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Ich habe mir in den Fuß gesägt !

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon redbiker » Di Mai 08, 2007 17:20

Ich habe noch nie Einen gesehen, der die Schnittschutzhose in die Stiefel gesteckt hätte. Da kannstes ja vor Platzangst und Schwitzen garnicht mehr aushalten. Außerdem ziehste Dir alle 10 Minuten die Schuhe aus, um die ganzen Späne wieder rauszuprockeln.
Warum sollte man auch? Wir arbeiten doch nicht an einer Maschine mit Treibriemen, wo sich das Hosenbein drin verfangen könnte.

@ Landei: Erst mal auch Dir gute Besserung.
Vielleicht nächstes Mal einen dickeren Hauklotz verwenden. Vielleicht hätte der das verhindert.
Und den Bewegungsablauf ändern. Im letzten Teil der Hackbewegung die Axt nicht mehr zum Körper hin ziehen, sondern gerade runtersausen lassen. Kostet natürlich etwas an Wucht des Schlages.
redbiker
 
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Beitragvon Seppel » Di Mai 08, 2007 17:41

Hallo,
jetzt wo alle ihr Missgeschicke hier erzählen, kann ich ja auch mal anfangen:

Als ich vor einem halben Jahr mit einem Sappie Meterenden vom Anhänger schmeißen wollte. Also ich habe mich neben das Stück gestellt und habe rechts von mir in dem Sappie in das Stück hinein geschlagen. Mit der linken hand wollte ich das Stück anfassen. Als ich dann alles zusammen hochheben wollte ist der Sappie abgerutscht und ich habe mir die FLACHE Seite volles Hörnchen von die Stirn gahauen. Erstmal bin ich dann umgefallen, bin aber gleich wieder aufgestanden und bin von Abhänger gesprungen. Als ich dann auf den Boden sah war da schon eine ordendlcihe Fütze Blut. Ich bin irgendwie zu meinem Vater getaumelt und der hat mich dann zu Arzt gefahren der mir die Wunde genäht hat.

ich habe immer noch eine "schöne" Narbe an der Stirn, die immer noch eine bisschen whe tut, auch wenn es ein halbes jahr her ist.

Gruß
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Beitragvon franzl » Di Mai 08, 2007 21:05

Ich finde es sehr gut das du deinen Unfall hier ins Forum stellst, nur so können auch andere was lernen. Fehler zugeben ist keine Schwäche, sondern Stärke !!!

Gruß und gute Besserung

franzl
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Beitragvon zt303 » Di Mai 08, 2007 21:28

Noch besser ist es aber so einen schweren Fehler erst gar nicht zu machen...
Dennoch stimme ich Dir zu, daß es ein Zeichen von Selbstbewusstsein sit einen solchen Fehler einzugestehen und damit andere zu warnen!
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Beitragvon Seppel » Mi Mai 09, 2007 13:03

franzl hat geschrieben:Ich finde es sehr gut das du deinen Unfall hier ins Forum stellst, nur so können auch andere was lernen. Fehler zugeben ist keine Schwäche, sondern Stärke !!!

Gruß und gute Besserung

franzl


...Dank dir nd sauerlaender auch!!!

Ich finde es auch nicht schlimm es zu erzählen, es kann ja jedem mal passieren!

Gruß
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Beitragvon TimberMarkus » Mi Mai 09, 2007 13:04

Danke dir für das Beispiel und gute Besserung!!!!
Tippfehler sind vom Editor gewollt und sollen die zentrale Aussage des Eintrages künstlerisch untermalen...
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Beitragvon 3607 » Mi Mai 09, 2007 20:10

hallo Flako,
ich hoffe, es geht Dir nun schon etwas besser. Nachdem mir schon eine Säge an der Schnittschutzhose hing, nehme ich dies ernst. Bei den Schuhen bin ich noch bei normalen Stahlkappenschuhen aber Deine Geschichte macht mich nachdenklich...

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Beitragvon Frankenbauer » Mi Mai 09, 2007 23:21

@ 3607

Denk schneller, Maschinen verstehen keinen Spaß!
Trotzdem allen Gute Besserung

Gruß

Werner
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Beitragvon getschi2 » Do Mai 10, 2007 11:41

Hallo Holzkollegen,

nachdem ich mir im Frühjahr erstmalig von KOX ordentliche Schnittschutzstiefel zugelegt habe (bis dahin habe ich mit alten Wanderschuhen gesägt), mußte ich nun bereits zweimal Samstagabends nach der Arbeit feststellen, daß ich beim ausasten wohl mit der Kette den Schuh berührt habe. Das Leder über der Kappe war zerfranst. Bemerkt habe ich das während der Arbeit nicht.
Das war auch ein Produkt von schnell schnell. Es gibt mir auf jeden Fall zu denken.

G.F.
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Beitragvon wespe » Do Mai 10, 2007 11:51

hallo,
redbiker hat geschrieben:Ich habe noch nie Einen gesehen, der die Schnittschutzhose in die Stiefel gesteckt hätte. Da kannstes ja vor Platzangst und Schwitzen garnicht mehr aushalten. Außerdem ziehste Dir alle 10 Minuten die Schuhe aus, um die ganzen Späne wieder rauszuprockeln...


Im Prinzip ist das schon Richtig was du sagst, es macht Probleme die Hosen richtig in die Stiefel zu bekommen.
Nur ist es mir schon so ergangen, das ich beim übersteigen über einen Stamm an einem Ast zwischen Hose und Schuh (eingehakt) hängen geblieben bin und dabei einen Ordentlichen Abflug mit der Säge in den Händen gemacht habe.
Bei dem versuch im fallen die Säge los zu werden, bin ich noch irgendwie an den Gashebel gekommen und das Teil ist mit Vollgas aber dann zum Glück von mir weg geflogen samt mit Helm, der dabei auf die Garnitur gefallen ist. Der Gesichtsschutz war natürlich hin.
Seitdem versuch ich immer die Hose mit in die Schutz Stiefel zu bekommen, aber bei der Arbeit rutschen die aber oft auch wieder raus und das Nervt dann doch wenn man die wieder rein stopfen muß, dann lässt man es doch.
Aber die Unfallgefahr ist schon höher wenn man die Hose über den Schutz Stiefel trägt.
Mit freundlichen Stachel
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Beitragvon brainfart » Do Mai 10, 2007 12:17

Die Hose in die Stiefel zu stecken könnte vielleicht auch die Effektivität der Schnittschutzeinlage verringern.
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Beitragvon selbermacher » Do Mai 10, 2007 12:19

Hallo,

das hab ich auch noch nie ausprobiert. Die Hose in die Stiefeln rein? Probiers doch mal mit nem Klettverschluß zum verstellen, den kann man an der Hinteren Seite der Hosenbein drannnähen und dann kannst Du dir die beinweite so stellen wie Du sie willst.

Mfg Thomas
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Beitragvon 615er » Do Mai 10, 2007 19:17

servus bin neu hier im forum das was flacko passiert da passiert ist ist mir vor knapp drei jahren auch passiert gleiche stelle hinter stahlkappe linker fuss ist alles noch dran habe jetzt aber nur noch forstschutzstiefel beim holzmachen an war mir eine grosse lehre und rate allen im wald forstsicherheitskleidung zu tragen
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Beitragvon de_lupo » Fr Mai 11, 2007 8:10

Tach auch,

so kann auch noch von ein paar "Fehlern" berichten.

Mein Vater beim Holzspalten ohne Stahlkappen mit einen nagelneuen nschön scharfen Fiskars, der Buchenstamm liegt zwischen seinen Beinen, er holt Schwung und will das Ding spalten, plötzlich Axt fliegt durch die Luft mein Vater humpelt.

Was war passiert?

Er ist am noch nassen STamm mit der Axt abgerutscht und genau mit der Axt auf die Spitze des Schuhes gerauscht, Scheisse :shock: dachte ich der hat sich den Fuss gespalten! Doch GLÜCK gehabt, war nur rot und geschwollen, der alte Schuh hat wohl doch einiges abgehalten.
Nun hat er zum Geburtstag gute Stahlkappenschuhe (schneidet nichts mit der Säge) bekommen und ist auch glücklich darüber.

Mir ist beim Spalten mit dem Spalter ein schöner Brocken auf den Fus gefallen, natürlich keine richtigen Schuhe da ich schnell schnell machen wollte! Und nun egal was für Wetter Schnittschutzhose und Schuhe.

Aber das wichtigste ist doch, nichts den Frauen erzählen die lassen uns nieeee wieder in den Wald.

Ne im Ernst lieber 5 min länger benötigen zum anziehen dafür aber wieder komplett nach Hause kommen.
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Beitragvon redbiker » Fr Mai 11, 2007 12:04

@wespe: Hängenbleiben mit der Kleidung ist in vielen Branchen ein außerordentlicher Unfallfaktor. Arbeitest Du an einer Kreissäge oder Bandsäge, solltest Du möglichst keine Handschuhe tragen und maximal ellenbogenlange Ärmel haben.
Wenn man nun aber eine Schnittschutzhose in die Stiefel stopft, wird das dermaßen unbequem und bei einigermaßen Wärme auch unerträglich, daß dadurch wieder ein anderer Faktor zum Tragen kommt: Man ist durch diesen miserablen Tragekomfort dermaßen leistungsgemindert, daß hierdurch einfach die Beweglichkeit und die Aufmerksamkeit leidet und dadurch wiederum Unfälle begünstig werden.

Das ist vergleichbar mit dem Komfort einer Klimaanlage in einem modernen Auto. Ohne Klimaanlage bei 50 Grad Temperatur kann man auch fahren, aber die Aufmerksamkeit leidet und die allgemeine Kondition, sodaß die Klimaanlage tatsächlich ein Sicherheitsfaktor ist, besonders auch in LKW.

Das Problem mit den Spänen kommt dazu. Man bewegt sich anders, wenn man den Schuh voller pieksender Späne hat. Auch ein Unsicherheitsfaktor.
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