auch gerade junge schulabgänger, die meinen, leiber von vatern staat zu leben als zu arbeiten: kein geld die beste maßnahme, sonder ab in berufsvorbereitende maßnahmen, dann gibts erst kohle. und die die abrechen, geld streichen.

Und dann?

Was glaubt ihr, wo die hingehen oder was die werden ohne Geld? Fleissige, freundliche Mitbürger?

Was glaubt ihr, wo die hingehen oder was die werden ohne Geld? Fleissige, freundliche Mitbürger?

Shierling
meinst du sie werden mit Geld zu fleissigen, freundlichen Mitbürgern???

estrell hat geschrieben:

Was glaubt ihr, wo die hingehen oder was die werden ohne Geld? Fleissige, freundliche Mitbürger?

Shierling
meinst du sie werden mit Geld zu fleissigen, freundlichen Mitbürgern???

Bliebe noch die Frage von wem sie es bekommen sollten

Wenn man SHierlings Argumentation folgen würde, müssten die ja zahlen, die Angst davor haben, von ebendiesen geldlosen sonst terrorisiert zu werden.
So ne Art Erpressung - Zahlst du nicht, hau ich dich! Vielleicht sollte man es dann Schutzgeld nennen?

Alibigeld könnte es heissen, wenn man annimmt, wir hätten eine Solidargemeinschaft (wir werden dir zwar niemals Arbeit geben, halten dich aber trotzdem auf Spaarflamme am Leben, man weis ja nie!)

Ok, also wenn ich eure Sprüche richtig interpretiere, würdet ihr Leute, die sich nicht rentieren, einfach verhungern lassen - hab ich das dann so richtig verstanden?

Nö, wieso verhungern lassen? Wieso muss sich jemand denn rentieren?
ICH hab mal Gedankenvorschläge gemacht - nicht ausschließlich von meinem Mist, aber wenigstens Vorschläge.

Shierling - was meinst DU denn? Was kann man tun, damit das nicht noch schlimmer und vielleicht auch besser würde? UND wer solls tun?

PS - was ich unter rentieren verstehe und was jemand anders darunter versteht ist eh Definitionssache - daher!

estrell hat geschrieben:Shierling - was meinst DU denn? Was kann man tun, damit das nicht noch schlimmer und vielleicht auch besser würde? UND wer solls tun?

Na jetzt bin ich aber gespannt

Na, keine Antwort ist auch ne Antwort, besten dank dann euch beiden - in meinen Augen sind solche wie ihr wirklich 10 mal schädlicher für JEDE Gesellschaft als jeder kleine Taschendieb, der nicht für einen Euro arbeiten gehen will...

Was ich denke, hab ich doch auch schon ausreichend geschrieben: Arbeit für JEDEN, zu einem angemessenen Lohn. Und wenn die Industrie das nicht tut, weil sie immer weiter ins Ausland geht, dann muß das eben der Staat leisten, denn DAFÜR HAT MAN DEN, das ist sein JOB!

Ich finde z.B. die Idee Grundeinkommen von Götz Werner nicht schlecht, er hat immerhin nachgewiesen, daß SEINE Art, die Leute zu motivieren , ihm UND seinen Mitarbeitern satte Gewinne eingefahren hat.

Wer Menschen wie Dreck behandelt, darf sich nicht wundern, wenn sie sich verweigern, das ist seit Jahrhunderten nichts neues.

Grüße
Brigitta

SHierling hat geschrieben:Na, keine Antwort ist auch ne Antwort, besten dank dann euch beiden - in meinen Augen sind solche wie ihr wirklich 10 mal schädlicher für JEDE Gesellschaft als jeder kleine Taschendieb, der nicht für einen Euro arbeiten gehen will...

Ich habe keine Antwort darauf !
Wenn ich meinen Job nicht machen würde, wäre weniger Geld (Steuern!) da zum verteilen, soviel ist man sicher.

SHierling hat geschrieben:Was ich denke, hab ich doch auch schon ausreichend geschrieben: Arbeit für JEDEN, zu einem angemessenen Lohn. Und wenn die Industrie das nicht tut, weil sie immer weiter ins Ausland geht, dann muß das eben der Staat leisten, denn DAFÜR HAT MAN DEN, das ist sein JOB!

Das wird es aber nicht geben.

Der Staat muss leisten, dafür hat man den, das ist sein Job !

Sauber ! Und wer zahlt das, was er verteilt ?!

ich meinte damit die teens, die meinen, ihr leben lang von stütze leben zu können, nach dem motto: steht mir zu, wozu arbeiten etc.
da sind auch die eltern vorbild, wie sollten die kids anders denken, wenn die eltern ds so vorleben
gottseidank ist es nicht der gros der jugendlichen, aber für den teil, der meint, es müßte so laufen, da müssen konsequentere maßnahmen her.
eine konsequenz wäre eben, ihr müßt was tun für euer geld.
aber es muss was sinnvolles sein, nicht solche maßnahme wie gewaltfreies töpfern ,sondern wo die jugendlichen auch sinn drin sehen und qualifizert werden für den ersten arbeitsmarkt und ausbildung.

schimmel hat geschrieben:Brigitta, ich weiß nicht weiter ich bin sprachlos ob deines Staatsverständnisses
Reini

WIESO ?

Klappt doch bestens !
Wie viele Milliarden betrug die "Aufbauhilfe-Ost" nochmal bis zum heutigen Tage ?

ist man für eine Gesellschaft schädlich weil man sich eine Arbeit beschafft?

Mich verblüfft deine Argumentation. Ich hätte gedacht, das man mit stiegender Intelligenz und zu steigender Bildung Nieschen findet um sich sein Leben aus eigener Kraft zu sichern. Stattdessen soll es besser sein, einen immaginären Staat "mal tun und sorgen zu lassen" weil das seine Aufgabe ist?

Ich kanns verstehen, das man etwas auszubremsen versucht, das zum Scheitern verurteilt ist und man nicht noch zusätzliche Kraft hineinstecken will - aber das meinst du vermutlich nicht?

SHierling hat geschrieben:Ok, also wenn ich eure Sprüche richtig interpretiere, würdet ihr Leute, die sich nicht rentieren, einfach verhungern lassen - hab ich das dann so richtig verstanden?

In meiner Gegend könnte man das so stehen lassen, die Situation in deiner Gegend kenn ich nicht so genau. Das bezieh ich jetzt aber nur auf "arbeitsfähige"

Wenn wir noch 20 Jahre warten hat sich das eh erledigt, weil es dann Unmengen an Jobs in Deutschland geben wird, allerdings auch Unmengen an Rentnern die versorgt werden wollen.

Da wir keine funktionierende Alterspyramide haben stehen wir doch schon wieder vor dem nächsten Problem...

Dass es in 20 Jahren Unmengen an Jobs gibt wage ich zu bezweifeln.

In 20 Jahren, mag es vieleicht viele Rentner geben. Es fehlen uns aber HEUTE bereits die nötigen Ausbildungstellen um überhaupt Qualifizierte Kräfte für diese Jobs Auszubilden.

Fakt ist: WIR sind die Generation, die etwas ändern MÜSSTE. Dabei müssen aber alle an einem Strang ziehen. Und genau da ist schon das nächste Problem. Wenn ich schon dieses dämmliche "Wir sind Deutschland" gerde höre......einerseits sollen wir ein Land und ein Volk sein, andererseits aber gibt es immernoch unterschiede zwischen West und Ost.