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Jagdversammlung

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Jagdversammlung

Beitragvon tj » Mi Feb 17, 2016 21:46

Hi Kollegen,

nach andauernden Querelen zwischen Pächter und Jaggenossenschaft möchten viele Genossen genaue Auskunft über den aktuellen Sachstand. Die Vorstandschaft weigert sich beharrlich und verweist auf die Jahreshauptversammlung zu beginn des neuen Pachtjahres. Nun haben einige Genossen eine Unterschriftenaktion gestartet mit dem Ziel eine kurzfristige Versammlung herbei zu führen. Die Vorstandschaft hat, als sie Wind davon bekommen hat angedroht dort nicht zu erscheinen. In der Satzung steht, wenn 25% der Genossen dafür sind, muss eine Versammlung vom Jagdvorsteher einberufen werden.
Hattet Ihr schon mal so einen ähnlichen Fall ?
Ist die Versammlung auch ohne Vorstandschaft beschlussfähig ?
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.

見ざる、聞かざる、言わざる
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 9:59

Ruf bei der unteren Jagdbehörde an und beschwere dich! Der Jagdvorsteher muss eine Versammlung einberufen wenn es mehr als 25 % der Mitglieder wollen. Die UJB ordnet die Versammlung dann an.
Wo liegt aktuell euer Problem? Will der Pächter keinen Wildschaden mehr übernehmen? Oft werden doch Jagdvorsteher und Vorstandschaft vom Pächter geschmiert. Wichtige Entscheidungen werden absichtlich rausgezögert um dann schnell, schnell um nicht die Sache zu zerreden vor der Brotzeit durchgewunken. So was nennt man dann Blitzkrieg.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Rumpsteak » Do Feb 18, 2016 13:36

JuliaMünchen hat geschrieben:Oft werden doch Jagdvorsteher und Vorstandschaft vom Pächter geschmiert. Wichtige Entscheidungen werden absichtlich rausgezögert um dann schnell, schnell um nicht die Sache zu zerreden vor der Brotzeit durchgewunken. So was nennt man dann Blitzkrieg.



Hast Du eigentlich schon mal über Hilfe nachgedacht ?
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 13:51

So läuft das aber bei uns. Jagdvorsteher bekommt zu Weihnachten ein Reh, die Beiräte eine Rehkeule. Abschussplan und Streckenliste wird einen Tag vor dem Abgabetermin zur Unterschrift beim Jagdvorsteher vorgelegt. Man sagt auch Überrumpelungstaktik dazu.

§ 7 der Mustersatzungen der Jagdgenossenschaften in Bayern! Der Jagdvorstand soll sich daran halten. Wo ist das Problem?
Zuletzt geändert von JuliaMünchen am Do Feb 18, 2016 13:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Mineralwasser » Do Feb 18, 2016 13:54

Verpachtet eure Jagd an Ortsansässige mit denen man reden kann und gut iss.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Rumpsteak » Do Feb 18, 2016 13:56

JuliaMünchen hat geschrieben:Ach so, du meinst ich soll nur jagdfreundliche Beiträge schreiben. Dann pfeif den Themenersteller zurück. Er soll seinen Bericht zum Allgemeinen verschieben lassen.



Nein das meine ich nicht, ich meine dass Du Deine ständige Hetze gegen Jäger bleiben lassen sollst ohne es beweisen zu können.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 13:58

Genau so ist es. Lieber 10 x 300 ha Reviere an einfache Bauern, Angestellte und Arbeiter als eine 3000 Hektar Rehwildzuchstation an einen Industriellen.
Dann wäre die Verbißbelastung auch nicht mehr so hoch, wetten!

Glaub es mir einfach. Mein Mann ist im Jagdvorstand.

Stell mir eine Frage wenn wir beide online sind und ich gebe dir innerhalb 5 sec. Antwort.

Und im speziellem braucht kein Jagdgenosse über "die Jäger" schimpfen. Das ist Demokratie. Die Mehrheit entscheidet. Mir ist die oben beschriebene Reviergröße lieber als ein sehr großes Revier wo die "Strohpächter" unter der Woche nur schauen dürfen und am WE die Eminenz kommt und ähnlich eines Fürsten die Abschüsse vergibt.

Ich pfeif auf 8 Euro Jagdpacht pro Hektar! Was kann ich mir dafür kaufen? 14 Forstpflanzen 2/2 ! Man braucht aber 3000 Pflanzen und einen Zaun pro Hektar bei einer Aufforstung. Wir brauchen Jäger die schießen und nicht die Böcke beim fegen zuschauen! Der Grundstücksbesitzer entscheidet selbst über seinen Besitz mind. alle 9 Jahre bei der Jagdvergabe. Die restliche Zeit kann er dann wieder zu schauen wie es im Jagdbogen läuft! Alle 9 Jahre....! Wahnsinn.
Zuletzt geändert von JuliaMünchen am Do Feb 18, 2016 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Rumpsteak » Do Feb 18, 2016 14:30

JuliaMünchen hat geschrieben:Genau so ist es. Lieber 10 x 300 ha Reviere an einfache Bauern, Angestellte und Arbeiter als eine 3000 Hektar Rehwildzuchstation an einen Industriellen.
Dann wäre die Verbißbelastung auch nicht mehr so hoch, wetten!

Glaub es mir einfach. Mein Mann ist im Jagdvorstand.

Stell mir eine Frage wenn wir beide online sind und ich gebe dir innerhalb 5 sec. Antwort.



Ich kenne etliche Bauern die haben keine Lust auf Jagd,die haben den Schein gemacht weil er in ihren Kreisen dazu gehört! Was willst Du da machen ? Sie zum jagen zwingen ?


Zum glauben gehe ich in die Kirche, ich weniger aber dafür ist sie da. Wenn Dein Mann im Jagdvorstand sein SOLLTE, ist er doch einer der jenigen die verantwortlich für die Missstände bei Dir sind, also wein nicht rum und präsentiere Fakten oder hör auf mit Deinen Märchen.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 14:44

Schau, ich möchte mich mit dir nicht streiten. Was kann der einzelne Jagdgenosse, Jagdvorsteher, Jagdvorstand machen, wenn der Jagdpächter einfach tut was er möchte. Abschussplan einhalten, kein Problem, ist nur ein Stück Papier wo man was drauf schreiben kann usw. pp du weist es ja selber.

Kernaussage: Die wichtigste Möglichkeit der Einflussnahme für den einzelnen Genossen ist die Jagdversammlung mit Vergabe oder Verlängerung der Jagd. Die Jagdgenossenschaftsmitglieder brauchen nicht jammern, die wählen ihren Metzger schon selber.

Meine Empfehlung: Kleine Reviere, viele Jagdgrenzen fördern den Jagdneid, viele Büchsen sind der Rehe tot. Wenn ein kleiner Revierpächter nicht so viel schießen will, dann freut sich der übernächste "Schießer" um so mehr!
Zuletzt geändert von JuliaMünchen am Do Feb 18, 2016 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Welfenprinz » Do Feb 18, 2016 14:45

Also wenn unser Pächter mich mit einer Rehkeule zu Weihnachten "bestechen"wollte, würde ich mich aber enorm beleidigt fühlen. Etwas höher ist mein Preis schon. -:))

Auch wenn ich mir jetzt nicht vorstellen kann,was für ein Konflikt da vorliegt,ist der Tip mit der Unteren Jagdbehörde wohl richtig. Deren Vorgehen kann sich kein JaGe Vorstand entziehen.

Aber der Zeitraum bis zur nächsten HV kann doch eh nicht mehr allzu lang sein,oder?
Norden, Süden, Westen, Osten, schöne Welt, doch voller Pfosten.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 14:54

Das stimmt. Eine HV sollte ja wenigsten 1 mal im Jagdjahr abgehalten werden. Also warum nicht vorziehen? Muss nicht erst am 29. März sein. Es ist halt so wie ich im ersten Beitrag geschrieben habe: Es wird dann zu viel miteinander geredet.
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Welfenprinz » Do Feb 18, 2016 15:03

Also wenn da Anfang April sowieso HV ist,würde ich als Vorstand einer -Stand ab heute-vorgezogenen Versammlung auch nur unter besonderen Bedingungen zustimmen.
Was sollen die 4Wochen denn weltbewegendes bringen.?
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon Staffelsteiner » Do Feb 18, 2016 15:37

JuliaMünchen hat geschrieben:Genau so ist es. Lieber 10 x 300 ha Reviere an einfache Bauern, Angestellte und Arbeiter als eine 3000 Hektar Rehwildzuchstation an einen Industriellen.
Dann wäre die Verbißbelastung auch nicht mehr so hoch, wetten!

Glaub es mir einfach. Mein Mann ist im Jagdvorstand.

Stell mir eine Frage wenn wir beide online sind und ich gebe dir innerhalb 5 sec. Antwort.

Und im speziellem braucht kein Jagdgenosse über "die Jäger" schimpfen. Das ist Demokratie. Die Mehrheit entscheidet. Mir ist die oben beschriebene Reviergröße lieber als ein sehr großes Revier wo die "Strohpächter" unter der Woche nur schauen dürfen und am WE die Eminenz kommt und ähnlich eines Fürsten die Abschüsse vergibt.

Ich pfeif auf 8 Euro Jagdpacht pro Hektar! Was kann ich mir dafür kaufen? 14 Forstpflanzen 2/2 ! Man braucht aber 3000 Pflanzen und einen Zaun pro Hektar bei einer Aufforstung. Wir brauchen Jäger die schießen und nicht die Böcke beim fegen zuschauen! Der Grundstücksbesitzer entscheidet selbst über seinen Besitz mind. alle 9 Jahre bei der Jagdvergabe. Die restliche Zeit kann er dann wieder zu schauen wie es im Jagdbogen läuft! Alle 9 Jahre....! Wahnsinn.


Wie wahr!
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon stamo » Do Feb 18, 2016 16:18

Die eine verkündet öffentlich, dass ihr Mann sich bestechen lässt und freut sich, wenn sie im Ausland Stallfasane abschlachtet, dem anderen reicht die durch die Kettensäge verliehene Männlichkeit nicht aus, da andere ein SUV und eine Waffe haben und dadurch auch längere Penisse.

Anstatt hier zu heulen, solltet ihr es machen, wie Jagdgenosse TJ und selbst aktiv zu werden. Wahrscheinlich lassen in Staffelstein alle die Jalousien runter und machen das Licht aus, wenn du kommst.

Die Jäger pachten das Jagdausübungsrecht von den Grundstückseigentümern! DU verpachtest es an die Jäger! Sie sind nicht gottgegeben.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
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Re: Jagdversammlung

Beitragvon JuliaMünchen » Do Feb 18, 2016 17:04

Ganz genau so schaut es aus!

Die Grundstücksbesitzer der JG sind selber schuld und werden in Zukunft auch die Wildschäden selber tragen müssen weil kein normaler Pächter das Risiko eines vollen Wildschadenersatzes übernehmen wird.

Sind schon komische Käuze unterwegs. Da schreib ich eine Antwort auf eine Frage und begründe meine Antwort, schon wird man persönlich angegriffen von Schreibern die zu der Thematik Sondersitzung gar nichts beitragen. Scheinbar sind das Junggesellen die nicht wissen wie man mit einer Frau umzugehen hat!

Zu meiner Meinung braucht jetzt keiner einen Kommentar abgeben! Ich habe fertig, würde Trap sagen. Wenn ja, dann sieht man gleich wer hier der Störenfried und nur auf Streit aus ist.
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