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Herbizide im Urin

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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85 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Cairon » Fr Jun 14, 2013 9:05

Zu dieser Studie stelle ich jetzt mal eine ganz andere Theorie auf. Die Bahn setzt Glyphosat ein um die Bahndämme frei von Bewuchs zu halten. Die Züge, die auf diesen Strecken fahren könnten kontaminiert sein und die Städter kommen an beim reisen mit der Bahn mit Glyphosat in Kontakt.

Wenn man sich mal die Studie anschaut, die meisten gemessenen Werte liegen unter 0,15µg/l. Und was hat mein Chemielehrer schon vor 20 Jahren immer gesagt: "Könnte man ein Stück Würfelzucker gleichmäßig im Atlantik verteilen, so könnte man mit der heutigen Technik einen Anstieg des Zuckergehaltes nachweisen."
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Kyoho » Fr Jun 14, 2013 9:55

Beunruhigend ist, was sogar öffentlich-rechtliche Medien draus machen. Da wird schnell ein gefährliches Nervengift draus gemacht. http://www.swr.de/nachrichten/glyphosat-studie/-/id=396/nid=396/did=11575514/z7a09g/index.html
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Harald » Mi Jun 19, 2013 12:16

Stellungnahme des BfR:
Glyphosat im Urin - Werte liegen weit unterhalb eines gesundheitlich bedenklichen Bereichs
Sofern die gemessenen Konzentrationen auf den Verzehr belasteter Lebensmittel zurückgingen, lag die Glyphosat-Aufnahme über diese Lebensmittel um mehr als den Faktor 1000 unter gesundheitlich bedenklichen Konzentrationen.
...
Werden Glyphosat-Rückstände von Verbrauchern mit der Nahrung aufgenommen, werden
sie zu einem gewissen Anteil (etwa 30 %) aus dem Darm resorbiert. Glyphosat wird, vorwie-
gend im Urin, rasch wieder ausgeschieden. Insofern sind Glyphosatnachweise im Urin von
Menschen zu erwarten
.
Ich fordere den sofortigen Rücktritt der Bauernverbandspräsidenten Joachim Ruckwied (DBV) und Walter Heidl (BBV).
Beide sind unfähig, die Bauern ihres Verbandes in der Öffentlichkeit zu vertreten.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon germane » Mi Jun 19, 2013 13:06

Ich habe einen Wald,der an einen Bio-Hof angrenzt.Dessen Hühner scharren da drin herum.Jetzt will ich eine Ecke mit kranken Fichten neu aufforsten und das Gestrüpp mit Glyphosat beseitigen.Dem Bio sag ich das und erhalte als Antwort:

"Dann lass ich meine Hühner mal einen Tag im Stall,weil nach 12h ist das alles weg."

Ich sage:"Du kennst dich aber gut aus".

Antwort:"Man muß doch wissen was der FEIND so macht."

Auf der einen Seite das Zeug verteufeln und dann 12h später wieder die Hühner drauf lassen.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Kyoho » Mi Jul 31, 2013 12:49

Bonde: http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Bonde-fordert-Verbot-des-Totspritzens-von-Getreide-mit-Glyphosat-1210949.html
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon RobertS » Mi Jul 31, 2013 21:05

germane hat geschrieben:Ich habe einen Wald,der an einen Bio-Hof angrenzt.Dessen Hühner scharren da drin herum.Jetzt will ich eine Ecke mit kranken Fichten neu aufforsten und das Gestrüpp mit Glyphosat beseitigen.Dem Bio sag ich das und erhalte als Antwort:

"Dann lass ich meine Hühner mal einen Tag im Stall,weil nach 12h ist das alles weg."

Ich sage:"Du kennst dich aber gut aus".

Antwort:"Man muß doch wissen was der FEIND so macht."

Auf der einen Seite das Zeug verteufeln und dann 12h später wieder die Hühner drauf lassen.


Das hört sich doch nach einem recht verträglichen Miteinander an.
Mir gefallen auch ein paar Sachen nicht die ein paar Nachbarn von mir so treiben, trotzdem bleibens die Nachbarn und wir müßen zusammen klarkommen.


Grüße

Robert
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Ulikum » Do Aug 01, 2013 10:09

Harald hat geschrieben:....................
Fazit:
Ja, Glyphosat ist im Urin vorhanden.
Aber diese Erkenntnis ist weder neu, noch bedenklich.
..............

:mrgreen:
Ich finde diese Einstellung äußerst bedenklich

-Bestimmt kannst du mir die Unbedenklichkeit anhand von Langzeituntersuchungen über mehrere Generationen z.B. ab F10 hinweg belegen.

und für das Image der Landwirtschaft fatal.

-Als Verbraucher lege ich keinen Wert auf Nahrungsmittel, bei denen ich grundsätzlich davon ausgehen darf, das sie Rückstände von Glyphosat enthalten.
Oder verständlicher Ich lege keine Wert auf Nahrungsmittel wo auf der Verpackung steht enthält Spuren von Glyphosat.

Das zu Thema Bild der Landwirtschaft in der Öffentlichkeit.
Für das, was ich schreibe bin Ich verantwortlich.!
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Ulikum » Do Aug 01, 2013 13:14

Bauer Harms hat geschrieben:Iss doch einfach das, wo nichts draufsteht....wie blöd muss man sein.... n8

:mrgreen:
die typischen Anzeichen einer Schädigung von Synapsen :shock:
bleibt nun die Frage:
hervorgerufen durch Glyphosat- oder Tallowamin Rückstände.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Hans Söllner » Do Aug 01, 2013 13:42

Mal nochwas zu dieser Untersuchung. Es wurde von 10 Stadtmenschen der Urin untersucht und bei 7 davon wurde Glyphosat nachgewiesen. Das entspricht 70%.

.....10 Menschen galten als repressentativ für alle..... Und mit solchen Ergebnissen traut man sich dann an die Öffentlichkeit.
Adressen Gebrauchtteile: http://www.landtreff.de/post1288536.html#p1288536
Weil wir uns von technischen Spielereien blenden lassen, vergessen wir die Augen aufzumachen um zu erkennen dass sich Technik rechnen muss!

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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Cairon » Do Aug 01, 2013 15:40

Möglicherweise sind die 7 positiv getesteten Stadtmenschen ja auch Eigenheimbesitzer und haben verbotener Weise auf Wegen und Plätzen mit absolut über-dosierter Spritzbrühe hantiert. Ist das überprüft worden?
Zuletzt geändert von Cairon am Do Aug 01, 2013 16:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Kyoho » Do Aug 01, 2013 16:37

Hans Söllner hat geschrieben:Mal nochwas zu dieser Untersuchung. Es wurde von 10 Stadtmenschen der Urin untersucht und bei 7 davon wurde Glyphosat nachgewiesen. Das entspricht 70%.

.....10 Menschen galten als repressentativ für alle..... Und mit solchen Ergebnissen traut man sich dann an die Öffentlichkeit.


Man kann ja dem BUND seinen Urin schicken, mit der Bitte, ihn auf Glyphosat zu untersuchen. So hätten sie genug Probanden und das Ergebnis wäre respäsentativer. Vielleicht haben auch die Spendengelder nicht ausgereicht, dass mehr untersucht wird.
Es wird zudem mit dem Begriff "Stadtmensch" unterstellt, dass selbst ein landwirtschaftsferner Personenkreis, die normalerweise nicht ins kontaminierte Umfeld behandelter Zonen kommen, Pflanzenschutzmittel in sich tragen. Damit wird suggeriert, dass die Landbevölkerung davon regelrecht verseucht ist oder warum wird mit dem Begriff "Stadtmensch" um sich geworfen?
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Welfenprinz » Do Aug 01, 2013 17:10

Kyoho hat geschrieben:r warum wird mit dem Begriff "Stadtmensch" um sich geworfen?


damit suggeriert wird, dass sich das PESTIZID überall, auch ganz weit weg vom Einsatzort und dauernd und unbemerkt hinnschleicht.Und wir alle dauernd und überall davon bedroht sind, obwohl von den 10 Städtern bestimmt 9,5 bio essen.
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
Pfosten, die die Zäune halten, Zäune, die die Menschen spalten.
Hoffnung bleibt, dass diese Pfosten eines Tages mal verrosten.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Ulikum » Fr Aug 02, 2013 7:28

:mrgreen:
Bei einigien zeigen sich schon die ersten Anzeichen des
Glyphosat-Vergifftung-Syndroms, auch bekannt unter dem Namen Human Botulismus.

da spricht man von 9,5 Personen..... :lol:
ein anderer bekommt Übelkeit und Kopfschmerzen ... :lol:
oder
Bauer Harms hat geschrieben:"Stadtmenschen" erhalten wohl nur die kontaminerten Nahrungsmittel und die unbelasteten bleiben auf dem Lande ....das unterstützt die Untersuchung der sog. Gabriel-Studie, die auch die gute Gesundheit der Landjugend bescheinigt!

obwohl sich die Studie "Gabriel Studie - der Europäischen Studie zur Erforschung der Ursachen für die Entstehung von Asthma und Allergien bei Kindern im ländlichen Umfeld. " beschäftigt
und nicht mit der Konterminierung von Menschen durch Pestizide die wegen falschen (nicht der fachlichen Praxis) und oder überflüssigen Einsatzes als Rückstände in Nahrungsmitteln verbleiben.
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon forenkobold » Sa Aug 03, 2013 6:03

Da unser Ulkidumm konventionell wirtschaftet (wieso eigentlich???) , werden auch in den von IHM produzierten Lebensmitteln Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sein. Es wäre schlimm, wenn diese dann NICHT im Urin der Konsumenten nachweisbar wären. Weil man sonst davon ausgehen muß: Wenn oben was reingeht und unten nichts raus.,. dann bleibts im Körper. Sind wir also froh, dass Glyphosat im Urin ist. In Werten, aus denen man errechnen kann, dass der Grenzwert um das 1000-fache unterschritten wird.
Die Häufigkeit der Funde ist erklärbar durch die großen erfassten Mengen. Wenn einer von 100 Landwirten Sikkation, betreibt und dann das Erntegut den 10.Teil des Grenzwerts erreicht, so kommen wir im großen Getreidesilo auf eben den Gehalt von 1/1000 des Grenzwerts.
Da aus dem Silo dann das Mehl für zigtausende von Backwaren kommt, werden die Moleküle breit verteilt. Und Volksverdummer und Dumpfbacken können daraus dem Dummvolk suggerieren, dass Sikkation im Getreide üblich wär.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Herbizide im Urin

Beitragvon Ulikum » Sa Aug 03, 2013 17:35

forenkobold hat geschrieben:Da unser Ulkidumm konventionell wirtschaftet (wieso eigentlich???) , werden auch in den von IHM produzierten Lebensmitteln Rückstände von Pflanzenschutzmitteln sein. Es wäre schlimm, wenn diese dann NICHT im Urin der Konsumenten nachweisbar wären. Weil man sonst davon ausgehen muß: Wenn oben was reingeht und unten nichts raus.,. dann bleibts im Körper. Sind wir also froh, dass Glyphosat im Urin ist. In Werten, aus denen man errechnen kann, dass der Grenzwert um das 1000-fache unterschritten wird.
Die Häufigkeit der Funde ist erklärbar durch die großen erfassten Mengen. Wenn einer von 100 Landwirten Sikkation, betreibt und dann das Erntegut den 10.Teil des Grenzwerts erreicht, so kommen wir im großen Getreidesilo auf eben den Gehalt von 1/1000 des Grenzwerts.
Da aus dem Silo dann das Mehl für zigtausende von Backwaren kommt, werden die Moleküle breit verteilt. Und Volksverdummer und Dumpfbacken können daraus dem Dummvolk suggerieren, dass Sikkation im Getreide üblich wär.


:mrgreen:
Ein ganz normaler Volksverdumme, Dumpfbacken Beitrag der dem Dummvolk suggerieren soll das alles ja gar nicht so schlimm ist.
Die Hauptsache ist doch das die Dollars rollen gelle :lol:

Und wer betreibt die Sikkation der bäuerlicher Familienbetrieb mit seiner 12 Meter Feldspritze und 1,8Meter Spurbreite beim Schlepper - 10 % Verluste schon bei der Überfahrt, (Raps)
oder die hier von einigen propagierten mit ihren Selbstfahrerspritzen und 36Meter Arbeitsbreite?
Und wieso wird überhaupt bei einem 10.Teil der Grenzwert erreicht wenn es ordnungsgemäß gemacht worden wäre?

Vermeidbare Rückstände von Pestiziden haben in Lebensmitteln nicht zu suchen.

Die Glyphosat Junkies hier im Forum können sich ja gerne jeden Tag eine Dröhnung damit verpassen.
Aber zum Glück wird die Mehrzahl der Dumpfbacken bzw des Dummvolkes bei einer Umfrage auf diesen Hochgenuss gerne verzichten, - ich denke aus gutem Grunde.
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