Schon mal einer probiert ein Stahl oder PE Rohr DN 150 mittig in das bündel einzubauen ? Dann könnte man die Bündel mit der Palattengabel auch in 3 lagen mit dem Frontlader oder Hubmasten aufsetzen .Denke PE reste DN 150 gibt es bei den Stadtwerken für kleines Geld oder sogar kostenfrei ( meinte nur mit einem Zinken )
Eckig funktioniert schon. Bei nicht so tollen Scheiten muss man gründlich legen. Was mich nervt ist die Zwischenlage zu legen. Auch da wird es schwieriger mit krummen Ästen. @AnDiii Wenn es der Schlepper nicht packt, kannst Du ja niedriger Bündeln. Das ist halt ein Vorteil der Eckigen. Man ist von der Menge her flexibel.
Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
nachdem ich ja immer wieder von Euren Erfahrungen lerne und dadurch schon manch´ negative Erfahrung nicht selbst machen musste, heute mal meine diesjährigen Erfahrungen mit dem Bündeln.
Wollte ganz sicher gehen dass die Bündel stabil die Form behalten und nicht doch noch eines der im letzten Jahr verwendeten Ballenschnurgebinde aufreißt und habe mir bei einem Discounter anläßlich einen „Angebots“ einige Rollen „Allzweckseil“ geholt – aus Kunststoff und recht stabil aussehend. Laut Aufdruck auf der Packung Reißfestigkeit über 900 KG, also ideal dachte ich.
Habe also lustig gespalten und gebündelt, doch als ich nun mal zwischendurch „aufräumen“ wollte damit es wieder Platz gibt................ huch! Was ist denn das? Die tollen Seile zogen sich wie Gummi. Und so rutschten eingie Bündel in sich zusammen – so schnell konnte ich gar nicht schauen.
Es ließ sich kaum ein einziges Bündel ordentlich transportieren, geschweige denn mit dem Staplermast schön nebeneinander heben und die nächste Reihe obendrauf setzen.
Glücklicherweise konnte ich einen lieben Menschen hier im Forum um seine Erfahrungen mit Nylongurten fragen. Auch an dieser Stelle sei ihm nochmals ganz herzlichen Dank für seine guten Ratschläge ausgesprochen. Er machte mir wieder Mut, es doch weiter mit dem Bündeln zu probieren.
Und so versuchte ich „zu retten, was zu retten ist“. Manche Bündel konnte ich vorsichtig von unten mit den Gabelzinken aufnehmen und noch einigermaßen in Form bringen – dank der Nylonbänder mit dem entsprechenden Spanner.
Aber es war alles andere als schön und Zeit kostete es mehr als wenn ich gespalten und zehn Meter weit auf Stapel geschichtet hätte. Einige „Pannkuchen“ (so sahen die Bündel eher aus) ließen sich auch nochmal in das Bündelgestell bewegen und neu binden.
Am besten wurde es allerdings wenn ich komplett neu ins Bündelgestell einlegte und frisch spannte.
So stelle ich mir ordentliche Bündel vor. Die behalten auch nach dem Auskippen aus dem Bündelgestell die vorgedachte Form.
Wieder mal dank diesem Forum – den lieben Menschen hier ! – etwas dazugelernt.
Herzlichen Dank „Seven-fifty“
so sollte es ja nicht werden
nochmals ins Bündelgestell
neu eingelegt und fertig zum Binden
so stelle ich mir ordentliche Bündel vor -- Pfannkuchen wollte ich nicht
Servus, also das mit denn Nylonbändern klappt wunderbar. 2x mit denn 19mm Bändern halten auch locker Buchenholz aus. Letztes Jahr hat der Sturm eine 3 Stöckige Reihe umgerissen aber es war kein Bündel augebrochen nur ein wenig verschoben. Bei uns ist noch nie ein 19mm Band gerissen im Gegensatz zu anderen Methoden die je nach gebrauch jedoch auch ihren nutzen dienen und vollkommen ausreichen.
Servus miteinander, also ich Bündel seit heuer ebenfalls mit 19mm Nylonbändern, halten einwandfrei. Allerdings hatt es mir zweimal die Klammer ausgezogen. Mache seitdem einfach einen kleinen "Sicherheitsknoten" hinter den Klammern, und seitdem keine Probleme mehr.
Als Bündelgestell (1 Ster) hab ich ein paar Meter U-Profil verschweißt (60x30mm), fertig.
Hallo zusammen, ich bin auch die Ganze Zeit schon am grübeln ob ich auch Bündlen mustellen soll. Habe einen Schlepper mit Frontlader ohne Hydr. Betätigung und einen Allradschlepper. Nachdem ich aber irgendwann nur noch den Allradschlepper haben werde da mir einfach zu viel das Jahr über rumsteht wird der mit nem neuen Frontlader ausgestattet. Dann habe ich aber das Problem das ich keinen Schlepper mehr für das Bündelgerät habe. Meine Idee war nun aus Holz 2-3 Gestelle zusammenzuschrauben (einfach aus einer Platte herausschneiden und mir Kanthölzern verbinden. Da würde ich dann mein Holz reinlegen und wenn ich 3 Bündel fertig habe diese mit Gurten Spannen und dann mit Kunstoffgewebebändern bündeln und wegfahren. Geht das auch ober braucht man unbedingt eine gekauftes Bündelgerät?
wir bündeln seit diesem Jahr und sind davon überzeugt. Gebündelt wird mit dieser Kombination:
Bündler und Spalter sind an einem Kombirahmen montiert. Das fertige Bündel wird am Wegrand hydraulisch ausgekippt, dann geht es zurück zum Polter. Die ganze Einheit inkl. einem Bündel aus nassem Bucheholz wiegt ca. 1,5 Tonnen, mit dem MF 3625 geht das nur mit 500kg Frontgewicht. Ausgekippt wird hydraulisch direkt vom Traktor aus, ohne auszusteigen.
Die fertigen Bündel fahre ich mit dem Kipper mit Kranaufbau ab. Mit dem 25mm Polyesterband (900kg Reißkraft) haben wir keine guten Erfahrungen gemacht, frische Buchebündel mit einem Raummeter sind mit zwei Bändern beim Verladen mit dem Kran öfters gerissen. Mit 4 Bändern hat es funktioniert, jetzt wird 25mm kreuzgewebtes PES Textilband (1300kg Reißkraft) getestet.
Das Bündeln lohnt sich meiner Meinung nach erst dann, wenn das Bündel komplett gesägt wird. Durch Zufall kam ich an eine WESI 120 von LandRock:
Den Transport-Anhänger werde ich verkleinern und die Achse direkt an das Gestell vom Föderband bauen. Damit wird die Maschine deutlich kompakter und handlicher. Auf den ersten Testlauf bin ich gespannt.
Will auch mal meine Erfahrungen zu den Eckigen-Bündeln mitteilen. Das sie etwas länger zum Stapeln brauchen, hatte ich ja bereits geschrieben. Was mich dann doch angenehm überrascht hat, ist wie leicht sie zu schneiden sind. Ohne extra Schneidgestell, einfach mal grob mit der Kreide anreißen und durch. Die Genauigkeit reicht für den Hausgebrauch dicke.
Selbst Bündel, bei denen ich eines der zwei Bänder vorher versehentlich durch trennt hatte, ließen sich ohne zusätzliches Spannen klein Schneiden. Auch Scheite mit 25 cm konnte man ohne zusätzliche Gurte schneiden. Die Bündel lagen dabei zum Teil nur auf zwei Balken auf. Ich hatte halt einfach jeweils bis zur letzten Lage runter geschnitten, damit die einzelnen Scheiben noch stehen.
Zum Einsatz kam eine geliehene 046 mit 90 cm Schiene. Größer hätte es in meinem Fall gar nicht sein müssen. Letztendlich hängt die wirkliche Zeitersparnis von den Möglichkeiten für den Transport der Bündel und dem zur Verfügung stehenden Platzes auf dem Holzplatz ab.
Grüße aus Unterfranken
Das Wichtigste ist, nicht dumm zu sterben. Der Rest ergibt sich von alleine.
Also ich denke nicht das es eine Zeitersparnis ist. Aber so kann man im Sommer das Trockene Holz in die Scheune oder unter den Schauer fahren. Und Sägen wenn das Mistwetter im Herbst losgeht.
Früher oder später werde ich das mit dem Bündeln auch probieren bzw. machen.
Da ich jetz die Meter Scheite mit der Schubkarre in die Scheune fahre dort wieder grob aufsetze um wenn es Regnet sägen zu können.
Vielleicht lohnt es sich nicht für jeden das Bündeln, aber für mich schon.
Gruß
Achtung erst 25
MTS 550 mit 80PS Motor Claas Arion 640 mit 150 PS Binderberger H 25 mit Funkwinde BGU FSW 5,5 H Evolution
Paar Kettensägen von Stihl!
Bewirtschafte ca 22ha Land bestehend aus Acker Grünland Wald
Ich hab das mit dem Bündeln heuer das erste mal probiert. HR Schlepper mit Klinklader und Bündelgestell aus 2 halbkreisförmigen U- Profilen, die ich selber gebogen habe, und die einfach am Boden stehen (eventuell mit Scheiten gegen Wegrollen gesichert, so braucht man auch keinen 2. Traktor etc...) => Low Cost Ansatz. Dazu eine drehbare Hubtraverse mit 2 nicht scharfkantigen Haken (zum Einhängen am Band) am FL und schon kann man die Bündel bequem stapeln. Ich verwende 19mm Bänder mit phosphatierten Klemmen. Es ist keines der Bündel an den Klemmen aufgegangen- jedoch 2x ist das Band gerissen, weil es an scharfen Kanten verletzt wurde. 4% Ausfallquote ist für mich ok! Bündeln ist kurz und knapp eine Arbeitserleichterung und Zeitersparnis, wenn man das Holz nicht am selben Ort lagert oder schneidet wo es gespalten wird.