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Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen füttern

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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66 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Stockmann » Di Okt 18, 2016 9:58

Ich habe in diesem Jahr einen neuen Lohnunternehmer mit offensichtlich Spitzentechnik beauftragt. Jedenfalls wird das Gras beim Schneiden "entwachst" und trocknet deshalb wesentlich schneller. Wir haben bei bestem Heuwetter geschnitten und gleich auf Schwaden gelegt und sofort nächsten Tag gleich gepresst. Das Ergebnis: Heulage in Top-Qualität ganz ohne Bröckelverluste.
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Ferengi » Di Okt 18, 2016 11:14

Jupiter Jones hat geschrieben:Wir machen das so und es ist top Qualität auch für Pferde geeignet.
Spart Zeit und Diesel. :wink:



Hast du ein Mähwerk mit, oder ohne, Aufbereiter?
Mit Aufbereiter trocknet es ja erheblich schneller.
Ferengi
 
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Pegasus_o » Di Okt 18, 2016 13:54

Gutes Heu für Pferde zu machen ist nicht einfach. Verglichen mit Rindern ist der Anspruch anders.

Ich versuche am 1 und 2 Tag zweimal zu wenden, am dritten dann nur noch einmal. Dabei mit abnehmender ZW-Drehzahl um den Bruch zu verringern, am dritten Tag sieht man deutliche Schwaden beim Wenden. Laut Aussage meiner Nachbarns sehr unordentlich. 8) So versuche ich am Anfang eine sehr schnelle Trocknung zu erreichen und zum Schluß den Bröckelverlust gering zu halten. Trotzdem, egal wie man es macht: In Heu ist immer ein gewisses Maß an Schimmelsporen und Staub vorhanden. Wenn es wenig ist, also das Heu sehr gut, macht es den meisten Pferden nichts. Ist die Lunge aber schon geschädigt, dann reicht auch gutes Heu, um diese zum Husten zu bringen. In Heulage ist zum einen der Staub gebunden und der Schimmelbesatz sehr gering.

Heulage mache ich nach dem Mähen auseinander und schwade es am nächsten Tag, thats it.

Gruß
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon KarlGustav » Di Okt 18, 2016 19:13

Der Anspruch geht nicht nur dahin wie man es macht sondern was man für eine Gräsermischung erntet. Rinder haben ein anderes Ernährungsprofil als Pferde.
Wobei intensive Fleischrassen und weidendes Milchvieh nochmal anders zu beurteilen ist wie stehende Färsen, die der Landschaftspflege dienen.

So wie Du Dein Heu machst, gibtes nix zu mäkeln.

Schimmelsporen und Staub gibt es nicht nur im Heu sondern fast überall. Es geht um den Andrang dieser Faktoren, die irgendwann das Vieh überfordern. Aber im natürlichen Maße wird das nicht geschehen. Sonst wären Du und Ich auch schon hochgeschädigt. Und? Kotzt Du? Hustest Du? Gehst Du kaputt? Nö - hoffentlich.

Gutes Heu ist eine gute Grundlage. Die beste.
Karl
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Ferengi » Mi Okt 19, 2016 12:14

Ah, gut.
Dann werd ich das nächstes Jahr mal ausprobieren. :prost:
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon KarlGustav » Mi Okt 19, 2016 18:57

Friedliche Entspannung ist schön. Aaaach .... dann recke und dehne ich mich auch mal.
Karl
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Knutsen22 » Di Okt 25, 2016 8:57

Ich merke hier sind alles nur Pferde Tiffis und Möchtegern pferdeexperten unterwegs.
Eine vernünftig gemachte heulage ist besser für das Pferd als Heu allein schon wegen der Pilz und sporen Belastung des Heus.
Des Weiteren ist heulage noch genau so ein raufbittet wie Heu. Es ist das selbe nämlich Gras nur anders haltbar gemacht ihr töffels. Es ist richtig das bei erhören Temperaturen die silage nachgärt also entweder im Sommer genügend Vorschub oder nur im Winter füttern
Im Sommer brauch nen Pferd ja auch kein Heu oder silage bei einer richtigen Haltung seht es ja auf der Weide im Gras in der Herde.
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon kerby499 » Di Okt 25, 2016 13:34

Gehörst Du zu den "Tiffies" oder den "Möchtegern pferdeexperten" ?

Wie man auf die Idee kommt Pferden Silage zu füttern ?? ^^

Im Sommer brauch nen Pferd ja auch kein Heu oder silage bei einer richtigen Haltung seht es ja auf der Weide im Gras in der Herde.


Auch das ist wieder mal "bedenktlich" unwissend ausgedrückt, wurde schon mehrfach diskutiert und immer wieder kommt einer von Neuem an ...
Wenn jemand mehr als 5000 Posts aufweisen kann heisst das nicht, dass er viel Ahnung hat, sondern nur, dass er zu allem seinen Senf geben muss
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon matze6820 » Di Okt 25, 2016 13:36

Na denn is ja gut das auch so vollexperten wie du dabei sind!
Es gibt kein nur richtig oder nur falsch,egal obs rinder,pferde oder schweinefütterung ist.
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon KarlGustav » Di Okt 25, 2016 18:30

Gutes Heu ist für Pferde in den Wintermonaten durch nichts zu ersetzen.

Um es mal nachgelesen und reinkopiert darzustellen:

Der Unterschied von gutem, trockenem Heu zu seiner Variante, der Heulage - schlimmer noch der Silage:

Ein Silierungsprozess ist ein Gärungsprozess, bei Heulage und Silage eine Milchsäuregärung mit Milchsäurebaktieren. Dadurch kommt es dann zur vermehrten Ansammlung dieser Milchsäurebakterien im Dünn- und Dickdarm des Pferdes. Dieser Anstieg verschiebt den ph-Wert in den sauren Bereich und die für das Pferd notwendigen Darmsymbionten sterben ab. Dadurch werden Toxine frei, die wiederum von der Leber abgebaut werden müssen. Die Milchsäurebakterien siedeln sich vermehrt im Darm an und verdauen die Kohlenhydrate. Als Abfallprodukt entsteht jede Menge Milchsäure. Diese Milchsäure kann das Pferd zwar in Glucose umwandeln und daraus dann noch Energie ziehen, es ist allerdings um einiges aufwendiger, als wenn es das aus der Cellulose des Heus machen würde.Die restliche Milchsäure wird im Bindegewebe eingelagert, dafür muss Wasser zurückgehalten werden (hier hat die Niere wieder einiges zu tun) und die Pferde schwemmen regelrecht auf – man freut sich zuerst, dass das Pferd so schön zugenommen hat, aber eigentlich ist es nur eingelagerte Lymphe.

Diese Ansäuerung führt außerdem zu einer Reizung der Darmschleimhaut. Dadurch sterben Zellen in der Darmschleimhaut ab und es kommt zum sogenannten „Leaky Gut Syndrom“ – es entstehen Löcher, durch die Krankheitskeime ungehindert in den Darm eindringen können. Dadurch wird Kotwasser produziert. Gleichzeitig kommt es wie oben erwähnt zu einer Verdrängung der natürlichen Darmflora und die Milchsäurebakterien produzieren im Gegensatz zur normalen Darmflora kein aktiviertes B-Vitamin P5P (das bei Pferden immer von der Darmflora zur Verfügung gestellt wird) oder weitere B- und K-Vitamine. Die zusätzliche Belastung durch die Giftstoffe und Säuren führt zu einer Überlastung der Leber, die keine richtige Entgiftungsfunktion mehr leisten kann. Summa summarum kommt es zu einer schleichenden Übersäuerung und Vergiftung im Pferd und zur einer KPU.

Das ist Fakt.

Und nur weil Eure Zossen eure Füttergewohnheiten mit der sprichwörtlichen Pferdenatur überstehen, heisst das noch lange nicht, dass das ein Beweis für die Richtigkeit dieses unverantwortlichen Handelns ist.
Karl
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Lohmüller » Di Okt 25, 2016 19:50

Karl , ich bewundere deine Geduld .
Ok , es gab auch schon Leute die Tierkörpermehl an Wiederkäuer verfüttert haben und das mit amtlicher Beratung .

H-G
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon kerby499 » Di Okt 25, 2016 20:33

Es gibt kein nur richtig oder nur falsch,egal obs rinder,pferde oder schweinefütterung ist.


Das ist genau der Punkt, es gibt einfach zuviele Einflußfaktoren und Umstände, die verhindern,
dass einfach alles nur Schwarz oder weiß ist :prost:
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon KarlGustav » Di Okt 25, 2016 20:49

Sag doch mal punktuell Deine Meinung zu Rind, Pferd, Schaf, Ziege und was weiss ich .

Aber äussere Dich doch mal so, das es diskutierbar ist.
Karl
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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Bauer Piepenbrink » Mi Okt 26, 2016 8:12

KarlGustav hat geschrieben:Gutes Heu ist für Pferde in den Wintermonaten durch nichts zu ersetzen.

Um es mal nachgelesen und reinkopiert darzustellen:

Der Unterschied von gutem, trockenem Heu zu seiner Variante, der Heulage - schlimmer noch der Silage:

Ein Silierungsprozess ist ein Gärungsprozess, bei Heulage und Silage eine Milchsäuregärung mit Milchsäurebaktieren. Dadurch kommt es dann zur vermehrten Ansammlung dieser Milchsäurebakterien im Dünn- und Dickdarm des Pferdes. Dieser Anstieg verschiebt den ph-Wert in den sauren Bereich und die für das Pferd notwendigen Darmsymbionten sterben ab. Dadurch werden Toxine frei, die wiederum von der Leber abgebaut werden müssen. Die Milchsäurebakterien siedeln sich vermehrt im Darm an und verdauen die Kohlenhydrate. Als Abfallprodukt entsteht jede Menge Milchsäure. Diese Milchsäure kann das Pferd zwar in Glucose umwandeln und daraus dann noch Energie ziehen, es ist allerdings um einiges aufwendiger, als wenn es das aus der Cellulose des Heus machen würde.Die restliche Milchsäure wird im Bindegewebe eingelagert, dafür muss Wasser zurückgehalten werden (hier hat die Niere wieder einiges zu tun) und die Pferde schwemmen regelrecht auf – man freut sich zuerst, dass das Pferd so schön zugenommen hat, aber eigentlich ist es nur eingelagerte Lymphe.

Diese Ansäuerung führt außerdem zu einer Reizung der Darmschleimhaut. Dadurch sterben Zellen in der Darmschleimhaut ab und es kommt zum sogenannten „Leaky Gut Syndrom“ – es entstehen Löcher, durch die Krankheitskeime ungehindert in den Darm eindringen können. Dadurch wird Kotwasser produziert. Gleichzeitig kommt es wie oben erwähnt zu einer Verdrängung der natürlichen Darmflora und die Milchsäurebakterien produzieren im Gegensatz zur normalen Darmflora kein aktiviertes B-Vitamin P5P (das bei Pferden immer von der Darmflora zur Verfügung gestellt wird) oder weitere B- und K-Vitamine. Die zusätzliche Belastung durch die Giftstoffe und Säuren führt zu einer Überlastung der Leber, die keine richtige Entgiftungsfunktion mehr leisten kann. Summa summarum kommt es zu einer schleichenden Übersäuerung und Vergiftung im Pferd und zur einer KPU.

Das ist Fakt.

Und nur weil Eure Zossen eure Füttergewohnheiten mit der sprichwörtlichen Pferdenatur überstehen, heisst das noch lange nicht, dass das ein Beweis für die Richtigkeit dieses unverantwortlichen Handelns ist.


Wenn das Fakt ist, hast Du sicherlich Wissenschaftliche Studien parat, die belegen das Pferde durch Heulage vergiftet werden? Wenn nicht, schieb ab, kannst ja vielleicht in irgendwelchen Pferdetanten Foren posten, da wirst du vielleicht ein paar geduldige finden die dir so einen Mist mit "übersäuerung" abnehmen :mrgreen:

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Re: Heulage - wie lange kann man einen offenen Ballen fütter

Beitragvon Max M » Mi Okt 26, 2016 8:52

Lohmüller hat geschrieben:Karl , ich bewundere deine Geduld .
Ok , es gab auch schon Leute die Tierkörpermehl an Wiederkäuer verfüttert haben und das mit amtlicher Beratung .

H-G


Ja genau, er denkt quasi mit der Wegzapfwelle....... :-D
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