Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Di Nov 18, 2025 21:22

Holz als Lohn für die Arbeit....

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
65 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon h-360 » Mo Jan 05, 2015 21:08

robs97 hat geschrieben:Nach der Lehre bzw. Berufslehre fängt das eigentliche lernen erst an. Spezialist, und das ist egal auf welchem Gebiet, kannst Du nur werden, wenn Du jahrelang das Gleiche gemacht hast um genug Erfahrung zu sammeln, das Du das was Du machst perfekt beherrscht. Und das ist bestimmt nicht am Ende einer Berufsausbildung, das ist nur die Grundlage.


Genau das meine ich ja
h-360
 
Beiträge: 265
Registriert: So Mai 31, 2009 21:43
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon robs97 » Mo Jan 05, 2015 21:11

h-360 hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:Nach der Lehre bzw. Berufslehre fängt das eigentliche lernen erst an. Spezialist, und das ist egal auf welchem Gebiet, kannst Du nur werden, wenn Du jahrelang das Gleiche gemacht hast um genug Erfahrung zu sammeln, das Du das was Du machst perfekt beherrscht. Und das ist bestimmt nicht am Ende einer Berufsausbildung, das ist nur die Grundlage.


Genau das meine ich ja


OK, dann hab ich das irgendwie falsch verstanden.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon IHC744 » Di Jan 06, 2015 9:38

wiso hat geschrieben:@Wood...

Deine Vorgehensweise hat sich ja ausgezahlt. Die Hartz4-Sätze sind eh kein Geheimnis.

Wenn ich aber hier meine Kalkulationen offenlege, reibt sich mein Mitbewerber die Hände und unterbietet mich kaltlächelnd. Wenn dir sowas egal wäre? Mir isses das nicht :wink:

Und zur Nachbarschaftshilfe:

Sobald irgendwas halbwegs wertiges in Reichweite des Baumes steht, ist das kein Job mehr für nen unqualifizierten Hobbyholzer.

Selbst die meisten Forstwirte sind da nicht ausreichend qualifiziert. Das Gefahrenpotential wird in der Regel absolut unterschätzt. Allein der weit verbreitete Irrglaube, ein angeseilter Baum fällt zwangsläufig in Richtung des Seils, sagt doch schon alles! Ein angeseilter Baum hat noch volle 180° vor dem Seil zur Verfügung!

Überlasst sowas einfach den Profis, zumindest den gefährlichen Teil. Ich bin in den allermeisten Fällen froh, wenn ich solche Bäume nur fällen muss. Liegt der Kamerad dann am Boden, könnt Ihr den Auftraggeber gern bei der Verwertung unterstützen. Solche Arbeiten lassen sich auch besser kalkulieren, da kaum mehr ein Risiko besteht.


Ich kann Wiso in dem o. g. nur voll und ganz zustimmen!

Wo ich aber immer einen dicken Hals bekomme ist, dass ich zu Baustellen gerufen werde, um diese zu besichtigen und ein Angeobt zu machen.
Dafür brauche ich Zeit, viel Zeit und habe auch entsprechende Anfahrtskosten (bin je nach Auftrag bereit im Radius von 80-100km zu arbeiten).

Der letzte Fall Anfang Dezember war z. B. so:
Ich wurde von einem Rentner angefragt, sein parkähnliches Grundstück "auszulichten", sprich von 200 jährigen Eichen Totholz entfernen und diverse 30 jährige Bäume zu fällen. Alles auf der Grundstücksgrenze mit Zaun darunter - also nix mit absägen und einfach fallen lassen... (Haftpflichtversicherung unbedingt notwendig!!!)
Hab dem Rentner dann direkt vor Ort nen fairen Preis genannt (deutlich 4stellig für etwa 3 Tage Arbeit) und bekam sofort den Auftrag unterschrieben. Durchführung des Auftrags sollte eine Woche nach Besichtigung und Auftragsvergabe sein.
Auf dem Heimweg dann noch gleich beim Baumaschinenverleih vorbei gefahren und ne selbstfahrende Raupenarbeitsbühne mit 20m gemietet und angezahlt.
Zuhause angekommen dachte ich mir, dass ich den für 2015 geplanten Hochentaster vorziehe und den alten damit ersetze (2.5m länger), da dieser bei dem Auftrag sehr viel Zeitersparnis bedeuten könnte. Also Hochentaster gekauft und wurde auch zwei Tage später geliefert.
Zwei Tage vor dem vereinbarten Termin rief ich den Rentner an und wollte ihm sagen, dass wir wie vereinbart anrücken. Da sagte er, dass gerade in diesem Moment ein 1Mann-Unternehmen den Auftrag abarbeitet - er hätte es sich anders überlegt, da der "Schwarzarbeiter" ca 1000,-€ günstiger war.
Das beste war noch die Bemerkung von dem Rentner, dass ich Ihn so toll und kompetent beraten hätte, wie man es machen könnte.... genau so hat er es jetzt dem "Schwarzabeiter" ohne Ahnung weitergegeben....

So, was war das Ende vom Lied?
5-6 Stunden Zeit verplämpert für Besichtigung, Beratung, Organisation und Planung
Anfahrtskosten von 120 km
Anzahlung vom Hebebühnenverleiher nur mit viel Überredung wieder bekommen
neuen Hochentaster vorzeitig gekauft
--> Ausser sehr vielen Ausgaben und Ärger nichts gewesen!

Ach ja, falls jetzt einer mit Anwalt und Rechtschutz und so kommt... Nein, ich habe nicht in der Art unternommen und habe daraus mal wieder meine Lehre gezogen.... Glaube erst an etwas, wenn du das Geld in der Hand hast!
... Und Geschäftsmoral ist in der heutigen "Geiz ist Geil - Gesellschaft" ein Fremdwort!

Was ich Euch allen mit dem Beispiel sagen möchte ist, dass Jungs die quasi für lau arbeiten und keine vernünftige Ausrüstung oder gar Versicherung haben, das ehliche arbeitende Volk in den RUIN treiben!!!
...denkt mal drüber nach.

Gruß
Dolmar PS-35 Carving
Stihl 031 AV
Stihl MS 260 C + HS 246
Dolmar PS 7910
Echo PPT-300ES
Benutzeravatar
IHC744
 
Beiträge: 577
Registriert: Do Apr 16, 2009 6:14
Wohnort: Badisch Sibirien (Nordbaden)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon robs97 » Di Jan 06, 2015 10:04

IHC744 hat geschrieben:[

Ach ja, falls jetzt einer mit Anwalt und Rechtschutz und so kommt... Nein, ich habe nicht in der Art unternommen und habe daraus mal wieder meine Lehre gezogen.... Glaube erst an etwas, wenn du das Geld in der Hand hast!
... Und Geschäftsmoral ist in der heutigen "Geiz ist Geil - Gesellschaft" ein Fremdwort!
Gruß


Deine Vorgehensweise in allen Ehren
Wenn der Rentner jedoch den Auftrag unterschrieben hat, so wäre es zumindest gerechtfertigt gewesen, wenn Du Dir Deine Unkosten über den Anwalt zurück geholt hättest.

Kleiner Tipp: Angebot ( Anfahrt, Besichtigung,Beratung usw. ) bezahlen bzw. in Rechnung stellen und anschließend mit Auftragsabschluss verrechnen. Wird immer öfters praktiziert, da sich Leute von verschiedenen Fa. Angebote erstellen lassen und das dann auf die von Dir beschriebene Art und Weise anderweitig vergeben.
Zuletzt geändert von robs97 am Di Jan 06, 2015 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon brennholzfan » Di Jan 06, 2015 11:05

@ IHC744

Solange es Vater Staat den Leuten vormacht, und solange wie es dem Rentner (Auftraggeber) jeden Tag in den Medien erklärt wird, das er doof wäre viel zu zahlen, wenn es irgendwie billiger geht, solange wird dir das immer wieder passieren.

Eines Tages wirst du in Notlagen kommen, wo du selber so handelst.

Das ist ein Teil des Werteverfalls in unserem Neoliberalen Sytem. Nur der stärkere (abgebrühtere) wird auf Lasten der anderen überleben, und das ist so von System gewollt. Mutti würde sagen "Alternativlos"

Dieser Verfall von Anerkennung der geleisteten Arbeit setzt sich ja bis zu den kleinsten der kleinen Leute fort.

Die Typische Spirale : Jobverlust, arbeitslos, ALG1, ALG2 (Hartz4) dann kommt 1€Job, ABM, Leiharbeit, Zeitvertrag, Werkvertrag und Aufstockung durch das Amt.

Was passiert ? Jeder der noch eine festen (guten) Job hat, lässt sich auf dem Arbeitsplatz alles das gefallen, wofür er den Chef vor 20 Jahren noch ausgepfiffen hätte.
Alles um bloß nicht in die genannte Spierale zu kommen, wel er beim Nachbarn sieht wie sche..... das ist.
Das wird sich in den nächsten Jahren noch verschlimmern.

Der Typ der da deine Arbeit auf billig gemacht hat, würde das vermutlich auch viel lieber richtig machen. Kann er aber nicht, er braucht die "Schwarz-Kohle" um über die Runden zu kommen. Das er dich dabei ärgert und auf Dauer evt. ruiniert, mach ihm evt betroffen, er kann daran aber nichts ändern.

Unser Wirtschaftssystem ist zum Kapitalismus-Krieg verkommen.
Soziale Marktwirtschaft steht nur noch in den Geschichtsbüchern unter Adenauer und Erhard .

Es wird noch viel viel schlimmer werden, ich bin Betroffener und weiß wovon ich rede.

Trotzdem weiterhin viel Erfolg mit deiner richtigen und sauberen Arbeit.
Gruß Jürgen / brennholzfan
Benutzeravatar
brennholzfan
 
Beiträge: 1441
Registriert: Mo Mai 14, 2007 10:50
Wohnort: Nähe Wiesenburg (Brandenburg)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon lodar » Di Jan 06, 2015 11:09

Über das vorgehen des Rentners zu Recht! beschweren aber dann nichts gegen den Vertragsbruch zu übernehmen passt nicht zusammen. Das wär nicht Ehrlos sondern richtig, sich zumindest zu erkundigen welche Chancen es gibt in so einem Fall dem Rentner einen Denkzettel zu verpassen.
Wobei ich bezweifle daß da viel möglich gewesen wäre, denn die Ausgaben wurden ja vermutlich ohne Absprache mit dem Rentner getätigt.
Nichtsdestotrotz ist das Verhalten des Rentners unter aller Sau, da kann aber der "Schwarzarbeiter überhaupt nichts dafür! :wink:
Nicht der billige Schwarzarbeiter treibt Dich in den Ruin, sondern allein der Vertragsbrüchige Oppa!
lg
Erwin


Deutz DX 85 mit Forstkran KTS 6,30.
Rückewagen Eigenbau 4 T.
Hydraulische Winde Eigenbau für den Frontanbau .
Fendt GT für Hackschnitzelbunkerbefüllung und Schneeräumen.
2 Hänger
Stihl 044
Stihl 035C
Benutzeravatar
lodar
 
Beiträge: 2763
Registriert: Do Jan 05, 2012 13:54
Wohnort: Ansbach
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon LKW-Stefan » Di Jan 06, 2015 11:36

robs97 hat geschrieben:
IHC744 hat geschrieben:[
Kleiner Tipp: Angebot ( Anfahrt, Besichtigung,Beratung usw. ) bezahlen bzw. in Rechnung stellen und anschließend mit Auftragsabschluss verrechnen. Wird immer öfters praktiziert, da sich Leute von verschiedenen Fa. Angebote erstellen lassen und das dann auf die von Dir beschriebene Art und Weise anderweitig vergeben.


Das möcht ich aber sehen bei wieviel Kundschaft das funktioniert. Wenn die Kundschaft ein Angebot einholt dann ja nicht nur von einer Firma.
Wenn die 3 Angebote einholt und jeder fürs Angebot was verrechnet, muss die Kundschaft ja 2 Firmen was zahlen obwohl sie gar nichts arbeiten.
Sorry, aber die Lösung wird ganz sicher nirgendwo funktionieren.

Solche Aktionen von Kundschaften, wie weiter oben beschrieben kommen leider vor, aber ich verbuch das einfach unter "Pech gehabt" und "Risiko eines Unternehmers".
Wobei der obige Fall schon dreist ist, wenn ein Vertragsabschluss zustande gekommen ist, sollte man den als Kundschaft auch schon einhalten.
Aber was bringt die Rumstreiterei und Anwalt und Gericht, ich denk mir immer dass die Gerichte wichtigeres zu tun haben, als sich um solcherne Lapalien zu kümmern.

Es ist nunmal so, wenn man Selbstständig ist dass man um die Auftragssuche und Angebotsabgabe und Besichtigung nicht drumrumkommt. Man kann ja auch nicht
von jedem Auftrag erwarten dass man ihn sofort bekommt.

im Obigen Fall hier dann wirklich nur, schriftlich einen Ausführungstermin vereinbaren mit dem Zusatz dass falls der Termin durch die Kundschaft nicht wahrgenommen
werden kann, Schadensersatzforderungen in Rechnung gestellt werden.

Ich bin da auch zu leichtsinnig, und auch schon reingefallen, meine Einstellung ist eben dass die mündliche Vereinbarung mit einer Kundschaft genauso gilt,
wie ein schriftlicher Vertrag. Wenn ich was ausmache dann steh ich dazu und halte das ein. Aber leider ist das heutzutage immer weniger so, man muss alles
schriftlich bis aufs letzte i-Tüpfelchen ausmachen, sonst dreht dir der damals noch so nette "Opa" einen Strick draus und hinterher bist du der dumme.
Ist schade, aber anscheinend kommt das immer mehr in Mode :cry: :twisted:
Benutzeravatar
LKW-Stefan
 
Beiträge: 720
Registriert: Di Okt 31, 2006 10:28
Wohnort: Oberfranken
  • Website
  • ICQ
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon IHC744 » Di Jan 06, 2015 11:50

LKW-Stefan hat geschrieben:
robs97 hat geschrieben:
IHC744 hat geschrieben:[
Kleiner Tipp: Angebot ( Anfahrt, Besichtigung,Beratung usw. ) bezahlen bzw. in Rechnung stellen und anschließend mit Auftragsabschluss verrechnen. Wird immer öfters praktiziert, da sich Leute von verschiedenen Fa. Angebote erstellen lassen und das dann auf die von Dir beschriebene Art und Weise anderweitig vergeben.


Das möcht ich aber sehen bei wieviel Kundschaft das funktioniert. Wenn die Kundschaft ein Angebot einholt dann ja nicht nur von einer Firma.
Wenn die 3 Angebote einholt und jeder fürs Angebot was verrechnet, muss die Kundschaft ja 2 Firmen was zahlen obwohl sie gar nichts arbeiten.
Sorry, aber die Lösung wird ganz sicher nirgendwo funktionieren.

Solche Aktionen von Kundschaften, wie weiter oben beschrieben kommen leider vor, aber ich verbuch das einfach unter "Pech gehabt" und "Risiko eines Unternehmers".
Wobei der obige Fall schon dreist ist, wenn ein Vertragsabschluss zustande gekommen ist, sollte man den als Kundschaft auch schon einhalten.
Aber was bringt die Rumstreiterei und Anwalt und Gericht, ich denk mir immer dass die Gerichte wichtigeres zu tun haben, als sich um solcherne Lapalien zu kümmern.

Es ist nunmal so, wenn man Selbstständig ist dass man um die Auftragssuche und Angebotsabgabe und Besichtigung nicht drumrumkommt. Man kann ja auch nicht
von jedem Auftrag erwarten dass man ihn sofort bekommt.

im Obigen Fall hier dann wirklich nur, schriftlich einen Ausführungstermin vereinbaren mit dem Zusatz dass falls der Termin durch die Kundschaft nicht wahrgenommen
werden kann, Schadensersatzforderungen in Rechnung gestellt werden.

Ich bin da auch zu leichtsinnig, und auch schon reingefallen, meine Einstellung ist eben dass die mündliche Vereinbarung mit einer Kundschaft genauso gilt,
wie ein schriftlicher Vertrag. Wenn ich was ausmache dann steh ich dazu und halte das ein. Aber leider ist das heutzutage immer weniger so, man muss alles
schriftlich bis aufs letzte i-Tüpfelchen ausmachen, sonst dreht dir der damals noch so nette "Opa" einen Strick draus und hinterher bist du der dumme.
Ist schade, aber anscheinend kommt das immer mehr in Mode :cry: :twisted:


Stefan, meine vollste Zustimmung! :prost:
Leider ist mir die Streiterei mit Anwalt und ggf. Gericht den ganzen Ärger nicht wert - das kostet nur noch mehr Nerven....

Gruß
Dolmar PS-35 Carving
Stihl 031 AV
Stihl MS 260 C + HS 246
Dolmar PS 7910
Echo PPT-300ES
Benutzeravatar
IHC744
 
Beiträge: 577
Registriert: Do Apr 16, 2009 6:14
Wohnort: Badisch Sibirien (Nordbaden)
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Jan 06, 2015 11:52

Also nach Auftragserteilung einen Rueckzieher geht wirklich nicht, nur, was erwartet man,
wenn man keinen detaillierten Preisaushang hat (machen kann)? (Um die zeitaufwändige Angebotserstellung zu umgehen?)
Das der Kunde sagt "mach mal, scheissegal was es kostet"?
Wenn ich hier oben sehe, drei Löcher bohren, hatte auch nicht nach dem Preis gefragt, 80€.... :roll:
Bekannter 220€ fuer ein Loch im Auspuff schweissen.....
Nachbar, Gluehkerze fuer Standheizung, in Deutschland 35€, hier 180€ vom lokalen Händler... n8
Das ist kalkuliert, wenn ich einen Dummen finde, sind mir die 5 wurscht, die das Nachdenken/Nachfragen anfangen.

Daher gilt, entweder ich sehe von vornherein einen detaillierte Preisaushang, oder, ich werd mir Angebote machen lassen,
bei Sachen wo ich den Preis nicht einschätzen kann, durchaus von Mehreren.
(Wenn ich allein an den 40tonner fuern Umzug denke, Angebote zwischen 5 und 15tsd€ alles keine Billigspeditionen,
da will mir Einer hier sagen die mit 15tsd€ hat seriös kalkuliert? Oder eher drauf gehofft, einen Dummen zu erwischen, der
nicht vergleicht?Preis/Leistungsumfang)


Nicht nur der Billigschwarzarbeiter, auch der Wucherer macht seinen Kollegen das Leben schwer. :klug:
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Djup-i-sverige
 
Beiträge: 9499
Registriert: Do Apr 08, 2010 13:18
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon josefpeter » Di Jan 06, 2015 12:20

wiso hat geschrieben:@josefpeter

wäre toll, wenn das Leben nur Schwarz oder Weiß kennen würde. Wäre garantiert vieles einfacher. Daß dem nicht so ist, solltest aber auch du schon gemerkt haben, oder willst du einfach nur streiten? :wink:


:roll:
Sorry das ist nunmal scheinheilig, zuerst immer wieder wegen Schwarzarbeit jammern, wenns dich nicht betrifft ists aber egal.
Denk mal drüber nach bevor die nächste pampige & überhebliche Antwort kommt.

Schönen Feiertag allerseits!
josefpeter
 
Beiträge: 975
Registriert: Do Sep 03, 2009 16:48
Wohnort: Österreich
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon wiso » Di Jan 06, 2015 12:25

@josefpeter

du hast deinen standpunkt immer zu 100% durchgesetzt bekommen? musstest nie kompromisse eingehen? nein, du willst einfach nur streiten. viel spass dabei.
wiso
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Stoapfälzer » Di Jan 06, 2015 12:54

Leute ich weiß nicht was ihr euch so aufregt das ist ganz einfach das Prinzip von Angebot und Nachfrage

Das könnt ihr aufs ganze Leben übertragen ja sogar auf eure Frauen 8)
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
Benutzeravatar
Stoapfälzer
 
Beiträge: 8237
Registriert: So Jan 13, 2008 14:48
Wohnort: regensburger Land
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon robs97 » Di Jan 06, 2015 13:17

LKW-Stefan hat geschrieben:Das möcht ich aber sehen bei wieviel Kundschaft das funktioniert. Wenn die Kundschaft ein Angebot einholt dann ja nicht nur von einer Firma.
Wenn die 3 Angebote einholt und jeder fürs Angebot was verrechnet, muss die Kundschaft ja 2 Firmen was zahlen obwohl sie gar nichts arbeiten.
Sorry, aber die Lösung wird ganz sicher nirgendwo funktionieren.


Ich hätte es nicht geschrieben, wenn ich das nicht von Bekannten, die Selbstständig sind so wüsste. Sind allerdings nicht in der Holzbranche sondern in der Baubranche tätig.
Wenn Du allerdings der Meinung bist, es besser zu wissen, ist das ja ok.
Zuletzt geändert von robs97 am Di Jan 06, 2015 13:43, insgesamt 2-mal geändert.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Benutzeravatar
robs97
 
Beiträge: 4143
Registriert: Do Dez 10, 2009 21:25
Wohnort: Schliersee
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon Marco + Janine » Di Jan 06, 2015 13:23

Sowas habe ich auch schon gemacht.
Aber nur wo mir der Kunde schon gesagt hatte, dass er den Schaden bzw. die Rep. erstmal an die Versicherung weiter gibt.

Da ist das kein Problem wurde auch von den Kunden bezahlt. --> Auftrag nie erhalten !!!
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
Benutzeravatar
Marco + Janine
 
Beiträge: 2178
Registriert: Mo Apr 30, 2007 20:47
Wohnort: Kulmbach
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Holz als Lohn für die Arbeit....

Beitragvon LKW-Stefan » Di Jan 06, 2015 17:39

robs97 hat geschrieben:Ich hätte es nicht geschrieben, wenn ich das nicht von Bekannten, die Selbstständig sind so wüsste. Sind allerdings nicht in der Holzbranche sondern in der Baubranche tätig.
Wenn Du allerdings der Meinung bist, es besser zu wissen, ist das ja ok.


Ich hab ja nicht gesagt dass ich es besser weiß. Ich kanns mir nur schlecht vorstellen. Außer es sind komplexe Aufträge die einen großen Aufwand
und große Planungs- oder Kalkulationsarbeiten fordern, wo man tagelang damit beschäftigt ist.

Aber ansonsten? Würdest du wenn du ein Angebot von einer Firma anforderst dafür was zahlen ??? :lol:
Benutzeravatar
LKW-Stefan
 
Beiträge: 720
Registriert: Di Okt 31, 2006 10:28
Wohnort: Oberfranken
  • Website
  • ICQ
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
65 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Spänemacher58

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki