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Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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72 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon IHC744 » Mo Feb 13, 2012 19:48

Huskyxp hat geschrieben:Der New holland wäre nicht mal teuer und sogar mit FKH aber ich kann mir nicht vorstellen das dieser mehr Zugkraft hat als ein alter 40-50 Ps bulldog(habe aber keine Erfahrung damit, aber für mich gehört zu Leistung auch Größe) aber diese Schmalspurtraktoren haben ja einen super Wendekreis, das wäre ja positiv für den wald. Aber wie schaut es mit der Geschwindigkeit aus laufen die 40km/h ??? denn das ist ja für IHC 744 wichtig.

Hat eigentlich jemand einen Schmalspurtrak im Forsteinsatz??? wenn ja bitte mitteilen :mrgreen:


Sorry, aber für den Fall dass es wirklich ein Schlepper werden sollte, dann wenigstens 90PS damit man auch vernünftig einen Berg hocfahren kann... der erähnte NH ist wohl erher was zum Räsen mähen oder spalten ... ;-)

Leider kann ich aber mit einem Schlepper nicht unbedingt bei meiner Kundschaft vorfahren - Unimog mit Kommunalprofil ginge da schon noch - zudem kann ich einen Schlepper nicht abschreiben!
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon dappschaaf » Mo Feb 13, 2012 19:50

Falke hat geschrieben:
Es gab vor ein, zwei Jahren hier sehr heftig geführte Diskussionen pro und contra Universelles Motorgerät - scheint wieder aufzuflammen ... :wink: 8) :mrgreen:


Hallo,

die Diskussion gewinnt 100% mehr Dynamik sobald der User Obelix daran teilnimmt. :mrgreen:

Gruß
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon IHC744 » Mo Feb 13, 2012 19:51

dappschaaf hat geschrieben:
Falke hat geschrieben:
Es gab vor ein, zwei Jahren hier sehr heftig geführte Diskussionen pro und contra Universelles Motorgerät - scheint wieder aufzuflammen ... :wink: 8) :mrgreen:


Hallo,

die Diskussion gewinnt 100% mehr Dynamik sobald der User Obelix daran teilnimmt. :mrgreen:

Gruß
Dappschaaf


Na dann müssen wir ihn wohl mal einladen;-)
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon LKW-Stefan » Mo Feb 13, 2012 20:02

wie etliche auf meinen Bildern schon sehen konnten bisher hab ich einen 1200er Mog Bj. 90
der eigentlich täglich bei mir inner Firma läuft. Der Mog ist für mich genau das passende Gerät
sowohl fürn Winterdienst, als auch im Winter zum Holztransport mit Anhänger, mit Rückewagen,
kleinere Sachen rücke ich mit der Dreipunktwinde selber.
Im Sommer dann läuft er jeden Tag im Garten / Landschaftsbau / Baggerbetrieb vor nem 15to
Kippanhänger und fährt Bagger, Erde usw. durch die Gegend.

Den Mog hab ich vor 2 Jahren mit ca. 100tkm gekauft, Betriebsstundenzähler war defekt, somit
die genauen Std. nicht ablesbar. Schätze ca. 3500-4500h hat er drauf. Kostenpunkt waren damals
ca. 15t€, bis er soweit einsatzfähig war kamen aber nochmal ca. 10t€ drauf, seit fast 2 Jahren läuft
er aber wie gesagt im Dauereinsatz ohne wirklich größere Probleme.
Klar muss man die DInger fahren können und auch die Wartung darf nicht untergehen. Wenn du dich
einigermaßen auskennst kannste eigentlich fast alles an den Dingern selber reparieren. Ersatzteile
sind von Mercedes auch wenn mans nicht glaubt vergleichsweise billig gegenüber anderen
Herstellern von Fahrzeugen. Und man kriegt auch für 50 Jahre alte Fahrzeuge noch nahezu
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon Lucky Löt » Mo Feb 13, 2012 20:03

JohnDeere3040 hat geschrieben:
Lucky Löt hat geschrieben:bedenke, häufiges an-abkuppeln des Hängers ist kein Zuckerschlecken (du siehst hinten nichts), kuppelst mit Kriechgang.
Ebenso beim Kraftheber ist das nicht gerade zu empfehlen.

Dafür ist das Einlegedreieck da, bei Anhänger oder Dreipunktbetrieb kann man es aus der Pritsche entnehmen und sieht auf die Anhängerkupplung perfekt und auf den Dreipunkt ausreichend zum kuppeln.[/quot

Ist auch richtig, bei meinem 406 siehste wg. dem Seilausslass für die winde und der Pritsche ohne Dreieck allerdings gar nichsts. Also raus,rein,raus, immer sportlich bleiben.
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon Weinbauer » Mo Feb 13, 2012 20:08

IHC744 hat geschrieben:Nutzung von geschätzten 250h pro Jahr:
- Anhänger im Umkreis von 15km ziehen, i.d.R Anhänger mit 3,5to und 80kmh-Zulassung
- Gelegentlich ein Anhänger mit 10to zGG und 80kmh-Zulassung
- 30 RM Holz spalten & sägen
- 30 FM Holz rücken mit 3-Punktwinde
Die Nutzung mit den Anhängern erfolgt ausschlieslich in meinem nicht LoF-Wirtschaftlichen Gewerbe. Das bedeutet widerrum, dass ich den Unimog auf mein Gewerbe kaufen könnte (und mit einer schwarzen Nummer zulassen muss). Ein neuwertiger Schlepper aufs Gewerbe kaufen ist bei mir definitiv nich möglich.

Ich habe so an einen 1200 oder 1400 Unimog gedacht aus Ende '80, Anfang '90.

Meine Fragen:
- Kann ich in unserem recht hügeligen Gelände meine Anhänger zuügig von A nach B bewegen? Wie viel träger ist eine Unimog im Vergleich zu einem gleich motorisierten LKW?
- Kann ich auch an kommunale Unimogs problemlos einen Heck- und Frontkraftheber nachrüsten?
- Wie schaut es mit den Zapfwellen des Unimog aus, können die immer 540/10001/min ab Werk?
- Auf welche Dinge muss ich bei einer Besichtigung eines Unimogs achten?
- Welche Zusatzausrüstungen sind noch sinnvoll?
- Rentiert es sich überhaupt Unimogs zu besichtigen, die schon 150000km und 7000h auf dem Buckel haben?
- Gibt es vernünftige Fahrzeuge im Bereich von 15-20000€ brutto?

Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!


hm, ich sehe nur ein argument, was hier wirklich für den unimog spricht, der schnellere und komfortablere transport auf der strasse. das kann kein schlepper mithalten (80km). ausser fasttrac, er hier nicht zur debatte steht.
alles andere kannst du mit einem schlepper einfacher und günstiger (gerade die angesprochene hubwerksproblematik).
ist wohl die frage, wie oft auf der strasse 15km distanzen fahren musst. bei schwarzer nummer und nutzfahrzeug geht es ja auch um schadstoffnormen. da wird ein alter U nicht gut aussehen. du hast doch einen betrieb. hast da keinen lkw (7,5-12t wenigstens). müsstest ja eigentlich, weil sonst braucht es keinen 10t hänger mit 80er zulassung. falls ja, für die 60h günstiger schlepper und transport mit dem lkw.
allenfalls ein U der schon hubwerk etc. dran hat. aber eben, letztlich musst du das durchrechenen. gerade wieviel dir die vorteile im transport wert sind (geschwindigkeit insbesondere, fahrkomfort kann ein neuer schlepper auch schon gut mithalten, aber für 20000euro wird es da wohl auch nicht einfach).
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon IHC744 » Mo Feb 13, 2012 20:22

LKW-Stefan hat geschrieben:wie etliche auf meinen Bildern schon sehen konnten bisher hab ich einen 1200er Mog Bj. 90
der eigentlich täglich bei mir inner Firma läuft. Der Mog ist für mich genau das passende Gerät
sowohl fürn Winterdienst, als auch im Winter zum Holztransport mit Anhänger, mit Rückewagen,
kleinere Sachen rücke ich mit der Dreipunktwinde selber.
Im Sommer dann läuft er jeden Tag im Garten / Landschaftsbau / Baggerbetrieb vor nem 15to
Kippanhänger und fährt Bagger, Erde usw. durch die Gegend.

Den Mog hab ich vor 2 Jahren mit ca. 100tkm gekauft, Betriebsstundenzähler war defekt, somit
die genauen Std. nicht ablesbar. Schätze ca. 3500-4500h hat er drauf. Kostenpunkt waren damals
ca. 15t€, bis er soweit einsatzfähig war kamen aber nochmal ca. 10t€ drauf, seit fast 2 Jahren läuft
er aber wie gesagt im Dauereinsatz ohne wirklich größere Probleme.
Klar muss man die DInger fahren können und auch die Wartung darf nicht untergehen. Wenn du dich
einigermaßen auskennst kannste eigentlich fast alles an den Dingern selber reparieren. Ersatzteile
sind von Mercedes auch wenn mans nicht glaubt vergleichsweise billig gegenüber anderen
Herstellern von Fahrzeugen. Und man kriegt auch für 50 Jahre alte Fahrzeuge noch nahezu
jedes Teil geliefert!


Hallo Stefan,
genau auf dich habe ich gewartet - du kannst mir sicherlich am Meisten über die Dinger sagen!
Wie würdest du die 125PS des Unimog in Verbindung mit deinem 15t Müller-Mitteltal einschätzen? Kann man den Anhänger damit noch gut und flüssig ziehen oder gibt das jedes mal einen Gewaltakt?
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon saegewerker » Mo Feb 13, 2012 21:01

iich meinte mit den new holland hat man eben garantie und erst mal bei der stundenleistung mind. 4 jahre ruhe
unimog mit 25 jahren da kommt einfach immer wieder was daher an reparaturen
besonders im wald seh ich aufm traktor wirklich jedes eck und fahr aufm cm an bäumen vorbei
beim mugal is es immer bissl augenmas mäßig mal gehts gut mal gehts an :D

und falke......
kabine is doch für mädelchen
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon LKW-Stefan » Mo Feb 13, 2012 22:07

IHC744 hat geschrieben:Hallo Stefan,
genau auf dich habe ich gewartet - du kannst mir sicherlich am Meisten über die Dinger sagen!
Wie würdest du die 125PS des Unimog in Verbindung mit deinem 15t Müller-Mitteltal einschätzen? Kann man den Anhänger damit noch gut und flüssig ziehen oder gibt das jedes mal einen Gewaltakt?


Naja, es kommt halt drauf an wo du fährst - wir sind hier im Fichtelgebirge / Frankenwald d.h.
es ist alles bergig und hüglig - aber auch da kommt das Moggl scho gut durch.
Du darfst natürlich jetzt nicht erwarten dass du mit 15to am Mog hinten dran und 7,5to
Mog Gewicht also > 20to noch mit 80km/h jeden Berg rauffährst :lol:

Aber wie gesagt ich fahre mit meinem Gespann oft auch Autobahn, auch das ist möglich.
Es geht eben nicht so schnell wie wenn da 300PS vorndranhängen, aber bisher bin ich
jeden Berg hochgekommen :mrgreen:

Und wer das An- / Abkuppeln von nem Anhänger nur mit Sichtkontakt zur AHK kann,
der sollte mal paar Fahrstunden nehmen und das üben :klug: :lol: :lol: :lol:
Wenn ich Anhänge ist der Anhänger fast immer im ersten Zug inner Kupplung :wink:
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon IHC744 » Di Feb 14, 2012 9:15

Weinbauer hat geschrieben:
ist wohl die frage, wie oft auf der strasse 15km distanzen fahren musst. bei schwarzer nummer und nutzfahrzeug geht es ja auch um schadstoffnormen. da wird ein alter U nicht gut aussehen. du hast doch einen betrieb. hast da keinen lkw (7,5-12t wenigstens). müsstest ja eigentlich, weil sonst braucht es keinen 10t hänger mit 80er zulassung. falls ja, für die 60h günstiger schlepper und transport mit dem lkw.
allenfalls ein U der schon hubwerk etc. dran hat. aber eben, letztlich musst du das durchrechenen. gerade wieviel dir die vorteile im transport wert sind (geschwindigkeit insbesondere, fahrkomfort kann ein neuer schlepper auch schon gut mithalten, aber für 20000euro wird es da wohl auch nicht einfach).


Hallo Weinbauer,
klar haben wir einen Lkw und auch Transporter, etc. ...
Der Unimog könnte dann in der Saison sehr hilfreich sein, da er einen Teil der zusätzlich anfallenden Arbeit übernehmen könnte. Dies ist leider mit dem Lkw nicht nötig da er auf festen Touren läuft.
Die Transporter kann man leider nur sehr sehr bedingt als Zugfahrzeug einsetzen ...
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon Justice » Di Feb 14, 2012 10:05

IHC744 hat geschrieben:
- 30 RM Holz spalten & sägen


Da säuft dich der 1200er und 1400er Mog arm. Und auch jeder Schlepper in der Leistungsklasse.

Komunalprofil im Wald ist nicht so gut. Das setzt sich zu schnell zu.
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon 63holgi » Di Feb 14, 2012 10:53

Moin

ich hab aktuell einen 406 mit Komunalprofil und muss auch von dem Profil abraten.
Wenn ich damit in den Wald fahre um mit einer hydr. Baumzange im Hkh ein wenig
für mich Bäume zu ziehen, geht das nur wenn es einigermaßen trocken oder gefroren ist.
Zusätzlich geht er hinten bei stärkeren Bäumen runter bis auf den Federbegrenzer, was aber nichts
großartiges ausmacht.
Hilfreich ist mein Fkh, der ist rel. schwer (Eigenbau) und bringt Gewicht auf die Vorderachse, so dass
er mit AS Profil ziehen würde wie blöd!

Zum Anängerziehen, mein 406 ist etwas leichter als ein U424/427 und hat 85PS, zusätzlich hat er nur das kleine
Getriebe, also lediglich 6 Vorwärtsgänge.
Das hält ihn aber nicht davon ab, zumindest hier in der Norddeutschen Bergelosen Tiefebene mit einem größeren Anhänger
24 Rundballen Heu/Stroh nach Hause zu bringen incl. einem weiteren Ballen auf der Ladefläche.
Es fehlt zwar irgendwie ein Gang, aber mit einem 8 Ganggetriebe wäre das ja kein Problem.

Unschlagbar ist er beim Brennholz ausliefern, so klein können Spielstrassen gar nicht sein, dass man damit dort nicht
zurecht kommen würde! Mit einem 424/427 wird es sich ähnlich verhalten....
Ich hab Klappen für die Ladefläche und kann so ohne Anhänger 4 m³ auf einmal fahren.

Zum Verbrauch, zumindest der 406er ist mit seinem 6 Zylinder eine ganze Ecke sparsamer wie ein 6 Zylinder
MF 3115! Auch vor einem (Zapfwellen-) Spalter braucht er keine großartigen Mengen an Sprit.
Mein Hakki Pilke braucht rd. 540 U/min, 1000er Zapfwelle an und minimal mehr als Standgas klappt prima!

Soviel zu meinen Erfahrungen, allerdings überlege ich eine Alternative, entweder auch einen 424er oder evtl
einen Trac, nur hab ich da noch keine ahnung, wie ich Brenholz ausliefern soll....
Zudem werd ich meinen Landwirtschaftlichen Status bald los und kann dann nicht mehr mit Gr. Nummer fahren,
aber da gibt es evtl. Alternativen, muss ich mal schauen...

LG
Holger
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon Der Sauerländer » Di Feb 14, 2012 12:06

Hallo,

möchte erstmal mit einigen Vorurteilen hier aufräumen, spreche aus Erfahrung, da ich selbst einen 406er von 1974 besitze

Also auch ein Unimog, egal ob als Lof(Ackerschlepper-Zugmaschine) oder Zugmaschine wird mit schwarzem Kennzeichen nach zGG besteuert.
Bei 6t sind das 375 /anno.
Versicherung bei 62 Kw/ 84 Ps sind ohne H-Gutachten rd. 200 /anno. Geht aber auch sicherlich noch einiges billiger aber auch teurer :!:

Mit Schlüsselnummer 89 1000, also Lof-Ackerschlepper-Zugmaschine, gibts keine Beschränkungen wegen der Umweltzonen.

Fahrt mal mit nem LKW unter 7,5 t und Anhänger Sonn und Feiertags auf der BAB, das wird ein Spass :D ich darf das :D

Bei dem Schwachbrüstigen, nur 84 PS 406er, darf ich 22 t anhängen. Ob ich damit zügig unterwegs bin hängt von den Steigungen ab :D

Mehr Ps sind wünschenswert, wobei meiner locker seine 93 geht :D :D

Grüße vom Sauerländer
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon wurzelzieher » Di Feb 14, 2012 19:58

n8
Zuletzt geändert von wurzelzieher am Fr Mai 17, 2013 20:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist ein Unimog für mich sinnvoll?

Beitragvon Obelix » Di Feb 14, 2012 21:09

IHC744 hat geschrieben: ... ich benötige mal wieder eure Hilfe ... am überlegen ... dass ein Unimog für mich evtl. sinnvoll sein könnte. ... Meine Fragen:
- Kann ich in unserem recht hügeligen Gelände meine Anhänger zuügig von A nach B bewegen? Wie viel träger ist eine Unimog im Vergleich zu einem gleich motorisierten LKW? ...

Deutlich langsamer, fährt sich viel schwerfälliger. Berg hoch ist ungefähr halb so schnell wie ein LKW. Einfach mal das Leergewicht vergleichen.

IHC744 hat geschrieben: ... - Kann ich auch an kommunale Unimogs problemlos einen Heck- und Frontkraftheber nachrüsten? ...

Ja, sofern der Unimog Hydraulik und Steuergeräte hat. Haben fast alle, es gibt aber auch welche ohne jegliche Hydraulik.

IHC744 hat geschrieben: ... - Wie schaut es mit den Zapfwellen des Unimog aus, können die immer 540/1000/min ab Werk? ...

Nein.
Zu beachten: Zapfwelle läßt sich nicht zu vertretbaren Kosten nachrüsten, wenn der Unimog keine hat!

IHC744 hat geschrieben: ... - Auf welche Dinge muss ich bei einer Besichtigung eines Unimogs achten? ...

siehe http://www.unimog-community.de
Wichtig: kein Winterdienst/Salz (damit fallen 95 % der angebotenen Unimog raus), kein Braunkohlebergbaugerät/Kohlestaub. Du mußt die Nadel im Heuhaufen finden.
Das Kupplung/Getriebe in Ordnung sind, da ansonsten schnell mal 10 - 20.000 € fällig sind. Ideal ist, wenn mit Rechnungen belegt werden kann, dass das vor kurzem erst bei Daimler repariert bzw. instand gesetzt wurde.

IHC744 hat geschrieben: ... - Welche Zusatzausrüstungen sind noch sinnvoll? ...

Zapfwelle/Heckkraftheber lassen sich besser wieder verkaufen. Insgesamt jedoch schwierig, so einen Unimog wieder loszubekommen, da der Markt sehr eng ist (viele Anbieter, wenige Käufer).

IHC744 hat geschrieben: ... - Rentiert es sich überhaupt Unimogs zu besichtigen, die schon 150000km und 7000h auf dem Buckel haben? ...

Nein.
Die Kilometerstände bzw. Stundenzählerstände stimmen fast nie. Die meisten Unimogs sind zusammengewürfelt. Motor von Unimog A oder aus MB LKW, Getriebe von Unimog B oder aus dem MB-Trac, Kupplung aus Unimog C, Achsen von Unimog D.

IHC744 hat geschrieben: ... - Gibt es vernünftige Fahrzeuge im Bereich von 15-20000€ brutto? ...

Nein.
Gegenfrage: Gibt es in Deinen Augen einen vernünftigen Mercedes S600 12-Zylinder für 15-20.000 €? Was spricht dagegen, einen gebrauchten Mercedes S600 für 15-20.000 € zu kaufen? Das paßt analog auf den Unimog, da gleicher ehemaliger Neupreis.

IHC744 hat geschrieben: ...Vielen Dank für eure Antworten im Voraus!

Gern.
Zuletzt geändert von Obelix am Di Feb 14, 2012 21:21, insgesamt 1-mal geändert.
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