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Herbizide im Urin

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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85 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Meini » Fr Jan 13, 2012 10:21

Djup-i-sverige hat geschrieben:
Eben dazu (zum Entgiften!) ist die Pisse da, die wird in den Nieren extra noch zig mal konzentriert, und man soll die auch gar nicht trinken können.


Na das erzähl mal denen die sich mit Eigenurin behandeln...(Immer noch kein Kotz Smiley im Angebot..) :roll: :roll:


Nu weiß ich warum Pisse gegen Fußpilz hilft, ist Input drin und ich dachte das wäre der Harnstoff der da wirkt :lol:
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Djup-i-sverige » Fr Jan 13, 2012 10:36

Nu weiß ich warum Pisse gegen Fußpilz hilft, ist Input drin und ich dachte das wäre der Harnstoff der da wirkt


Nein das funktioniert nur, weil die Landwirte netterweise Fungizide verwenden... Ich sach ja, Produkte mit Mehrwert.. :mrgreen:
(Und alle meckern immer drüber)
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Tooom » Fr Jan 13, 2012 10:39

Herbizide im Urin


Das mußte ja kommen und ist leider erst der Anfang.

Hättest meine Beiträge aufmerksam verfolgt würden dich derartige Untersuchungsergebnisse nicht wundern...

Ist nur eine logische Folgerung der Ereignisse, die ich bereits ausführlich erläutert habe.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon xyxy » Fr Jan 13, 2012 11:20

Ist mir allerdings auch schon am Rand von Autobahnparkplätzen aufgefallen.......

Tooooom, Kannst bei mir pinkeln kommen, so bleibts unterm Draht sauber
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon SHierling » Fr Jan 13, 2012 11:50

Statt das sich mal jemand freut, daß das Zeug umgehend ausgeschieden wird, aber nee ...
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon meyenburg1975 » Fr Jan 13, 2012 11:53

Und dann auch noch Arzneimittel im Trinkwasser...

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/973672/
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Meini » Fr Jan 13, 2012 13:29

Djup-i-sverige hat geschrieben:
Nu weiß ich warum Pisse gegen Fußpilz hilft, ist Input drin und ich dachte das wäre der Harnstoff der da wirkt


Nein das funktioniert nur, weil die Landwirte netterweise Fungizide verwenden... Ich sach ja, Produkte mit Mehrwert.. :mrgreen:
(Und alle meckern immer drüber)


Grummel und wieder keiner der das bezahlt :evil:
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Cairon » Fr Jan 13, 2012 15:31

Ich denke ein wichtiger Schritt wäre das Verbot der Anti-Baby-Pille, die ganzen Hormone die da in die Umwelt gelangen und die Deutschen würden sich auch wieder mehr vermehren.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 13, 2012 16:10

Jetzt wird´s gefährlich hier.....
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon euro » Fr Jan 13, 2012 16:13

Kormoran2 hat geschrieben:Jetzt wird´s gefährlich hier.....


Jaja

http://www.tutsi.de/ficken-fuer-den-fri ... g-aktuell/
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon xyxy » Fr Jan 13, 2012 16:39

Na super, so bekommt man den Rest Round up auch noch raus :klug:

zumindest bei den Männern, beim anderen Geschlecht geht das in der Regel automatisch :klee:
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon euro » Fr Jan 13, 2012 19:14

xyxy hat geschrieben:
beim anderen Geschlecht geht das in der Regel automatisch :klee:



Ahja, die rüstige Oma in der Menopause sollte also sozialverträglich "abkacken"?

Oder siehst du die als "zukünftiges Rohstofflager" ?
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Kyoho » Fr Jan 13, 2012 20:06

Wir sollten uns fragen, was uns unsere Gesundheit wert ist, und ob wir und unsere Kinder zukünftig immer mehr Glyphosat täglich aufnehmen wollen. Es gab zu DDT und es gibt zu Roundup bessere Alternativen. Es liegt an uns Verbrauchern, den Landwirten und den verantwortlichen Stellen in den Regierungen und Gemeinden, ob sich Glyphosat weiter in der Umwelt und unserer Nahrungskette anreichern soll.

(*) Die Adresse des untersuchenden Universitätslabors, die Analysewerte und die Evaluation der Analysemethode liegen der Redaktion vor. Aufgrund von nicht unerheblichem Druck durch Vertreter der Agrochemie und der Befürchtung, dass die Arbeit des Labors zu stark beeinträchtig werden könnte, werden die kompletten Analysereihen erst im Laufe des Jahres veröffentlicht. Es wird derzeit die Glyphosat-Analytik in mehreren Labors Deutschlands, der Schweiz und Österreichs aufgebaut, um standardmäßig und in repräsentativen Größenordnungen die Belastung von Tieren, Menschen, Lebens- und Futtermitteln ermitteln zu können. Denn bisher ist es nicht einmal möglich, die eigene Belastung oder die des eigenen Viehbestandes nach geeichtem Standard analysieren zu lassen.



Ist ja ein starkes Stück, wenn DDT und Glyphosat in einen Topf geworfen werden, der unbedarfte Verbraucher denkt, beides gleich gefährlich - gleich giftig. Nun ist DDT eines der wenigen Pflanzenschutzmittel, die auch ein unbedarfter Verbraucher schon mal gehört hat und weiß, dass es sehr schwer abgebaut wird und sich in der Nahrungskette angreichert hat. Wie so ein Verbraucher, besser eine Verbraucherin darauf reagiert, kann man im ersten Kommentar nachlesen. Eine bewusste Panikmache und Verbrauchertäuschung scheint also vorrangiger das Ziel des Artikels zu sein, als die eigentliche Aufklärung, dass zwar Glyphosat im Urin nachweisbar ist, die Werte aber weit weit unter gesundheitsbedenklichen Grenzwerten liegen. Ob da mit der Laboranalytik nicht eine ähnliche, jedoch natürliche Substanz gemessen wurde, steht zumindest im Raum (sowas kann je nach Untersuchungsmethode häufig vorkommen, dass chemisch ähnliche Verbindungen oder Abbauprodukte, die von ihrem Urspung her gar nichts miteinander zu tun haben, auf die gleiche Analytik anschlagen). Nur falls die zuvor aufgenommenen Nahrungsmittel der Probanten auch gemessen wurden oder andere Aufnahmewege z. B. über die Atemluft noch in Frage kommen, kann damit ein Rückschluss z. B. auf die chemische Abreifebeschleunigung im Getreide oder bei Sojaprodukten gezogen werden. Natürlich wird die hier genannte "Agroindustie" die Ergebnisse so in Zweifel ziehen, zumal noch keine "geeichten Standards" der praktizierten Untersuchungsmethode vorliegen. Also werden die Meßreihen unter Verschluss gehalten.
Ich würde auch gerne von denen mal wissen, welche "besseren Alternativen es zu Round up" gibt. Vielleicht Clinic? Oder meinen sie die Hacke?
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon forenkobold » Sa Jan 14, 2012 1:09

Versuchen wir mal, herauszufinden um welche Größenordnungen es sich handelt. Der Grenzwert für Pflanzenschutzmittel in wasser liegt.. wie von den Spacken richtig geschrieben, bei 0,1ng/ml. Völlig unabhängig von der Toxitität.
das entspricht richtiger geschrieben 0,1 Mikroliter/liter.
Das ist der 10 Milliardste Teil!
Um sich ein Bild zu machen: bei einem See von 1 km auf 1km mit 10 Meter Tiefe wäre das EIN Liter.
Oder 1 Weizenkorn von 60 Hektar.
Für das in der Natur vorkommende Arsen (hochtoxisch) liegt der Grenzwert bei 10 microgramm.. also um das 100-fache höher. Dies wird in vielen Gegenden der Welt NICHt eingehalten. Die natürliche Belastung des Wassers ist höher.

Für Weizen liegt der Grenzwert für Glyphosat in der Tat bei 10 MILLIgramm/kg. für Soja bei 20 mg.
Bei sikkation bedeutet das, das bei 1 kg wirkstoff/ha und 100 dt ertrag der 10.Teil der Menge auf dem Körnern anhaften bliebe. Ein Wert, der in der Praxis vermutlich niemals erreicht würde.
Gehen wir vom worst-case-szenario aus und der weizen hätte tatsächlich 10mg/kg und würde als Vollkorn verbacken. Jetzt isst einer, der sehr hungrig ist, 500 gramm Brot.
Er nimmt also 5 milligramm Glyphosat zu sich, wovon 94% (Rattenversuchsergebnisse) -- also so gut wie alles -- mit dem urin wieder ausgeschieden werden. Wenn er am Tag 2 Liter pieselt, so wären das 2,5 mg im Liter. Die in der Untersuchung genannten Werte sind um den Faktor 1200 - 5000 niedriger. Um den gleichen Faktor sind auch die Grenzwerte in der Nahrung unterschritten. Also alles im grünen bereich.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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