An die schwitzende Gemeinde:
In den Wald mag man gar nicht mehr gehen, den Borkenkäfern beim Fressen und den Jungpflanzen beim langsamen Vertrocknen zuschauen ...
Was zieht ihr denn für Konsequenzen für euren Wald? Nach dem katastrophalen "Jahrhundertsommer" 2003 jetzt schon bald wieder die gleiche Situation.
Ich sehe nur:
- wenn möglich Herbst- statt Frühjahrspflanzung
- hitze- und trockenheitsresistente Baumarten wählen: Eiche (obwohl in jedem Waldschadensbericht als stark geschädigt aufgeführt!), Ahorn? Esche? Linde? Erle und Birke auf feuchten Standorten, Buche lieber nicht, gar nicht auf Freiflächen. Fichte nur als Mischung und bei Naturverjüngung, Kiefer wäre geeignet, fällt aber leicht dem Schneebruch zum Opfer ...
Schreibt mal eure Erfahrungen und Überlegungen.
Lucki