten. So nun kann man mit Gefühl das Fell über den Rücken nach unten ziehen. GGF etwas mitschneiden!
An der Schulter ist halt. Hier müssen noch die Vorderpfoten ausgelöst werden. Die kleinen Pfötchen werden mit der Rosenschere abgetrennt. Nun immer weiter ziehen bis etwa an die Ohren. Wie gesagt, ich verwende das Haupt nicht, schneide dann also hier ab.
Aufbrechen : Wieder ab Bauch vorsichtig einschneiden. Vorsicht, das erste, was sich sehen läßt, ist bestimmt Darm. Nun kommt der kleine Finger da rein. Das Messer folgt, Schneide oben, dem Finger. Achtung gefährliche Zone: Darm + Blase!!! Nicht einstechen. Der Finger ist im Körper, die Messerspitze auf ihm. Sobald wie möglich auf Zeigefinger + Mittelfinger umstellen. Schnitt nach oben + unten verlängern. Die reine Lehre sagt das Magen + Darm zusammen entnommen werden. Ich umfasse den Darm und ziehen ihn nach unten aus dem Körper. Dann ziehe ich immer raus und schneide so ab, daß der Schnitt außerhalb des Körpers ist. Was tropft, das tropft in einen Eimer. Den Magen umfasse ich, drücke den Eingang ab und schneide ab. Die Blase genauso. Wenn die Blase weg ist, wird das Schloß (Beckenverbindung) freigeschnitten und mit der Rosenschere durchtrennt. Dann packt man die Fellreste am A-Loch und scheidet alles mit dem Restdarm ab.
Die Leber: Am Zwerchfell vorsichtig freilegen und abschneiden.
Nickels haben eine Galle! Leber kommt auf die linke Hand and die Galle wird am Gallenkanal (der weist in die Mitte) mit der Messerspitze etwas angehoben, dann mit den Fingern einfach abgerissen.
Letzter wichtiger Punkt. Die Fleischbeschau. Das ist ein weites Feld und fängt schon mit dem lebenden Tier an ….. Ich mache es mir einfach. Alles was mir nicht gefällt, was nicht genau so aussieht wie im Schlachterladen, verwende ich nicht. Die Leber soll z.B. keine Einschlüsse haben. Jeder weiß ja wie gutes Fleisch aussieht + riecht.
Das ist natürlich nur die Hobbymethode. Profis haben andere Vorgehensweisen + und Werkzeuge.
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Beitragvon collijag » Do Jan 01, 2009 13:15

Wie ist es denn mit den Vererbungsdrüsen?
Die sollte mann doch auch entfernen damit nicht alles nach Orin richt oder!?
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Re: Kaninchen schlachten

Beitragvon SHierling » Do Jan 01, 2009 13:35

Lamberti hat geschrieben:Es muß nun noch die Kehle durchschnitten werden.
1) weil es theoretisch noch leben kann.
2) weil es entbluten muß. .


Drittens, viertes und zum letzten Mal:
Die Kehle wird durchschnitten
WEIL ES JEDEM NORMALEN KANINCHENHALTER VERBOTEN IST, SEINE TIERE EINFACH TOTZUSCHLAGEN!


Nicht, weil "es noch leben kann", nicht weil "es entbluten muß", sondern weil jedes legal geschlachtete Säugetier durch den Blutentzug getötet wird. Der Schlag vorher ist zur BETÄUBUNG (verpflichtend!!) vorgesehen!
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Streit um des Kaisers Bart

Beitragvon Lamberti » Do Jan 01, 2009 22:11

Du hast gern recht Shierling, nicht war?
Ob das Nickel nach dem ersten Schlag tot ist oder nicht ist egal, wichtig: es ist betäubt! Der Schnitt kommt später. Schächten (töten durch "nur Kehle durchschneiden") ist in in Deutschland nicht erlaubt.
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Re: Streit um des Kaisers Bart

Beitragvon Rumpsteak » Fr Jan 02, 2009 10:33

Lamberti hat geschrieben:Du hast gern recht Shierling, nicht war?
Ob das Nickel nach dem ersten Schlag tot ist oder nicht ist egal, wichtig: es ist betäubt! Der Schnitt kommt später. Schächten (töten durch "nur Kehle durchschneiden") ist in in Deutschland nicht erlaubt.


Sie hat auch oft recht :wink:

Davon ab IST schächten in Deutschland erlaubt, allerdings nur für den Islam und das Judentum. Außerdem wird beim schächten wie auch beim schlachten (je nach Tier) die Kehle durch geschnitten. Der einzige Unterschied dabei ist, dass die Tiere beim schächten nicht betäubt werden.
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