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Heizung im Bauernhaus

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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196 Beiträge • Seite 13 von 14 • 1 ... 10, 11, 12, 13, 14
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon 240236 » Fr Apr 08, 2022 23:47

swissfarmer hat geschrieben:Also wir sind in der Schweiz , da ist alles teurer.
Das einzige, was in der Schweiz eigentlich preislich noch in Ordnung ist, ist die Skikarte.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon langer711 » Sa Apr 09, 2022 0:06

swissfarmer hat geschrieben:Also wir sind in der Schweiz , da ist alles teurer.
Stiebel Eltron WPL 25 A Luft Wasser
Alte Heizung demontiert, WP montiert, Speicher, Boiler, Synchronisierung mit PV.,



Ok, da steckt viel Arbeitsleistung mit drin.
Und Arbeit ist teuer bei Euch.
Die WP ist auch keine schlechte
Passt schon

Zu den Fenstern
Ich denke, das kann man nicht pauschalieren.
Wenn Fenster aus den 70ern montiert sind mit Alurahmen ohne Isolierung / Mehrkammersystem und womöglich Einfachverglast, dann mögen die durchaus dicht sein, aber eine Kältebrücke sind sie trotzdem.

Im Winter kalte Scheiben oder Rahmen?
Prüfen !

Knapp unter Raumtemperatur ?
Sparen !

Kommt drauf an

Auch wenn es nicht mehr viel bringt:
Wenn man neue Fenster bestellt, dann bitte direkt 3fach verglaste.
Weil die Kosten fast weniger, als die 2fachen

Der Lange
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
langer711
 
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon swissfarmer » Sa Apr 09, 2022 7:49

Unbedingt Fenster tauschen, 3-fach Verglasung. Ist nicht nur energieseitig sinnvoll, sondern vor allem auch Lärm technisch zu empfehlen.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Blockbuster » Sa Apr 09, 2022 10:49

Der Einbau einer Wärmepumpe, im älteren Bestandsgebäude ohne energetische Sanierung, ist uninteressant.

Man müsste selbstverständlich die Leistungsgröße an den Spitzenheizwärmebedarf im Winter anpassen.
Diese Lösung würde aber auch bedeuten, dass ein Großteil des Jahres nur ein Bruchteil der Leistung abgefragt wird.
Je größer der Temperaturhub, desto schlechter die Effizienz.
Eine zu groß gewählte Wärmepumpe führt in der wärmeren Übergangszeit der Heizperiode zu deutlich mehr Schaltzyklen.
Die Folge sind eine schlechtere Effizienz im Betrieb, die durchaus bei 15 bis 20 % liegen kann.

Einzige halbwegs sinnvolle Lösung wäre
eine hybride Lösung, bei der die Luftwärmepumpe nur bei einem festgelegten Wirkungsgrad arbeitet.

Dann bleibt aber die "Kostenfrage" :wink:
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Mancher redet grosse Worte und gebraucht nur kleine Münzen
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon swissfarmer » Sa Apr 09, 2022 12:44

ich glaube darum haben wir einen Wasserspeicher, dann muss die WP nicht so oft starten, und wenn sie läuft dann 20 Min.- lässt sich einstellen. Dadurch weniger schaltzyklen und weniger Stromverbrauch. Die Idee ist dass die WP den Speicher mit PV Strom gegen Abend lädt und in der Nacht genug Wärme vorhanden ist dass nur die Umwälzpumpe läuft. Funktioniert recht gut,. und jetzt soll sie noch mit Wetterprognosen optimiert werden. KI ,sie lernt immer noch.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Englberger » Sa Apr 09, 2022 15:51

flashbac hat geschrieben:Vielleicht interessant:
https://www.pv-magazine.de/2022/04/08/w ... -erzeugen/

Hallo,
diese Maschine von Vaillant tät ich gerne kaufen, ich such nur noch den günstigsten Preis für ne 3,6 kw (elektrisch) Anlage.
Kennt jemand einen günstigen Anbieter?
Gruss Christian
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Groaßraider » Sa Apr 09, 2022 19:01

Langer, es gibt auch im Deutschsprachigen Raum verschiedene Winter, der Swissfarmer hats mit Sicherheit ein paar Grad kälter als du im Norden.

PV und Wärmepumpe ist mit Sicherheit die Zukunft, aber das es effektiv wird müssen Solarkollektoren und ein Pufferspeicher von 2-3000 Liter hinzu.
Im Endeffekt ein Mix aus eigenem Strom, zugekauft und Sonnenenergie die direkt in den Puffer geht.
Vorlauf Temperaturen über 45-50°C sind mit der Wärmepumpe kaum möglich, braucht es aber auch nicht moderne Heizkörper kommen mit der Temperatur gut zurecht.

Mein Tipp, Falls man sich jemand ohne Holz durchringen will :wink:

Sind aber dann 3 Anlagen... :regen:
Gruß R. M.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon swissfarmer » Sa Apr 09, 2022 20:06

@Groassraider
Bin ganz deiner Meinung, und wer noch Tiere hat kommt auch im Sommer auf einen guten Anteil an Eigenverbrauch des Stromes. Elektroauto und Akku Kleingeräte sind auch noch Möglichkeiten den Eigenverbrauch zu steigern.
Ideal sind Ost West Dächer, möglichst lange PV Produktion, und nicht hohe Spitzen.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon take_it_1999 » So Apr 10, 2022 6:23

Hallo,

ich lese an dem Thema auch schon ne Weile mit und will jetzt auch mal meinen Senf hier mit einbringen.

Wir haben eine Nebenerwerbslandwirtschaft und auch die Heizung im Bauernhaus saniert. In dem gibt es jetzt oben eine abgeschlossene Wohnebene (ca. 120m²). Im EG sind keine echten Wohnräume mehr. Unser Haus ist aus Bruchsteinen gebaut.

Gleich vorweg, wir haben 2018 die verkehrte Heizung eingebaut, eine Gasheizung. Allerdings sollte der Erdgasanschluss soviel Geld "mehr" kosten, dass wir uns einen eigenen Flüssiggastank (gebraucht und renoviert) gekauft haben.

Im Wohngeschoss haben wir keine Radiatoren, sondern eine Wand-Flächen-Heizung. Dazu kamen Holzfaserplatten an die Wand, darauf dann die komplette neue Elektrik und Heizschleifen. Danach wirde alles wieder mit Kalkputz zugeputz. Im ersten Jahr hatte ich Angest, wie sich diese Heizung auswirkt, aber es heizt gut und schafft ein gutes Raumgefühl. Vorallen hat man warme Wände was ich angenehm finde. Allerdings erst der Dritte Heizungsbauer war bereit mit mir über Wandheizung zu reden, alle anderen davor wollten mir Fußbodenheizung im Dick-Harz-Bett oder Fußbodenheizung auf Lewis-Schwalbenschwanz anbieten. Dem Dritten haben ich wörtlich gesagt "Herr XYZ sie haben jetzt gern 10 Minuten Zeit mich davon zu überzeugen, dass eine Wandheizung nicht das richtige für unser Haus wäre" --- Die Antwort kam postwenden "Eine Wandheizung ist die exakt richtige Auswahl für Ihr Haus".

Nicht verschweigen möchte ich, dass wir im Bad für die Frau des Hauses unter die neue Dielung eine Fußbodentemperierung gebaut haben (hier sind nur ein paar wenige Schleifen im Kalkmörtelbett verlegt wurden).

Würde ich es heute wieder so machen: Ich glaube ja, allerdings würde ich noch einen Radiator einbauen wo man ggfs. mal Handschuhe für die Kinder trocknen kann. Für Bilder in der Wand habe ich solch eine Folie welche man auf die Wand legt und dann durch Verfärbung angezeigt bekommt, wo die Rohrleitung liegt. Der Vorteil von diesem Wandheizsystem ist auch, dass wir gleich die gesamte elektrischen Anlage nach 100 Jahren auf einen neuen Stand gebracht haben und alles Alte diesbezüglich entfernt haben.

Allerdings habe ich auf die verkehrte Heizung gesetzt. Aber schauen wir mal wie sich das Ganze entwickelt.

Achso 2 Öfen sind vorhanden und unser Dach ist Richtung Süden ausgerichtet und der Rübenkeller 30m² ist eigentlich schon mal als Elektro-Speicherraum eingeplant.

Ups jetzt habe ich viel geschrieben, aber ich dachte dies passt hier evtl. dazu.

Gruß erstmal
Zuletzt geändert von take_it_1999 am So Apr 10, 2022 7:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon flashbac » So Apr 10, 2022 6:40

Ja, denn interessant!
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon 240236 » So Apr 10, 2022 7:24

Take it 1999: Warum wolltest du eine Wandheizung? oder, hat dir die davor ein Architekt empfohlen? Warum wurde das Bruchsteinerdgeschoß nicht saniert? Frage nur aus Interesse
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon take_it_1999 » So Apr 10, 2022 7:35

Über Wandheizung bin ich irgendwann mal gestolpert und mich dazu belesen. Mir haben immer die kalten Wände im Winter missfallen. Wir wohnen östlich von Dresden und dauern Trends machmal deutlich länger :wink: Der Dritte Heizungbauer kannte Wandheizungen und hat diese gelegentlich eingebaut. Zur Heizungswartung im Herbst hat mir der angestellte Heizungsmonteur stolz verkündet, dass er jetzt auch zu Hause den ersten Raum auf Wandheizung umgebaut hat und dies richtig "geil" ist.

Im Erdgeschoss gibt es einen Art Waschhaus mit Dusche, Toilette was als Dreckschleuse dient. Ferner gibt es noch ein paar Abstellräume.
Aktuell bereiten wir die alte Bauernküche wieder vor, so dass man nicht jedes mal mit dreckigen Schuhen (Mittagessen) in die Wohnung muss. In der alten Bauernstube im EG ist noch nicht viel passiert. Wir sind noch nicht ganz sicher wie der Raum mal genutzt werden kann, im Moment gehen wir von nem großem Büro aus (Bürokratie nimmt auch bei uns Nebenerwerbslandwirten immer mehr zu).

Eine Holzheizung wollte ich damals nicht einbauen, da wir noch nen normalen Beruf haben und unser Haus vollständig unterkellert ist. Da gab es wieder die Anforderung die Statik für nen Pufferspeicher neu zu berechnen. Der Statiker fordert aber den Ortsterrazzon rausreißen, damit man erstmal den Gewolbekeller von oben prüfen könnte. Das war mir zuviel Aufwand.
Zuletzt geändert von take_it_1999 am So Apr 10, 2022 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Knechtruprecht » So Apr 10, 2022 8:46

Ich hab mich bei der Renovierung für eine Sockelleistenheizung entschieden. Da habe ich auch warme Wände und keine kälzigen Ecken. Funktioniert auch wunderbar.
Aber ein bisschen Ärger ich mich schon das wir keine Wandheizung mit Lehmputz gemacht haben.

Grade bei Bruchstein oder Sandsteinwänden ist das top. Etwaige Feuchtigkeit wird getrocknet und eine warme Wand isoliert besser als eine kalte.
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon ChrisB » So Apr 10, 2022 14:07

Hallo,
Wandheizung und Randleistenheizung,
hat mir unser Baubiologe, damals vor dem Anbau 1997 empfohlen,
gibt viele Menschen, die mit hohen Temperatur der Fußbodenheizung,
gesundheitliche Probleme haben,
das gibt es aber bei Wandheizung nicht :!:
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Re: Heizung im Bauernhaus

Beitragvon Wimsener » So Apr 10, 2022 22:06

Hallo Leute,
Hab vor ca 15 Jahren neues Einfamilienhaus gebaut. Als ich bei Thema Heizung auf WP gestosen bin war, wusste ich was ich will. Flächenkollektoren im Garten ( Hanglage wurde eh aufgefüllt, Tiefe 1-2m) Im Haus flächig Fussbodenheizung, Im Bad ein Heizkörper für Handtuch/nasse Handschuhe.
Eine zuerst geplante Türe wurde zugemauert und mit Flächenheizung ( Schleife vom Boden hochgezogen.) versehen, Wandoberfläche Fliesen.
Haus hat kein Kamin. PV mit Eigenstrom
Meine Erfahrungen:
Wandheizung, wie ich habe, bringt nichts.Ist ja auch nur Zusatz.
Würde nur noch Fliesenböden machen, sind angenehm warm. Im Bad, wo die Heizrohre zu den Zimmern laufen ,kann ich sagen welcher Raum gerade beheizt wird. Über der jeweiligen Vor-Rückleitung ist Fliese warm, 50cm nebenan nicht.
Zuerst Extra Stromzähler mit anfangs günstigen WP Tarif. seit einem Jahr Normaltarif und Eigenstrom.
Alle 3 Nachbarn haben auch WP (Luft WP)
Heizungsbauer war/ ist davon überzeugt und fit
Noch keine Rep. nur 2mal Soleleitung nachfüllen ist verm irgendwo undicht. aber alle 5Jahre ist ok
Brauch keinen Tankraum,nichts kontrollieren, nichts Nachbestellen, keine Arbeit kein Dreck kein Gestank und vorallem keinen Kaminkehrer :lol:
Meine Holzabfälle ( Heckenpflege Baumwipfel etc ) verwerten geht leider nicht , hab aber dafür Abnehmer
Ich bin mehr als zufrieden ! würde wieder so bauen.
Wimsener
 
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