Servus zusammen, ich weiß nicht warum das so ein Problem ist. Im Sport is es doch auch nicht so ein Problem. Verdient einer mit Sport sein Geld ist er Profisportler. Tut er es nicht ist er Hobbysportler. Wie ambitioniert oder wie gut er das macht darüber sagt das Wort Hobby nichts aus. Sonst würde wohl auch nicht das Tor des Monats auch mal aus einer der untersten liegen kommen. Klar ist es wahrscheinlich das wen einer etwas auf einem hohen Hobbylevel macht das er irgendwann die Möglichkeit bekommt Profi zu werden.
Was das mit dem "abwerten" is denke ich da macht der Ton mehr die Musik. Wen ich an einem vorbei geh und sag "ja du voll Profi" kann das so oder auch ganz anders gemeint sein.
Grüß Hobby Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
Hallo Holzspaß. Ich denke, es ist das meiste gesagt worden, wer "Profi" ist oder "Hobbyholzer". Mein Motorsägenhändler, bei dem ich meine Motorsägen kaufe, bzw. reparieren lasse hat teilweise bis zu 20 Rasenmäher, ca. 15 Motorsensen, aber auch 15 Motorsägen und mehr in seiner Werkstatt stehen, teilweise sogar in seine Einzelteile zerlegt.Er muss ja herausfinden, wo die Probleme jedes einzelnes Gerätes sein könnten und sollte es auch beheben bzw. reparieren können. Ich würde mich da mit Sicherheit nicht mehr zurecht finden!! Das ist für mich auch ein Zeichen eines "Profis" in seinem Fach. Ich hole meine Motorsäge ab und die läuft wieder. Die Rasenmäherfraktion freut sich sicherlich auch, die ihre Rasenmäher zur Wartung oder zur Reparatur gibt und der Händler wieder einsatzbereit gemacht hat.
Es ist kein Problem, ich wollte nur sehen was man unter "Hobbyholzer" zu verstehen hat! Derjenige, der es meines Erachtens (kann mich natürlich täuschen) nach abwertend meint hat sich nicht geäußert. Liegt wohl daran, dass er mit Wald nichts am Hut hat.
Falke hat geschrieben: Ich seh' mich als Waldbauer. Adi
Das ist die Bezeichnung die es trifft.
Ich habe Holzer/Hobbyholzer verwendet da hier im LT ja nur davon gesprochen wird! Nur denke ich, dass es manchmal einfacher ist wenn man wüsste wo man manchen einzuordnen hat. Außerdem, kann ich nichts damit anfangen das ganze nach der Rentabilität einzuordnen. Somit wären viele Waldbauern im Passauer Umland innerhalb von 20 min. zu Hobbyholzern geworden. Meiner Meinung nach kann man in drei Kategorien unterscheiden, Selbstwerber, Waldbauern (Neben-/Vollerwerb) und Forstwirte.
Wenn jemand zu seinen drei Rindern auf die Weide muss, dann ist das trotzdem Hobby. Nur ein Hobbybauer steht dazu, weil er das aus Liebe zu den Tieren oder aus Spaß an Landmaschinen macht. Ein Großteil der Onlineholzer muss seine Gerätschaften zeigen, weil der Stiel zu kurz ist und man im Wald nicht gesehen wird.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
War ja jetzt die ganze Zeit friedlich. stamo, wenn du ne Holzallergie hast, oder dir mal jemand einen Baum aufs Haus geworfen hat, dann schreib doch im Wiederkäuerforum unter Deinesgleichen. Meine Güte.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. Voltaire
Mir ist es im Prinzip auch egal was und wie es die Hobbyholzer machen, das Problem beginnt erst wenn diese Hobbyholzer anfangen hier Tipps zu geben wie wir Profis unsere Arbeit tun sollen. Ich gehe ja auch nicht zum FC Bayern und erklär dem Trainer wie er die Mannschaft aufstellen soll, nur weil ich Samstags die Sportschau gucke und deswegen denke mich mit Fußball auszukennen. Hier ist es schon manchmal so dass die die vielleicht einmal in der Woche oder gar im Monat im Wald sind meinen Tips geben zu müssen und dann zeigen sie auch noch ihre Rückewägen mit denen sie vielleicht eine Fuhre pro Jahr bewegen.
Dass du dich mit deinen drei Stihlsägen als Profi bezeichnest, verwundert hier sicher niemanden. Zum Profi gehört aber noch mehr, als nur deren Ausrüstung zu kaufen. Poste mal paar Bilder von deinen Profiaktivitäten, dann glaubst dir vielleicht irgendwann jemand.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. Voltaire
Ohje, der Thread scheint abzudriften in Beleidigungen.
Kühe als Hobby gehen schon mal nicht, alleine schon, weil es zur Haltung einen Betrieb bedarf. Und ein Betrieb ist ein Unternehmen. Der Zoll und das Finanzamt sagt einem wo die Liebhaberei aufhört. BTW....laut der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft endet Hobby bei 0,25ha
Aber was solls....
Jemand der sich selbst als Profi bezeichnet, bezeichne ich als jemand mit hang zur Selbstüberschätzung.
Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.
"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel." Wilhelm Busch
Aber hobby = keine verpflichtung/nur spass würde ich so nicht bestätigen.
Die Feuerwehr würde ich durchaus als hobby betrachten. Aber da gibts durchaus einsätze die weniger spass machen. Auch habe ich gewisse verpflichtungen. Als Atemschützler muss ich pro Jahr eine gewisse anzahl trageeinheiten machen.
Andete haben als hobby einen hund oder ein ross usw. Da ist nix mit "hab grad keine lust"
Für mich bedeutet hobby einfach dass es Freizeitbeschäftigung ist. Sprich die zeit wo ich nicht vertraglich bei meinem brötchengeber bin, ist meine "freizeit" und was ich da mache ist dann eben hobby. Ob das nun mein hausbau ist, oder fürn kumpel was baggern oder bus fahren. Es sind sacheb die ich freiwillig mache. Arbeiten in der firma ist notgedrungen nötig um frau, haus und (bald) kind zu versorgen. (was nicht heisst das es weniger spass machen muss oder ich nicht gerne hingehe oder nicht selber den job aussuchen kann)
Beim job gibts auch klare erwartungen an leistung und verfügbarkeit. Beim busfahren sag ich ob ich will und wieviel. Im wald sage ich ob 5ster pro tag genug sind oder ob ich 20 machen will. Usw...