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Hunger in der Welt

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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81 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Beitragvon columella » Di Dez 02, 2008 11:45

WArum macht man Entwicklungshilfe nicht so: jede Frau die sich freiwillig und nachweislich sterilisieren lässt bekommt 200€ wenn sie noch kein Kind hat,wenn sie schon Kinder hat etwas weniger. Über den Betrag kann man reden,aber das ist auch nur eine Idee. Unsere Welt verträgt noch nicht einmal die Menschen die jetzt hier wohnen und noch weniger die 10Mrd die 2050 sein sollen wenn man sich in gewissen Gegenden weiter so zügellos vermehrt. Weniger Menschen,weniger Hunger,weniger Raubbau an der NAtur!!! Logisch dass Spinner wie die rote Heidi von solchen Sachen nix halten werden aber was meint ihr denn?
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Obelix » Di Dez 02, 2008 11:48

Franz Henneken hat geschrieben: ... der Hunger ist in erster Linie ein Verteilungsproblem ...

Hunger ist momentan vielleicht ein Verteilungsproblem. Wenn man sich die Kurfen der Bevölkerungsentwicklung ansieht, muß wohl jeder zugeben, dass da Grundlegend etwas nicht stimmt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

Franz Henneken hat geschrieben: ... und vor allem von EU und Deutschland, mit schuldig, weil ...

Weil sie nicht dringend Maßnahmen beschließen, um die weltweite Bevölkerungsentwicklung zu bremsen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon estrell » Di Dez 02, 2008 11:51

Da wir ja alle auf einer Welt leben, ist der Hunger des Einen auch das Problem des anderen. Entweder man teilt, bis nix mehr da ist damit jeder satt wird, oder man versucht zu verteidigen, was man verteidigen kann.

Beides ist problematisch - im ersten Fall würde man als Menschheit kollektiv verhungern, wo sich aber leider wieder nicht alle dran beteiligen. Man sollte es nur mal vom Standpunkt der Klimarettung betrachten - Kollektives Verhungern von 6,5 Milliarden Menschen nach Art des Christentums brächte eine fast 100% tige Einspaarung von CO² Mehr also als in jedem Protokoll bisher gefordert wurde!
Auch würde dabei die Atomstromgewinnung unnötig, man bräuchte den Braunkohletagebau nicht mehr und auch die unmenschlichen Arbeitsbedingungen für Billigprodukte wären blitzschnell geändert - welch eine Erlösung!

Wenn man sein Hab und Gut verteidigt, kann das bedeuten, das sich Leute zusammenschließen und kollektiv sagen: "Du koms hier nich rein!" Je drückender der Hunger bei denen, die "nich reinkommen" nagt um so stärker muss man sich dann verteidigen.... da muss man aber sagen - Christentum ade! Nuja, nich schlimm, sind wir eh schon dabei - keine Wurstbrötchen bei Polizisten wärend des Ramadan und eine Namensänderung von Weihnachten zu Jahresendlichtfest...

Auch in diesem zweiten Fall reduziert sich die Weltbevölkerung drastisch und "Probleme" wie Aids werden dann absolut unproblematisch - da sie sich einfach erledigt haben.

Halten wirs doch wie die Rheinländer: "et kütt wie et kütt un et es emmer noch jot jejangen" - mit dieser frohen Weihnachtsbotschaft ziehe ich mich wieder in mein gut geheiztes Zu Hause zurück, zähle mal wieder die Siloballen vorm Stall und die Rinder darin (und in der Tiefkühltruhe) und hoffe, das sich jeder seiner Kenntnisse bedient.... und genug Munition hat, sich seiner Haut zu wehren, bzw ein gutes Hanfseil - im anderen Fall.
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Beitragvon Obelix » Di Dez 02, 2008 12:20

estrell hat geschrieben: ... Halten wirs doch wie die Rheinländer: "et kütt wie et kütt un et es emmer noch jot jejangen" - mit dieser frohen Weihnachtsbotschaft ziehe ich mich wieder in mein gut geheiztes Zu Hause zurück, zähle mal wieder die Siloballen vorm Stall und die Rinder darin (und in der Tiefkühltruhe) und hoffe, das sich jeder seiner Kenntnisse bedient.... und genug Munition hat, sich seiner Haut zu wehren, bzw ein gutes Hanfseil - im anderen Fall.


Hallo,

genau so sehe ich das auch. Hätte nie gedacht, dass ich mal mit einer Frau so einer Meinung sein kann.

Bedenklich finde ich, dass schon zu viele in Deutschland zum "guten Hanfseil" greifen, um einen sozialen Abstieg zu vermeiden. Ich hab in den letzten 5 Jahren 2 solche vollkommen unerwarteten dramatischen Fälle im näheren Freundes-Bekanntenkreis gehabt. Beide haben das als einzige Lösung des bevorstehenden sozialen Abstiegs gesehen.

Ich finde es nicht in Ordnung, dass Selbstmord in Deutschland so totgeschwiegen wird. Es gibt kaum Zahlen. Die Ursachen, denen meiner Ansicht nachgegangen werden müßte, interessieren auch keinen. Selbst die Kirche will diese wirklich armen Schäfchen nicht.

Grüße
Obelix
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Beitragvon hans g » Di Dez 02, 2008 12:38

estrell und obelix erzählen mal wieder quatsch---zieht ihr euch daran hoch oder was :roll:
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Beitragvon Meini » Di Dez 02, 2008 12:48

hans g hat geschrieben:estrell und obelix erzählen mal wieder quatsch---zieht ihr euch daran hoch oder was :roll:


Wir kiffen :mrgreen:
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Beitragvon Panic » Di Dez 02, 2008 14:09

columella hat geschrieben:WArum macht man Entwicklungshilfe nicht so: jede Frau die sich freiwillig und nachweislich sterilisieren lässt bekommt 200€ wenn sie noch kein Kind hat,wenn sie schon Kinder hat etwas weniger. Über den Betrag kann man reden,aber das ist auch nur eine Idee. Unsere Welt verträgt noch nicht einmal die Menschen die jetzt hier wohnen und noch weniger die 10Mrd die 2050 sein sollen wenn man sich in gewissen Gegenden weiter so zügellos vermehrt. Weniger Menschen,weniger Hunger,weniger Raubbau an der NAtur!!! Logisch dass Spinner wie die rote Heidi von solchen Sachen nix halten werden aber was meint ihr denn?


Das Problem dieser Regelung kann man in China schon deutlich erkennen . Überalterung in Entwicklungsländern ohne Sozialsystem bietet großes Konfliktpotential.
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Beitragvon forenkobold » Di Dez 02, 2008 15:06

Was aber die Bekämpfung des Hungers angeht, bitte ich wirklich einmal mehr auf die Kirchen und die kirchlichen Organisationen zu hören:

http://www.misereor.de/themen/hunger-bekaempfen.html




Aber aber.. lieber franz.. man hört doch auf misereor.

2005 haben diese gefordert:

http://www.misereor.de/index.php?id=808 ... 7ca0456a99

"Lokale Märkte in Entwicklungsländern dürfen nicht mit unfairen Billigexporten der EU und USA überflutet werden", fordert Armin Paasch. "Bessere Schutzmöglichkeiten für Kleinbauern in Entwicklungsländern und die sofortige Abschaffung von Agrarexportsubventionen und anderen Formen des Dumping muss absolute Priorität haben",

Und man wurde demütig und kappte die Exportsubventionen und ließ die nahrungsmittel im Land verstromen, anstatt mit ihnen unfair die 3. Welt zu überfluten. Und man war foh und glücklich und betete noch ein Vaterrunser.. überzeugt, in den Himmel zu kommen, weil man auf Misereor gehört hatte.

Und trotzdem landet man in der Hölle, denn:

Misereor 2007

http://www.misereor.de/de/presse/detail ... gstag.html

In Mexiko kam es bereits Ende 2006 zu einer extremen Knappheit und Preissteigerungen beim Grundnahrungsmittel Mais, weil die USA ihren Mais zunehmend zu Treibstoff umwandeln und ihre Exporte nach Mexiko drosseln. Berechnungen haben gezeigt, dass für eine 95-Liter Tankfüllung eines US-amerikanischen Wagens mit reinem Ethanol ca. 200 kg Mais nötig sind – genug, um eine Person ein Jahr lang zu ernähren


Doch halt.. man kann sich von der Hölle freikaufen:

Mit einer schönen Spende zum nächsten Welterenährungstag an Misereor.
DENN EINES IST SICHER...
egal was du machst: Es ist falsch!!!
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Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2008 18:28

die haben doch alle nen schuß.... wieviele hektar ungenutztes land gibts denn auf der welt `? es kann sich doch jeder mensch auf der welt paar quadratmeter essen pflanzen un schon verhungert keiner...
in manchen ländern muß man den leuten nur zeigen wie das geht udn die ned einfach dumm sterben lassen...

wemmer schaut was bei uns tag täglich an essen weggeworfen wird... wenns aber am essen mangelt sind wieder die schuld die aus nahrungsmittel energie erzeugen .... alles blödsinn. früher gings doch auch bevor man nahrugnsmittel über 1000e von kilometer hergekarrt hatt un heute heulen se rum
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Beitragvon Cairon » Di Dez 02, 2008 18:41

Hier werden teilweise aber ganz schön extreme Positionen vertreten. Manche sollten sich wirklich mal in die Lage derer versetzen die Hungern. Was wäre wenn Deine Tochter ankommen würde und würde sagen: Ich lasse mich sterilisieren, dafür gibt es 200 €." So etwas kann man doch nicht ernst meinen. Das Problem mit der Überalterung kann doch ganz einfach gelöst werden, es gibt einen Film, leider komme ich jetzt nicht auf den Titel: "Die Menschen bekommen eine Lebensuhr in die Hand implantiert, mit 30 zeigt sie dann rot und es geht ab in Karussell, dort soll angeblich die Möglichkeit der Erneuerung bestehen, es kommt aber keiner wieder raus, weil es nur ein Weg der Entsorgung ist. Die Geburtenrate steuern wir wie in Aldous Huxleys "Brave New World". Die Geschlechtsorgane werden entnommen, die Kinder im Labor gezeugt und über die Zusammensetzung der Nährlösung kann dann gleich die Intelligenz des Kindes festgelegt werden, ganz einfach nach Bedarf ob man nun einen Nobelpreisträger oder einen Straßenfeger braucht. Die Erziehung und Normung erfolgt dann natürlich in festgelegten Programmen. Es gibt viele Bücher die in diese Richtung gehen, einige sollte man mal gelesen haben. Und eines, auch wenn man jetzt argumentieren das Hunger auch gegen die Menschenwürde ist, Bezahlung zu Sterilisation ist es auf jeden Fall. In meinen Augen gilt das Grundgesetzt auch für Menschen außerhalb Europas.
Es kann doch keine Alternative sein, einen Menschen nach seinen Kosten und seinem Leistungpotential zu beurteilen und alle die es nicht bringen oder zu viel Kosten werden entsorgt. Wer so etwas fordert sollte sehr vorsichtig sein, den schon morgen könnte es nicht mehr gebraucht werden.

Die Hungerhilfe ist wirklich ein Problem, da in den bedürftigen Ländern oft keine geordneten politischen Verhältnisse existieren. Meiner Meinung nach verschwindet ein großer Teil der mit Spendengeldern gekauften Waren in dunklen Kanälen und wird wieder zu Geld gemacht oder die Mächtigen in den Ländern nutzen die Spenden um ihre Soldaten zu versorgen. ich denke auf jeden Fall sollte man nach wegen suchen diesen Menschen zu helfen, schließlich entstammt ein nicht unerheblicher Teil der Probleme der Kolonialzeit. Wie das genau zu realisieren ist und wie man die Spenden auch wirklich zu den Bedürftigen bekommt, dafür habe ich leider keine Lösung.

Und eines ist doch klar, wir in den westlichen Ländern werden nicht teilen, wir werden unseren Wohlstand verteidigen und wenn zu viele Hungrige auf unsere Grenzen zulaufen werden wir schießen. Ich befürworte das nicht, aber ich fürchte das es irgendwann soweit kommen wird.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Beitragvon columella » Di Dez 02, 2008 18:46

Cairon hat geschrieben:Und eines ist doch klar, wir in den westlichen Ländern werden nicht teilen, wir werden unseren Wohlstand verteidigen und wenn zu viele Hungrige auf unsere Grenzen zulaufen werden wir schießen. Ich befürworte das nicht, aber ich fürchte das es irgendwann soweit kommen wird.

Dann doch lieber 200€!!!
Marx hat geschrieben:Schade finde ich mal wieder, wie der Kommunismus (den es nie gab, nur auf dem Papier) und der Nationalsozialismus (den es sehr wohl gab) miteinander verknüpft und in einen Zusammenhang gebracht werden, zum xten mal.
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Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2008 19:09

das is doch allesd nur panikmache. die in den ärmeren ländern haben vor 100 jahren auch schon gehungert nur kam dort ned jeder hin und es wurd sich auch ned drüber aufgeregt. mir tzun die menschen auh leid.aber warum muß man in nem land wos esse für einen selbst kaum reicht noch 10 kinder in die welt setzen damit alle am hungertuch nage müssen.
das mit de 200 euro für die sterilisation find ich schwachsinn.
für die 200 euro kannst in einigen ländern paar jahre gut leben und irgendwetr muß die 200euro auch bezahle
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Beitragvon SHierling » Di Dez 02, 2008 19:13

"Logan's Run" ist das Buch bzw. der Film, die Übersetzung hieß "Flucht ins 23.te Jahrhundert".

Ist aber ein Denkfehler in Deiner Zusammenfassung, Cairon - wenn die Leute gezielt vermehrt werden, ist es eben NICHT nötig, sie mit 30 schon wieder zu entsorgen, das ist nur dann nötig, wenn zu viele produziert werden. Solange zwei Leute jeweils wieder zwei Nachkommen haben (im Schnitt) können die leben, solange sie wollen, wenn sie 150 Jahre alt werden, nimmt man eben nochmal weniger Gesamtbevölkerung an (weil ja mehr Leute zugleich auf der Welt sind), aber die VermehrungsRATE hat mit dem ALTER nichts zu tun (btw in keiner Population, ist natürlich nicht nur bei den Menschen so)

Eine andere Lösung wird bei "Soilent Green" (Jahr 2022… die überleben wollen) angeboten - da werden die Leichen dann zu Lebensmitteln verarbeitet.

Fakt ist jedenfalls, wenn wir uns weiter so vermehren, wird sich das Elend auch immer weiter vergrößern, die Erde ist endlich, und die Bevölkerung wächst zur Zeit exponentiell, seit mehr als einem Jahrhundert schon.
KANN nicht gut gehen.

Ob man nun auf die "Einsicht" der Leute setzt, oder 200.- zahlt, $irgendwas sollte jedenfalls getan werden. Mir persönlich wäre schon was gewonnen, wenn einen als (bewußt!) kinderlose Frau wenigstens nicht noch diejenigen, denen der Rest der Welt egal ist, fürs mitdenken ampampsen würden.
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Beitragvon Irgendenner » Di Dez 02, 2008 19:21

für irgendwas sind umweltkatastrophen und krankheiten wohl schon da...
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Beitragvon H.B. » Di Dez 02, 2008 19:27

Cairon hat geschrieben: ich denke auf jeden Fall sollte man nach wegen suchen diesen Menschen zu helfen, schließlich entstammt ein nicht unerheblicher Teil der Probleme der Kolonialzeit.


Nein, das Problem ist schlicht und einfach das Ende der Kolonialzeit. Unter anderem ist denen mit der Vertreibung und der Ermordung der weißen Farmer das know how verloren gegangen.

Nehmen wir als Beispielland das vor wenigen Jahren als landwirtschaftliches Vorzeigeland gehandelte Simbabwe. Dort ist noch fast alles vorhanden, die Kühltheken in den Supermärkten müssten nur wieder Strom haben, nur den gibts nicht bei einer Inflation bei über 54000000% Inflation. Natürlich zieht sich das durch die ganze Bandbreite, Mit Klopapierwährung kann man auch keine Technik und kein Öl kaufen.

Schuld ist die politische Instabilität, und die gibts dort nur in Verbindung einer Kolonialisierung unter dem Dach der vereinten Nationen. Apropos funktioniert in Afrika und anderen Entwicklungsländern die Landwirtschaft richtig gut, aber halt nur für den Export (siehe zB. Palmöl). Da wird wieder in Dollar gegen Dollar, oder auch Euro gehandelt.
Afrika könnte angeblich anhand ihrer fruchbaren Fläche beinahe die Ernährung der ganzen Welt sicherstellen.
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