Einen Hof sollte man schon zusammen halten. Nicht der erste Neffe oder Enkel der wieder einsteigt und aus dem Hof was schmuckes macht.
Gelegentlich schadet es auch nicht wenn Mal eine Generation ausgesetzt wird und ein 25 jähriger Durchstartet ohne Altlasten an Eltern, Grosseltern etc.
Es gibt hier Höfe die durchaus was erreicht haben im Bereich Gemüse, Tourismus, Tannenbäume oder ähnlichen Nischen.
Der reichste ist wohl der mit dem Tierkrematorium und 20 Niederlassungen in Deutschland.
Man muss nur Ideen haben.
Zum Thema Erbe.
Ja es ist natürlich gut und schön wenn die Eltern das Thema Abfindungen schon früh mit ihren Sprösslingen geklärt haben. Wer etwas auf Zack ist klär das wenn die Kinder 20 sind, spendiert ihnen eine gute Ausbildung und wenn möglich eine angemessene Abfindung, Bauplatz oder ähnlich und sieht zu das die Kinder 10-15 Jahre Vorsprung haben gegenüber anderen die nichts bekommen.
Danach muss jeder selbst zusehen wie er klar kommt.
Es ist eigentlich nicht einzusehen wenn sowas noch im hohen alter geklärt werden muss und die Kinder selbst schon Ende 50 sind. Dann will die Frau noch ne neue Küche und überhaupt sollen die Enkel ja auch was haben. Das läuft aber so nunmal nicht.
Ein Hof ist ja auch nicht nur Vermögen sondern oft auch Verpflichtung. Zumindest wenn erwartet wird das man die Bude weitermacht, die Eltern versorgt werden wollen und das ganze Thema Pflege, räumliche Nähe mit Schwiegertochter und andere Probleme im Raum stehen.
Das sind alles Dinge die einen nicht jucken brauchen wenn man im Dorf ne neue Bude baut ...