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Highlandhaltung

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
Thema gesperrt
54 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4

Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frankenbauer » Fr Jun 28, 2013 21:46

Max M hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wer von den Schreibern hier schonmal ein Steak von Extensivrassen auf dem Teller hatte. ;-)

Ok, Highland oder Galloway hatte ich auch noch nicht, aber Welsh Black und Dexter, denke aber, dass ich die ähnlich in der Qualität einsortieren kann. Wobei Dexter nochmal eine Klasse besser ist. Wohlgemerkt eine vernünftige Haltung und Schlachtung vorrausgesetzt. Man muss absolut kein "gutes Gefühl" verkaufen, wenn der Geschmack unschlagbar ist. Als wenig begeisterter Rindfleischesser hat mich der absolut überzeugt.
Diese Pseudo- Testessen habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin mir sicher, wenn man vorher nicht jedem Probanden erzählt hätte, wie gut das Fleisch schmeckt, hätten die wenigsten einen Unterschied geschmeckt. Übrigens gibt es hier auch extensiv erzeugtes Fleisch vom Fleck- oder Gelbvieh.
Wer allerdings vom 1000gr T-Bonesteak überzeugt ist, dass links und rechts übern Tellerrand hängen muss, braucht mit Extensivrassen halt erst garnicht anfangen.... über Geschmack braucht man bekanntlich nicht streiten. ;-)


Gruß

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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Moorfee » Fr Jun 28, 2013 22:00

Max M hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wer von den Schreibern hier schonmal ein Steak von Extensivrassen auf dem Teller hatte. ;-)
)

Hallo
Ich. Sonst hätte ich diesbezüglich nichts geschrieben.
Ich persönlich finde, wenns denn nach Rasse gehen soll Limousin aus extensiver Weidehaltung (mit je nach Bedarf etwas Zufutter und ggf. Winterstall) viel besser..
Selbstverständlich ist klar, dass ein Highland Cattle noch mit Flächen und unter Bedingungen auskommt, die für Limousin &co nicht mehr so wirklich was hergeben.
Somit macht das mancherorts sicherlich Sinn.
Großes Pech für die Rasse und ihren Ruf, dass deshalb jeder Karl Otto meint, er könnte sich auch so eine hübsch zottlige Rinderherde auf irgendeinem kargen Dreckflecken halten und hätte null Aufwand und null Arbeit.
Die Frage ist auch immer, was für Rindfleisch es war, das man vorher nur kannte. War das irgendeine fasrige Altkuh als "Jungbulle" angepriesen aus der Supermarktfleischtheke bei XYZ, ist wahrscheinlich auch ein Zwergzebusteak eine totale Offenbarung, so es denn tatsächlich endlich mal ein Jungbulle ist.
Peinlich ist bei so Supermarktware blos, wenn da doch mal ein gelernter Metzger mit in der Schlange steht und lautstark genauer hinguckt. :mrgreen:
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Max M » Fr Jun 28, 2013 22:45

Frankenbauer hat geschrieben:Diese Pseudo- Testessen habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin mir sicher, wenn man vorher nicht jedem Probanden erzählt hätte, wie gut das Fleisch schmeckt, hätten die wenigsten einen Unterschied geschmeckt. Übrigens gibt es hier auch extensiv erzeugtes Fleisch vom Fleck- oder Gelbvieh.

Hatte ich erwartet, Du kennst es nicht. Sonst würdest Du es nicht mit Fleck- oder Gelbvieh gleichsetzen! Testessen sind Pseudo, steckt schon im Wort drin. Intressiert mich garnicht. Bei uns steht Fleckvieh seit über 40 Jahren im Stall. ;) Auch wenns Spass macht, aber dick und rund ist nicht per se das Mass aller Dinge. ;-)

@ Moorfee Ich will mir über die Karl Ottos & Heinz Werners dieser Welt kein Urteil bilden. Die gibts in allen Fraktionen.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Moorfee » Fr Jun 28, 2013 23:12

Hallo
Ist klar, aber klar dürfte auch sein, dass sich Schlendriane dann von den für sie vermeintlich günstigen Eigenschaften einer solchen Robustrasse ja GERADE angezogen fühlen und sicherlich hier einen großen Teil dazu beitragen, dass der Ruf da so schlecht ist.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frankenbauer » Sa Jun 29, 2013 20:36

Max M hat geschrieben:
Frankenbauer hat geschrieben:Diese Pseudo- Testessen habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin mir sicher, wenn man vorher nicht jedem Probanden erzählt hätte, wie gut das Fleisch schmeckt, hätten die wenigsten einen Unterschied geschmeckt. Übrigens gibt es hier auch extensiv erzeugtes Fleisch vom Fleck- oder Gelbvieh.

Hatte ich erwartet, Du kennst es nicht. Sonst würdest Du es nicht mit Fleck- oder Gelbvieh gleichsetzen! Testessen sind Pseudo, steckt schon im Wort drin. Intressiert mich garnicht. Bei uns steht Fleckvieh seit über 40 Jahren im Stall. ;) Auch wenns Spass macht, aber dick und rund ist nicht per se das Mass aller Dinge. ;-)

@ Moorfee Ich will mir über die Karl Ottos & Heinz Werners dieser Welt kein Urteil bilden. Die gibts in allen Fraktionen.


Wusste ich doch, Du hast einfach schnell gemästetes Fleckvieh schon mal verzehrt, aber noch nie einen Weideochsen vom Gelbvieh. Tut mir leid für Dich!

Gruß

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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Qtreiber » Sa Jun 29, 2013 23:57

Frankenbauer hat geschrieben:Du hast einfach schnell gemästetes Fleckvieh schon mal verzehrt, aber noch nie einen Weideochsen vom Gelbvieh.


Werden eben schon mal gerne Äpfel mit Birnen verglichen, wenn's gerade passt. :roll:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frau Emmy Müller » So Jun 30, 2013 7:13

Quatsch Frankenbauer, die Tiere sind nicht schnell gemästet, ganz im Gegenteil.
Jedes einzelne Fleckviehrind würde ich ausm Stall essen, keine Frage.

Und außerdem Ochsenhaltung ist nicht in jedem Bundesland verbreitet, selbst in S-Holstein gibt es eigentlich
nur 2-mal im Jahr Ochsenfleisch von dem ich weiß, ok es ist besser als Bulle oder Färsenfleisch.
Nur es gibt Rinderrasen die sind einfach schmackhafter und dazu zählen eben Dexter und die genießen wir auch als Ochsen,
das ist die Krönung.
Der Verbraucher bekommt das was er fordert, nichts anderes, Hauptsache günstig.
Was man als Halter selber isst, weils eben schmackhafter ist, steht aufm anderen Blatt. :wink:

Und ansonsten kommen die Schlachter auch gar nicht an Dexterrinder ran weil es einfach zu wenige davon gibt,
zu teuer, zu wenig ausschlachtgewicht ca 120 kilo und außerdem, gibt es in Deutschland einfach nicht den Markt dafür,
außer wenige Ausnahmen an Verbrauchern genießen dieses Premium Fleisch zu besonderen Anlässen wie Weihnachten oder Ostern. Die Deutschen haben keine Esskultur alles muss XXL sein aufm Teller.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Max M » So Jun 30, 2013 12:37

Frankenbauer hat geschrieben:...aber noch nie einen Weideochsen vom Gelbvieh. Tut mir leid für Dich!

Ich will Dir den Weideochsen doch nicht schlechtreden. Der ist bestimmt nicht schlecht. Aber es muss Dir auch üüüberhaupt nicht leid tun, solange ich immer Weideochsen vom Dexter aufm Teller hab. Das Bessere ist halt des Guten Feind! ;-) :-P
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Max M » So Jun 30, 2013 12:46

Qtreiber hat geschrieben:
Frankenbauer hat geschrieben:Du hast einfach schnell gemästetes Fleckvieh schon mal verzehrt, aber noch nie einen Weideochsen vom Gelbvieh.


Werden eben schon mal gerne Äpfel mit Birnen verglichen, wenn's gerade passt. :roll:

Nur um Deinem Kurzzeitgedächtnis mal auf die Sprünge zu helfen, wer alles so gerne mal Äpfel und Birnen miteinander vergleicht, wenns grade in den Kram passt... :roll:

Ich habe neulich den ersten Highlander "nackt" im Kühlhaus eines Metzgers gesehen, daneben hing ein Schlachtkalb FV mit fünf Monaten, da war fast kein Unterschied bei der Größe zu erkennen, beim Fleischansatz aber schon.


Diese Pseudo- Testessen habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin mir sicher, wenn man vorher nicht jedem Probanden erzählt hätte, wie gut das Fleisch schmeckt, hätten die wenigsten einen Unterschied geschmeckt. Übrigens gibt es hier auch extensiv erzeugtes Fleisch vom Fleck- oder Gelbvieh.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frankenbauer » So Jun 30, 2013 18:56

Max M hat geschrieben:
Qtreiber hat geschrieben:
Frankenbauer hat geschrieben:Du hast einfach schnell gemästetes Fleckvieh schon mal verzehrt, aber noch nie einen Weideochsen vom Gelbvieh.


Werden eben schon mal gerne Äpfel mit Birnen verglichen, wenn's gerade passt. :roll:

Nur um Deinem Kurzzeitgedächtnis mal auf die Sprünge zu helfen, wer alles so gerne mal Äpfel und Birnen miteinander vergleicht, wenns grade in den Kram passt... :roll:

Ich habe neulich den ersten Highlander "nackt" im Kühlhaus eines Metzgers gesehen, daneben hing ein Schlachtkalb FV mit fünf Monaten, da war fast kein Unterschied bei der Größe zu erkennen, beim Fleischansatz aber schon.


Diese Pseudo- Testessen habe ich schon mehrfach erlebt. Ich bin mir sicher, wenn man vorher nicht jedem Probanden erzählt hätte, wie gut das Fleisch schmeckt, hätten die wenigsten einen Unterschied geschmeckt. Übrigens gibt es hier auch extensiv erzeugtes Fleisch vom Fleck- oder Gelbvieh.


So und jetzt nochmal langsam lesen. Vielleicht fällt Dir dann auf, dass Du Q- Treibers Zitat mir unterschiebst.

Gruß

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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Max M » So Jun 30, 2013 19:53

Ach, aufgefallen ist Dir das schon. Aber begriffen hast Du es nicht?!

Ich hab Dir kein Zitat untergeschoben. Das war vom Kuhtreiber. Den hab ich auch angesprochen. Wenn Du genau gelesen hättest, hättest Du es gerallt.

Aber da Du mich fragst, Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Oder Fleckvieh mit Highlands oder mal sind Testessen "pseudo", dann ist der Weideochse vom Gelbvieh wieder besser.... so wie es gerade passt. ;-)
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frankenbauer » So Jun 30, 2013 21:42

Werdet glücklich mit Euren "Teddybärchen", ich für meinen Teil werde, selbst wenn der Amtsvet auf Knien gerutscht kommt nicht mehr an Fang- und Behandlungsaktionen mit diesen Mistviechern teilnehmen.
Wie Moorfee das bereits weiter vorne geschrieben hat ist es bei uns leider flächendeckend, die Tiere stehen bei Menschen, die vorher Kühe nur aus dem Bilderbuch kannten und plötzlich begnadete Züchter sind. Die schönen Namen ".... vom Steinriegel" usw. konnte man vor Jahren schon in der "Hundezucht" finden, nun ist Wuffi nicht mehr in, dann hält man sich Highlands.
Der einzige Trost an der ganzen Vermarktungsmasche ist der, die Highlands verdrängen nicht das deutsche Rindfleisch aus der gutbürgerlichen Küche, sondern das argentinische Feedlot- Fleisch aus der abgehobenen Gastronomie.
Zum Thema Äpfel mit Birnen: Man kann Fleischgeschmack nur direkt vergleichen, wenn die Haltungsbedingungen einigermaßen identisch sind, da z.B. Futterzusammensetzung, Bewegung oder auch die Notwendigkeit Energie in ganzjähriger Freilandhaltung zur Thermoregulation zu nutzen, Einflluss auf den Aufbau von Intramuskulärem Fett und somit auf den Geschmack haben. Deshalb der Weideochse als Vergleich, da ich hier von wenigstens einigen Schnittmengen ausgegangen bin.

Gruß

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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Frankenbauer » So Jun 30, 2013 22:33

Hobbit-Hunter hat geschrieben:
Frankenbauer hat geschrieben: Die schönen Namen ".... vom Steinriegel" usw. ...


Ist doch irgendwie krank Schlachtvieh Namen zu geben, oder? :roll: :roll:


Die Indention ist nicht Schlachtvieh zu erzeugen, sondern weitere "Züchter" zu finden.
ABER das Schneeballsystem eines bekannten hessischen "Züchtergurus" (vorher genau so feuriger Gelbviehzüchter, als es die Erhaltungsprämie gab) wurde durch die BHV1 Anstrengungen in Bayern jäh unterbrochen. Dieser vermittelt nun bayrische Betriebe, auf denen Highland- Nachzucht zu bekommen ist und kassiert jetzt ohne Vieh hergeben zu müssen. Diverse Unregelmäßigkeiten bezüglich grenzüberschreitenden Transporten wurden angezeigt, aber da es sich um Hobby- Halter auf bayrischer Seite handelt sind bis jetzt nur Verwarnungen ausgesprochen worden. Gott sei Dank wurde hier kein Bannkreis eingerichtet, ich wäre mitten drinnen.
Am Haken enden die Tiere, die niemand haben will, denen hilft dann auch der schönste Namen nichts, die bekommen aber auf der Homepage einen schwarzen Rahmen um ihr Bild.

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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Max M » Mo Jul 01, 2013 0:12

Frankenbauer hat geschrieben:Werdet glücklich mit Euren "Teddybärchen", ich für meinen Teil werde, selbst wenn der Amtsvet auf Knien gerutscht kommt nicht mehr an Fang- und Behandlungsaktionen mit diesen Mistviechern teilnehmen.
Wie Moorfee das bereits weiter vorne geschrieben hat ist es bei uns leider flächendeckend, die Tiere stehen bei Menschen, die vorher Kühe nur aus dem Bilderbuch kannten und plötzlich begnadete Züchter sind. Die schönen Namen ".... vom Steinriegel" usw. konnte man vor Jahren schon in der "Hundezucht" finden, nun ist Wuffi nicht mehr in, dann hält man sich Highlands.
Der einzige Trost an der ganzen Vermarktungsmasche ist der, die Highlands verdrängen nicht das deutsche Rindfleisch aus der gutbürgerlichen Küche, sondern das argentinische Feedlot- Fleisch aus der abgehobenen Gastronomie.
Zum Thema Äpfel mit Birnen: Man kann Fleischgeschmack nur direkt vergleichen, wenn die Haltungsbedingungen einigermaßen identisch sind, da z.B. Futterzusammensetzung, Bewegung oder auch die Notwendigkeit Energie in ganzjähriger Freilandhaltung zur Thermoregulation zu nutzen, Einflluss auf den Aufbau von Intramuskulärem Fett und somit auf den Geschmack haben. Deshalb der Weideochse als Vergleich, da ich hier von wenigstens einigen Schnittmengen ausgegangen bin.

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Und da muss man erst seitenlang disputieren, bis man zum Kern der Sache kommt. Ich werd mir mit Sicherheit keine halbwilden "Teddybärchen", wie Du sie nennst anlachen. Ich hab ja sonst keine Probleme... :lol:
Nur, die Rasse und schon garnicht das einzelne Tier können was dafür. Das Problem sind die Halter und die Amtsveterinäre. Ob das nun Gutmenschen oder Rohrkrepierer sind, wenn die Vets nicht die Absicht oder den Arsch in der Hose haben sich mit Naturschützern und Landschaftspflegern anzulegen, wird sich an dem Problem nichts ändern. Hast Du mal den (dämlichen) Amtsvet in den Senkel gestellt, statt ihn noch bei irgendwelchen "Wartungsarbeiten" zu unterstützen(?!) oder hier deinen Frust abzulassen. Jedem bäuerlichen Betrieb hätte man in einem solchen Fall unter dem Vorwurf der Vernachlässigung längst ein Halterverbot ausgesprochen. Damit hätte sich das Thema lange erledigt.
Warum soll man denn dieses Marktsegment kampflos dem ach so guten, mit deutschem BST gemästeten argentinischen Pampassteak überlassen?
Ob nun Weideochse vom Gelb- oder Fleckvieh oder Dexter oder von mir aus auch zottelig(wers mag). Premiumwürdig ist das allemal.
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Re: Highlandhaltung

Beitragvon Rumpsteak » Mo Jul 01, 2013 12:16

Ihr streitet euch hier um die Qualität der verschiedenen Rassen..wer legt die denn fest ? Ob etwas von guter oder schlechter Qualität ist, hängt bei Rindfleisch immer vom jeweiligen Geschmack ab. Ich habe auch immer wieder mal Kunden die fragen nach Highland oder Gallowayfleisch, hab ich beides nicht. Na und ? Ich schlachte jede Woche 3 Rinder..also muss dem überwiegenden Teil meiner Kunden mein Rindfleisch schmecken..und das ohne Dexter, Gelbvieh oder Highlands.. :wink:
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