Also wenn ich diese ganze grütze hier lese... ich habe doch lieber meine eigenen Tiere die ich selber schlachte... geht ihr Tierschutzvereinliebhaber mal alle in den netto oder Lidl und kauft tiefgefrorene Tiere die mit Antibiotika vollgestopft sind... ich schlachte lieber meine tiere selbst... da weiss ich was ich tue UND ich weiss was sie gefressen haben...

st1nvp hat geschrieben: ...netto oder Lidl und kauft tiefgefrorene Tiere die mit Antibiotika vollgestopft sind... ..

Erste Grütze

st1nvp hat geschrieben:... da weiss ich was ich tue UND ich weiss was sie gefressen haben...

Zweite Grütze, deine fressen auch Kot .

Hallo

Es ist aber so wenn ich mir meine eigenen halte weis ich was ich esse und das sie gut gehalten wurden und auch gut geschlachtet wurden wenn man es selbst macht.
Ich würde auch keine Weihnachtsgans aus dem Supermarkt wollen da ekelt es mich drum hab ich eigene die zu Weihnachten geschlachtet werden und da freu ich mich dann auf den Braten und auch auf das schlachten wenn ich dafür gutes fleisch kriege und sich die Arbeit gelohnt hat.

Schau doch einfach bei www.youtube...., dort gibt es viele Videos. Aber besser Du geht's zu einem Zuchtverein, wie auch schon Kollegen geschrieben haben, die zeigen Dir bestimmt wie das "RICHTIG" geht.
Gruß: Carsten

Hallo!

Ich stimme dem Gedanken zu, dass man nach Möglichkeit eigene Schlachtung anvisieren sollte. Auch abgesehen davon was die Medikamenten- und Stressproblematik beinhaltet.

Grundsätzlich bin ich sogar der Meinung, dass es in der Grundschule ein Fach geben sollte: Essen und Trinken.

Und Teil des Lehrplanes sollte es da auch sein, dass die Kinder (im 4 Schuljahr vllt.) einmal einer händisch ausgeführten Schlachtung beiwohnen. Das macht durchaus viel Sinn.

Denn meiner Meinung nach würde das wichtige Grundlagen legen, um...

...einen reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit Nahrungsmitteln zu fördern
...das Verständnis dafür zu schärfen, was es eigentlich bedeutet etwas zu essen zu haben
...die Zusammenhänge zwischen Bodenbereitung, Pflanzung und Ernte zu verinnerlichen
...zu erkennen, wie viel Arbeit eigentlich in so einer einzigen Kartoffel steckt, bis man sie essen und (leider) ohne Reue wegwerfen kann
...die elementare Schock-Erfahrung zu machen, dass viel Blut fließt und eine gewisse Brutalität nötig ist, bis man sein Schnitzel auf dem Teller hat

Und zu guterletzt: Glaube ich, dass es dann einige Jaher später weitaus mehr Menschen gibt, die viel mehr Gemüse essen als Fleisch...oder sogar gar kein Fleisch mehr.

In Bezug auf Schlachtungsbeiwohnung:

Das Argument: Oh Gott, nein! Kinder sollen beim Schlachten zusehen? Himmel! Nein - die kriegen doche in Trauma!

Zählt doch im Grunde nicht. Denn: Früher zu den Zeiten der Hausschlachtungen waren die Kinder immer mittendrin statt nur dabei. Bei uns im Dorf war es doch früher genauso. Unser Schäfer schlachtete einmal im Jahr 3-6 Schafe. Da waren wir alle dabei. Haben auch mal weggeguckt...aber doch alles miterlebt.

Und das Ergebnis?

Keiner hat einen bleibenden Schaden bekommen - sondern reichlich Respekt davor, dass Leben genommen werden, um uns zu ernähren....

Wollte das nur mal beitragen.

Gruzz

@HobbyFummler

bin voll deiner Meinung !

Da schließ ich mich auch an!

HobbyFummler hat geschrieben:Keiner hat einen bleibenden Schaden bekommen - sondern reichlich Respekt davor, dass Leben genommen werden, um uns zu ernähren....

HobbyFummler hat geschrieben:Hallo!

Hallo!

HobbyFummler hat geschrieben:
Ich stimme dem Gedanken zu, dass man nach Möglichkeit eigene Schlachtung anvisieren sollte. Auch abgesehen davon was die Medikamenten- und Stressproblematik beinhaltet.

Wenn ein Tier krank ist muss es entsprechende Medikamente bekommen, das ist in der professionellen Nutztierhaltung nicht anders wie bei Dir Zuhause, nennt sich Tierwohl. Stress bei einer Schlachtung hat unterschiedliche Ursachen und kann nicht pauschalisiert werden.

HobbyFummler hat geschrieben:Grundsätzlich bin ich sogar der Meinung, dass es in der Grundschule ein Fach geben sollte: Essen und Trinken.

Das wäre durchaus sinnvoll, ich habe regelmäßig Grundschulklassen zum Wurst machen bei mir, macht für beide Seiten viel Spaß.

HobbyFummler hat geschrieben:
...einen reflektierten und verantwortungsbewussten Umgang mit Nahrungsmitteln zu fördern
...das Verständnis dafür zu schärfen, was es eigentlich bedeutet etwas zu essen zu haben
...die Zusammenhänge zwischen Bodenbereitung, Pflanzung und Ernte zu verinnerlichen
...zu erkennen, wie viel Arbeit eigentlich in so einer einzigen Kartoffel steckt, bis man sie essen und (leider) ohne Reue wegwerfen kann
...die elementare Schock-Erfahrung zu machen, dass viel Blut fließt und eine gewisse Brutalität nötig ist, bis man sein Schnitzel auf dem Teller hat

Auf dem platten Land sind solche Umstände wahrscheinlich relativ gut zu verstehen, das Problem sind aber die Lehrer, die sind entweder Veganer/Vegetarier oder verfolgen irgendeinen anderen "Trend" der weit fernab der Realität liegt. Das schlägt dann nicht selten auch auf die Kinder ab.

HobbyFummler hat geschrieben:In Bezug auf Schlachtungsbeiwohnung:

Das Argument: Oh Gott, nein! Kinder sollen beim Schlachten zusehen? Himmel! Nein - die kriegen doche in Trauma!

Das ist auch eine Sacher der Eltern/Lehrer, meine Tochter ist 4..der ist egal ob in ihrer Gegenwart ein Schwein oder ein Kaninchen geschlachtet wird, weil sie weiß dass es dazu gehört. Um sowas aber mit in den Unterricht einzubinden musst Du erst die Gesetze ändern. Womit Du schon bei der nächsten Herkulesaufgabe bist.

HobbyFummler hat geschrieben:
Wollte das nur mal beitragen.

Ok.

Zählt doch im Grunde nicht. Denn: Früher zu den Zeiten der Hausschlachtungen waren die Kinder immer mittendrin statt nur dabei.

Ich stimme da voll zu ... kann mich selbst noch dran erinnern. Da wurde Blut gerührt, die Arbeitswerkzeuge den Metzgern gereicht, Bier geholt , und was habe ich mich damals auf die Wurstsuppe gefreut

Leider haben sich die Zeiten aber deutlich geändert, dass dies heutzutage quasi undenkbar ist....Schlimmer noch, der bloße Kontakt mit Tieren ist für die so sensiblen Eltern teilweise schon
eine Tortur. Weil sie selber nie gelernt haben, dass Angst vor Tieren falsch ist. Respekt ist der Punkt...Respekt vor dem Tier und dem Wissen was eine Nahrungskette bedeutet.
Angst haben diejenigen, die alleine schon mit dem Umgang überfordert sind.

Dazu mal ein Beispiel, eine Katze hat eine ( von den im jedem Stall ausreichend zur Verfügung stehenden ) Maus gefangen....Eine zufällige Besucherin hat Ihrem Kind die Hand vor die Augen gehalten, als die Katze die Maus gefressen hat .....
Viele Besucher haben ein echtes Problem ein Pferd, was in der Box steht von aussen zu streicheln, wenn es sich anbietet.
Und folgenden Kommentar höre ich immer wieder: "Ich wuste nicht, dass ein Pferd so groß ist". Wenn ich sehe wie sicher und respektvoll meine Kinder - weil es für sie was ganz normales ist - mit unseren Tieren ( Pferde, Rinder, Hund, Katze ) umgehen,
würde ich mir auch wünschen, dass ich nenn es mal "Tierkunde", ein Bestandteil in irgendeinem Unterrichtsfach wird...

Hallo Habe eine Frage

Züchte das ganze Jahr lang schon Stallhasen.

Ich habe die beschreibungen schon gelesen aber trau mich noch nicht so ganz.

Könnte jemand Bilder machen oder einen kurzfilm wie man schlachten

Vielen Dank im Vorraus

Such mal bei Youtube, da findest Du einiges.

Mal ne Frage zur Fütterung von Schlachthasen, bekommen eure Hasen Mais ?
Vertragen die den Mais?

Hallo,
unsere Hasen bekamen im Herbst, ganze Kolben,
haben die gerne gefressen,
aber nicht Übertreiben,
Mais macht "Fett"

2250 hat geschrieben:Mal ne Frage zur Fütterung von Schlachthasen, bekommen eure Hasen Mais ?
Vertragen die den Mais?

Mal ne dumme Frage, gibt es wirklich masthasen oder sind damit Kaninchen gemeint ?