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Jäger erschießt Hund

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88 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Kormoran2 » Di Feb 23, 2010 19:07

Ich will ja gar nicht pro oder contra den Fuchs Partei ergreifen, der bei uns regelmäßig wertvolle Rassehühner klaut, wenn er es denn mal wieder schafft, alle Sperren zu überwinden.
Fast tut mir der Fuchs aber auch leid, weil er bei diesem Tiefschnee bestimmt extrem geschwächt ist (Hühner bleiben bei dem Wetter im Stall :D ). Deshalb ist auch für ihn eine Hetzjagd jetzt sehr stressig.

Was ich mit meinem Beitrag aber sagen wollte: Es gibt einfach keinen Hund, der absolut zuverlässig ohne Leine bei Fuß bleibt. Und sei er noch so krank und alt!
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Morpheus » Mi Feb 24, 2010 18:55

@ Liberty

Die Ausnahme ist wohl ums wild besorgt und die Regel ist "Der würde das nie machen" "Das hat er noch nie gemacht" sprücheklopfer die Null nachdenken.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon R0815 » Mi Feb 24, 2010 21:24

Bin kein Jäger nur Landwirt!!!!!!!!!!
Hab ständig meist mit ein und den selben Hundebesitzern Ärger.Nie angeleint scheissen natürlich alle ins futter.Gut zureden hilt seit Jahren nicht,auch keine Androhungen des Ordnungsamtes.Wundere mich nich wenn der Jäger mal zum Schuss kommt wenn er die beim Rehe und Fasanen jagen mal erwischt.Armer Hund und total bescheuerte Halter.
http://www.youtube.com/watch?v=MNiBqwUB6Qk

Pinkeln ohne furzen ist wie Hochzeit ohne Musik!
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Meini » Do Feb 25, 2010 8:34

Liberty hat geschrieben:das verstehe ich schon, ein tier ist ein tier, es ist immer unberechenbar, aber die alte "schachtel" von hund ist die 50 meter sicher geschlurft, statt gerannt und hinterher mußte wohl der Tierarzt kommen. :? bei einem jungen knackigen dobermann würde ich das nicht mehr witzig finden. Normalweise sind hundefreunde auch tierfreunde und achten auch auf andere Tiere, wie Wild (ausnahmen bestätigen die Regel). so habe ich es jedenfalls auch gehandhabt als meine hunde noch jung und fit waren.

Mein hund ist 15 jahre, der wird eher vom hasen oder Reh totgetrampelt, als das sie noch irgendwo hinläuft, da taub, fast blind und schlecht zu fuß. Die will nur noch ihre ruhe.

lg :klee:


Naja Hundefreunde sind leider keine Tierfreunde,zumindest die die hier von der Tierettung zum Dogwalking kommen nicht, 30 Personen mit 50 Hunden schöner Spaß, isb da 15 -20 nicht an der Leine sind. Echte Tierfreunde :evil:

Für die übrigen Tiere wäre es leider eine Hilfe, wenn von den Hunden einer dran glauben würde,leider.
Die Besitzer sind Beratungsresistent,aber unsere Jäger haben da kein Ar... in der Hose.

Aber nur zur Klarstellung, mit den Meisten Hunden gibt es keine Probleme,eben nur da wo die Herrchen ein wenig bekloppt sind :wink:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Jutta » Do Feb 25, 2010 9:36

Liberty hat geschrieben:...mir ist vor vielen jahren mal ein Hundebesitzer mit einem Toy-Pudel (3 beinig) begegnet, dem man erzählt hat, das er eine gefahr darstellen würde. hallo?? 3 beiniger hund. lächerlich.

lg :klee:


Libby, Du würdest Dich wundern, welche Geschwindigkeit ein fitter dreibeiniger Hund entwickeln kann, wenns drauf ankommt.
Jutta
 
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Jungspund » Do Feb 25, 2010 16:15

Nur dumm, dass ich von ungefähr 200 begegnungen erst 2 vernüftgie hundbesitzer gesehen und mit ihnen gesprochen hab.
hab auf der einer anhöhe noch mit einer hundebesitzerin geredet ob er denn überhaupt aufs wort hört wenn sie ihn so ohne leine laufen lässt, und siehe da, er gehorchte aufs wort.
ich hab weiter meine runden aufm acker gedreht als sie unter spazieren ging. ein reh kam, weg war der hund troz viel geschrei. nur gut dass ein hund zu dumm zum jagen ist und im weizen sprang anstatt wie das reh auf dem weg...
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Meini » Do Feb 25, 2010 19:35

Liberty hat geschrieben:
Jutta hat geschrieben:
Liberty hat geschrieben:...mir ist vor vielen jahren mal ein Hundebesitzer mit einem Toy-Pudel (3 beinig) begegnet, dem man erzählt hat, das er eine gefahr darstellen würde. hallo?? 3 beiniger hund. lächerlich.

lg :klee:


Libby, Du würdest Dich wundern, welche Geschwindigkeit ein fitter dreibeiniger Hund entwickeln kann, wenns drauf ankommt.


jep, hab den dreibeinigen toy pudel gesehen, hat jede bodenwelle und jedes gestrüpp mitgenommen. lächerlich. :D Andere dreibeinige habe ich nicht gesehen, hab mich expliziet auf mein beispiel bezogen.

@meini

solche aussagen, wäre gut, wenn einer von denen dran glauben würde, sind eine frechheit, warst du damit schon mal beim arzt? was soll denn so ein geistiger dünnpfiff. da wo sie frei laufen können und dürfen sollen sie es machen, basta. Es gibt überall unvernünftige, gibt aber auch genug die bei rot über die ampel fahren. Wenn man grundsätzlich ein Problem mit hunden hat und sie nicht ausstehen kann ist das dein problem, aber von "dran glauben" zu reden ist mehr als gagga.

lg :evil:


Darum schrieb ich ja LEIDER,anders kapieren sie es nicht, die Eigentümer sind nun mal nicht jagdfähig,außerdem was ist an einem Hund besser wie an einem Gelege Rebhühner. Rein rechtlich ist Acker privat und Hunde haben dort nichts verloren.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Jungspund » Do Feb 25, 2010 19:46

das erklär mal einer den hundebesitzern, dass sie sich auf dem feldweg aufhalten sollen.

so viel ich weiß ist hundekot mehr als förderlich für kühe und deren fruchtbarkeit, aber das verstehen die besitzer auch nicht, da ja gülle gefahren wird, und das in rauen mengen *kopftischgeräusch*

aber wie ich das seh kann man auch nicht genau sagen wer recht hatte einen hund zu erschießen, nur ihn nicht zu erschießen weil er eine art familienmitglied ist im gegensatz zu einem wildtier find ich ein wenig übertrieben.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Jungspund » Do Feb 25, 2010 20:09

von einfach abschießen ist nicht die rede, aber das liegt nicht bei mir, das muss der jäger gelernt haben und nicht ich. gott sei dank sind wir in deutschland wo jeder furz rechtlich abgesichert ist, hier gut, woanderst hinderlich.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Meini » Do Feb 25, 2010 20:16

Liberty hat geschrieben:na rebhühner würd ich jetzt nicht mit hunden vergleichen. :roll:

das mit dem acker stimmt, da gebe ich dir recht, das ist scheiße.

lg :klee:


Rebhühner stehen auf der Rotenliste, es geht mir um ein vernünftiges miteinander,leider wird das immer schwieriger je mehr Hunde da sind und leider viele Hundehalter es toll finden wenn ihre Hunde jachtern gehen, sie aber nicht wissen das sie das tun weil sie ihr Herrchen, Frauchen eben nicht als Rudelführer akzeptieren. Der Trend zu Zweithund und Dritt... verschärft dieses weiter. Erst vor Zweistunden kam mir eine mit 5 Hunden entgegen 4 an der Leine (etwas verstand war wohl noch vorhanden) am rum keifen mit den Hunden, das sie offensichtlich vollkommen überfordert war,sie stieg dann in ein Fiat Punto ein Regensburger Kennzeichen, das sind schätze mal 600 km von uns wie bekloppt muß man dafür sein :evil:

Ich fände es schade wenn auf Grund derartiger Hundehalter, demnächst jeder Hund an die Leine muß. :(

Um ein Gelege 6 bis 12 Eier zu zerstören reicht es wenn der Hund dran schnuppert ( Fremdgeruch), das Huhn soll dann das Gelege nicht mehr annehmen, aussage des örtlichen Jäger.
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Sauerei » Fr Aug 20, 2010 16:51

Hi

Es gibt wieder etwas neues über den Jäger aus Langenau, schaut mal hier http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau/art4299,599482
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Aug 20, 2010 21:57

Hallo.

Ohne jetz nen morz Streit anzetteln zu wollen, zu DEM Jäger fällt mir nur eins ein: Knallfrosch.......


Wenn ein Jäger nen Hund "zwangsentfernt" der hinter nem kleinen Kitz herjagt, innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Zeiten ist das vollkommen in Ordnung..... Aber Warnschüsse auf Leute.... Neee..... Sowas ist ein absolutes No-Go.....

Teilweise bin ich froh, dass die Jäger ab und zu mal so nen ganz Gehorsamen wegräumen (mag jetz ein wenig übertrieben sein, mir fällt nix beseres ein...), denn ich wurde schon zweimal von so nem Viech (ich glaube diese Formulierung ist in diesem Fall angebracht) angefallen...... Einmal, beim Nachfüllen vom Saatgetrreide in die Sähmaschine, da hab ich dem Hundili nen Zentnersack Saatgetreide nachgeworfen, dann hat er den Rückzug angetreten, und das andere Mal heute beim Grummetkreiseln, als ich nen verlorenen Zinken aufgesammelt hab.... Das war das selbe Mistvieh.... Diesmal hat er den kürzeren gezogen und kam nimmer so glimpflich davon.....

Deshalb bin ich für ne generelle Leinenpflicht..... Bei uns kauft die Stadt sowieso viele Flächen, dann sollen die doch da nen Zaun rummachen und ne Hundewiese machen, wo die laufen und tollen können....

Morgen nehm ich mir nen abgeschnittenen Eishockeyschläger mit..... Werden auch mit viel Gefühl zum Viehtreiben benutzt......


Gruß

Flo, der allmählich die Schnauze voll hat, von diesem Mistvieh.....
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon mike1959 » Sa Aug 21, 2010 1:24

GüldnerG50 hat geschrieben:Wenn ein Jäger nen Hund "zwangsentfernt" der hinter nem kleinen Kitz herjagt, innerhalb der gesetzlich vorgegebenen Zeiten ist das vollkommen in Ordnung.....



Hallo Flo,

für mich widersprechen sich hier die ganzen Argumentationen der verschiedenen Parteien völlig. Und es passt nicht !!!!!

Das arme Kitz, das von einem Hund gejagt wird :o
Wenn Spaziergänger Hunde nicht an der Leine führen, dann schrecken die das Wild auf, das gibt zusätzlichen Stress :o

Aber auf der anderen Seite:
Wölfe sollen eingebürgert werden.
Luchse sollen eingebürgert werden.
Bären, falls sie denn kommen, auch.
Die stehen unter Naturschutz

Was soll diese blödsinnige Argumentation von Jägern, Naturschützern und solchen, die sich dafür halten???
Ich glaub, dem Kitz wird es ziemlich egal sein ob es von Wolf, Luchs, Bär oder Hund gehetzt wird :lol:

Diese Aversion von Jägern gegen Hunde ist also unter dem Gesichtspunkt, dass Grossraubtiere wieder eingebürgert werden sollen, einfach lächerlich. Und wenn man dann noch ständig liest, dass Jäger die vorgeschriebenen Abschussquoten nicht erfüllen, zB bei Wildschweinen, na dann sind wir doch froh über jeden, der bei derJagd hilft :mrgreen:

Und was hier in dem Thread auch schonmal angesprochen wurde, nämlich Hundekot auf Wiesen und Feldern, es gibt sicher Flächen, wo das aufgrund der Zahl der Spaziergänger mit Hunden Ausmasse annimmt, dass es nur eklig ist. Da kann ich nen Bauern verstehen, wenn ihm da mal die Zornesader schwillt.
Ansonsten aber frag ich mich schon, was soll das? Hier Postings einstellen, wie schädlich Hundekot im Futter für Milchkühe angeblich ist. Also der Fuchs fragt den Bauern auch nicht vorher, ob er die Wiese betreten darf; und das andere erledigt er auch wenn er möchte! Ohne vorher zu fragen. :lol:
Was erwarten Bauern? Dass wir alle Wildtiere ausrotten, damit ihr Gras nicht mit Fäkalien verschmutzt wird? :twisted:

Mike
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon hans g » Sa Aug 21, 2010 6:15

mike1959 hat geschrieben:
Und was hier in dem Thread auch schonmal angesprochen wurde, nämlich Hundekot auf Wiesen und Feldern, es gibt sicher Flächen, wo das aufgrund der Zahl der Spaziergänger mit Hunden Ausmasse annimmt, dass es nur eklig ist. Da kann ich nen Bauern verstehen, wenn ihm da mal die Zornesader schwillt.
Ansonsten aber frag ich mich schon, was soll das? Hier Postings einstellen, wie schädlich Hundekot im Futter für Milchkühe angeblich ist. Also der Fuchs fragt den Bauern auch nicht vorher, ob er die Wiese betreten darf; und das andere erledigt er auch wenn er möchte! Ohne vorher zu fragen. :lol:
Was erwarten Bauern? Dass wir alle Wildtiere ausrotten, damit ihr Gras nicht mit Fäkalien verschmutzt wird? :twisted:

ich hab einen acker neben dem HUNDEÜBUNGSPLATZ und denke manchmal,wie seltsam es doch ist,dass ich mich entsprechend der GÜLLEVERORDNUNG,hinsichtlich MENGE und ZEITPUNKT der ausbringung verhalten muss,die HUNDEFREUNDE aber rund um ihr gelände,alles VOLLKACKEN lassen,wobei auch einige ihre köter auf den feldwegen frisieren,so dass dicke haarbüschel in der landschaft rum fliegen :mrgreen:
hans g
 
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Re: Jäger erschießt Hund

Beitragvon Streifenhörnchen » Sa Sep 18, 2010 23:38

mike1959 hat geschrieben:Das arme Kitz, das von einem Hund gejagt wird :o
Wenn Spaziergänger Hunde nicht an der Leine führen, dann schrecken die das Wild auf, das gibt zusätzlichen Stress :o

Aber auf der anderen Seite:
Wölfe sollen eingebürgert werden.
Luchse sollen eingebürgert werden.
Bären, falls sie denn kommen, auch.
Die stehen unter Naturschutz

Was soll diese blödsinnige Argumentation von Jägern, Naturschützern und solchen, die sich dafür halten???
Ich glaub, dem Kitz wird es ziemlich egal sein ob es von Wolf, Luchs, Bär oder Hund gehetzt wird :lol:

Diese Aversion von Jägern gegen Hunde ist also unter dem Gesichtspunkt, dass Grossraubtiere wieder eingebürgert werden sollen, einfach lächerlich.



Mein Hund würde jagen - wenn ich es zulassen würde. Ausser bei der Arbeit (dann hat er ein höheres Triebziel) ist mein Hund NIE frei in Waldesnähe! Von daher meine bescheidene Sicht als Hundehalterin:

Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund. Kein Roboter und schon gar kein "logisch denkendes" Individuum. Der Hund der "nie" jagt, gibt es nicht. Jeder Hund hat Beutetrieb - manche mehr, manche weniger! Einige Hunde stehen in gutem bis sehr gutem Gehorsam, andere weniger! Leider sind die mit "weniger Gehorsam" oft die, die ohne Leine im und am Wald Gassi geführt werden.

Zum Vergleich mit dem Raubwild kann ich nur eines sagen.... Die MENGE machts!

Ein Wolf (oder meinetwegen auch 2 oder 3) sind bzw. wären NICHTS im Vergleich mit den zig unerzogenenen, jagenden und hetzenden Hunden, die ja schlussendlich nur das machen, was ihnen die tief in den Genen liegende Veranlagung vorgibt! Meistens weiss ein Wolf auch besser, wie er ein Reh (oder ein anderes Beutetier) zu töten hat..... Ein von einem Hund gerissenen Tier musste oft sehr lange leiden (und dann langsam und elendiglich verrecken), weil der Hund das Töten nicht gelernt hat und einfach "wild drauflos beisst"!

In der Setz- und Legezeit gehören Hunde grundsätzlich an die Leine. Bewegung und Freilauf nur auf überschaubaren Flächen und auf eine Distanz, auf die der Hund abrufbar ist und der Mensch vorausschauend spazieren bzw. arbeiten kann. Im und am Wald sollte meiner Meinung nach schon lange generelle Leinenpflicht herrschen. - Leider sind die meisten Hundehalter nicht fähig oder willens, ihre Hunde im Gehorsam so auszubilden, dass für Wildtiere keine Gefahr mehr besteht!

Biggy
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