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Holz als Lohn für die Arbeit....

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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65 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon lodar » Mo Jan 05, 2015 16:19

Genau.
Andere Meinungen akzeptieren und vor allem respektieren und selbst alles machen wie man es für richtig hält.
Aber das erstere fällt einigen leider schwer! :wink:
lg
Erwin


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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon yogibaer » Mo Jan 05, 2015 16:25

@ woodlandquad, hast Du schon mal etwas von einer VOB gehört?
Gruß Yogi
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Forstjunior » Mo Jan 05, 2015 16:38

also ich redet alle darüber wie wenn ihr Don Stratus dabei erwischt hättetd, dass er schon tagelang als Fäller bei Privatleuten auftritt und eine Dienstleistung ausführt welche nachhaltig auf Gewinn gerichtet ist!
Er hat erklärt, dass er die Bäume geschenkt bekommen hat und sich diese nun in reinem privaten Interesse erntet. Sein Primärziel sollte nicht die Beseitigung der Bäume für den Nachbarn sein. So hab ich es verstanden. :?
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Waldhäusler » Mo Jan 05, 2015 16:45

Hallo,
wollt noch kurz was für unsere Vollprofis anmerken.

Wir Hobbyholzer können ja auch Waldarbeit verrichten in dem wir Nachbarschaftshilfe leisten gegen eben die gleiche Hilfe von denen zurück. Hier fließt kein Geld und es gehen auch keine Wertsachen (wie Holz) von einem zum anderen. Dies ist zumindest in Deutschland unter Nachbarschaftshilfe erlaubt.

Also wenn ich einem Waldnachbarn helfe, dann hilft der mir bei irgendeiner Gelegenheit auch wieder, geht nicht mit jedem aber wenn man solche Nachbarn hat dann ist das gut.

Wenn dann mach ich das nur so, Holz oder Stunden bezahlen oder sonstiges, NEIN DANKE.
Grüße,
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon wiso » Mo Jan 05, 2015 17:24

@Woodd...

Du willst es nicht verstehen, oder? In den allerwenigsten Fällen wird sowas auf Stundenbasis gemacht. In der Regel fragt der Auftraggeber nen Pauschalpreis an und der ist einfach mal so individuell, dass ich dir, selbst wenn ich wollte, da nix sagen kann. Der Baum kann 50€ kosten, 2500€ oder sogar noch mehr, je nach Gegebenheiten.

Meine Kalkulationsgrundlagen werd ich aber garantiert nicht hier öffentlich machen. Das solltest du aber verstehen, nachdem du ja auch mal "Chef" warst. Oder ist das "nichtverstehen" der Grund, warum du es nimmer bist?
wiso
 
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon wiso » Mo Jan 05, 2015 17:29

@Junior

Ich behandel das Thema allgemein. Das hat nix mit Stratus zu tun.

@Waldhäusler

Gegen deine Vorgehensweise ist absolut nix zu sagen. Ich sprech hier auch nicht von normalen Waldarbeiten. Mir gehts hier um riskante Fällungen mit entsprechendem Schadenspotential.
wiso
 
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Marco + Janine » Mo Jan 05, 2015 17:41

Ich kann Wiso hier nur beistehn,
die meisten wollen einen Endpreis wissen.
Bei manchen, die eben auch mit Hand anlegen wollen ( Bei den Aufräumarbeiten ! )
rechen wir diese dann auf Std. ab.

Ich bin auch froh wenn ich nen Bekannten habe wo ich mal ein Werkzeug bekomme oder der mir bei einer Arbeit helfen kann.
Ich seh das durchaus positiv, aber auch so wie Wiso mit der Gefahrenfällung.

Ich gebt doch euer Auto auch nicht zum Nachbar, der einen Satz Schraubenschlüssel hat, zum Bremsen reparieren, oder???

Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 05, 2015 17:56

Was ich geschrieben hatte bezog sich auch nur auf Problemfällungen und irgendwie mit Risiken behaftete Arbeiten.
Wenn jemand sein Grundstück ausbuschen lassen will - und dazu zähle ich auch das Entfernen von dünnen 'Bäumchen - dann ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich da ein Rentner ein paar Groschen zuverdient oder ein Schüler macht das in den Ferien.
Aber die Problemfälle, die ja sowieso meistens der Dummheit der Grundeigentümer geschuldet sind, die sollten von Profis abgewickelt werden, die auch versichert sind. Die Dummheit bezieht sich jetzt darauf, dass ein Grundeigentümer seine Bäumchen im Garten wachsen sieht und nicht drüber nachdenkt, dass die irgendwann eine Dimension annehmen, die zum echten Problem werden kann. Ich habe schon sehr oft Gartenbesitzer darauf aufmerksam gemacht, dass ihre schöne Tanne im Garten schnellstens weg muß wenn sie nicht demnächst sehr teuer von Fachleuten abgetragen werden soll. Die hatten das meistens gar nicht so auf dem Plan.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Woodlandquad » Mo Jan 05, 2015 18:06

Verstehe nicht warum ihr euch so aufregt ....

WISO hat es doch ganz deutlich gesagt ... er wird seine Berechnungsgrundlagen nicht Preisgeben ....

Mir war das als Chef egal, weil ich der Meinung bin die Menschen dürfen ruhig wissen das ich mit meiner Arbeit und meinem Risiko Geld verdienen möchte.

Aber solange keiner Sagt was denn dafür mindestens bezahlt werden müssen gibt es nun auch mal Menschen die eben aus Nachbarschaftshilfe das eben für das Holz machen ...

Aber schön das fast keiner gemerkt hat das ich darauf hinaus wollte !!!!
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Fendt_208 » Mo Jan 05, 2015 18:23

Hallo
Jetzt muss ich meinen Senf dazugeben.
Wo fängt man da an und wo hört man da auf.
Wenn ich hier mitlese, wie hier Laien Tips gegeben gegeben wird, wenn es um Elektrik geht. Da schraubt jeder selbst.
Das Geld für nen Elektriker kann man sich ja sparen :roll:
Ab Kleinspannung muss eine Elektrofachkraft die Arbeit übernehmen. :idea:
Da hab ich aber noch nichts von gelesen.

Darum versteh ich jetzt auch nicht, warum um eine Baumfällung so ein Aufriss gemacht wird.

Wenn mir jemand einen Baum zum Fällen anbietet, den ich mit meinen Möglichkeiten ohne grossen Aufwand zu Brennholz verarbeiten kann, sage ich nicht nein.

Und wenn es so schön wie beim <Don> ist, hätt ich auch nicht nein gesagt.
Schließlich kostet bei uns Brennholz ab Waldstraße 50€ aufwärts.

Gruss Sandro
Und dann musst erst mal eins bekommen.
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon h-360 » Mo Jan 05, 2015 18:29

Genau das ist der Punkt wie woody schrieb, darum gibt es ja inzwischen so viele Forums, anstelle dass man einfach einmal den Fachmann fragt.
Aber Marco wenn ich deinen Internet Auftritt anschaue bekomme ich auch den Eindruck, kann alles aber nichts richtig. Also wie hast du angefangen?
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon wiso » Mo Jan 05, 2015 18:39

@Wood...

Deine Vorgehensweise hat sich ja ausgezahlt. Die Hartz4-Sätze sind eh kein Geheimnis.

Wenn ich aber hier meine Kalkulationen offenlege, reibt sich mein Mitbewerber die Hände und unterbietet mich kaltlächelnd. Wenn dir sowas egal wäre? Mir isses das nicht :wink:

Und zur Nachbarschaftshilfe:

Sobald irgendwas halbwegs wertiges in Reichweite des Baumes steht, ist das kein Job mehr für nen unqualifizierten Hobbyholzer.

Selbst die meisten Forstwirte sind da nicht ausreichend qualifiziert. Das Gefahrenpotential wird in der Regel absolut unterschätzt. Allein der weit verbreitete Irrglaube, ein angeseilter Baum fällt zwangsläufig in Richtung des Seils, sagt doch schon alles! Ein angeseilter Baum hat noch volle 180° vor dem Seil zur Verfügung!

Überlasst sowas einfach den Profis, zumindest den gefährlichen Teil. Ich bin in den allermeisten Fällen froh, wenn ich solche Bäume nur fällen muss. Liegt der Kamerad dann am Boden, könnt Ihr den Auftraggeber gern bei der Verwertung unterstützen. Solche Arbeiten lassen sich auch besser kalkulieren, da kaum mehr ein Risiko besteht.
wiso
 
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Fendt_208 » Mo Jan 05, 2015 19:04

Darf ich noch eine freche Frage stellen?

Ab wann ist man ein Profi? Welche Ausbildung hat ein Profi?
Ein Gewerbeanmeldung macht noch keinen Profi...... :klug:

Ist eine ernst gemeinte Frage.

Gruss Sandro
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon lodar » Mo Jan 05, 2015 19:09

Ich würde sagen die Erfahrung spielt da eine große Rolle, Erfahrung kann auch der schlauste nicht lernen! :wink:
lg
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Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon wiso » Mo Jan 05, 2015 19:11

@fendt

es gibt entsprechende Lehrgänge z.B. an der Waldbauernschule Kelheim für die verschiedenen Verfahren wie seilgestützte Fällungen oder Arbeiten mit dem Hubsteiger. Wenns verzwickter wird, gehts dann mit Seilklettertechnik weiter incl. der Prüfungen SKT-A und SKT-B. Ausserdem natürlich dann die praktischen Erfahrungen, idealerweise unter "Aufsicht" eines "Alten Hasen".
wiso
 
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