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Hat jeder Anspruch auf eigene Wohnung ?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Beitragvon SHierling » Mo Aug 06, 2007 18:16

Estrell: warum ist diese Stelle da eigentlich immer nur von Ausländern zu besetzen, und vor allem, warum ist die nicht längst weg, wenn die Leute bei euch so flexibel und arbeitsam sind? Mir wolltest Du sowas doch schon vor Monaten andrehen?
Ich hab noch zwei Bekannte in Mechelen, auch beide arbeitslos, evtl sollte ich denen das mal weitergeben? Deine Stellenangebote werden ja evtl etwas zuverlässiger sein als Deine Tierkaufzusagen ? :evil:
Wenns Dir wirklich um die Vermittlung der Stellen geht, und nicht darum, andere Leute in den Dreck zu treten aus dem Du selber ohne Deinen Typen mit seinem Geschäft (und anderes) auch nicht rausgekommen wärst, warum schreibst Du die nicht einfach aus hier?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon nordizicke » Mo Aug 06, 2007 18:20

was mich an de diskussion stört ist, das hier gemeint wird, jeder arbeitlose hat gefälligst entweder ins ausland zu gehen oder zumindest haus, hof, familie aufzugegen, um irgendwo zu arbeiten.
es gibt genügend leute die so etwas gemacht haben und fürchterlich reingefallen sind.
moin moin
tina
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Beitragvon SHierling » Mo Aug 06, 2007 18:32

was mich an de diskussion stört ist, das hier gemeint wird, jeder arbeitlose hat gefälligst entweder ins ausland zu gehen oder zumindest haus, hof, familie aufzugegen, um irgendwo zu arbeiten.

Das ist halt die "einfachste Lösung" - fort mit Schaden, wegschieben, was uns stört und was wir nicht sehen (und schon gar nicht bezahlen!) wollen. Behinderte in die Heime, Arbeitslose ins Lager, und Rentner ... na, wir werden es ja sehen.
Für eine Idee, wie man jedem Arbeit schaffen könnte, und auch den Schwachen in einer Gesellschaft ein menschenwürdiges Dasein sichern müßte man ja nachdenken - und daran scheitert's dann schon, da zieht man lieber jedes Schwarze Schaf an den Haaren herbei (das natürlich bei den Bauern IMMER die Ausnahme ist, bei den Arbeitslosen aber die Regel) und tut so, als sei damit alles erledigt.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon estrell » Mo Aug 06, 2007 18:42

Also:
Bis zum 11.08.2007 - also superdringend! ist eine 19Std Stelle zu vergeben - einzige Vorraussetzung neben "guten" Deutschkenntnissen - in Wort und Schrift - ist, das man arbeitslos war.
Verlangt wird "eigentlich nur" guter Umgangston mit den Interessenten, die das Büro besuchen und Ehrlichkeit - man hat auch mit der Kasse zu tun.

Alles andere kann man lernen - zB minimal PC Kenntnisse, auch ists eigentlich eine Stelle für "Naturfreunde" aber auch das kann man lernen, man muss nicht wissen was Molinea ist - weiss es aber nach drei Jahren :wink:

Arbeitszeiten - schon recht flexibel - man spricht sich zu dritt ab, wann man seine Stunden leistet - einzige Vorraussetzung - das Büro ist täglich von 9:00 - 16:00 auf. Wie man das untereinander abspricht ist dann egal. UND - das man eben seine Stundenzahl voll hat.

Wer mehr über diese Stelle erfahren möchte, sollte sich schnellstmöglich bei mir melden, ich geb dann die Telefonnummer weiter unter der man mehr erfährt. Da ist es übrigens egal, ob man Moslem, Christ, oder Hindu ist, auch darf man für die Betreiber auch gelbgrüngestreift und jedwede Nationalität besitzen... oder 62 oder 22 alt sein.

Meine Bezahlung war "um die 700€", 12 Tage bezahlten Urlaub, Fortbildungen gabs auch, soviele man machen wollte (und bezahlen konnte) und dafür wurde einem auch die Hälfte als Arbeitszeit angerechnet.

Die Leute sind nett, sehr, sehr hilfsbereit. Das Arbeitsklima ist Spitze!
Der Vertrag läuft auf 3 Jahre.

Es wird auch noch händeringend nach einer Kraft für 30 Stunden gesucht! Diese sollte wenigstens etwas Französischkenntnisse haben.

----
Also, wer mag - bitte!
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon SHierling » Mo Aug 06, 2007 20:23

Es hilft ja wohl keiner Familie in diesem Moment, wenn einem die sozialpolitischen und wirtschaftlichen Grundbedingungen nicht passen.
Die Lösung für den Augenblick kann nur heißen Anpassung ,

Wenn sich erstmal jeder anpaßt, ist langfristig gar keine Veränderung möglich.

Wo sind denn die Millionen von aktiven Arbeitslosen? Stehen sie auf der Straße und demonstrieren für Arbeit und ausreichend Auskommen? Nein?

Wie kommst Du auf die Idee, das Demonstrieren irgendeinen SInn hat, oder auch nur irgendeinen Nutzen? Hast Du schon mal ein Buch über VWL oder BWL gelesen? kennst Du IRGENDEIN marktwirtschaftliches Prinzip, nachdem ein Arbeitgeber / Unternehmer aufgrund einer Demonstration morgens aufsteht, und sagt: oh, man, heute schaffe ich aber mal einen Arbeitsplatz mehr als nötig und tu ein gutes Werk!?! Oder irgendeine demokratische Idee, nach der eine Minderheit aufgrund von Demonstrationen plötzlich Rechte bekommt?

Der Arbeitgeber ist schuld, wenn er zuwenig Lohn zahlt, der Arbeitgeber ist Schuld wenn er Leute entlassen muss,
ja, tatsache. Der Arbeitnehmer zahlt sich selber nichts und entläßt sich auch nicht selbst, im allgemeinen.

Politiker ist Schuld wenn nicht genügend Arbeit und nicht genügend Arbeitslosengeld bereitgestellt wird
auch Tatsache - wobei ich den geldgeilen und dummen (im Sinne von nicht ausgebildeten) Bonzen immerhin zugestehe, daß sie genau dafür gewählt werden, der Mehrheit die Stange zu halten, und das sind die Arbeitslosebn halt (noch!) nicht.

Welche Eigenverantwortung hat eigentlich der Bürger für sich
sich so gut wie möglich zu wehren - aber warum sollte er das so tun, wie es ausgerechnet denen gefällt, die dafür gesorgt haben, daß es z.B. Arbeitslose gibt?
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Beitragvon Fendt-Fahrer02 » Mo Aug 06, 2007 20:39

Ich denke es würde etwas dämmlich aussehen wenn die Arbeitslosen plötzlich auf die Straße gehen und demonstrieren. Mal ganz davon ab dass es mehr als SINNLOS währe. Ganz nach dem Motto "heute gehe ich auf die Straße und morgen hab ich Arbeit" oder wie ?! Wenn das Leben so einfach währe, würde ich des öfteren eine Demo veranstalten. :P
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Beitragvon estrell » Mo Aug 06, 2007 21:23

Gabs das vor 5-6 Jahren nicht auch? Arbeitslosendemos? Irgendwie erinner ich mich da dunkel drann.
Wenn ich das noch richtig zusammen bekomme, hat damals die rotgrüne Bestimmertruppe daraufhin den Ausschuß mit Steuervergeuder Peter Hartz gegeründet... aber ich gebe zu, das war in meinen "dunklen Jahren", spielte eh im Ausland und ich hab aus der Zeit alles verdrängt.
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Beitragvon estrell » Di Aug 07, 2007 10:40

Zum Beispiel:
Ein Imbis - wird der gebraucht? Also erstmal den Bedarf analysieren - worauf steht die Kundschaft???
Mehrere Halbtagskräfte kosten - kann man sich das leisten oder muss man erstmal das Ding als Besitzer ans Drehen bekommen, bevor man sich Leute - für die wie ich finde der Arbeitgeber sehr wohl sowas wie eine soziale Verantwortung tragen muss - anstellt.
Dann geht das Ding über zwei Jahre den Bach runter - da kann man immer analysieren, warum die gut geplante Investition nicht zieht und gegensteuern. Hier ist der Inhaber in der Verantwortung!
Unter anderem auch, die Mitarbeiter rechtzeitig zu informieren, das man schließen wird, wenns soweit ist.

Die Mitarbeiter, die einem Unternehmen die "Stange hielten" bis zum bitteren Schluss - sortieren ob die nur zu träge waren vorher auszusteigen oder ob das wirklich war um den Laden am Laufen zu halten - ists Letzteres, ist auch wieder der Inhaber in der Verantwortung - aber über sowas spricht man mit seinen Mitarbeitern!

Unternehmerverantwortung ist keine Sache, die man leichtsinnig übernehmen darf, denn ich habe als Arbeitgeber die Verantwortung für meine Angestellten - nicht nur das Gehalt regelmässig zu bezahlen, sondern auch die Leistung mit der erbringbaren zu vergleichen - also einen Arbeitnehmer zu fordern und zu fördern - was grade im Falle eines krankenden Unternehmens besonders wichtig ist.
Dafür verlange ich von dem bei mir angestellten aber, sich nach seinen Kräften einzubringen - denn das ist die Verantwortung des Arbeiters. Geht das nach Motivation und Aufklärung nicht, muss ich mich als Arbeitgeber aber auch von diesem Menschen trennen dürfen. Ein Betrieb ist immer ein Organismus - da steht man füreinander ein. Viele Menschen sehen das heute leider ganz anders!

Ach - ich höre mich ja grade um wegen Arbeitsplätzen:
Gesucht wird derzeit:
8 Beamte als Kontrolleure in der Lebensmittelerzeugung
2 Besahmer
1 Futtermittelberater (hohes Einkommen)
5 landwirtschaftliche Helfer, davon 2 mit technischen Kenntnissen (Landmaschinen)
2 Leute für Lohnfahrer (sehr hohes Einkommen)
Alle innerhalb 25km Radius St. Vith - Stellen alle übers Arbeitsamt ausgeschrieben und da abzufragen.
Für einen sehr engen Bereich - wie das die südliche DG ist, sind das enorm viele offene Stellen in der Landwirtschaft - wir haben hier ca 45.000 Einwohner insgesammt!
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Beitragvon estrell » Di Aug 07, 2007 11:28

Außerdem hast du ja geschrieben, dass auch die Motivation und das Engagement des Angestellten eine Voraussetzung für eine Beschäftigung sind. Hier liegt dann der nächste Hase im Pfeffer. Wenn derjenige es eben nicht ist, dann wird er gehen müssen - und wieder ist der Arbeitgeber schuld?

Phu - nicht einfach - es gibt Leute, die können, selbst wenn sie wollen - nicht das Leisten, was man von ihnen verlangt. Sowas kann man aber in der Regel vorher austesten, bevor man sie einstellt. Ändern sich !nach! der Einstellung meine Erwartungen an einen Mitarbeiter, habe ich als Unternehmer aber die Verpflichtung, den einen entweder aufzubauen, wenn er das kann, oder ihm eine andere Stelle - bei mir oder einem anderen Unternehmen - zu suchen. Denn dann bin ich es, der in der Verantwortung ist.
(Hier klassisch - eine neue Produktionsweise, an die der Mitarbeiter nicht angepasst werden kann weil zu komplex)

Es gibt die anderen, die könnten, aber sich denken, das es doch "nicht not tut". Sowas kommt, weil man ja die Stelle "haben will" auch zuerst nicht raus - und in solchen Fällen würde ich mir wünschen, das man seinen Mitarbeiter sofort vor die Tür setzen kann. Sowas empfinde ich als Betrug. Und eine Probezeit, die einem ermöglicht, die Einstellung eines Mitarbeites zu erkennen, ist daher sehr wichtig.

Was aber vor allem wichtig ist, ist das ich mich für meinen Mitarbeiter verantwortlich fühle - und die Verantwortung nicht bei der Bezahlung endet. Ist oder wird der krank, hat Probleme bei deren Lösung ich helfen kann, gibt es irgendwelche Fortbildungen die ihn für mich (und für seine berufliche Zukunft) wertvoller machen.... das ist die Unternehmerverantwortung.

Ein Mitarbeiter, der ein berechtigtes Interesse an "seiner" Arbeitsstelle hat, ist für alle Beteiligten doch das Beste - er wird im eigenen Interesse ja nicht gegen seinen Arbeitsplatz arbeiten und entscheiden. Eine Bezahlung in Form von Unternehmensanteilen zu einem gewissen Prozentsatz des Lohns - zB als Prämie für besondere Leistungen - wäre aus meiner Sicht etwas tolles. Jedenfalls ist soetwas besser, als die komplette Firma in Hände zu geben, die noch den letzten Pfenig sofort rausquetschen wollen und die die Zukunft daher überhaupt nicht oder nur ganz wenig interessiert.

Aber ich sehe leider von diesem Ideal ab viele, viele andere Dinge - Unternehmer, die "Fördergelder abgreifen" und danach weniger Stellen haben als vorher - wohl aber einen riesigen Gewinn. Und Arbeitnehmer, die in ihrer Arbeitszeit viele andere Dinge tun, aber nicht für ihren Chef. Die Realität scheint gerade heute ganz anders zu sein und Begriffe wie Unternehmerverantwortung und Arbeitsmoral anders zu definieren als ich :?
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