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Holzdiebstahl

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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112 Beiträge • Seite 2 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 8
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Beitragvon Gartenkunst » Mo Jan 15, 2007 21:55

Ich denke, du und der Holzdieb seid euch bekannt. Dieser wird jedes Mal beim Holz heimbringen, seine freigebliebende Ladefläche mit deinem Holz vollmachen. Evtl. um den eigenen Holz-Diebstahlschaden auszugleichen.

Oder nach dem Motto: Einen Christbaum schneidet mach auch nicht im eigenen Wald, sondern im Nachbarwaldstück.

Grüsse Christian
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Beitragvon Blackforest » Mo Jan 15, 2007 22:36

Hab jetzt ein paar interessante Tips von euch bekomen. Ich werde mir das absofort nicht mehr gefallen lassen und wegschauen. Wenn jemand ein aeinen Kofferaum mit gespaltetem Meterholz füllt sage ich ja gar nichts mehr. Aber wenn man so dreißt wird und gleich ganze Stämme klaut reicht es. Ich werde mich mit meinen Kollegen auf die Pirsch machen wenn nochmals etwas entwendet wird. Und falls ich dann wiederrum leer ausgehe werde ich jeden Tip einzeln von euch anwenden.

Wünsche euch allen noch frohes Arbeiten und nehmt euer holz mit nach Hause :wink:

Weitere Tips oder Storys dürfen gerne eingetragen werden...
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Beitragvon pacini » Mo Jan 15, 2007 22:53

Hallo zusammen,

Die Frage stellt sich mir - ob ich jetzt noch ruhig schlafen kann !?? :evil:
Hab mir extra mein " Fuhrwerk " zusammengebastelt um das gespaltene Holz gleich mitnehmen zu können, jetzt schreibt Blackforest, dass man ihm gleich das Langholz klaut !!
Ich werd die Woche Meines " elektronisch " versiegeln !! Lieber gleich investieren als das Nachsehen zu haben !!

Der Tip mit der Wildcamera is garnet schlecht - muß mich mal schlau machen - dann die Bilder gleich aufs Handy schicken ... hmmm - muß mal tüfteln !!


Wenn ich was weis ... Ihr erfahrt es

Pacini
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Beitragvon DX85 » Mo Jan 15, 2007 23:20

Der Witz ist ja auch das selbst das abtransportierte Holz nicht sicher ist. Wir haben unseren Lagerplatz eigentlich gut eingezäunt. Schön mit Weidezaun, Stacheldraht oben drüber und nem Tor vor. Was da schon alles vorgekommen ist...
Schloss aufgebrochen..(und das war nen gutes Burg Wächter Schloss), Draht zerschnitten usw...
Und da der Diebstahl nicht reicht geht der Mist ja noch weiter: ist grad nix zu holen (Stücke zu gross / schwer) wird halt aus Trotz Schaden angerichtet (Rückleuchten vom Hänger zerschlagen / geklaut, Rungen gestohlen. Die Krönung war noch das die dort begrabenen Haustiere ausgebuddelt wurden und tagsdrauf im Teich nebenan schwammen.
Irgendwie alles seitdem wir eine neue gebrochen Deutsch sprechende Nachbarschaft haben. Versteht mich nicht falsch, ich habe keine Voruteile gegen unsere östlichen Mitbürger und vielleicht ist das nur ein Zufall, aber ich hab sowas von die Schn... voll.
Ich denke daher auch das ich jede der hier genannten 'Methoden der Vorbeugung' nutzen werde. Besser verdient haben die netten Menschen es nicht.
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Beitragvon nightfighter » Di Jan 16, 2007 0:03

schön nen weidezaungerät an den draht dran und dann gibts demnächst bei 4500V gebratenes :idea: :shock: :idea: :lol: ...

da lassen die dann die finger erstmal von
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Beitragvon DX85 » Di Jan 16, 2007 0:06

Kollege von mir meinte mal er müßte sich nach nen 'paar' Bierchen an nem Weidezaun erleichtern.... ich hab noch nie so ein entsetztes Gesicht gesehen :lol:

Ist also ne gute Idee. Wie lange hält denn so ein Weidezaungerät durch?
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Beitragvon Björn » Di Jan 16, 2007 0:24

Hm , das die Saububen mir Holz gezockt haben hatte ich schon mal geschrieben .
Um dein Holz zu sichern nimm geschliffenen S- Draht .
Mach dich vorher schlau ob das bei dir erlaubt ist .
Der schneidet fürchterliche Risse ins Fleisch .
So Schweinehunde würde ich am liebsten durch den Buschhacker schicken , 30 qm 3
Astholz hinterher und keiner hats gesehen .
Alles so ne Sache mit Selbstjustiz.
Gruß Björn :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Wer A sagt, der muß nicht B sagen.
Er kann auch erkennen, das A falsch war.
Berthold Brecht
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Beitragvon nightfighter » Di Jan 16, 2007 0:25

die weidezaunbatterien gibt es in verschiedenen größen, ungefähr von 60 -160 amperestunden. die 60 ah batterie hält gute 5000 std. laut händler, kostet 9,irgendwas €. das dazugehörige (einsteiger)gerät wird bei um die 90 flocken liegen.

http://www.weidezaun.info/

zum bestellen hier, der ist relativ günstig und sehr schnell:

http://www.siepmann.net

kannst ja auch nen bisl am gerät rumbasteln und das auf drehstrom umbauen, das ham se vor 65jahren auch schon benutzt, danach hast du garantiert keine probleme mehr mit dieben. :wink:

sonst kann ich auch noch nato stacheldraht empfehlen, der is schön aggressiv, gibts relativ günstig bei jedem komischen outdoor ausrüster.

gruß
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Beitragvon DX85 » Di Jan 16, 2007 0:37

@nightfighter: Die Drehstromgeschichte ist gut. Werde mal darüber nachdenken. Nebenbei wäre da anzapfen der naheliegenden Hochspannungsmasten effektiver, oder? OK, war nur nen Scherz (vielleicht...).
Werde mir das Gerät bestellen. Beim Installieren kannst Du gerne vorbeischauen. Vielleicht bekommt Ihr ja mal ähnliche Schwierigkeiten...

@Björn: Den Draht werd ich mir auch mal ansehen. Habe gerade beschlossen das es bei uns erlaubt ist. :wink:
Buschhacker hab ich leider nicht, aber nen guten Bagger in der Verwandschaft, der gräbt so tief, da ist nix mehr zu finden.

OK, wahr jetzt viel Blödsinn bei, aber wie soll man diesem Sch... noch Herr werden. Auf legalem Wege ist das doch fast unmöglich, oder? Ich weiß jedenfalls keinen weg. Unseren Gesetzeshüter im Ort haben jedenfalls kein Interesse dran (Zitat: 'Holzdiebstahl? Bei Schäden an Grünanlagen wenden Sie Sich bitte an das Ordnungsamt!'). :evil:
Noch Fragen???
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Beitragvon nightfighter » Di Jan 16, 2007 0:43

mein alter herr hat den industriemeister in elektrosachen, der lässst sich im fall der fälle bestimmt wieder irgendwas perverses einfallen.
Müssen jetzt erstmal unser grundstück ausleuchten, da hamse letzte woche den draht vom zaun offengemacht.
kannst ja mal bescheid geben, wenn Ihr das teil installiert, oder ich komme die tage mal mit dem deutz vorbei.
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Beitragvon baumschubser » Di Jan 16, 2007 0:50

Hallo,

der Holzklau und dessen Verhinderung. Ein Thema so alt wie der Böhmerwald. Leider ist aber auch die Motivation zum Holzklau so vielfältig wie die Diebe selbst. Aus Jux und Dollerei mal schnell ein paar Scheite in den Kofferraum werfen oder am Samstag auf dem Weg zum Grillabend noch schnell Brennholz abgreifen: Eines ist diesen Typen gemein: Für die ist das nicht einmal eine Bagatelle, ja überhaupt keiner Rede wert, die prahlen noch nicht einmal mit der Klauerei. Für die ist das ein ganz normaler Vorgang! Aber es geht auch anders. Ich bin kein Freund von Platzpatronen, Weidezäunen oder ungebrannter Asche (vulgo Knüppel), das macht nämlich Arbeit und bringt unheimlich Ärger. Die Kameraden von der Diebeszunft erzürnen sich dann nämlich und hauen alles kurz und klein. Nein, wir machen das hier ganz einfach: Der ertappte Dieb erhält die Chance das Holz zu kaufen. Er muß allerdings damit rechnen, dass die Preise nicht mehr verhandelbar sind und ganz wichtig: Er darf auch für Holz zahlen, das andere gestohlen haben. Das Verfahren wirkt super. Wir hatten bisher einen Ungläubigen, der hat bis zum Schluß an einen Spaß geglaubt. Leider waren die dann folgenden Fakten brutal: 1. Bullerei kommt und nimmt Holzprobe und Führerschein.
(Führerschein deswegen, weil der Kamerad mit seinem Auto zum Diebeseinsatz gefahren ist.) Die entnommene Probe wird mit dem Rest auf dem Lagerplatz verglichen, DNA-Vergleich auch möglich, Kosten an den Übeltäter!2. Auto wird zunächst beschlagnahmt und kriminaltechnisch untersucht. Holzspuren im Kofferraum etc. Das dauert! Karre erstmal wech! 3. Bullerei fragt in der Nachbarschaft, an der Arbeitsstelle, usw. Kurzum die Beamten erforschen die Herkunft jedes einzelnen Holzscheits. 4. Verfahren vorm Amtsgericht. Lappen wech für 16 Monate, 30 Tagessätze zu 35,- Euronen, Verfahrenskosten (Gutachter, Beprobung, etc.) Abschließend meinte der Richter fast entschuldigend zum Angeklagten: "Es war an der Zeit, ein Exempel für den um sich greifenden Diebstahl von allem möglichen zu statuieren." Das ganze Gerichtsverfahren schlug auch in der Lokalpresse Wellen, sodass alle Übeltäter über den Hergang eines solchen Verfahrens informiert sind.
Festzustellen bleibt für mich: Die Leute die Holz klauen leiden keine wirtschaftliche Not, im Gegenteil.Sie schätzen unsere Arbeit nicht im Geringsten. Die anderen, die wirtschaftlich nicht so gut gestellt sind gehen i.d.R. nicht zum Klauen. Die fragen nach billigem Bruch oder nach einem Leseschein für Äste.
Mit Selbstjustiz kommt man glaube ich dem Problem nicht bei, da man heutzutags recht schnell wg. Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung etc. dran ist. Diese Kameraden haben doch alle die "Advocard" einstecken, wenn sie auf Beutezug sind. Also KFZ-Kennzeichen aufschreiben, dem grünen Mann Bescheid geben und schon läufts.

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Beitragvon DX85 » Di Jan 16, 2007 0:53

Werd ich machen. Bestelle das Ding morgen. Wollte mir den 06er eh mal gerne ansehen. Vorbeikommen kannst Du also immer.
@alle Geschädigten: sollten wir richtig Erfolg haben und einige Holzdiebe kokelnd am Zaun wiederfinden werde ich auf jeden Fall Fotos einstellen und Bauanleitungen veröffentlichen. Hauptsache die Überresste der Diebe stinken nicht so... bin ja sensibel :wink:
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Beitragvon nightfighter » Di Jan 16, 2007 0:58

ach, dx, mit dem atlas habt ihr doch auch die entsorgugsprobleme gelöst ^^^

bei uns ist das nicht ganz so einfach wie dx85 schon sagte, die grün weißen sind hier nicht sonderlich motiviert.
2. bei ihm in seiner gegend sind es denk ich mal größtenteils ehr jugendliche, bzw junge erwachsene, die einfach nur langeweile haben. da könnte man bei der lage des holzplatzes die halbe nachbarschaft anscheißen.

natürlich wäre die lösung mit der polizei besser, aber die wollen sich da einfach nicht drum kümmern...
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Beitragvon DX85 » Di Jan 16, 2007 1:24

@baumschubser: sorry, hab das posting zu spät gelesen. Guter Beitrag, stimmt mich sehr nachdenklich. Allerdings haben wir das Problem das die netten Polizisten hier stark unterbesetzt sind. Die gehen solchen Sachen nicht wirklich nach. Der öffentliche Dienst muß sparen.
Selbstjustiz darf nicht sein, das stimmt schon. Aber was tun wenn die Exekutive nicht erfüllen kann was die Judikative festgelegt hat?
Ich möchte nur mein Eigentum geschütz wissen. Dafür sollte doch unsere Gesetzgebung gesorgt haben, oder?
Und wenn schon so etwas simples wie mein Brennholz nicht geschützt ist und den Wilderern freih verfügbar ist, was ist dann mit meiner Familie? Darf ich dort auch nicht schützend eingreifen?
OK, man kann so etwas jetzt fortspinnen und übertreiben, aber irgendwo gibt es Grenzen, diese liegen bei mir irgendwo auf dem privatem Grundstück.
Ich respektiere die privatspshäre Anderer und deren Eigentum, wer das bei mir nicht kann hat irgendwie ein Problem. Und manche Probleme können schon mal schmerzhaft sein...
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Beitragvon Sauerländer-2 » Di Jan 16, 2007 11:24

Was auch gut ankommt- kostet eventuell nur ein bisschen schreckt aber ungemein ab.
Ist der oder sind die Täter bekannt einfch eine Anzeige in der Tageszeitung aufgeben, in der man sich bei den Personen namentlich dafür bedankt daß sie einem den abtransport des holzes abgenommen haben. Gut formuliert und jeder der das liest weiß bescheid was wirklich gelaufen ist- eine Art modernes an den Pranger stellen. Es gibt nichts schlimmeres als öffentlich bloß gestellt zu werden.

Ist ja auch keine üble Nachrede wenn ich mich für die "Hilfe" bedanke." grins

Hat bei uns mal ungemein gewirkt.

Gruß aus dem Sauerland
50 % der Schlauheit des Fuchses besteht in der Dummheit der Hühner-woll?
Haben ist besser als brauchen! Aber was ich nicht habe, brauche ich auch nicht!
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