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Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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69 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon Kormoran2 » So Jun 23, 2013 18:49

Adi, bei deinen Worten fällt mir gerade auf, daß hier noch nie jemand von der Funktion der Körperertüchtigung gesprochen hat.

So mancher Bürohengst wäre schon längst vom Orthopäden mit doppeltem Bandscheibenvorfall in den Krankenstand geschickt worden, wenn er nicht einen körperlichen Ausgleich bei der Brennholzarbeit in der frischen Waldesluft gefunden hätte. Brennholz machen heißt, den Körper drehen, biegen, wenden und strecken. Von Überlastung hat keiner geredet. Das weiß in der Regel auch jeder selbst, wieviel er seinem Körper an Last zumuten darf. Bleibt man schön unterhalb dieser Belastungsgrenze, dann ist Brennholzen gesund für Geist und Körper. Und manchmal sogar gesund fürs Portemonnaie. :klug:
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon Falke » So Jun 23, 2013 19:15

Seh' ich auch so - aber der Satz " ... außerdem spar ich mir so das Fitnessstudio" ist schon des öfteren geschrieben worden. :wink:

Ich denke, man sollte bloß keinen Zeitdruck beim Holzen haben oder sich auferlegen - der bedingt allzu leicht Überbelastungen.

meint
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon MF Atze » Mo Jun 24, 2013 7:04

Das Problem mit den meisten Bürohengsten ist, das sie das ganze Jahr vor dem Computer sitzen und dann in den zwei Wochen des Holzens meinen, sie müssten die Welt einreißen.
Kenne da so einen, der macht immer im Abstand von einigen Wochen irgendwelche Gewaltakte (Holz, Garten ...), Sonst aber eben nichts.
Man sieht dann immer schön am Wochenanfang, wenn er dann humpelt, hinkt oder sich vom Rücken her nicht mehr bewegen kann.
Ausgleich für Büroarbeit heißt ständig was arbeiten, oder doch sporteln. Wer nur ein- zweimal im Jahr zum Hammer, oder der Axt greift, verreist sich eher was und bekommt dann eben doch den Bandscheibenvorfall beim Holzen. Die Vorschädigung kommt trotzdem von der Arbeit.

Mein zumindest Atze

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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon buntspecht » Fr Jun 28, 2013 13:46

Hallo Atze,

ich denke genau darin liegt der Wunde Punkt. Man meint sein Holz in kürzester Zeit machen zu müssen, fast als wär's ein Wettbewerb. Wobei ich selbst heute Früh bei "wenig Wärme" (es hatte unter 10 Grad) als "vom Kopf her dampfender Tauchsieder" durch's Holz gestiefelt bin :lol: insofern macht die kühle Jahreszeit schon Sinn.

Ich gönne mir auch zu meinem Schreibtischtäterdaseinmitaußendienst :wink: die Reste unserer Landwirtschaft als sinnvollen, vor allem befriedigenden, erfüllenden, körperlichen und geistigen/seelischen Ausgleich. Und habe trotzdem ein wenig aufgerüstet ("Schnürlesseilwinde", um auf die Ausgangsfrage zu antworten :) ) um mir bestimmte Arbeiten zu erleichtern bzw. auch sicherer zu machen. Und wenn man die Winde nun mal hat, dann trägt man sein Holz kaum mehr aus dem Wald :wink:

Gruß
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon MF Atze » So Jun 30, 2013 13:12

Hallo Buntspecht
Es sagt ja keiner das man sein Holz aus dem Wald tragen soll. Wie Du aber richtig geschrieben hast, ist stetige sinnvolle Arbeit erst ein Fitnesscenter. Nicht umsonst haben heutzutage kaum noch Bauarbeiter Rückenprobleme, sondern eben eher die Schreibtischtäter.
Kenne halt Kollegen, die immer nur alle vierzehn Tage einen "Riss" machen und danach wirklich was "gerissen" ist.
Kenne aber auch einen GALA der immer über das Kreuz jammert. Der ist sogar zehn Jahre jünger als ich. Da frage ich mich dann schon, wie er bei selbst und ständig das Rentenalter erreichen will.

PS weil es gerade so passt, welche Schnürle von Taifun hast Du denn, kann ich auf den Bildern nicht so erkennen.

Gruß Atze
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon buntspecht » So Jun 30, 2013 18:56

Hallo MFAtze :D ,

tragen muss nur der sein Holz, der die Winde nicht einsetzt oder einsetzen kann. Ich habe bis zum Kauf unserer Winde zwangsläufig das meiste Holz getragen - nicht immer kommt man an alles Holz mit dem Heckgestell ran (passiert auch leider mit der Winde) wenn man nicht den Wald uferlos "zufahren" will. Und wie jeder vorausschauender Skifahrer sein Aufbautraining betreibt, sollte der "allgemeine Holzer" sich eingehend auf die Saison vorbereiten bzw. sich die Arbeit entsprechend einteilen, insbesondere der "Schreibtischtäter".

Die Winde, die wir uns, wohlgemerkt erst nach zwei Bauholzaktionen :? , zugelegt haben ist eine 4,5 t Winde mit "Schnürlisbedienung" von Tajfun, wenn ich's richtig im Kopf habe eine 45 EGV ?? Und ich muss sagen, ich bereue keinen Moment der Anschaffung, auch wenn Holz machen nach wie vor ein anstrengender Job ist, mit einer Seilwinde erleichtert und sichert man sich die "Holzerarbeit" ungemein. Einige Bäume in unserem Wald wären ohne Winde oder zumindest einem Seilzug gar nicht zu fällen gewesen. Eigentlich ist sie für den Farmer 3S zu groß, aber die 3,5 t Winde hat u.a. ein schmäleres Schild, und das hätte zum Bulldog auf der breiten Spur nur "schlecht gestanden". Mit der Winde kann ich bei nicht in der unteren Umlenkrolle eingelegtem Seil und entsprechendem nicht fallendem Baum am 2,5 t schweren Fendt locker alle vier Reifen auf einmal wechseln, nur fehlt mir in der Regel (glücklicherweise), im Wald das Werkzeug und die Reifen für den Wechsel und das Ding mit der Boxencrew will auch nicht so recht klappen, bis auf das Kienfeuer ist noch nichts weiter geworden :wink: :) :lol:

Grüße vom Buntspecht

PS: MF Atze, zu Beginn der Ferien wird wohl hier ein Fest mit Span, Spieß und Ferkel steigen, ich "sach noch Bescheid" :wink:
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon Waldschraat » So Jun 30, 2013 19:18

Einen Punkt möchte ich noch zur "Fitness" anfügen: Wer nicht fit ist und sich überlastet hat nicht nur montags einen "steifen Rücken" er muss auch mit einer erhöhten Unfallgefahr rechnen. Die meisten Fehler passieren mir, wenn ich eigentlich müde bin, im Kopf schon ein Stück auf dem Heimweg und dann noch schnell was erledigen will.

Also aufpassen!

lG W
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon buntspecht » Mo Jul 01, 2013 11:16

Waldschraat, dem kann ich nur zustimmen. Man sollte grundsätzlich, wenn man "müde" wird, sich, wenn es denn sein muss zumindest weniger unfallträchtiger Arbeit widmet, besser noch "zur Ruhe" kommen lässt. Man sollte einfach auf seinen Körper hören.

Grüße
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Re: Holz aus dem Wald ziehen, womit??

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jul 01, 2013 11:41

Sehr richtig, finde ich auch. Wenn man anfängt, über die eigenen Füße zu stolpern, ist Feierabend. Alle bisherigen Beinaheunfälle passierten nämlich in dieser Phase.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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